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Sekundärstruktur

Index Sekundärstruktur

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43 Beziehungen: Amide, Backbone (Biochemie), Basenpaar, Chaperon (Protein), Desoxyribonukleinsäure, Fischer-Projektion, Freies Elektronenpaar, Haarnadelstruktur, Helix, Hermann J. Roth, Α-Helix, Β-Faltblatt, Janin-Plot, Kaj Ulrik Linderstrøm-Lang, Konformation, Makromolekül, Nukleinsäuren, Nukleotidsequenz, Nussinov-Algorithmus, Palindromische Sequenz, Pauling-Schreibweise, Peptid, Pfannenstielstruktur, Polysaccharide, Primärstruktur, Primer, Proteindomäne, Proteinfaltung, Quartärstruktur, Ramachandran-Plot, Random Coil, Ribonukleinsäure, Ribosom, Ribosomale RNA, Sankoff-Algorithmus, Seitenkette, Strukturmotiv, Telomerase, Tertiärstruktur, Translation (Biologie), Wasserstoffbrückenbindung, Zuker-Algorithmus, 310-Helix.

Amide

Amide sind stickstoffhaltige chemische Verbindungen, zu denen einerseits die Stoffgruppe der kovalenten und meist organischen Säureamide und andererseits die Stoffgruppe der ionischen und überwiegend anorganischen Metallamide zählt.

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Backbone (Biochemie)

räumliche Struktur besser zu überschauen. In der Chemie, insbesondere der Biochemie, sowie der Molekularbiologie versteht man unter einem Backbone (englisch backbone „Rückgrat“), einer Hauptkette oder einem Rückgrat eine durchgehende Reihe kovalent gebundener Atome, die als Kette das „Rückgrat“ eines Makromoleküls bilden.

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Basenpaar

Strukturformel eines AT-Basenpaars mit zwei gestrichelt '''blau''' gezeichneten Wasserstoffbrückenbindungen. Strukturformel eines GC-Basenpaars mit drei gestrichelt '''blau''' gezeichneten Wasserstoffbrückenbindungen. Als Basenpaar bezeichnet man im Doppelstrang einer doppelsträngigen Nukleinsäure (DNA oder RNA, in diesem Fall nach auch als dsDNA bzw. dsRNA bezeichnet) zwei gegenüberliegende Nukleobasen, die zueinander komplementär sind und durch Wasserstoffbrückenbindungen zusammengehalten werden.

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Chaperon (Protein)

Chaperone (engl. Anstandsdamen) sind Proteine, die neu synthetisierte Proteine bei der Faltung unterstützen.

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Desoxyribonukleinsäure

DNA-Helix in B-Konformation (Struktur­modell): Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoff ist grün dargestellt. Desoxyribonukleinsäure (abgekürzt DNS), meist kurz als DNA (Abkürzung für) bezeichnet, ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure.

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Fischer-Projektion

Beispiel: D-Glucose in der Fischer-Projektion Die Fischer-Projektion ist eine Methode, die Raumstruktur einer linearen, chiralen chemischen Verbindung eindeutig zweidimensional abzubilden.

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Freies Elektronenpaar

Ein freies Elektronenpaar (auch nichtbindendes oder bei wörtlicher Übersetzung des englischen lone pair auch einsames Elektronenpaar genannt) besteht aus zwei Elektronen an einem Atom, welche einen entgegengesetzten Spin haben und dasselbe Atom- und Molekülorbital besetzen.

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Haarnadelstruktur

Beispiel für eine RNA-Haarnadelstruktur. Intramolekulare Basenpaarungen, die eine Haarnadelstruktur bilden, kommen in einsträngiger DNA und RNA vor.

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Helix

L: linksgängige Helix R: rechtsgängige HelixDie Gängigkeit der Helix ist absolut, d. h., sie ist unabhängig davon, ob man entlang der Achse von oben oder von unten auf die Helix blickt. Die Helix (von griechisch ἕλιξ hélix „Windung, Kreislauf“; Plural Helices oder Helizes), auch Schraube, Schraubenlinie, zylindrische Spirale oder Wendel genannt, ist eine Kurve, die sich mit konstanter Steigung um den Mantel eines Zylinders windet.

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Hermann J. Roth

Hermann J. Roth (2012) Hermann Josef Roth (* 12. Mai 1929 in Eisenberg/Pfalz) ist deutscher Pharmazeut, Hochschullehrer und Künstler.

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Α-Helix

Darstellung der Strukturebenen der Proteinfaltung mit Fokus auf die α-Helix anhand des Proteins 1EFN Als α-Helix wird in der Biochemie eine häufige Ausprägung der Sekundärstruktur eines Proteins bezeichnet.

