Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Methylnaltrexon

Index Methylnaltrexon

Methylnaltrexon, MNTX (Handelsname Relistor®; Hersteller Wyeth) ist ein Arzneistoff zur Behandlung von durch Opioiden ausgelöste Verstopfung (Obstipation).

80 Beziehungen: Abdomen, Abführmittel, Affinität (Biochemie), Akutes Abdomen, Analgetikum, Antagonist (Pharmakologie), Arzneiform, Übelkeit, Biotransformation, Bioverfügbarkeit, Blähung, Blut-Hirn-Schranke, Boehringer Ingelheim, Bromide, Clinical Pharmacology & Therapeutics, Darm, Darmverschluss, Derivat (Chemie), Deutschland, Durchfall, Elimination (Pharmakokinetik), Englische Sprache, Europäische Arzneimittel-Agentur, Europäische Kommission, Europäische Union, Exkretion, Expert Opinion on Investigational Drugs, Fließgleichgewicht, Food and Drug Administration, Gegenion, Gehirn, Glatte Muskulatur, Gramm, Hydrophilie, In vitro, Internationaler Freiname, Intravenös, Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, Klinische Studie, Kompetitive Hemmung, Konstriktion, Kot, Metabolit, Methylierung, Mol, Muttermilch, Naltrexon, Niere, Nomenklatur (Chemie), Obstipation, ..., Opioidantagonist, Opioide, Opioidrezeptoren, Palliation, Patent, Peripheres Nervensystem, Peroral, Placebo, Plexus myentericus, Polarität (Chemie), Proband, Proteinbindung, Quartär (Chemie), Quartäre Ammoniumverbindungen, Resorption, Schmerztherapie, Schwangerschaft, Schwindel, Stillen, Stoffwechsel, Subkutan, Synthese (Chemie), Teratogen, Toleranzentwicklung, Urin, Verdauungstrakt, Vereinigte Staaten, Verteilungsvolumen, Wyeth, Zentralnervensystem. Erweitern Sie Index (30 mehr) »

Abdomen

Darstellung des Abdomens Das Abdomen (von) oder der Bauch ist in der anatomischen Fachsprache der Bereich des Rumpfes zwischen Brustkorb und Becken.

Neu!!: Methylnaltrexon und Abdomen · Mehr sehen »

Abführmittel

Ein Abführmittel oder Laxativum (Plural: Laxativa), Laxanzium, Laxantium oder Laxans (von „lockern“), älter und spezieller auch Solutivum, ist ein Arzneimittel, das den Stuhlgang bzw.

Neu!!: Methylnaltrexon und Abführmittel · Mehr sehen »

Affinität (Biochemie)

Die Affinität (auch Bindungsaffinität) ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, Ka (auch Bindungskonstante genannt).

Neu!!: Methylnaltrexon und Affinität (Biochemie) · Mehr sehen »

Akutes Abdomen

Das Akute Abdomen (auch Akuter Bauch) ist ein medizinischer Begriff, der als Symptomentrias aus starken, akuten Bauchschmerzen, Abwehrspannung der Bauchdeckenmuskulatur und einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Kreislaufdekompensation (bis hin zum Kreislaufschock) definiert ist.

Neu!!: Methylnaltrexon und Akutes Abdomen · Mehr sehen »

Analgetikum

Zwei Retardkapseln Morphinsulfat (5 mg und 10 mg) Ein Analgetikum (Plural Analgetika; von mit Alpha privativum; ursprünglich) oder Schmerzmittel ist ein Stoff, der schmerzstillend (analgetisch) wirkt.

Neu!!: Methylnaltrexon und Analgetikum · Mehr sehen »

Antagonist (Pharmakologie)

Agonisten. Charakteristisch ist eine parallele Rechtsverschiebung der Konzentrations-Wirkungs-Kurve eines Agonisten durch einen kompetitiven Antagonisten, während nichtkompetitive Antagonisten meist zu einer Reduktion des Maximaleffekts führen. Ein Antagonist (von) ist in der Pharmakologie eine Substanz, die einen Agonisten in seiner Wirkung hemmt, ohne selbst eine pharmazeutisch bedeutsame Wirkung auszulösen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Antagonist (Pharmakologie) · Mehr sehen »

Arzneiform

Filmtabletten Als Arzneiform oder auch galenische Form bezeichnet man eine Zubereitung, die aus Arzneistoff und zugesetzten Hilfsstoffen besteht.

