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Schotter

Index Schotter

Fluviatiler Schotter eines Gebirgsflusses (Giswiler Lauibach, Kanton Obwalden, Zentralschweiz). Schotterablagerungen sind typisch für Flüsse mit relativ starkem Gefälle. Schotterstraße (Gravel road) in Namibia Schotter ist zum einen ein Fachbegriff der Geowissenschaften für natürliche, überwiegend geröllführende Lockersedimente und zum anderen ein Fachbegriff des Bauwesens für grobe gebrochene Gesteinskörnungen, im Gegensatz zum ungebrochenen Kies.

33 Beziehungen: Bauwesen, Beton, Bindemittel, Bitumen, Brecher (Zerkleinerungsmaschine), Felsblock, Fluviatiles Sediment, Geowissenschaften, Geröll, Geschiebe, Gesteinskörnung, Gleis, Gletscher, Hydrologie, Ingenieurgeologie, Kies, Konglomerat (Gestein), Korngröße, Marines Sediment, Matrix (Geologie), Quartär (Geologie), Schotter (Begriffsklärung), Schotterbank, Schutt, Sedimentation, Steinbruch, Tragschicht, Verkehrsbauwesen, Wasserbau, Wassergebundene Decke, Worms Hauptbahnhof, Zement, Zuschlagstoff.

Bauwesen

Der Begriff Bauwesen bezeichnet ein Fachgebiet, das sich mit dem Bauen im engeren Sinne, d. h.

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Beton

Querschnitt durch Beton Einbau von Transportbeton mittels Betonpumpe eingeschalter Stahlbeton (links), bereits abgebundener Beton im fertigen Zustand (rechts) µCT-Bild­stapel eines Stückes Beton, gefunden am Strand von Montpellier. Durch langen Salzwasser-Kontakt haben sich die Calcium-basierten Füllstoffe (Muschel- und Schneckenschalen) aufgelöst und Lufteinschlüsse hinterlassen. Goetheanum in Dornach, ein Gebäude mit Sichtbetonfassade Beton (IPA:,;,; österr. und z. T. bayr.,; schweiz. und alem. 1. Silbe betont, vom gleichbedeutenden franz. Wort béton) ist ein Baustoff, der als Dispersion unter Zugabe von Flüssigkeit aus einem Bindemittel und Zuschlagstoffen angemischt wird.

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Bindemittel

Bindemittel sind Stoffe, die an Phasengrenzen anderer Stoffe chemische Bindungen herstellen oder begünstigen oder Effekte wie Kohäsion, Adsorption und Adhäsion bzw.

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Bitumen

Aus Erdöl gewonnenes Bitumen ist in der Hitze flüssig Naturasphalt) Bitumen („ausschwitzendes Pech“, „Erdpech“, „Gräberpech“) ist (gemäß DIN EN 12597) die Bezeichnung für die bei der schonenden Aufbereitung von Erdölen gewonnenen, dunkelfarbigen, halbfesten bis harten, klebrigen Kohlenwasserstoff-Gemische.

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Brecher (Zerkleinerungsmaschine)

Steinbrecher ''Pendelknuser Dravn 3B'', England um 1900, Buskerud Vegvesens Museum in Kongsberg, Norwegen; Mundmaß 180 × 300 cm, Durchsatz: 1,5–3 m³/h Mobiler Brecher im Steinbruch in Ebensee Blick in den Aufgabetrichter eines Gesteinsbrechers Brecher sind Maschinen zur Zerkleinerung von stückigem Aufgabematerial zu kleineren Korngrößen im groben bis mittleren Größenbereich.

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Felsblock

Steine zur Küstenbefestigung. Felsblock im ''Mirror Lake'' im Yosemite-Nationalpark. Flößer darstellte Ein Felsblock, Schroppen, Block, Brocken oder Felszersatz ist ein großer, in der freien Natur vorkommender oder als Baumaterial genutzter Stein.

