Inhaltsverzeichnis
31 Beziehungen: Aggada, Aschkenasim, Deuteronomium, Glosse, Halacha, Israel Meir Kagan, Jakob ben Ascher, Jüdische Ethik, Josef Karo, Judentum, Krakau, Levitikus, Midrasch, Mischna, Moses Isserles, Numeri, Orthodoxes Judentum, Psalm, Rechtsnorm, Sabbatai ben Meir ha-Kohen, Safed, Salomon Ganzfried, Selig Pinchas Bamberger, Sephardim, Talmud, Taschenbuch, Tora, Tosefta, Venedig, Vilnius, Yosef Chaim.
- Sephardisches Judentum
Aggada
Aggada (aramäisch; deutsch „Verkündung“, „Erzählung“, „Sage“, eigentlich: „Ansammlung“) bezeichnet im Unterschied zur Halacha die nichtgesetzlichen Inhalte der antiken rabbinischen Literatur, die – meistens im Anschluss an biblische Texte und Stoffe – das religiöse Denken widerspiegeln und illustrieren, jedoch nicht als verbindliche Lehre gewertet werden.
Sehen Schulchan Aruch und Aggada
Aschkenasim
Als Aschkenasim (Plural von), oder aschkenasische Juden, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren.
Sehen Schulchan Aruch und Aschkenasim
Deuteronomium
Das Deuteronomium (abgekürzt Dtn) ist das fünfte Buch des Pentateuch.
Sehen Schulchan Aruch und Deuteronomium
Glosse
Unter einer Glosse (von, „Zunge, Sprache“, über lateinisch glossa) wird ein meist kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder im Fernsehen verstanden.
Sehen Schulchan Aruch und Glosse
Halacha
''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.
Sehen Schulchan Aruch und Halacha
Israel Meir Kagan
Israel Meir Kagan, genannt Chafetz Chajim, 1929 Israel Meir Kagan (Israel Meir Ha-Kohen, eigentlich Pupko; geboren 6. Februar 1838 in Dziatlava, jiddisch Zhetl, heute in Belarus; gestorben 15. September 1933 in Radun, Belarussische SSR), genannt Chafetz Chajim oder Chofetz Chajim – nach dem Titel seines ersten Werkes –, war ein Gelehrter, Ethiker und eine osteuropäische rabbinische Autorität des orthodoxen Judentums.
Sehen Schulchan Aruch und Israel Meir Kagan
Jakob ben Ascher
Jakob ben Ascher (geboren 1283 in Köln; gestorben am 1340 in Toledo) war eine halachische Autorität des Mittelalters.
Sehen Schulchan Aruch und Jakob ben Ascher
Jüdische Ethik
Grundlegend für die jüdische Ethik sind die Tora, der Talmud – besonders die in ihm enthaltenen Pirke Avot (siehe unten) – sowie die Halacha, ein seit 1500 Jahren stetig weiterentwickeltes Korpus von rabbinischen Aussagen.
Sehen Schulchan Aruch und Jüdische Ethik
Josef Karo
Joseph ben Ephraim Karo (geboren 1488; gestorben 24. März 1575 in Safed), auch Yosef Caro, oder Qaro, war ein Rabbiner und Kabbalist.
Sehen Schulchan Aruch und Josef Karo
Judentum
Der Davidstern (hebräisch ''magen david'' „Schild Davids“) ist eines der Symbole des Judentums. Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.
Sehen Schulchan Aruch und Judentum
Krakau
Collegium Maius Krakau (polnisch Kraków;;; nichtamtlicher Name), die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen, liegt im Süden Polens rund 290 km südwestlich von Warschau und ist mit etwa 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes.
Sehen Schulchan Aruch und Krakau
Levitikus
Levitikus (abgekürzt Lev) ist das dritte Buch des Pentateuch.
Sehen Schulchan Aruch und Levitikus
Midrasch
Midrash Titelseite Midrasch (Plural Midraschim) ist die Auslegung religiöser Texte im rabbinischen Judentum.
Sehen Schulchan Aruch und Midrasch
Mischna
Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.
Sehen Schulchan Aruch und Mischna
Moses Isserles
Moses Isserles Moses ben Israel Isserles (geboren um 1525 in Krakau; gestorben am 1. Mai 1572 ebenda) war ein polnischer Rabbiner des 16.
Sehen Schulchan Aruch und Moses Isserles
Numeri
Das 4.
Sehen Schulchan Aruch und Numeri
Orthodoxes Judentum
Ultra-orthodoxer Jude beim Gebet an der Westmauer in Jerusalem Samson Raphael Hirschs ''Jeschurun'', Oktober 1854. Das orthodoxe Judentum (von altgriechisch ὀρθός orthós, „richtig“ und δόξα dóxa, „Lehre“ – das heißt „der rechten Lehre angehörend“) ist eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums neben dem konservativen Judentum, dem liberalen Judentum (bekannt auch als Reformjudentum) und dem Rekonstruktionismus.