Neu!!: Methylnaltrexon und Arzneiform · Mehr sehen »

Übelkeit

Übelkeit oder Nausea (lateinisch nausea, spätgriechisch ναῦτία nautía „Seekrankheit“, zu altgriechisch ναῦς naus „Schiff“) ist eine Befindlichkeitsstörung, die auch als „flaues“ Gefühl in der Magengegend und Brechreiz bezeichnet wird.

Neu!!: Methylnaltrexon und Übelkeit · Mehr sehen »

Biotransformation

Die Biotransformation ist ein Vorgang im Stoffwechsel von Lebewesen, bei welchen nicht ausscheidbare Stoffe durch chemische Prozesse in ausscheidbare Stoffe umgewandelt (transformiert) werden.

Neu!!: Methylnaltrexon und Biotransformation · Mehr sehen »

Bioverfügbarkeit

Die Bioverfügbarkeit ist eine pharmakologische Messgröße für den Anteil eines Wirkstoffes, der unverändert im Blutkreislauf zur Verfügung steht.

Neu!!: Methylnaltrexon und Bioverfügbarkeit · Mehr sehen »

Blähung

Blähung ist der in der Medizin gebräuchliche Fachausdruck für die normale Gasansammlung im Darm, die aufgrund der Verdauungsvorgänge im Verdauungstrakt von höheren vielzelligen Tieren einschließlich des Menschen entsteht und dabei das Hohlorgan Darm aufbläht.

Neu!!: Methylnaltrexon und Blähung · Mehr sehen »

Blut-Hirn-Schranke

Als Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke oder Blut-Hirn-Barriere genannt, wird die selektive physiologische Barriere zwischen den Flüssigkeitsräumen des Blutkreislaufs und dem Zentralnervensystem bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Blut-Hirn-Schranke · Mehr sehen »

Boehringer Ingelheim

Stammsitz von Boehringer Ingelheim in Ingelheim Boehringer Ingelheim ist ein Pharmaunternehmen, das 1885 von Albert Boehringer in Ingelheim am Rhein gegründet wurde.

Neu!!: Methylnaltrexon und Boehringer Ingelheim · Mehr sehen »

Bromide

Als Bromide werden Salze der Bromwasserstoffsäure (HBr) bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Bromide · Mehr sehen »

Clinical Pharmacology & Therapeutics

Clinical Pharmacology & Therapeutics, abgekürzt Clin.

Neu!!: Methylnaltrexon und Clinical Pharmacology & Therapeutics · Mehr sehen »

Darm

Der Darm (lateinisch Intestinum,; auch Gedärm genannt) ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes von höheren vielzelligen Tieren einschließlich des Menschen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Darm · Mehr sehen »

Darmverschluss

Der Ileus (latinisierte Form des griechischen εἰλεός ileós, von), deutsch Darmverschluss, ist eine Unterbrechung der Darmpassage.

Neu!!: Methylnaltrexon und Darmverschluss · Mehr sehen »

Derivat (Chemie)

Als Derivat (von) oder Abkömmling einer Stammverbindung (Grundsubstanz, Muttersubstanz) kann in der organischen Chemie eine Substanz dann bezeichnet werden, wenn sie eine Struktureinheit besitzt, die der funktionellen Gruppe der Stammverbindung ähnlich ist und ein Strukturelement dieser funktionellen Gruppe im gleichen Oxidationszustand enthält.

Neu!!: Methylnaltrexon und Derivat (Chemie) · Mehr sehen »

Deutschland

Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.

