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Schulchan Aruch

Index Schulchan Aruch

Schulchan Aruch, Erstausgabe Venedig 1565 Als Schulchan Aruch („gedeckter Tisch“) wird die im 16. Jahrhundert von Josef Karo verfasste und im Folgenden von mehreren Rabbinergenerationen überarbeitete autoritative Zusammenfassung religiöser Vorschriften (Halachot) des Judentums bezeichnet.

32 Beziehungen: Aggada, Aschkenasim, Deuteronomium, Glosse, Halacha, Israel Meir Kagan, Jakob ben Ascher, Jüdische Ethik, Josef Karo, Judentum, Krakau, Levitikus, Midrasch, Mischna, Moses Isserles, Numeri, Orthodoxes Judentum, Psalm, Rechtsnorm, Sabbatai ben Meir ha-Kohen, Safed, Salomon Ganzfried, Selig Pinchas Bamberger, Sephardim, Talmud, Taschenbuch, Tora, Tosefta, Venedig, Vilnius, Yosef Chaim, 1565.

Aggada

Aggada (aramäisch; deutsch „Verkündung“, „Erzählung“, „Sage“, eigentlich: „Ansammlung“) bezeichnet im Unterschied zur Halacha die nichtgesetzlichen Inhalte der antiken rabbinischen Literatur, die – meistens im Anschluss an biblische Texte und Stoffe – das religiöse Denken widerspiegeln und illustrieren, jedoch nicht als verbindliche Lehre gewertet werden.

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Aschkenasim

Als Aschkenasim (Plural von), oder aschkenasische Juden, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren.

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Deuteronomium

Das Deuteronomium (abgekürzt Dtn) ist das fünfte Buch des Pentateuch.

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Glosse

Unter einer Glosse (von, „Zunge, Sprache“, über lateinisch glossa) wird ein meist kurzer und pointierter, oft satirischer oder polemischer, journalistischer Meinungsbeitrag in einer Zeitung, einer Zeitschrift oder im Fernsehen verstanden.

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Halacha

''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.

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Israel Meir Kagan

Israel Meir Kagan, genannt Chafetz Chajim, 1929 Israel Meir Kagan (Israel Meir Ha-Kohen, eigentlich Pupko; geboren 6. Februar 1838 in Dziatlava, jiddisch Zhetl, heute in Belarus; gestorben 15. September 1933 in Radun, Belarussische SSR), genannt Chafetz Chajim oder Chofetz Chajim – nach dem Titel seines ersten Werkes –, war ein Gelehrter, Ethiker und eine osteuropäische rabbinische Autorität des orthodoxen Judentums.

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Jakob ben Ascher

Jakob ben Ascher (geboren 1283 in Köln; gestorben am 1340 in Toledo) war eine halachische Autorität des Mittelalters.

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Jüdische Ethik

Grundlegend für die jüdische Ethik sind die Tora, der Talmud – besonders die in ihm enthaltenen Pirke Avot (siehe unten) – sowie die Halacha, ein seit 1500 Jahren stetig weiterentwickeltes Korpus von rabbinischen Aussagen.

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Josef Karo

Joseph ben Ephraim Karo (geboren 1488; gestorben 24. März 1575 in Safed), auch Yosef Caro, oder Qaro, war ein Rabbiner und Kabbalist.

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Judentum

Der Davidstern (hebräisch ''magen david'' „Schild Davids“) ist eines der Symbole des Judentums. Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.

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Krakau

Collegium Maius Krakau (polnisch Kraków;;; nichtamtlicher Name), die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen, liegt im Süden Polens rund 290 km südwestlich von Warschau und ist mit etwa 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes.

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Levitikus

Levitikus (abgekürzt Lev) ist das dritte Buch des Pentateuch.

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Midrasch

Midrash Titelseite Midrasch (Plural Midraschim) ist die Auslegung religiöser Texte im rabbinischen Judentum.

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Mischna

Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.

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Moses Isserles

Moses Isserles Moses ben Israel Isserles (geboren um 1525 in Krakau; gestorben am 1. Mai 1572 ebenda) war ein polnischer Rabbiner des 16.

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Numeri

Das 4.

