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Örterbau

Index Örterbau

Der Örterbau ist eine Abbaumethode, die bei flözartigen Lagerstätten angewendet wird.

32 Beziehungen: Abbaurichtung, Abbaustrecke, Abbauverfahren, Abbauverluste, Bewetterung, Bohrwagen, Bruch (Bergbau), Continuous Miner, Flöz, Gebirge (Bergbau), Gebirgsanker, Gewinnung (Bergbau), Gon, Grubenausbau, Hangendes, Heinz Max Hiersig, Kohle, Lagerstätte, Mächtigkeit (Geologie), Mineral, Pendelwagen, Rauben (Bergbau), Rückbau (Bergbau), Schießen (Bergbau), Schrämmaschine, Strecke (Bergbau), Streckenauffahrung, Streichen (Geologie), Tagesbruch, Tiefbau (Bergbau), Unverritzt (Bergbau), Versatz (Bergbau).

Abbaurichtung

Als Abbaurichtung bezeichnet man im Bergbau die Hauptrichtung, in der ein Lagerstättenanteil mittels des jeweiligen Abbauverfahrens in Angriff genommen wird.

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Abbaustrecke

Als Abbaustrecke bezeichnet man im Bergbau einen horizontalen Grubenbau in der Lagerstätte, der den Abbaubereich begleitet.

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Abbauverfahren

Als Abbauverfahren oder Abbaumethode bezeichnet man im Bergbau eine Technik, die dazu dient, eine Lagerstätte wirtschaftlich optimal und zielgerichtet auszubeuten bzw.

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Abbauverluste

Als Abbauverluste bezeichnet man im Bergbau die Inhalte eines Bodenschatzes innerhalb eines Grubenfeldes, die aus unterschiedlichen Gründen nicht abgebaut werden oder werden können.

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Bewetterung

Schornstein eines Wetterofens zur Versorgung eines Bergwerks mit frischen Wettern (Wetterschornstein Buchholz) Bewetterung oder Grubenbewetterung steht als Begriff aus dem Bergbau ganz allgemein für technische Maßnahmen zur Versorgung von Bergwerken mit frischer Luft.

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Bohrwagen

Bohrwagen für Sprengvortrieb beim Tunnelbau Bei einem Bohrwagen handelt es sich um ein verfahrbares Trägergerät, das zur Befestigung von einer oder mehrerer Gesteinsbohrmaschinen verwendet wird.

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Bruch (Bergbau)

Durch Sprengung hervorgerufener Stollenbruch in der U-Verlagerung Mittelbau Dora. Als Bruch bezeichnet man im Bergbau sowohl das unvorhergesehene als auch das planmäßige Hereinbrechen von Gestein oder Lagerstätteninhalten.

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Continuous Miner

Continuous Miner Ein Continuous Miner ist eine Gewinnungsmaschine, die im Bergbau Untertage zur Gewinnung von Steinsalz, Gips und Steinkohle eingesetzt wird.

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Flöz

kreidezeitliches Steinkohleflöz im Tagebau North Antelope Rochelle (Powder River Basin) Wetter Ein Flöz ist eine sedimentär entstandene, ausgedehnte Lagerstätte eines Rohstoffes (meist Kohle), die parallel zur Gesteinsschichtung verläuft.

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Gebirge (Bergbau)

Als Gebirge wird in der Bergmannssprache das Gestein bezeichnet, in das Bergwerke (Schächte, Stollen etc.) getrieben werden.

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Gebirgsanker

Geankerter Streckenstoß Als Gebirgsanker bezeichnet man Konstruktionselemente, die im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden, um untertägige Hohlräume offen zu halten.

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Gewinnung (Bergbau)

Zwei Bergleute bei der Kohlegewinnung. Als Gewinnung bezeichnet man im Bergbau das Herauslösen von nutzbaren Rohstoffen aus dem festen Gebirgsverband einer Lagerstätte.

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Gon

Das Gon ist eine Hilfsmaßeinheit zur Angabe der Winkelweite ebener Winkel, die sich nur im Vermessungswesen etablieren konnte.

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Grubenausbau

Mit Grubenausbau oder Ausbau bezeichnet man im Bergbau das Absichern und Offenhalten von Räumen unter Tage.

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Hangendes

Hangendes ist eine bergmännisch-geologische Lagebezeichnung für Gestein, das eine Bezugsschicht überlagert.

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Heinz Max Hiersig

Heinz Max Hiersig (* 22. Juni 1915; † 11. Januar 2005) war ein deutscher Ingenieur und Stifter.

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Kohle

Kohle Kohle (von urgermanisch *kula-, althochdeutsch kolo m., kol n., mittelhochdeutsch kol n., seltener kole f. „Kohle, Holzkohle“) ist ein schwarzes oder bräunlich-schwarzes, festes Sedimentgestein, das durch Inkohlung pflanzlicher Biomasse entsteht.

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Lagerstätte

Als Lagerstätte werden in der angewandten Geologie und dem Bergbau bestimmte Bereiche der Erdkruste bezeichnet, in denen sich natürliche Konzentrationen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen befinden, deren Abbau sich wirtschaftlich lohnt (bauwürdige Lagerstätte) oder in der Zukunft lohnen könnte (nutzbare Lagerstätte).

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Mächtigkeit (Geologie)

Fallwinkel Die Mächtigkeit ist in der Geologie und im Bergbau die Bezeichnung für die Dicke eines Gesteinspakets (Bank, Flöz, Gang, Decke etc.). Die Mächtigkeit wird unabhängig von der räumlichen Orientierung einer Schicht bankrecht, das heißt senkrecht zu den Schichtflächen gemessen.

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Mineral

Kuben gewachsen ist. Ein Mineral ist ein Element oder eine chemische Verbindung, die normalerweise kristallin ist und durch geologische Prozesse entstanden ist.

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Pendelwagen

Pendelwagen Ein Pendelwagen ist ein selbstentladendes Gleislosfahrzeug, das im Untertagebergbau zur Förderung der gewonnenen Erze, Kohle oder Salze eingesetzt wird.

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Rauben (Bergbau)

Als Rauben bezeichnet man im Bergbau das Entfernen der Betriebsmittel und des Grubenausbaus aus aufzugebenden Grubenbauen oder Betriebspunkten.

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Rückbau (Bergbau)

Als Rückbau bezeichnet man im Bergbau die Form der Abbauführung, bei der der Abbau von der Grenze der jeweiligen Bauhöhe zurück bis zum Anfang des Baufeldes geführt wird.

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Schießen (Bergbau)

Dokumentation des bergmännischen Schießens ''aus dem Ganzen'' in Freiberg 1767 Schießen bezeichnet bergmännische Verfahren zum Ausbruch und Lösen von Fels beim Vortrieb von Stollen, Strecken und beim Abteufen von Schächten im Bergbau mit Hilfe von Sprengstoff.

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Schrämmaschine

Eine zum Denkmal umfunktionierte Schrämwalze in Schmelz (Saar). Eine Schrämmaschine, auch Schräme genannt, ist ein Gerät im Bergbau sowie in Steinbrüchen, das zur Erzeugung eines Schrams dient.

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Strecke (Bergbau)

Eine Strecke ist ein Grubenbau, der annähernd söhlig oder mit geringer Neigung verläuft und einen regelmäßigen, ziemlich gleichbleibenden Querschnitt besitzt.

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Streckenauffahrung

Streckenauffahrung Als Streckenauffahrung, Streckenvortrieb oder einfach nur Auffahrung oder Vortrieb bezeichnet man im Bergbau das Erstellen eines horizontalen oder geneigten Grubenbaus.

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Streichen (Geologie)

Schematische Darstellung der Parameter, die die Lage einer „geologischen Fläche“ (Planar) im Raum definieren: blau.

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Tagesbruch

Pinge nach Einbruch eines alten Bergwerksstollens in Herbolzheim (Breisgau) Tagesbruch der Mine ''Elura'' in Australien Als Tagesbruch (auch: Tagebruch, Tagbruch) bezeichnet man einen Bergschaden, der nach Verbrüchen im Untergrund bis an die Erdoberfläche (in der Bergmannssprache „Tag“ genannt) durchbricht.

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Tiefbau (Bergbau)

Kohtla ölschiefer bergwerk (Kohtla-Nõmme, Estland) Als Tiefbau bezeichnet man die Form des Untertagebaus, bei dem die Erschließung der Lagerstätte und der Abbau der Rohstoffe in größerer Teufe erfolgen.

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Unverritzt (Bergbau)

Als unverritzt bezeichnet der Bergmann alle Teile des Gebirges, in die noch keine bergmännischen Hohlräume wie Gruben, Schächte, Stollen, Strebe, Kammern o. Ä.

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Versatz (Bergbau)

Als Versatz bezeichnet der Bergmann Material zum Ausfüllen untertägiger Hohlräume.

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Leitet hier um:

Room and pillar Mining, Schachbrettbau, Örterpfeilerbau, Örterpfeilerbruchbau.

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