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Schlagvolumen

Index Schlagvolumen

Das Schlagvolumen, genauer das Herzschlagvolumen (englisch Stroke volume, Abkürzung SV), ist ein Fachbegriff aus der Physiologie.

42 Beziehungen: Blut, Boehringer Mannheim, Christian Hamm, Circulation Research, Computertomographie, Diastole, Echokardiografie, Ejektionsfraktion, Frank-Starling-Mechanismus, Handbuch der inneren Medizin, Herz, Herzarbeit, Herzfehler, Herzfrequenz, Herzindex, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzkatheteruntersuchung, Herzklappenfehler, Herzleistung, Herzzeitvolumen, Impedanzkardiografie, Inotropie, Kardiomyopathie, Körperoberfläche, Magnetresonanztomographie, Mittlerer arterieller Druck, Myokardszintigrafie, Normalwert, Otto Gauer, Pendelatmung, Peripherer Widerstand, Physiologie, Produkt (Mathematik), Pumpe, Quotient, Regurgitation (Blutgefäßsystem), Subtraktion, Systole, Urban & Schwarzenberg, Volumen, Wolfgang Trautwein (Mediziner).

Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

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Boehringer Mannheim

Firmenlogo Boehringer Mannheim 1909 Boehringer Mannheim war ein deutsches pharmazeutisches Unternehmen.

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Christian Hamm

Christian Wilhelm Hamm (* 19. Juli 1953 in Hamburg) ist ein deutscher Kardiologe und Universitätsprofessor an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

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Circulation Research

Circulation Research, abgekürzt als Circ.

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Computertomographie

16-Zeilen-Multidetektor-CT Die Computertomographie bzw.

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Diastole

In der Diastole füllen sich die Kammern mit Blut aus den Vorhöfen über die AV-Klappen. Schematische Darstellung eines EKG mit Bezeichnungen Video: Nervenimpulse im Herz mit Systole und Diastole Die Diastole der Kammern des Herzens (griechisch διαστολή „die Ausdehnung“) ist die Entspannungs- und Füllungsphase, im Gegensatz zur Systole, der Anspannungs- und Austreibungsphase.

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Echokardiografie

Farbdopplerdarstellung einer Mitralklappeninsuffizienz Echokardiografie, Echokardiographie oder Ultraschallkardiografie (UKG) nennt man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschalls (siehe auch Sonografie).

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Ejektionsfraktion

Die Ejektionsfraktion (EF; lateinisch e-.

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Frank-Starling-Mechanismus

Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) beschreibt einen autonomen Regelkreis im Herzen, nämlich den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blutes ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole ausgeworfene Blutvolumen.

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Handbuch der inneren Medizin

Das Handbuch der inneren Medizin ist ein in erster Auflage von 1911 bis 1919 in sechs Bänden im Springer Verlag erschienenes Handbuch der Inneren Medizin, das unter neuen Herausgebern insgesamt fünf Auflagen erlebte.

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Herz

Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.

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Herzarbeit

Die Herzarbeit ist ein Maß für die Schwere einer Herzinsuffizienz.

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Herzfehler

Unter einem Herzfehler (auch Herzfehlbildung, Herzvitium, Vitium cordis) versteht man eine angeborene oder erworbene Strukturbesonderheit des Herzens oder angrenzender Gefäße, die zu Funktionseinschränkungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Herz-Lungen-Systems führt.

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Herzfrequenz

Die Herzfrequenz oder Herzschlagfrequenz (kurz: HF) oder Herzrate (HR) ist die Anzahl der Herzschläge pro Zeitspanne.

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Herzindex

Der Herzindex (HI), „kardialer Index“, auch englisch cardiac index (CI), alte Bezeichnung Herzarbeitsindex, ist ein Parameter zur Beurteilung der Herzleistung und berechnet sich als Quotient aus dem Herzzeitvolumen (gemessen in Litern pro Minute) und der Körperoberfläche (gemessen in Quadratmetern).

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Herzinfarkt

LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung Der Herzinfarkt oder (genauer) Herzmuskelinfarkt bzw.

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Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz (von „Insuffizienz“ im Sinne von „Unzulänglichkeit“; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; lateinisch Insufficientia cordis) oder Herzschwäche (auch Herzleistungsminderung oder Herzleistungsschwäche) ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.

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Herzkatheteruntersuchung

Herzkatheterlabor, 2008 Die Herzkatheteruntersuchung, umgangssprachlich Herzkatheterisierung (veraltet auch Herzkatheterung) und auch „Herzkatheter“ genannt, ist eine minimalinvasive medizinische Untersuchung des Herzens über einen Katheter, der über venöse oder arterielle Adern der Leiste, der Ellenbeuge oder über das Handgelenk eingeführt wird.

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Herzklappenfehler

Herzklappenfehler oder Klappenvitien ist in der Medizin der Oberbegriff für angeborene oder erworbene Funktionsstörungen einer oder mehrerer Herzklappen.

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Herzleistung

Leistung ist Arbeit pro Zeit.

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Herzzeitvolumen

Das Herzzeitvolumen (HZV, englisch cardiac output CO) ist das Volumen des Blutes, das pro Zeitspanne vom Herzen gepumpt wird (Volumenstrom).

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Impedanzkardiografie

Impedanzkardiografie (andere Schreibweise: Impedanzkardiographie) ist die nichtinvasive (unblutige) Messung hämodynamischer Parameter des Herzens (wie Schlagvolumen, Herzzeitvolumen).