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Fluviatiles Sediment

Typisches Sediment, hier Kies Als fluviatile oder fluviale (von „Fluss“, also etwa „von Flüssen verursachte“) Sedimente, umgangssprachlich Flussablagerung, bezeichnet man in den Geowissenschaften von einem Fließgewässer mitgeführtes zerkleinertes Gestein.

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Geowissenschaften

Zu den Geowissenschaften (von zu de; Erdwissenschaften) zählt eine Gruppe verschiedener Wissenschaften, die sich mit der Erde im Gesamten oder kleineren Teilräumen der Erde befassen.

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Geröll

Geröll mit Feuersteinen an der Ostseeküste bei Rostock Granit-Findling und eiszeitliches Geröll vor der Steilküste Stoltera Marines Geröll aus ''Lewisian-Gneis'' auf der schottischen Insel Lewis and Harris 50-cm-Quadrat mit 5-cm-Gitter zum Messen der Geröllgröße (Chesil Beach, England) Geröll (zu rollen) besteht aus Steinen, also Gesteinstrümmern, die beim Transport durch Wasser, Erdrutsche, Muren oder sonstige Bodenbewegungen zu Tal bewegt werden und deren Bruchkanten dabei mehr oder weniger abgerundet wurden.

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Geschiebe

Stolpe Als Geschiebe bezeichnet man in den Geowissenschaften das Gesteinsmaterial, das von einem Gletscher transportiert worden ist.

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Gesteinskörnung

Gesteinskörnung aus verschiedenen Korngrößen Als Gesteinskörnung werden im Bauwesen natürliche und künstliche Gesteinskörner bezeichnet.

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Gleis

Schienenstühlen britischer Bauart Bahnsteig mit Gleisnummern Als Gleis oder Geleise wird die Fahrbahn für Schienenfahrzeuge bezeichnet.

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Gletscher

Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

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Hydrologie

Die Hydrologie (von und de) ist die Wissenschaft, die sich mit dem Wasser in der Biosphäre der Erde befasst.

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Ingenieurgeologie

Die Ingenieurgeologie (auch Baugeologie) ist ein Zweig der Angewandten Geologie und Geotechnik.

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Kies

Kies (von mittelhochdeutsch kis.

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Konglomerat (Gestein)

Puddingstone'' („Puddingstein“). Konglomerat in Aspendos (Türkei) Ein Konglomerat (lateinisch conglomerare „zusammenballen“) ist in der Geologie ein grobkörniges, klastisches Sedimentgestein, das aus mindestens 50 % gerundeten Komponenten (Kies oder Geröll) besteht, die durch eine feinkörnige Matrix verkittet sind.

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Korngröße

Korngrößen von 0,016 mm bis 2,0 mm Der Begriff Korngröße beschreibt die Größe einzelner Partikel (auch Körner genannt) in einem Gemenge.

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Marines Sediment

Sedimentprobe vom Grönländischen Kontinentalhang Meso- und Mikrofossilien einer 12.000 Jahre alten Sedimentprobe vom antarktischen Kontinentalhang: Radiolarien (aus amorphem SiO2, die gräulichen, eigentlich transparenten Sphäroiden), Schwammnadeln (ebenfalls aus amorphem SiO2) und Foraminiferen (aus CaCO3 und agglutiniertem Silt/Schluff, die größeren und/oder helleren Sphären). Die Breite des Bildausschnittes beträgt etwa 10 mm. Jura-Fossilien zeigt, die überwiegend von Vertretern ausschließlich marin lebender Organismengruppen stammen, u. a. von Seelilien (Mitte, groß), † Ammoniten (rechts daneben und rechts oben), † Belemniten (ganz links), Seeigeln (links oben), Korallen und Armfüßern (das rechte obere bzw. linke untere der vier links mittig platzierten Stücke) Satellitenaufnahme eines Teils des Karbonatwatts vor Long Island, Bahamas, mit Ablaufrinnen („Priele“) Erosion aus ca. 40 Millionen Jahre alten (Eozän) Meeressedimenten freigelegter fossiler Wal im Wadi Al-Hitan in Ägypten Trias aufgebaut Als marine Sedimente oder Meeressedimente bezeichnet die Geologie jene Sedimente, die sich in Meeresbecken ablagern bzw.