Neu!!: Methylnaltrexon und Deutschland · Mehr sehen »

Durchfall

Als Durchfall oder Diarrhoe (auch Diarrhö; von ‚Durchfall‘, ‚Bauchfluss‘, aus diá ‚durch‘ und rhéō ‚fließen‘; vgl. Ruhr) wird die mehrfache Ausscheidung von zu flüssigem Stuhl bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Durchfall · Mehr sehen »

Elimination (Pharmakokinetik)

Die Elimination (auch Eliminierung genannt) bezeichnet pharmakokinetische Vorgänge des Abbaus bestimmter körperfremder Substanzen bis hin zu ihrer Ausscheidung.

Neu!!: Methylnaltrexon und Elimination (Pharmakokinetik) · Mehr sehen »

Englische Sprache

Die englische Sprache (Eigenbezeichnung: IPA) ist eine ursprünglich in England beheimatete germanische Sprache, die zum westgermanischen Zweig gehört.

Neu!!: Methylnaltrexon und Englische Sprache · Mehr sehen »

Europäische Arzneimittel-Agentur

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist eine Agentur der Europäischen Union, die für die Beurteilung und Überwachung von Arzneimitteln zuständig ist.

Neu!!: Methylnaltrexon und Europäische Arzneimittel-Agentur · Mehr sehen »

Europäische Kommission

amtierenden Europäischen Kommission Hauptquartier der Europäischen Kommission in Brüssel (Berlaymont-Gebäude) Logo der Europäischen Kommission am Eingang zum Berlaymont-Gebäude (stilisierte Anspielung auf das Gebäude) Die Europäische Kommission (abgekürzt EK, im offiziellen Schriftverkehr häufig KOM), kurz EU-Kommission, ist ein supranationales Organ der Europäischen Union (EU).

Neu!!: Methylnaltrexon und Europäische Kommission · Mehr sehen »

Europäische Union

Die Europäische Union (EU) ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Staaten.

Neu!!: Methylnaltrexon und Europäische Union · Mehr sehen »

Exkretion

Exkretions-Schema nach Paul Bert, 1881; Legende:'''C''' Blutkreislauf (oder Lymphe), '''D''' Verdauungstrakt, '''E''' Exkretionsöffnung, '''N''' Nervensystem, '''R''' AtmungPaul Bert: ''Leçons de zoologie'' Herausgeber G. Masson, Paris 1881. Als Exkretion („ausscheiden“) wird die Abgabe von überflüssigen Stoffwechselprodukten aus dem Körper an die Umwelt bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Exkretion · Mehr sehen »

Expert Opinion on Investigational Drugs

Expert Opinion on Investigational Drugs, abgekürzt Expert Opin.

Neu!!: Methylnaltrexon und Expert Opinion on Investigational Drugs · Mehr sehen »

Fließgleichgewicht

Fließgleichgewicht wortwörtlich: Ein offenes Gefäß mit Zustrom und Ablauf Ein Fließgleichgewicht oder dynamisches Gleichgewicht ist ein stationärer Vorgang, bei dem fortgesetzt Substanzen, Teilchen oder Energie in ein System einströmen und in gleichem Maße wieder ausströmen – oder z. B. infolge einer Reaktion das System in anderer Form verlassen –, so dass ihre Menge im System zeitlich konstant bleibt.

Neu!!: Methylnaltrexon und Fließgleichgewicht · Mehr sehen »

Food and Drug Administration

Die U.S. Food and Drug Administration, abgekürzt FDA, US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel, ist die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten.

Neu!!: Methylnaltrexon und Food and Drug Administration · Mehr sehen »

Gegenion

An der Adsorptionsfläche '''A''' werden hier Kationen '''B''' (positiv geladene Ionen) adsorbiert. Darüber lagert sich eine Schicht an Gegenionen '''C''' (hier Anionen) an. Die gewöhnlichen Ionen '''D''' (Kationen und Anionen) bewegen sich in der Elektrolytlösung darüber. Ein Gegenion ist ein Ion, das in der Chemie ein elektrisch geladenes Teilchen begleitet, um die elektrische Neutralität des Systems zu gewährleisten.