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Orthodoxes Judentum

Ultra-orthodoxer Jude beim Gebet an der Westmauer in Jerusalem Samson Raphael Hirschs ''Jeschurun'', Oktober 1854. Das orthodoxe Judentum (von altgriechisch ὀρθός orthós, „richtig“ und δόξα dóxa, „Lehre“ – das heißt „der rechten Lehre angehörend“) ist eine der Hauptströmungen des heutigen Judentums neben dem konservativen Judentum, dem liberalen Judentum (bekannt auch als Reformjudentum) und dem Rekonstruktionismus.

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Psalm

Tafel am Uracher Wasserfall: Psalm 111, 2 Ein Psalm (Plural Psalmen) (von „Saitenspiel, Lied“) ist im Judentum und Christentum ein poetischer religiöser Text, oft mit liturgischer Funktion.

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Rechtsnorm

Als Rechtsnorm (auch Rechtsvorschrift beziehungsweise Rechtssatz) wird eine gesetzliche Regelung oder eine auf gesetzlicher Grundlage ergangene oder eine im Gewohnheitsrecht enthaltene Vorschrift bezeichnet.

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Sabbatai ben Meir ha-Kohen

Sabbatai ben Meir ha-Kohen Sabbatai ben Meïr ha-Kohen (* 1621 in Amstibovo, Litauen (heute in Belarus); gest. 20. Februar 1662 in Holešov in Mähren), oft mit dem Akronym SchaCh, nach seinem bedeutendsten Werk Sifte ha-Kohen, einem Kommentar zum Schulchan Aruch, bezeichnet, war ein jüdischer Gelehrter, Talmudist und Dezisor.

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Safed

Safed ist eine 840 m hoch gelegene Stadt in Galiläa im Nordbezirk Israels.

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Salomon Ganzfried

Salomon Ganzfried Salomo(n) Ganzfried (auch: Sch(e)lomo Ganzfried, Salomo ben Joseph Ganzfried; * 1804 in Ungvár, Kaisertum Österreich; † 30. Juli 1886 in Ungvár, Österreich-Ungarn) war ein hervorragender Talmudist, hebräischer Grammatiker, Kommentator des Sohar, heftiger Gegner des Reformjudentums in Ungarn, wurde aber vor allem als Verfasser des populären halachischen Werkes Kizzur Schulchan Aruch bekannt.

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Selig Pinchas Bamberger

Selig Bamberger Selig Bamberger (auch Selig Pinchas Halevi Bamberger; geboren am 7. November 1872 in Lengnau; gestorben am 9. August 1936 in Hamburg) war ein Rabbiner und jüdischer Gelehrter in Hamburg, der eine ganze Reihe grundlegender Bücher über das Judentum ins Deutsche übersetzte.

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Sephardim

Sephardim, oder Sefarden, ist die Bezeichnung für Juden und ihre Nachfahren, die sich nach ihrer Vertreibung von der Iberischen Halbinsel (Spanien 1492 und Portugal ab 1496) zum größten Teil im Herrschaftsgebiet des Osmanischen Reiches und in Nordwestafrika (Maghreb) niederließen.

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Talmud

Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.

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Taschenbuch

Zwei moderne Taschenbücher Klebebindung Taschenbuch bezeichnet im modernen Sprachgebrauch ein kleinformatiges, handliches Buch mit flexiblem Einband ohne Schutzumschlag in Klebebindung (Broschur), das zu einem relativ niedrigen Preis in oft hohen Auflagen erscheint.

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Tora

Toralesen Torarolle mit Jad (Zeigestab) Die Tora (auch Thora, Torah; Betonung auf „a“, in der aschkenasischen Aussprache Tauro, Tauroh, auf Jiddisch Tojre) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel.

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Tosefta

Die Tosefta (aramäisch תוספתא), „Hinzufügen“, „Ergänzen“, ist ein Sammelwerk mündlicher Überlieferungen und Traditionen des Judentums aus rabbinischer Zeit (ursprünglich der halachischen Zeit).

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Venedig

Karte der Lagune von Venedig Venedig (venezianisch Venesia) ist eine Stadt im Nordosten Italiens.

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Vilnius

alternativtext.

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Yosef Chaim

Yosef Chaim Yosef Chaim (Ben Ish Chai) (geboren 1832 in Bagdad, Osmanisches Reich; gestorben 1909 in Kafil) war ein sephardischer Rabbiner und Kabbalist.

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1565

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Kizzur Schulchan Aruch, Shulchan Aruch, Shulhan Arukh.

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