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Matrix (Geologie)

Als Matrix wird in der Petrographie allgemein die relativ feinkörnige Grundmasse eines Gesteins bezeichnet, von der deutlich grobkörnigere Gesteinsbestandteile unterscheidbar sind.

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Quartär (Geologie)

Das Quartär ist der jüngste Zeitabschnitt der Erdgeschichte einschließlich des Holozäns und damit der Gegenwart.

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Schotter (Begriffsklärung)

Schotter steht für.

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Schotterbank

Kander im Gasterntal in der Schweiz Als Schotterbänke (auch Heger oder Häger genannt) bezeichnet man längliche, bei niedrigem Wasserstand trocken fallende Flächen in größeren Bächen und Flüssen.

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Schutt

Blockschutt aus Dolerit an der Ostflanke des Carningli Hillfort, Pembrokeshire, Wales. Schutt ist eine größere, nicht verfestigte Anhäufung von kantigen Gesteins­bruchstücken.

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Sedimentation

Sandstürmen im Dust Bowl zugewehtes Anwesen in South Dakota, USA, 1936 Sedimentation bzw.

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Steinbruch

Kalksteinbruch im Strossenbau in Brilon-Rösenbeck (Sauerland), Gesteinsabbau durch Sprengtechnik Abbauwände in einem Carrara-Marmorsteinbruch (Toskana), Gesteinsabbau durch Seilsägetechnik Schrämmketten-Technik Der antike Steinbruch von Syrakus. Jura (Kanton Waadt), Gesteinsabbau durch Ausschroten und Abkeilen der Rohblöcke Lehesten (Thüringen), Gesteinsabbau durch manuelles Abspalten der Rohplatten Ein Steinbruch dient der Gewinnung von Festgesteinen aus einer Gesteins-Lagerstätte.

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Tragschicht

Tragschichten (veraltet auch Deckenunterbau genannt) sind im Straßen- und Wegebau die Unterteilungen des Oberbaus des Straßenkörpers.

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Verkehrsbauwesen

Oberbaus saniert Das Verkehrsbauwesen (auch als Verkehrswegebau bezeichnet) als Spezialbereich des Bauingenieurwesens bzw.

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Wasserbau

Als Wasserbau werden Maßnahmen, technische Eingriffe und Bauten im Bereich des Grundwassers, der Oberflächengewässer und der Meeresküsten bezeichnet.

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Wassergebundene Decke

Wirtschaftsweg mit wassergebundener Decke Forststraße mit wassergebundener Decke Wassergebundene Decke, offiziell Deckschicht ohne Bindemittel (Kürzel: DoB), auch Grandbefestigung sowie in der Schweiz Chaussierung genannt, ist im Straßen- und Wegebau die Bezeichnung für eine besondere Form des Belags.

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Worms Hauptbahnhof

Worms Hauptbahnhof (bis 1949 nur Worms) ist neben dem Haltepunkt und ehemaligen Bahnhof Worms-Pfeddersheim einer von zwei betrieblich genutzten Personenbahnhöfen im Gebiet der rheinhessischen Stadt Worms.

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Zement

größte Kuppelbau der Welt Ein zum Durchmischen vorbereiteter Haufen Sand (braun) und Zement (grau) In Säcke abgefüllter Zement in Tunesien Zement (über älteres Cement und cementum wohl gebildet aus lateinisch caementum „Bruchstein“, „Stein“, „Baustein“, von caedere „brechen“) ist ein anorganischer und nichtmetallischer Baustoff.

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Zuschlagstoff

Zuschlagstoffe sind die Bestandteile eines als Werkstoff verwendeten Gemenges, die keine primären Funktionsträger sind.

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Leitet hier um:

Flussschotter, Schotter (Bauwesen).

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