Neu!!: Methylnaltrexon und Gegenion · Mehr sehen »

Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

Neu!!: Methylnaltrexon und Gehirn · Mehr sehen »

Glatte Muskulatur

Glattes Muskelgewebe im lichtmikroskopischen Längsschnitt (Masson/Goldner-Färbung) Glatte Muskulatur ist eine der drei Arten von Muskulatur bei Mensch und Tier.

Neu!!: Methylnaltrexon und Glatte Muskulatur · Mehr sehen »

Gramm

Ein Gramm ist eine physikalische Einheit für die Masse, sein Einheitenzeichen ist g. Ein Gramm beträgt ein Tausendstel eines Kilogramms (kg), der SI-Basiseinheit für die Masse.

Neu!!: Methylnaltrexon und Gramm · Mehr sehen »

Hydrophilie

Hydrophilie (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φίλος phílos „liebend“) bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.

Neu!!: Methylnaltrexon und Hydrophilie · Mehr sehen »

In vitro

In-vitro-Kultur von Weinreben Axenische In-vitro-Kultivierung von ''Physcomitrella patens'' auf Agarplatten (Petrischale, 9 cm Durchmesser) Als in vitro (‚im Glas‘) bezeichnet man organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, im Gegensatz zu solchen, die im lebenden Organismus (in vivo) ablaufen.

Neu!!: Methylnaltrexon und In vitro · Mehr sehen »

Internationaler Freiname

Der Internationale Freiname (INN, Abkürzung von) ist der von der Weltgesundheitsorganisation vergebene, gemeinfreie Name für einen Arzneimittelwirkstoff.

Neu!!: Methylnaltrexon und Internationaler Freiname · Mehr sehen »

Intravenös

Intravenöser Zugang an eine Vene am Handrücken mit Dreiwegehahn Der Begriff intravenös (Abkürzung i. v.; von lateinisch intra „hinein“, „innen“, „innerhalb“ und vena „Vene“, „Blutader“; selten auch endovenös, von „innen“) bedeutet „in einer Vene“ oder „in eine Vene (hinein)“.

Neu!!: Methylnaltrexon und Intravenös · Mehr sehen »

Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics

Das Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics, abgekürzt J. Pharm.

Neu!!: Methylnaltrexon und Journal of Pharmacology and Experimental Therapeutics · Mehr sehen »

Klinische Studie

Eine klinische Studie ist in der evidenzbasierten Medizin und klinischen Forschung eine systematische Erhebung.

Neu!!: Methylnaltrexon und Klinische Studie · Mehr sehen »

Kompetitive Hemmung

Schema Als kompetitive Hemmung (lat. competere, zusammen etwas begehren) wird in der Biochemie und Pharmakologie eine Enzymhemmung bezeichnet, bei der ein Agonist und ein Antagonist um die Besetzung eines Rezeptors konkurrieren, wobei der Antagonist keine biochemische Wirkung hat.

Neu!!: Methylnaltrexon und Kompetitive Hemmung · Mehr sehen »

Konstriktion

Konstriktion als wissenschaftlicher Fachbegriff geht auf das lateinische Verb: cōn-stringere zurück (dt.: ‚zusammenschnüren‘, englisch: constriction) und bedeutet ‚Zusammenschnüren‘.

Neu!!: Methylnaltrexon und Konstriktion · Mehr sehen »

Kot

Möwe beim Abkoten Collage einer Heupferdnymphe beim Abkoten Kot – beim Menschen Stuhl, als Pluralwort fachsprachlich in der Medizin auch Fäzes oder Faeces; (Plural von lat. faex.

Neu!!: Methylnaltrexon und Kot · Mehr sehen »

Metabolit

Der Metabolit (Plural: Metaboliten) ist ein Zwischenprodukt (Intermediat) in einem meist biochemischen Stoffwechselweg.

Neu!!: Methylnaltrexon und Metabolit · Mehr sehen »

Methylierung

Als Methylierung wird in der organischen Chemie der Transfer von Methylgruppen (–CH3) innerhalb einer chemischen Reaktion von einem Molekül auf ein anderes bezeichnet (Donator-Akzeptor-Prinzip).