Sehen Schulchan Aruch und Orthodoxes Judentum
Psalm
Tafel am Uracher Wasserfall: Psalm 111, 2 Ein Psalm (Plural Psalmen) (von „Saitenspiel, Lied“) ist im Judentum und Christentum ein poetischer religiöser Text, oft mit liturgischer Funktion.
Sehen Schulchan Aruch und Psalm
Rechtsnorm
Als Rechtsnorm (auch Rechtsvorschrift beziehungsweise Rechtssatz) wird eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene oder eine im Gewohnheitsrecht enthaltene Vorschrift bezeichnet.
Sehen Schulchan Aruch und Rechtsnorm
Sabbatai ben Meir ha-Kohen
Sabbatai ben Meir ha-Kohen Sabbatai ben Meïr ha-Kohen (* 1621 in Amstibovo, Litauen (heute in Belarus); gest. 20. Februar 1662 in Holešov in Mähren), oft mit dem Akronym SchaCh, nach seinem bedeutendsten Werk Sifte ha-Kohen, einem Kommentar zum Schulchan Aruch, bezeichnet, war ein jüdischer Gelehrter, Talmudist und Dezisor.
Sehen Schulchan Aruch und Sabbatai ben Meir ha-Kohen
Safed
Safed ist eine 840 m hoch gelegene Stadt in Galiläa im Nordbezirk Israels.
Sehen Schulchan Aruch und Safed
Salomon Ganzfried
Salomon Ganzfried Salomo(n) Ganzfried (auch: Sch(e)lomo Ganzfried, Salomo ben Joseph Ganzfried; * 1804 in Ungvár, Kaisertum Österreich; † 30. Juli 1886 in Ungvár, Österreich-Ungarn) war ein hervorragender Talmudist, hebräischer Grammatiker, Kommentator des Sohar, heftiger Gegner des Reformjudentums in Ungarn, wurde aber vor allem als Verfasser des populären halachischen Werkes Kizzur Schulchan Aruch bekannt.
Sehen Schulchan Aruch und Salomon Ganzfried
Selig Pinchas Bamberger
Selig Bamberger Selig Bamberger (auch Selig Pinchas Halevi Bamberger; geboren am 7. November 1872 in Lengnau; gestorben am 9. August 1936 in Hamburg) war ein Rabbiner und jüdischer Gelehrter in Hamburg, der eine ganze Reihe grundlegender Bücher über das Judentum ins Deutsche übersetzte.
Sehen Schulchan Aruch und Selig Pinchas Bamberger
Sephardim
Sephardim, oder Sefarden, ist die Bezeichnung für Juden und ihre Nachfahren, die sich nach ihrer Vertreibung von der Iberischen Halbinsel (Spanien 1492 und Portugal ab 1496) zum größten Teil im Herrschaftsgebiet des Osmanischen Reiches und in Nordwestafrika (Maghreb) niederließen.
Sehen Schulchan Aruch und Sephardim
Talmud
Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.
Sehen Schulchan Aruch und Talmud
Taschenbuch
Zwei moderne Taschenbücher Klebebindung Taschenbuch bezeichnet im modernen Sprachgebrauch ein kleinformatiges, handliches Buch mit flexiblem Einband ohne Schutzumschlag in Klebebindung (Broschur), das zu einem relativ niedrigen Preis in oft hohen Auflagen erscheint.
Sehen Schulchan Aruch und Taschenbuch
Tora
Toralesen Torarolle mit Jad (Zeigestab) Die Tora (auch Thora, Torah; Betonung auf „a“, in der aschkenasischen Aussprache Tauro, Tauroh, auf Jiddisch Tojre) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel.
Sehen Schulchan Aruch und Tora
Tosefta
Die Tosefta (aramäisch תוספתא), „Hinzufügen“, „Ergänzen“, ist ein Sammelwerk mündlicher Überlieferungen und Traditionen des Judentums aus rabbinischer Zeit (ursprünglich der halachischen Zeit).
Sehen Schulchan Aruch und Tosefta
Venedig
Karte der Lagune von Venedig Venedig (venezianisch Venesia) ist eine Stadt im Nordosten Italiens.
Sehen Schulchan Aruch und Venedig
Vilnius
alternativtext.
Sehen Schulchan Aruch und Vilnius
Yosef Chaim
Yosef Chaim Yosef Chaim (Ben Ish Chai) (geboren 1832 in Bagdad, Osmanisches Reich; gestorben 1909 in Kafil) war ein sephardischer Rabbiner und Kabbalist.
Sehen Schulchan Aruch und Yosef Chaim
Siehe auch
Sephardisches Judentum
- Alhambra-Edikt
- Chacham
- Converso
- Dönme
- Geschichte der Juden in Libyen
- Geschichte der Juden in Nordmazedonien
- Jüdische Gemeinde Thessaloniki
- Jodensavanne
- Juden in Afghanistan
- Judentum im Iran
- Judentum in Syrien
- Kitnijot
- Kryptojuden
- Kurdische Juden
- Marranen
- Sabbatianismus
- Schulchan Aruch
- Sephardim
- Touro-Synagoge
Auch bekannt als Kizzur Schulchan Aruch, Shulchan Aruch, Shulhan Arukh.