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Β-Faltblatt

Darstellung der Strukturebenen der Proteinfaltung mit Fokus auf das β-Faltblatt anhand des Proteins 1EFN Als β-Faltblatt (engl. β-pleated sheet oder β-sheet) wird in der Biochemie ein häufiges Sekundärstrukturelement eines Proteins bezeichnet.

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Janin-Plot

Faltblatt-Bereiche. Der Janin-Plot (auch Janin-Diagramm, nach Joël Janin, der es 1978 entwickelte) ist ein biochemisches Diagramm, das die statistische Verteilung von Kombinationen von Diederwinkeln anzeigt.

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Kaj Ulrik Linderstrøm-Lang

Kaj Ulrik Linderstrøm-Lang (* 29. November 1896 in Kopenhagen; † 25. Mai 1959) war ein dänischer Biochemiker.

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Konformation

Sägebock- und Newman-Projektion gestaffelte Konformation in Sägebock- und Newman-Projektion Die Konformation beschreibt in der Chemie die räumliche Anordnung der Atome eines Moleküls bei gegebener Konstitution und Konfiguration.

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Makromolekül

Makromoleküle (Großmoleküle; von ‚groß‘), auch Riesenmoleküle genannt, sind sehr große Moleküle, die aus sich wiederholenden ähnlichen Struktureinheiten (formale Grundbausteine) bestehen und eine hohe Molekülmasse haben.

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Nukleinsäuren

animiertes Strukturmodell einer DNA-Doppelhelix Nukleinsäuren, auch Nucleinsäuren, sind aus einzelnen Bausteinen, den Nukleotiden, aufgebaute Makromoleküle, die bei allen Organismen (Viren und zellulären Organismen) die genetische InformationUlrike Roll: Nukleinsäuren. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1060 f.; hier: S. 1060.

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Nukleotidsequenz

Ausschnitt aus dem Chromatogramm einer automatischen DNA-Sequenzierung. Die Nukleotidsequenz ist die Abfolge der Nukleotide einer Nukleinsäure, üblicherweise Desoxyribonukleinsäure (DNS, DNA) oder Ribonukleinsäure (RNS, englisch RNA).

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Nussinov-Algorithmus

Eine von dem Nussinov-Algorithmus berechnete optimale Sekundärstruktur einer RNA-Sequenz aus einem Viren-Genom. Sie hat 18 Basenpaare und es existieren 41 weitere co-optimale Sekundärstrukturen dieser Eingabesequenz mit 18 Basenpaaren. Der Nussinov-Algorithmus ist ein einfacher Algorithmus zur Berechnung der maximal möglichen Anzahl von Basenpaaren in einer RNA-Sequenz und einer oder mehrerer möglicher Sekundärstrukturen dieser RNA-Sequenz.

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Palindromische Sequenz

Als Palindromische Sequenz wird in der Genetik eine (kurze) Basensequenz von DNA oder RNA bezeichnet, die gegenläufig bei komplementärer Basenpaarung die gleiche Basenfolge ergibt.

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Pauling-Schreibweise

Die Pauling-Schreibweise (nach Linus Carl Pauling), auch bekannt als Zellenschreibweise, Kästchenschreibweise oder Kästchenmodell, ist eine einfache Art, Atomorbitale grafisch aufzulisten.

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Peptid

Ein Peptid ist eine organische Verbindung, die Peptidbindungen zwischen Aminosäuren enthält.

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Pfannenstielstruktur

Die Pfannenstielstruktur ist eine Sekundärstruktur bei Nukleinsäuren.

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Polysaccharide

Die Cellulose ist ein wichtiges Strukturelement der Pflanzen und das am häufigsten vorkommende Polysaccharid. Polysaccharide (auch als Vielfachzucker, Glycane/Glykane oder Polyosen bezeichnet) sind Kohlenhydrate, in denen eine große Anzahl (mindestens elf) Monosaccharide (Einfachzucker) über eine glycosidische Bindung verbunden sind.

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Primärstruktur

500px Unter Primärstruktur versteht man in der Biochemie die unterste Strukturebene eines Biopolymers, d. h.

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Primer

Als Primer (Pl.: die Primer; IPA) wird in der Molekularbiologie ein Oligonukleotid bezeichnet, das als Startpunkt für DNA-replizierende Enzyme wie die DNA-Polymerase dient.

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Proteindomäne

Eine Proteindomäne ist ein Bereich eines Proteins mit stabiler, meist kompakter Faltungsstruktur, der funktional und strukturell unabhängig von benachbarten Abschnitten ist.

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Proteinfaltung

500px Die Proteinfaltung ist der Prozess, durch den Proteine ihre dreidimensionale Struktur erhalten.

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Quartärstruktur

Eine Quartärstruktur bezeichnet in der Biochemie die definierte Anordnung von zwei oder mehr Makromolekülen mit jeweiliger Tertiärstruktur, die durch Wasserstoffbrücken, Van-der-Waals-Kräfte und Coulombsche Kräfte zusammengehalten werden.

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Ramachandran-Plot

PDB ID 1AXC). Auf der Ordinate sind die ψ-, auf der Abszisse die φ-Winkel aufgetragen. Ein Ramachandran-Plot (auch Ramachandran-Diagramm) ist ein Diagramm, das die statistische Verteilung von Kombinationen von jeweils zwei Diederwinkeln (φ und ψ) eines bestimmten Protein-Backbones darstellt.

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Random Coil

Der Begriff Random Coil bezeichnet ein Protein oder -teilstück, das keine erkennbare Sekundärstruktur aufweist.

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Ribonukleinsäure

Verknüpfung der Nukleinbasen (C, G, A und U) über ein Zucker- (grau) und Phosphatrückgrat (türkis) zur RNA Ribonukleinsäure (Ribo|nukle-in|säure, kurz RNS; englisch RNA für ribonucleic acid; lateinisch-französisch-griechisches Kunstwort) ist eine Nukleinsäure, die sich als Polynukleotid aus einer Kette von vielen Nukleotiden zusammensetzt.

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Ribosom

Ribosomen sind die makromolekularen Komplexe in Zellen, an denen Proteine hergestellt werden.

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Ribosomale RNA

5'-Domäne einer rRNA mit charakteristischen Schleifen (loops).Eintrag https://rfam.org/family/RF00177 ''RF00177'' in der Rfam-Datenbank, abgerufen am 31. Mai 2017. Die ribosomale Ribonukleinsäure (rRNA) ist die Ribonukleinsäure, aus der zusammen mit Proteinen die Ribosomen aufgebaut sind.

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Sankoff-Algorithmus

Eine RNA-Sekundärstruktur, d. h. eine Faltung einer RNA-Sequenz. Der Sankoff-Algorithmus nutzt dynamische Programmierung in der Genetik, um simultan die drei Teilprobleme Sequenzalignment, Proteinfaltung und Phylogenie zu lösen.

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Seitenkette

Als Seitenkette wird in der organischen Chemie ein Substituent (Rest, abgekürzt R) einer Hauptkette oder cyclischen Gruppe bezeichnet, z. B. eine kurze Kohlenstoffkette (Alkylgruppe), die von einer längeren Kohlenstoffkette oder einem Ring abzweigt.

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Strukturmotiv

Ein Strukturmotiv bezeichnet in der Biochemie einen Satz von zwei oder mehr Sekundärstrukturen in Biopolymeren mit funktioneller Bedeutung oder ein Teil einer Proteindomäne.

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Telomerase

Die Telomerase ist ein Enzym des Zellkerns, welches aus einem Protein- (TERT) und einem langen RNA-Anteil (TR) besteht und somit ein Ribonukleoprotein ist.

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Tertiärstruktur

Darstellung der Strukturebenen der Proteinfaltung mit Fokus auf die Tertiärstruktur anhand des Proteins 1EFN Unter Tertiärstruktur versteht man in der Biochemie den übergeordneten räumlichen Aufbau von Proteinen, Nukleinsäuren oder anderen Makromolekülen, die aus einer Einzelnen oder mehreren Ketten bestehen.

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Translation (Biologie)

Als Translation wird in der Biologie die Synthese von Proteinen in den Zellen lebender Organismen bezeichnet, die nach Vorgabe genetischer Information an den Ribosomen abläuft (siehe auch Proteinbiosynthese).

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Wasserstoffbrückenbindung

Die Wasserstoffbrückenbindung, auch kurz Wasserstoffbrücke oder H-Brücke genannt, gehört zu den intermolekularen Anziehungskräften zwischen einem kovalent gebundenen Wasserstoffatom und einem freien Elektronenpaar eines Atoms, das sich in einer Atomgruppierung befindet.

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Zuker-Algorithmus

Der Zuker-Algorithmus berechnet die optimale Sekundärstruktur einer RNA-Sequenz mit der minimalen freien Energie unter einem gegebenen thermodynamischen Modell.

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310-Helix

Aufsicht: Alpha-Helix eher quadratische Aufsicht, 310-Helix eher dreieckige Aufsicht Die 310-Helix (3 Aminosäuren pro 360°-Drehung, 10-gliedriger Ring durch Wasserstoffbrückenbindung) ist ein Sekundärstruktur-Motiv von Peptiden und Proteinen.

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Leitet hier um:

Protein-Sekundärstruktur.

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