Neu!!: Methylnaltrexon und Methylierung · Mehr sehen »

Mol

Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.

Neu!!: Methylnaltrexon und Mol · Mehr sehen »

Muttermilch

Zwei 25-ml-Proben einer Frau. Links Vordermilch, die bei voller Brust fließt, rechts Nachmilch, die bei sich leerender Brust fließt. Muttermilch oder Frauenmilch wird von Frauen als Säuglingsnahrung gebildet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Muttermilch · Mehr sehen »

Naltrexon

Naltrexon ist ein verschreibungspflichtiger Arzneistoff und wie Naloxon ein reiner Opioidantagonist, der als kompetitiver Antagonist an allen Opioidrezeptoren wirkt.

Neu!!: Methylnaltrexon und Naltrexon · Mehr sehen »

Niere

Querschnitt der Niere, mit Nebenniere (1918) Die Niere (mittelhochdeutsch nier, niere;, normalerweise nur im Plural renes, das davon abgeleitete Adjektiv ist renalis; nephrós) ist ein paarig angelegtes Organ des Harnsystems zur Harnbereitung und Regulation des Wasser- und Elektrolythaushalts von Wirbeltieren.

Neu!!: Methylnaltrexon und Niere · Mehr sehen »

Nomenklatur (Chemie)

Unter Nomenklatur versteht man in der Chemie die möglichst systematische und international möglichst einheitliche Namensgebung für chemische Stoffe.

Neu!!: Methylnaltrexon und Nomenklatur (Chemie) · Mehr sehen »

Obstipation

Als Obstipation oder Verstopfung, auch Stuhlverstopfung, wird eine erschwerte und unvollständige Darmentleerung mit verminderter Häufigkeit bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Obstipation · Mehr sehen »

Opioidantagonist

Opioidantagonisten sind Rezeptorantagonisten der Opioidrezeptoren.

Neu!!: Methylnaltrexon und Opioidantagonist · Mehr sehen »

Opioide

Opioide (von und, zusammen „dem Opium ähnlich“) ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene (uneinheitliche) Gruppe natürlicher und synthetischer sowie semisynthetischer Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und an Opioidrezeptoren wirksam sind.

Neu!!: Methylnaltrexon und Opioide · Mehr sehen »

Opioidrezeptoren

3D-Strukturmodel des κ-Rezeptors in Komplex mit dem Liganden JDTic Opioidrezeptoren (bzw. Opiatrezeptoren) sind spezifische, zelluläre Bindungsstellen (Rezeptoren) für Opioide.

Neu!!: Methylnaltrexon und Opioidrezeptoren · Mehr sehen »

Palliation

Palliation (von lat. palliatio „Bemäntelung“, aus lat. pallium „Mantel“, palliare „mit einem Mantel umhüllen“, „verbergen“) bezeichnet allgemein eine medizinische oder pflegerische Maßnahme, deren primäres Ziel nicht die Wiederherstellung der normalen Körperfunktion, sondern deren bestmögliche Anpassung an die gegebenen physiologischen und psychologischen Verhältnisse ist, ohne gegen den zugrundeliegenden Defekt oder die zugrundeliegende Erkrankung selbst zu wirken.

Neu!!: Methylnaltrexon und Palliation · Mehr sehen »

Patent

Urkunde zu einem US-Patent Ein Patent ist ein hoheitlich erteiltes gewerbliches Schutzrecht für eine Erfindung.

Neu!!: Methylnaltrexon und Patent · Mehr sehen »

Peripheres Nervensystem

Darstellung des peripheren Nervensystems von Andreas Vesalius (1543) Das periphere Nervensystem (PNS) umfasst den Teil des Nervensystems, der außerhalb des Gehirns und Rückenmarks gelegen ist.