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Inotropie

Der Begriff Inotropie (auch: Inotropismus, Adjektiv: inotrop; von altgriechisch ἴς is (feminin), Genitiv ἰνός inós.

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Kardiomyopathie

Kardiomyopathien (syn. Myokardiopathien, gr. kardía (καρδία) Herz, gr. mys (μυς) Muskel, gr. páthos (πάθος) Leiden) sind eine heterogene Gruppe von Krankheiten des Herzmuskels, die mit mechanischen und/oder elektrischen Funktionsstörungen einhergehen und üblicherweise, aber nicht zwingend, eine unangemessene Hypertrophie (Verdickung) oder Dilatation (Erweiterung) einer oder beider Herzkammern hervorrufen.

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Körperoberfläche

Die Körperoberfläche (KOF; bzw. body surface area, kurz BSA) ist die äußere Oberfläche des mit Haut bedeckten Körpers.

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Magnetresonanztomographie

Eine T1-MRT, die an einem gesunden Probanden mit Spin-Echo-T1-gewichteter Bildgebung durchgeführt wurde. Gehirn-MRT sagittaler Schichtung Offener Magnetresonanz­tomograph an der Klinik für diagnostische Radiologie des Universitätsklinikums Magdeburg abruf.

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Mittlerer arterieller Druck

Der mittlere arterielle Druck, abgekürzt MAD oder MAP (von), beschreibt in der Medizin den Mittelwert der Blutdruckkurve über die Zeit und gilt als zuverlässigster Parameter für die Organdurchblutung.

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Myokardszintigrafie

Die Myokardszintigrafie (MSZ) oder Myokardperfusionsszintigrafie (MPS) ist ein nuklearmedizinisches Untersuchungsverfahren, das je nach Durchführung Informationen über die Durchblutungs-Verhältnisse, Vitalität und Funktion des Herzmuskels (Myokard) liefert.

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Normalwert

Der Normalwert ist in der Medizin ein Größenwert, der sich aus den Analysen gesunder Probanden ergibt und dem ein Konfidenzniveau von 95 % zugrunde liegt.

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Otto Gauer

Otto Heinrich Gauer (* 2. Mai 1909 in Heidelberg; † 22. Januar 1979 in Berlin) war ein deutscher Physiologe.

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Pendelatmung

Ein Schnorchler im Wasser Als Pendelatmung wird im Tauchsport die Einatmung von bereits verbrauchter Luft und die daraus entstehende Gefahr der Bewusstlosigkeit durch einen Sauerstoffmangel bezeichnet.

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Peripherer Widerstand

Der (totale) periphere Widerstand (TPR) ist eine Größe aus der Physiologie des Herzkreislaufsystems mit medizinischer Bedeutung.

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Physiologie

Die Physiologie (von „Natur“, und lógos „Lehre“, „Vernunft“, bzw. physiología „Naturkunde“) ist die Lehre von den normalen, insbesondere biophysikalischen, Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen; sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

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Produkt (Mathematik)

Unter einem Produkt versteht man das Ergebnis einer Multiplikation sowie auch einen Term, der eine Multiplikation darstellt.

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Pumpe

Kolbenpumpe und Plungerpumpe Schöpfwerk & Kolbenpumpe Plungerpumpensatz eines ehem. Wasserwerkes Pumpe einer ehem. Wasserstation Schaltsymbol: Pumpe Schwengelpumpe zum Fördern von Grundwasser Historische Wasserpumpe in Kaster Erdölpipeline: eine von vier Druckpumpen einer Pumpstation Landau Dosierpumpe für Kraftstoff Pumpen sind Maschinen zum Transport von Flüssigkeiten.

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Quotient

In der Mathematik und in den Naturwissenschaften bezeichnet der Quotient ein Verhältnis von zwei Größen zueinander, also das Ergebnis einer Division.

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Regurgitation (Blutgefäßsystem)

Doppleruntersuchung mit Regurgitation bei Mitralklappeninsuffizienz Im Blutgefäßsystem wird mit Regurgitation ein Blutfluss bezeichnet, der im Herz oder herznahen Gefäßen in entgegengesetzter Richtung zur üblichen Fließrichtung erfolgt.

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Subtraktion

Subtraktion 5 − 2.

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Systole

Während der Systole wird das Blut in den Körperkreislauf (rot) und den Lungenkreislauf (blau) gepumpt. Schematische Darstellung eines EKG mit Bezeichnungen Video: Nervenimpulse im Herz mit Systole und Diastole Die Systole (altgriechisch συστολή – Zusammenziehen oder Kürzung) ist ein Teil des Herzzyklus.

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Urban & Schwarzenberg

Urban & Schwarzenberg war ein deutscher medizinischer Fachverlag mit Sitz in München.

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Volumen

Das Volumen (Plural Volumen oder Volumina; von lateinisch volumen „Windung, Krümmung“, aus volvere „wälzen, rollen“), auch: Raum- oder Kubikinhalt, ist der räumliche Inhalt eines geometrischen Körpers.

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Wolfgang Trautwein (Mediziner)

Wolfgang Trautwein (* 8. Januar 1922 in Konstanz; † 7. April 2011) war ein deutscher Mediziner und Physiologe.

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Leitet hier um:

Enddiastolisches Volumen, Endsystolisches Volumen, Herzschlagvolumen.

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