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Schatzfund von Bokel

Index Schatzfund von Bokel

Als Fund von Bokel ist ein nahe der ehemaligen Hofstelle Bockel (oder Bokel) am Ortsrand von Bevern (Bremervörde) im Jahr 1929 entdeckter, großer Depotfund mit etwa 14.000 bis 15.000Frank Berger: Die mittelalterlichen Brakteaten im Kestner-Museum Hannover. Hannover 1993, S. 12 Münzen der Zeit um 1190–1220 sowie einigen Schmuckstücken und Amuletten aus Edelmetall in die Literatur eingegangen.

29 Beziehungen: Albert von Stade, Alsengemme, Amulett, Bernd Ulrich Hucker, Bevern (Bremervörde), Brakteat, Bremervörde, Cronecken der Sassen, Depotfund, Ernst Grohne, Focke-Museum, Gemme, Gerhard I. von Hamburg-Bremen, Gottfried Wilhelm Leibniz, Heinrich (V.) der Ältere von Braunschweig, Heinrich der Löwe, Hermann Bote, Liste der Naturdenkmale im Landkreis Rotenburg (Wümme), Münzkabinett (Berlin), Miete (Haufwerk), Museum August Kestner, Otbert (Wunderheiler), Otto IV. (HRR), Scheibenfibel, Schlussmünze, Scriptores rerum Brunsvicensium, Thebalring, Votivgabe, Welfen.

Albert von Stade

Albert von Stade (* vor 1187?; † 9. Februar 1264) war ein Bremer Domherr und Abt, später Geschichtsschreiber.

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Alsengemme

„Gemme von Alsen“, gefunden 1871 in Sønderborg Thebalring mit Alsengemme aus dem Schatzfund von Bokel, vor 1220. Focke-Museum Bremen Als Alsengemmen wird eine Gruppe von mittelalterlichen Glas-Gemmen bezeichnet.

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Amulett

Diverse Talismane in der Schaufensterauslage eines Fachgeschäfts in Porto. Diese Frauenfigur aus Elfenbein ist ein Amulett mu po aus dem Kameruner Grasland, Bamunkung. Es sollte den Träger vor Hexerei schützen, die als Ursache von Krankheiten, Unglück und Tod angesehen wurde. Bei Maskentänzen trug der Tänzer das Amulett am Körper. Bes aus der Dauerausstellung des Kindermuseums von Indianapolis. Ein Amulett ist ein als „Anhängsel“ tragbarer Gegenstand, dem magische Kräfte zugeschrieben werden, mit denen er Glück bringen (energetische, sakramentale Wirkung) und vor Schaden schützen (apotropäische Wirkung etwa als „Artzney so man ann Hals henckt“) soll.

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Bernd Ulrich Hucker

Bernd Ulrich Hucker (* 29. März 1944 in Bad Essen) ist ein deutscher Historiker und Erzählforscher.

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Bevern (Bremervörde)

Bevern ist ein südlich des eigentlichen Stadtgebietes liegender Ortsteil der Stadt Bremervörde im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

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Brakteat

Gotländischer C-Brakteat aus Djupbrunns (IK 44) mit Runenschrift C-Brakteat, Fünen (I) (IK 58) mit Runenschrift Replik eines Tjurkö Brakteaten mit Runenschrift von etwa 500 n. Chr. Goldbrakteat von Vadstena Mariedammbrakteat Brakteaten (von) sind Münzen oder Medaillen, die aus einem dünnen Metallblech (meist Silber oder Billon) einseitig und auf einer weichen Unterlage geprägt wurden, im Gegensatz z. B.

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Bremervörde

Die Stadt Bremervörde ist ein staatlich anerkannter Erholungsort im Norden des Landkreises Rotenburg (Wümme), Niedersachsen.

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Cronecken der Sassen

Sankt Autor („Sanctus Autor“). Im Vordergrund wohl zwei Ritter der Lilienvente. Holzschnittillustration aus der Chronik Kolophon des Druckers Peter Schöffer Die Cronecken der Sassen oder Sachsenchronik von Cord Bote oder Hermann Bote aus dem Jahr 1492 ist das letzte große Druckwerk aus der Offizin von Peter Schöffer, dem Mitarbeiter erster Stunde des Johannes Gutenberg.