Neu!!: Methylnaltrexon und Peripheres Nervensystem · Mehr sehen »

Peroral

Perorale Verabreichung (Einnahme) Mit peroral (von „durch, über“ und os, oris „Mund“; abgekürzt p. o. für per os) wird in der Medizin und Pharmazie die Verabreichung eines Arzneimittels über den Mund mit anschließendem Herunterschlucken bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Peroral · Mehr sehen »

Placebo

Ein Placebo (von lateinisch placebo „ich werde gefallen“) oder Scheinmedikament ist ein Arzneimittel, das keinen relevanten Arzneistoff enthält und somit auch keine pharmakologische Wirkung hat, die dadurch verursacht werden könnte.

Neu!!: Methylnaltrexon und Placebo · Mehr sehen »

Plexus myentericus

Plexus myentericus eines Hasen Der Plexus myentericus (oder Auerbach-Plexus nach Leopold Auerbach, der ihn 1862 erstmals beschrieb) ist, neben dem Plexus submucosus (Meissner-Plexus), ein Teil des Enterischen Nervensystems (intramurales Nervensystem), welches wiederum zum Vegetativen Nervensystem gehört.

Neu!!: Methylnaltrexon und Plexus myentericus · Mehr sehen »

Polarität (Chemie)

Polarität bezeichnet in der Chemie die Bildung getrennter Ladungsschwerpunkte in Atomgruppen aufgrund von Ladungsverschiebungen; dadurch sind die Atomgruppen nicht mehr elektrisch neutral.

Neu!!: Methylnaltrexon und Polarität (Chemie) · Mehr sehen »

Proband

Proband oder Probandin (von) bezeichnet eine Person, die als Versuchsperson oder Testperson Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen ist.

Neu!!: Methylnaltrexon und Proband · Mehr sehen »

Proteinbindung

Als Proteinbindung, auch Plasmaproteinbindung (PPB) oder Plasmaeiweißbindung (PEB) genannt, wird die reversible Bindung von Stoffen an Eiweißbestandteile des Blutes (Plasmaproteine, Erythrozytenproteine) oder der Körpergewebe bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Proteinbindung · Mehr sehen »

Quartär (Chemie)

In der organischen Chemie ist das Wort „quartär“ eine Bezeichnung für vier an ein ZentralatomBrockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 1274.

Neu!!: Methylnaltrexon und Quartär (Chemie) · Mehr sehen »

Quartäre Ammoniumverbindungen

Quartäre Ammoniumverbindungen, gelegentlich auch QAV, Quats oder falsch quaternäre Ammoniumverbindungen genannt, sind organische -verbindungen, bei denen an alle vier Valenzen des Stickstoff­atoms organische Reste gebunden sind.

Neu!!: Methylnaltrexon und Quartäre Ammoniumverbindungen · Mehr sehen »

Resorption

Resorption (‚herunterschlucken‘; PPP: resorptum → resorptio ‚das Herunterschlucken‘) bezeichnet die Stoffaufnahme in biologischen Systemen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Resorption · Mehr sehen »

Schmerztherapie

Unter dem Begriff Schmerztherapie werden alle therapeutischen Maßnahmen zusammengefasst, die zu einer Reduktion von Schmerz führen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Schmerztherapie · Mehr sehen »

Schwangerschaft

Schwangere Frau Entwicklungsstadien des Kindes während der Schwangerschaft Eine Frau im achten Monat der Schwangerschaft Die Schwangerschaft (fachsprachlich auch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift.

Neu!!: Methylnaltrexon und Schwangerschaft · Mehr sehen »

Schwindel

Schwindel oder lateinisch Vertigo bezeichnet das Empfinden eines Drehens oder Schwankens, das Gefühl, sich nicht sicher im Raum bewegen zu können, oder auch das Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.

Neu!!: Methylnaltrexon und Schwindel · Mehr sehen »

Stillen

Milchbildung geschwollenen Mutterbrust. Der Säugling wird so gehalten, dass er weiterhin durch die Nase atmen kann. Mutterbrust gestillt. Schweizer-Franken-Banknote (1956). Als Stillen oder Brusternährung wird die Ernährung des Säuglings und Kleinkinds an der Brust einer Mutter oder einer Amme oder einer anderen stillfähigen Frau bezeichnet.

