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Teufe

Index Teufe

Teufe ist die bergmännische Bezeichnung für die Tiefe.

26 Beziehungen: Berechtsame, Bergmannssprache, Bergwerk, Carl von Scheuchenstuel, Erbstollengerechtigkeit, Erz, Firste, Ganglagerstätte, Geländeoberkante, Geviertfeld, Grubengebäude, Lagerstätte, Markscheider, Normalhöhennull, Normalnull, Schiefe Ebene, Seiger, Sohle (Bergbau), Stollen (Bergbau), Stollenbau, Streichen (Geologie), Tag (Bergbau), Tiefbau (Bergbau), Verleihung (Bergbau), Vierung (Bergbau), Vorzeichen (Zahl).

Berechtsame

Als Berechtsame (auch Abbaugerechtigkeit) bezeichnet man im Bergbau das Nutzungsrecht an bestimmten Grubenfeldern.

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Bergmannssprache

Bergleute im Gespräch Die Bergmannssprache ist eine berufsgruppenspezifische Fachsprache (Soziolekt) im Bergbau.

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Bergwerk

Tagesanlagen der Zeche Heinrich-Robert in Hamm (2007) Als Bergwerk werden alle über- und untertägigen Betriebseinrichtungen und -anlagen an einem Standort zur Gewinnung, Förderung und Aufbereitung von Bodenschätzen bezeichnet.

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Carl von Scheuchenstuel

Karl von Scheuchenstuel, Lithographie von Josef Kriehuber, 1847 Carl von Scheuchenstuel, ab 1856 Freiherr von Scheuchenstuel, (* 28. Oktober 1792 in Schwarzenbach, Kärnten; † 21. Juli 1867 in Salzburg) war ein österreichischer Bergbeamter.

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Erbstollengerechtigkeit

Als Erbstollengerechtigkeit oder Erbgerechtigkeit bezeichnet man im Bergbau das aufgrund einer besonderen Mutung erworbene Recht, nach erfolgter Verleihung einen Erbstollen zu betreiben.

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Erz

Eisenerz (Bändererz) Gangartmineral Manganerz Bleierz Golderz Erz (Plural Erze) ist in der Erdkruste vorkommendes Metall/Mineralgemisch.

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Firste

Firste, früher auch Förste, ist ein Begriff aus dem Bergbau, er bezeichnet beim Untertagebau die obere Begrenzungsfläche eines söhligen (waagerechten) oder geneigten Grubenbaus, im Allgemeinen also dessen „Decke“.

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Ganglagerstätte

Silberbergwerks Suggental. Blick an die Firste, Breite der Einzelbilder 2,2 m Als Ganglagerstätte wird gewöhnlich ein Gang bezeichnet, der genügend Erz enthält, um abgebaut werden zu können.

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Geländeoberkante

Geländeoberkante (oft abgekürzt GOK) oder Geländeoberfläche ist in den Geowissenschaften und in der Geotechnik die Bezeichnung für die natürliche oder anthropogene Erdoberfläche auf dem trockenen Land.

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Geviertfeld

Als Geviertfeld oder auch Geviertes Feld bezeichnet man im Bergbau ein rechtwinkliges begrenztes Feld, das durch zwei Richtungen vermessen wird.

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Grubengebäude

Beispiel eines vorindustriellen Grubengebäudes der Schachtanlage Friedrichschacht am Domberg von Suhl/Thüringer Wald. Als Grubengebäude, auch Berggebäude oder einfach nur Gebäude, bezeichnet man im Bergbau die Gesamtheit aller planmäßig zusammenhängenden unterirdischen Hohlräume (Grubenbaue) eines Bergwerks.

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Lagerstätte

Als Lagerstätte werden in der angewandten Geologie und dem Bergbau bestimmte Bereiche der Erdkruste bezeichnet, in denen sich natürliche Konzentrationen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen befinden, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt (bauwürdige Lagerstätte) oder in der Zukunft lohnen könnte (nutzbare Lagerstätte).

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Markscheider

Markscheider beim Ziehen unter Tage Der Markscheider ist ein speziell im Bergbau tätiger Vermessungsingenieur.

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Normalhöhennull

Neuen St.-Alexander-Kirche in Wallenhorst Das Normalhöhennull (NHN) ist die Bezeichnung der Bezugsfläche für die Angabe von Höhen über dem Meeresspiegel in Deutschland.

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Normalnull

Schwalbenschwanz in Stirnseite des eingemauerten Balkens aus Syenit „Normalhöhenpunkt für das Königreich Preußen37 Meter über NullFestgelegt den 22. März 1878“ – Geschlossene Klappe des Gehäuses mit Kote St. Matthias Basilika in Trier. Höhenmarke an einem Gebäude als Höhenfestpunkt – in Straßburg (1871–1918 im Deutschen Reich) Früher gab es fast an jedem deutschen Bahnhofsgebäude bahnsteigseitig einen Normalnull-Anzeiger Das Normalnull (auch Normal-Null, abgekürzt NN oder N. N.) war von 1879 bis 1992 das festgelegte Nullniveau der amtlichen Bezugshöhe in Deutschland.

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Schiefe Ebene

Demonstrationsgerät aus der Schulhistorischen Sammlung Bremerhaven. Die Rolle wird durch das Gewicht links belastet. Die Gewichtskraft rechts wirkt entgegen der Hangabtriebskraft. Durch Verringerung des Neigungswinkels wird erreicht, dass die Rolle die Ebene hochgezogen wird. Eine schiefe, schräge oder geneigte Ebene (umgangssprachlich: Hang, Schiefe, Schräge bzw. Neigung) ist in der Mechanik eine ebene Fläche, die gegen die Horizontale geneigt ist.

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Seiger

Das Adjektiv seiger (oder saiger) ist ein im Bergbau und in der Geologie meist synonym für senkrecht, lotrecht oder vertikal verwendeter Begriff, der zur näheren Beschreibung der Raumlage bergbaulicher oder geologischer Gegebenheiten benutzt wird.

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Sohle (Bergbau)

Als Sohle bezeichnet man im Bergbau ein Höhenniveau (eine meist horizontale Ebene) eines Bergwerks, auf dem Grubenbaue aufgefahren sind.

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Stollen (Bergbau)

Stollen, zwei steil einfallende Flöze schneidend Ein Stollen – im sächsischen Raum (Erzgebirge) Stolln – ist ein von der Erdoberfläche aus grundsätzlich leicht ansteigend in einen Berg getriebener Grubenbau.

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Stollenbau

Als Stollenbau bezeichnet man im Bergbau eine Form des Untertagebaus, der bei Lagerstätten, die (z. B. in gebirgigen Gegenden) oberhalb einer Talsohle anstehen, angewendet wird.

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Streichen (Geologie)

Schematische Darstellung der Parameter, die die Lage einer „geologischen Fläche“ (Planar) im Raum definieren: blau.

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Tag (Bergbau)

Die Bezeichnung Tag steht im Bergbau nicht wie im sonstigen Sprachgebrauch für eine Zeitspanne (siehe Tag), sondern für die dem Tageslicht ausgesetzte Erdoberfläche.

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Tiefbau (Bergbau)

Kohtla ölschiefer bergwerk (Kohtla-Nõmme, Estland) Als Tiefbau bezeichnet man die Form des Untertagebaus, bei dem die Erschließung der Lagerstätte und der Abbau der Rohstoffe in größerer Teufe erfolgen.

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Verleihung (Bergbau)

Die Verleihung, auch Beleihung, Belehnung oder Bestätigung, nach französischem Bergrecht auch Concession, genannt, ist ein hoheitlicher Akt, den im Bergbau das Bergamt durchführt.

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Vierung (Bergbau)

Als Vierung bezeichnete man im Bergbau die Breitenausdehnung eines Grubenfeldes, ohne dabei die Mächtigkeit der Lagerstätte zu berücksichtigen.

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Vorzeichen (Zahl)

Ein Vorzeichen oder Signum (von signum Zeichen) ist ein Zeichen, das einer reellen Zahl vorangestellt wird, um sie als positiv oder negativ auszuweisen.

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Leitet hier um:

Erzteufe, Ewige Teufe, Flache Teufe, Seigerteufe, Stollenteufe.

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