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Depotfund

Der Hortfund von Neupotz (Nachstellung der Fundsituation) Depotfund (auch Hort-, Opfer-, Versteck- oder Verwahrfund) ist die Bezeichnung einer archäologischen Befundgattung.

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Ernst Grohne

Ernst Grohne (* 14. März 1888 in Eiterfeld bei Hünfeld; † 24. September 1957 in Fulda) war ein deutscher Museumsdirektor des Focke-Museums in Bremen.

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Focke-Museum

Eingang zum Focke-Museum (2008) Büste von Johann Focke Das Focke-Museum ist als Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte das historische Museum der Stadt Bremen.

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Gemme

Darstellung verschiedener Gemmen und Kameen Gemmen aus Pompeji Unter einer Gemme („Knospe, Edelstein, Juwel“) versteht man einen geschnittenen Schmuckstein bzw.

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Gerhard I. von Hamburg-Bremen

Gerhard I. von Hamburg-Bremen, auch Gerhard von Oldenburg-Wildeshausen († 13. August 1219 in Frankfurt am Main) war 1191/92–1216 Bischof von Osnabrück und 1210–1219 Erzbischof von Hamburg-Bremen.

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Gottfried Wilhelm Leibniz

Unterschrift von Gottfried Wilhelm Leibniz Alma Mater lipsiensis in den Neuen Campus der Universität Leipzig umgesetzt Gottfried Wilhelm Leibniz (* in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen; † 14. November 1716 in Hannover, Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) war ein deutscher Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung.

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Heinrich (V.) der Ältere von Braunschweig

Heinrich im Weingartener Stifterbüchlein (um 1510) Heinrich (V.) der Ältere von Braunschweig (* um 1173/74; † 28. April 1227 in Braunschweig) aus der Familie der Welfen war von 1195 bis 1212 Pfalzgraf bei Rhein.

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Heinrich der Löwe

Heinrich der Löwe (* um 1129/30 oder 1133/35; † 6. August 1195 in Braunschweig) aus dem Geschlecht der Welfen war von 1142 bis 1180 Herzog von Sachsen (als Heinrich III.) sowie von 1156 bis 1180 Herzog von Baiern (als Heinrich XII.). Krönungsbild aus dem Evangeliar Heinrichs des Löwen. In der oberen Bildhälfte Christus, der ein Schriftband mit Bibeltext entrollt. Die weiteren Personen sind Apostel, Heilige und Erzbischöfe. In der unteren Bildhälfte reichen zwei gekreuzte Hände Kronen vom Himmel herab auf Mathilde und den knienden Herzog. Die umstehenden Personen sind die Eltern Heinrichs und Mathildes. Sie sind meist durch Inschriften gekennzeichnet und kreuztragend dargestellt.Joachim Ehlers: ''Heinrich der Löwe. Biographie.'' München 2008, S. 321. Farbtafel IV Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 105 Noviss. 2°, fol. 171v. Im oberen Bildteil thront Maria als gekrönte Himmelskönigin zwischen Johannes dem Täufer, dem ersten Patron der Braunschweiger Stiftskirche, und dem Apostel Bartholomäus. Von ihr geht ein Schriftband herab mit den Worten „Komm mit meiner Hilfe zum Reich des Lebens“. Die Schriftbänder des Johannes und des Bartholomäus zeigen den Text: „Durch uns werden fest im Leben gegründet, die uns verehren.“ Im unteren Bildteil geleiten der Erzbischof Blasius Heinrich den Löwen und der Mönch Aegidius die herzogliche Gemahlin Mathilde. Herzog Heinrich hält in der linken Hand das Evangeliar, während Blasius auf den Himmelsbogen als Quelle des ewigen Lebens verweist. Mathilde hält in ihrer linken Hand eine aus Gold und Silber bestehende scheibenförmige Prunkfibel.Joachim Ehlers: ''Heinrich der Löwe. Biographie.'' München 2008, S. 320. Farbtafel III Widmungsbild aus dem Evangeliar Heinrichs des Löwen, Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 105 Noviss. 2°, fol. 19r. Ausschnitt aus der Stammtafel Heinrichs des Löwen Heinrich der Löwe hatte 1152 als Herzog von Sachsen entscheidenden Anteil an der Königskrönung seines Vetters Friedrich Barbarossa.

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Hermann Bote

Eigenhändige Weltchronikhandschrift Hermann Bote oder Hermen Bote (* um 1450 vermutlich in Braunschweig; † um 1520 ebenda) war ein Zollschreiber und mittelniederdeutscher Chronist, Schriftsteller und Verfasser politischer Streitschriften.

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Liste der Naturdenkmale im Landkreis Rotenburg (Wümme)

Schild Naturdenkmal Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Rotenburg (Wümme) nennt die Listen der Naturdenkmale im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

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Münzkabinett (Berlin)

Das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin ist die umfangreichste Sammlung ihrer Art in Deutschland und gehört neben den Sammlungen in London, Paris, Wien und St. Petersburg zu den größten Münzkabinetten weltweit.

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Miete (Haufwerk)

Eine Zuckerrübenmiete, unabgedeckt Große Eisenerzmieten in Dampier, West-Australien Unregelmäßige Haufwerke aus Kohle, Illawara Coke Company, New South Wales, Australien Eine Miete (von lat. mēta „Kegel“;J. M. Stowasser, M. Petschenig, F. Skutsch, R. Pichl, H. Reitterer, E. Sattmann, J. Semmler, K. Smolak, W. Winkler: Der Kleine Stowasser: Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch., Wien, 2. Auflage 1987, ISBN 3-209-00225-8. regional Reib) bezeichnet eine bestimmte Lagerform von Schüttgütern.

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Museum August Kestner

Das Museum August Kestner ist benannt nach August Kestner (1777–1853).

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Otbert (Wunderheiler)

Sachsenchronik von 1492. Otbert (wirksam um 1218) war ein deutscher Wunderheiler des 13.

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Otto IV. (HRR)

Philipp II. Augustus und Otto IV. Grandes Chroniques de France, Frankreich, 14. Jahrhundert. Paris, Bibliothèque nationale de France, Ms. fr. 2813, fol. 253v. Otto IV.

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Scheibenfibel

Otto der Große, mit prunkvoller Scheibenfibel dargestellt Eine Scheibenfibel ist europaweit eine Form der Gewandspange zum Zusammenhalten der Kleidung, mit einer scheibenförmigen, oft reichverzierten Platte als Abdeckung über der Nadel.

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Schlussmünze

Die Schlussmünze ist diejenige Münze aus einem archäologischen Fund, der das späteste Datum der Erstprägung zugeordnet werden kann.

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Scriptores rerum Brunsvicensium

Scriptores rerum Brunsvicensium oder Scriptorum Brunsvicensia Illustrantium ist der Titel einer dreibändigen Quellensammlung zur welfischen und niedersächsischen Geschichte, die der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz in den Jahren 1707 bis 1711 im Verlag von Nicolai Förster in Hannover drucken ließ.

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Thebalring

Ein Thebalring ist ein Schmuckstück mit der Aufschrift + THEBALGVTGVTANI.

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Votivgabe

Gnadenkapelle Altötting Votivgaben oder Votive (von lateinisch vovere, ‚geloben‘) sind Gegenstände, die aufgrund eines Gelübdes bzw.

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Welfen

Kloster Weingarten, in den letzten Jahrzehnten des 12. Jahrhunderts. Fulda, Hochschul- und Landesbibliothek, Handschrift D 11, fol. 13v (Kat.- Nr. II.A.20). Die Welfen sind neben den Kapetingern und den Reginaren das älteste noch existierende Hochadelsgeschlecht Europas.

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Leitet hier um:

Schatzfund von Bevern, Schatzfund von Bockel.

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