Neu!!: Methylnaltrexon und Stillen · Mehr sehen »

Stoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus (mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte.

Neu!!: Methylnaltrexon und Stoffwechsel · Mehr sehen »

Subkutan

Subkutane Injektion (Schema) Das Eigenschaftswort subkutan, auch subcutan geschrieben (aus lateinisch sub für ‚unter‘ und cutis für ‚Haut‘; abgekürzt s.c.), steht für eine anatomische Ortsangabe, die sich auf das Gewebe unter der Haut (auch als Richtungsangabe unter die Haut) bezieht.

Neu!!: Methylnaltrexon und Subkutan · Mehr sehen »

Synthese (Chemie)

In der Chemie bezeichnet die Synthese (von ‚Zusammenstellung‘) den Vorgang, bei dem aus Elementen eine Verbindung oder aus einfach gebauten Verbindungen ein komplizierter zusammengesetzter neuer Stoff hergestellt – manchmal auch: dargestellt – wird.

Neu!!: Methylnaltrexon und Synthese (Chemie) · Mehr sehen »

Teratogen

Teratogene (bei Platon ein wunderliches, den gewöhnlichen Gestalten unähnliches Wesen, ‚Missbildung‘ und de ‚Entstehung‘) sind äußere Einwirkungen, die Fehlbildungen beim Embryo hervorrufen können: Chemikalien (fruchtschädigende Stoffe) sowie Viren und ionisierende Strahlung.

Neu!!: Methylnaltrexon und Teratogen · Mehr sehen »

Toleranzentwicklung

Die Toleranzentwicklung bezeichnet in der Pharmakologie die Gewöhnung an einen Wirkstoff, wobei dessen Wirkung durch wiederholte oder chronische Einnahme über einen bestimmten Zeitraum abnimmt.

Neu!!: Methylnaltrexon und Toleranzentwicklung · Mehr sehen »

Urin

Harnwege des Mannes Der Urin (altgriechisch οὖρον oúron), auch Harn genannt, ist ein flüssiges bis pastöses Ausscheidungsprodukt der Wirbeltiere.

Neu!!: Methylnaltrexon und Urin · Mehr sehen »

Verdauungstrakt

Mit den Begriffen Verdauungstrakt oder Verdauungskanal werden die Organe zusammengefasst, die der Aufnahme, der Zerkleinerung und dem Weitertransport der Nahrung dienen, um diese letztlich zu verdauen und die darin enthaltenen Nährstoffe für den Körper verwertbar zu machen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Verdauungstrakt · Mehr sehen »

Vereinigte Staaten

Die Vereinigten Staaten von Amerika (abgekürzt USA), auch Vereinigte Staaten (englisch United States; abgekürzt US) oder umgangssprachlich einfach Amerika (englisch America) genannt, sind eine demokratische, föderal aufgebaute Republik in Nordamerika und mit einigen Inseln auch in Ozeanien.

Neu!!: Methylnaltrexon und Vereinigte Staaten · Mehr sehen »

Verteilungsvolumen

Unter dem Verteilungsvolumen (Vd, aus dem engl. Volume of distribution), auch bekannt als scheinbares Verteilungsvolumen, wird in der Pharmakokinetik das fiktive Volumen eines menschlichen oder tierischen Körpers verstanden, in das sich ein bestimmter Wirkstoff oder Arzneistoff verteilen müsste, um die beobachtete Konzentration im Blutplasma zu erklären.

Neu!!: Methylnaltrexon und Verteilungsvolumen · Mehr sehen »

Wyeth

Wyeth ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das früher unter dem Namen American Home Products (AHP) bekannt war.

Neu!!: Methylnaltrexon und Wyeth · Mehr sehen »

Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

Neu!!: Methylnaltrexon und Zentralnervensystem · Mehr sehen »

Leitet hier um:

17-(Cyclopropylmethyl)-4,5a-epoxy-3,14-dihydroxy-17-methyl-6-oxomorphinan-17-ium, MNTX, Methylnaltrexonbromid, Methylnaltrexonium, Methylnaltrexonium-Kation, Relistor.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »