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Rituelle Reinheit

Index Rituelle Reinheit

Rituelle oder kultische Reinheit ist in vielen Religionen der Zustand einer Person, der es ihr erlaubt, die heiligen Stätten zu betreten und am Kult teilzunehmen.

68 Beziehungen: Beichte, Birgit Heller, Dalit, Darstellung des Herrn, Fasten, Fegefeuer, Flagellanten, Fußwaschung, Ganga, Ganges, Geburt, Gerhard Eis, Geschichte der Religion, Ghusl, Griechische Mythologie, Heidentum, Hinduismus, Indien, Initiation, Islam, Judentum, Kadaver, Kaste, Kasteiung, Katharsis (Literatur), Katholizismus, Körperpflege, Keuschheit, Kommunion, Kot, Kult, Kumbh Mela, Leichenwaschung, Leichnam, Lepra, Mary Douglas, Meinolf Schumacher, Menstruation, Misogi, Moral, Netilat Jadajim, Nirwana, Opfer (Religion), Paul Ricœur, Reinigungseid, Religion, Ritual, Sattva, Sühne, Sünde, ..., Schrein-Shintō, Shintō, Shintō-Schrein, Symposion, Tahara, Tahāra, Taufe, Tevila, Tradition, Tugend, Unglaube, Unschuld, Varanasi, Wallfahrt, Waschung, Wu wei, Wudū', Yoga. Erweitern Sie Index (18 mehr) »

Beichte

St. Peter in Mainz Die Beichte (lat. confessio; Bußsakrament, auch Amt der Schlüssel) ist ein Sündenbekenntnis vor einem ordinierten kirchlichen Amtsträger, so in der römisch-katholischen Kirche vor einem Priester.

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Birgit Heller

Birgit Heller (* 20. Dezember 1959 in Salzburg) ist eine österreichische Religionswissenschaftlerin.

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Dalit

Mutter und Tochter aus der Pulaya-Kaste in Kerala Dalit ist die gängige Bezeichnung der untersten Gruppen der hinduistischen Gesellschaft, die nach der religiös-dogmatischen Unterscheidung im Hinduismus zwischen rituell „reinen“ und „unreinen“ Gesellschaftsgruppen innerhalb des indischen Kastensystems als „Unberührbare“ und „Kastenlose“ gelten.

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Darstellung des Herrn

Darbringung im Tempel (Meister der Pollinger Tafeln, 1444) Darstellung des Herrn (Hans Holbein der Ältere, 1501, Hamburger Kunsthalle) Darstellung des Herrn,, auch Darbringung im Tempel, altertümlich Jesu Opferung im Tempel, früher auch Mariä Reinigung,, volkstümlich auch Mariä Lichtmess oder (veraltet) Unser Lieben Frauen Lichtweihe, ist ein Fest, das am 2. Februar, dem vierzigsten Tag der Weihnachtszeit, begangen wird.

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Fasten

S Maria della Passione (Mailand) Als Fasten wird die völlige oder teilweise Enthaltung von allen oder bestimmten Speisen, Getränken und Genussmitteln über einen bestimmten Zeitraum hinweg, üblicherweise für einen oder mehrere Tage, bezeichnet.

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Fegefeuer

Darstellung in St. Egid (Klagenfurt am Wörthersee) Münster St. Nikolaus, Überlingen, Mittelteil des Schutzengel-Altars Bad Wimpfener Stadtkirche Fegefeuerdarstellung aus der elsässischen Legenda Aurea von 1419, Universitätsbibliothek Heidelberg Fegefeuer, selten Fegfeuer (lateinisch Ignis purgatorius oder Purgatorium, „Reinigungsort“, „Läuterungsort“), bezeichnet die Läuterung, die nach einer besonders in der Westkirche entwickelten theologischen Lehre eine Seele nach dem Tod erfährt, sofern sie nicht als heilig unmittelbar in den Himmel aufgenommen wird.

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Flagellanten

Geißlerdarstellung in der Konstanzer Weltchronik, Handschrift aus dem 15. Jahrhundert ''Die Flagellanten'', Carl von Marr 1889 Die Flagellanten oder Geißler waren eine christliche Laienbewegung im 13. und 14. Jahrhundert.

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Fußwaschung

Die Fußwaschung. Fresko von Giotto di Bondone in der Cappella degli Scrovegni, Padua Sint Janskerk, Gouda Die Fußwaschung (lat. Mandatum „Auftrag, Gebot“) ist eine rituelle Handlung, die im Orient die Gastfreundschaft symbolisieren soll (etwa im Alten Testament). Die Fußwaschung wird im Johannesevangelium des Neuen Testaments als Handlung Jesu an seinen Jüngern beschrieben.

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Ganga

Mahabalipuram, Darstellung der Herabkunft der Ganga Beim Gebet im Ganges Gangesfest in Haridwar Ganga (Sanskrit, f.,गंगा), der indische Name für den Fluss Ganges, ist auch der Name einer Göttin des Hinduismus.

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Ganges

Der Ganges (Sanskrit, f., गंगा oder गङ्गा) ist mit einer mittleren Wasserführung von über 12.000 m³/s der zweitgrößte Fluss Indiens und Bangladeschs (Südasien).

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Geburt

Natürliche Geburt eines Säuglings Geburt per Kaiserschnitt Tonaufnahme der letzten Phase einer Geburt Neugeborenem Geburt (und griechisch γονή), auch Entbindung (der Mutter von einem Kind) oder altertümlich Niederkunft (der Mutter mit einem Kind), ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes, welcher das Ende einer Schwangerschaft darstellt.

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Gerhard Eis

Gerhard Eis (* 9. März 1908 in Aussig; † 29. März 1982 in Schriesheim) war ein deutscher germanistischer Mediävist und Medizinhistoriker.

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Geschichte der Religion

Der Kreis ist vermutlich das älteste religiöse Symbol der Menschheit. Er symbolisiert Ganzheit und Vollkommenheit und steht für Sonne, Mond und Erdkreis (Beispiel Stonehenge)Gunther G. Wolf: ''Zum Symbolcharakter von Maß und Kreis.'' In: Albert Zimmermann (Hrsg.): ''Mensura. Mass, Zahl, Zahlensymbolik im Mittelalter.'' 2. Halbband, De Gruyter, Berlin/New York 1984, ISBN 3-11-009770-2, S. 479–480. Die Geschichte der Religion umfasst die Entwicklung der religiösen Anschauungen und Praktiken der Menschheit – kurz: der Religion(en) – im Laufe der Zeit.

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Ghusl

Ghusl ist die allgemeine Waschung des gesamten Körpers im Islam, die zu verrichten ist, um den Zustand der rituellen Unreinheit (ǧanāba) zu beseitigen.

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Griechische Mythologie

Griechische Gottheiten Tempel des Olympischen Zeus in Athen Die griechische Mythologie umfasst die Gesamtheit der antiken griechischen Mythen, also der Geschichten der Götter und Helden (Heroen) des antiken Griechenlands.

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Heidentum

Stonehenge, eine „heidnische“ Kultstätte in England Heidentum oder Paganismus (von „heidnisch“; wörtlich: „ländlich“, vergleiche lateinisch pagus „Dorf“) bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.

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Hinduismus

Das Om-Zeichen in der Devanagari-Schrift (ॐ) wird oft als Symbol des Hinduismus wahrgenommen. Der Hinduismus, auch Sanatana Dharma (für das ewige Gesetz) genannt, ist mit rund einer Milliarde Anhängern und einem Anteil von etwa 15 % der Weltbevölkerung nach dem Christentum (rund 31 %) und dem Islam (rund 23 %) die drittgrößte Religionsgruppe der Erde bzw.

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Indien

Indien (Eigennamen unter anderem Bhārat Gaṇarājya und Republic of India) ist ein Staat in Südasien.

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Initiation

Initiation bezeichnete im Altertum die Zulassung zu den Mysterien, z. B.

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Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

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Judentum

Der Davidstern (hebräisch ''magen david'' „Schild Davids“) ist eines der Symbole des Judentums. Unter Judentum (Übersetzung von griechisch ἰουδαϊσμός ioudaismos) versteht man einerseits die Religion, die Traditionen und Lebensweise, die Philosophie und meist auch die Kulturen der Juden (Judaismus) und andererseits die Gesamtheit der Juden.

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Kadaver

Der Begriff Kadaver bedeutet wörtlich übersetzt cadaver gefallener Körper, vom lateinischen cadere fallen, stürzen.

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Kaste

Kaste (portugiesisch/spanisch casta „Rasse“, von lateinisch castus „rein“) bezeichnet in der Ethnologie und Soziologie ein vorrangig aus Indien bekanntes und religiös begründetes und legitimiertes soziales Phänomen der hierarchischen Einordnung und Abgrenzung gesellschaftlicher Gruppen.

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Kasteiung

Selbstkasteiung des Hl. Dominik, Fresco, Basilika Santa Maria Novella Kasteiung oder Selbstkasteiung (von lat. castigatio, ‚Züchtigung‘, das „Kasteien“), im mittelalterlichen Deutsch Kestigung, bezeichnet freiwillige Entbehrungen und Leiden um eines höheren Gutes willen.

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Katharsis (Literatur)

Die Katharsis („Reinigung“) bezeichnet nach der Definition der Tragödie in der aristotelischen ''Poetik'' die „Reinigung“ von bestimmten Affekten.

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Katholizismus

Katholizismus bezeichnet die Repräsentation des römisch-katholischen Christentums in der Gesellschaft, basierend auf der durch den katholischen Glauben geprägten Weltanschauung und Wertvorstellung.

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Körperpflege

Geschäftsanzeige eines Pflegesalons von 1901 Körperpflege ist die Pflege der Haut und ihrer Anhangsgebilde (Haare, Nägel) sowie die Zahn- und Mundpflege.

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Keuschheit

Hans Memling: ''Allegorie der Keuschheit'', 15. Jh. Keuschheit (keusch aus, ‚bewusst‘), lateinisch castitas ist ein ethisches Konzept der Mäßigung im Umgang mit Sexualität, zumeist aus religiösen Gründen.

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Kommunion

Kommunion (griech. κοινωνία koinonia lat. communio „Gemeinschaft“) oder heilige Kommunion nennt man Spendung und Empfang der in einer Eucharistiefeier geheiligten Gaben von Brot und Wein, die den Leib und das Blut Christi repräsentieren, sowie die geistliche Wirkung des Genusses dieser heiligen Speisen.

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Kot

Möwe beim Abkoten Collage einer Heupferdnymphe beim Abkoten Kot – beim Menschen Stuhl, als Pluralwort fachsprachlich in der Medizin auch Fäzes oder Faeces; (Plural von lat. faex.

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Kult

Kult oder Kultus (von lateinisch cultus; „Götterverehrung“, von colere „anbauen, pflegen“) umfasst die Gesamtheit religiöser Handlungen.

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Kumbh Mela

Haridwar 14. April 2010: Pilger versammeln sich am ''Har ki Pauri'', um das dritte königliche Bad zu nehmen. (Standbild des Dokumentarfilms ''Amrit Nektar der Unsterblichkeit'')http://www.amritfilm.net/ amritfilm.net Kumbh Mela (m., von Kumbh.

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Leichenwaschung

Mit Leichenwaschung wird ein Bestattungsritual verschiedener Religionen und Kulturen bezeichnet, bei dem die Leiche eines Verstorbenen mit Wasser gewaschen wird.

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Leichnam

Kühlraum in der Rechtsmedizin der Charité Berlin Mit Leichnam werden ausschließlich menschliche Verstorbene bezeichnet, während man unter einer Leiche (von mittelhochdeutsch līch, von althochdeutsch līh, ‚Körper, Fleisch, Leiche‘) den toten Körper eines Menschen oder Tieres versteht.

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Lepra

24-Jähriger mit lepromatöser Lepra (1886) Lepra (auch Aussatz, seit dem 13. Jahrhundert, und bereits mittelhochdeutsch Aussätzigkeit genannt) ist eine chronische Infektionskrankheit mit langer Inkubationszeit, die durch das Mycobacterium leprae ausgelöst wird und mit auffälligen Veränderungen an Haut, Schleimhäuten, Nervengewebe und Knochen verbunden ist.

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Mary Douglas

Dame Mary Douglas DBE (geb. Margaret Mary Tew; * 25. März 1921 in San Remo, Italien; † 16. Mai 2007 in London) war eine britische Sozialanthropologin.

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Meinolf Schumacher

Meinolf Schumacher (* 8. Mai 1954 in Dortmund) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler und germanistischer Mediävist.

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Menstruation

Menstruationszyklus Die Menstruation, Monatsblutung und die Menses sind Bezeichnungen für die periodisch wiederkehrende Blutung aus der Gebärmutter einiger Tierarten und des Menschen mit Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut, die bei einer Dauer von durchschnittlich vier bis fünf Tagen (Menstruationstage) umgangssprachlich auch kurz Periode genannt wird.

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Misogi

Misogi (jap. 禊) ist ein Reinigungsritual (Waschung) in der Shintō-Religion, welches zweimal im Jahr stattfindet.

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Moral

Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw.

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Netilat Jadajim

Silberkanne zur rituellen Händewaschung Netilat Jadajim, die rituelle Waschung der Hände, ist neben der Tevila, dem Eintauchen des gesamten Körpers in einer Mikwe, eine von zwei verschiedenen Formen der rituellen Waschung im Judentum.

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Nirwana

Darstellung von Buddha im Nirvana im Tempel Wat Tha Thanon, Uttaradit, Thailand Nirwana oder Nirvana (n.; de, de) bzw.

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Opfer (Religion)

Opferkerzen in einer katholischen Kirche Lamaembryonen, Süßigkeiten und Tonfiguren Ein Opfer ist in der Religion die Darbringung von materiellen Objekten belebter oder unbelebter Art an eine dem opfernden Menschen vorgestellte übergeordnete metaphysische Macht.

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Paul Ricœur

Paul Ricœur (1999) Paul Ricœur (* 27. Februar 1913 in Valence; † 20. Mai 2005 in Châtenay-Malabry) war ein französischer Philosoph.

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Reinigungseid

Leos III.'', Fresko von Raffael, zwischen 1516 und 1517 Detail Als Reinigungseid bezeichnet man ein auf keltische und germanische Rechtskultur zurückreichendes Verfahrenselement der Gerichtsbarkeit aus dem frühen und hohen Mittelalter, wonach bei unvollständiger Beweislage die Unwahrheit einer behaupteten Tatsache durch einen Eid beschworen wird.

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Religion

Symbole einiger Religionen: Christentum, Judentum, Hinduismus, Islam, Buddhismus, Shintō, Sikhismus, Bahaitum, Jainismus Religion (von, zu, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage meist der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt.

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Ritual

Ein Ritual (von ‚den Ritus betreffend‘, rituell) ist eine nach vorgegebenen Regeln ablaufende, meist formelle und oft feierlich-festliche Handlung mit hohem Symbolgehalt.

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Sattva

Sattva (Sanskrit, n., सत्त्व, sattva, wörtl.: das Seiende, Wahre, transfiguriert: Klarheit, Güte, Harmonie) ist in der indischen Philosophie und im Hinduismus eine der drei Gunas (Eigenschaften).

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Sühne

Als Sühne werden im Kontext einer Religion Handlungen bezeichnet, durch die Einzelne oder Gruppen religiöse „Vergehen“ (Sünden) im Verhältnis zu einem Gott und/oder zu Angehörigen der eigenen Religion auszugleichen suchen.

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Sünde

Die Sünde, symbolisiert durch die Schlange, wird durch die Taufe vertrieben. Taufstein in St. Johann (Bremen) Sünde ist ein religiös konnotierter Begriff.

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Schrein-Shintō

Gebäude des Jinja-Honchō in Yoyogi, Shibuya, Tokio Schrein-Shintō ist der Sammelbegriff für die religiöse Tradition, wie sie in tausenden von Shintō-Schreinen in Japan praktiziert wurde und wird.

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Shintō

hochkant.

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Shintō-Schrein

Das Hauptgebäude des kontroversen Yasukuni-Schreins, in welchem im Dienste des japanischen Staates gefallene Soldaten verehrt werden. Als Shintō-Schrein wird im Deutschen allgemein eine religiöse Stätte des Shintō, im engeren Sinn des Schrein-Shintō bezeichnet.

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Symposion

Griechisches Symposion, Fries des Athena-Tempels von Assos, 3. Viertel 6. Jh. v. Chr. Griechisches Symposion, Fresko aus Paestum, um 475 v. Chr. Der altgriechische Ausdruck Symposion (griechisch συμπόσιον sympósĭon; spätlateinisch symposium, im antiken Rom auch Comissatio) steht sinngemäß für „gemeinsames, geselliges Trinken“.

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Tahara

Tahara bezeichnet im Judentum den Status der rituellen Reinheit.

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Tahāra

Tahāra bedeutet im Islam das Konzept der „rituellen Reinheit“.

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Taufe

Eine der frühesten Darstellungen einer Taufe in der Calixtus-Katakombe (3. Jh.) Die Taufe ist ein christlicher Ritus, der seit der Zeit des Neuen Testaments besteht.

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Tevila

Tevila, das Eintauchen des gesamten Körpers in einer Mikwe ist neben, der rituellen Waschung der Hände, und, der Totenwaschung, eine Form der rituellen Waschung im Judentum.

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Tradition

wandernde Gesellen Tradition (von „hinüber-geben“ oder traditio „Übergabe, Auslieferung, Überlieferung“) bezeichnet die Weitergabe (das Tradere) von Handlungsmustern, Überzeugungen, Glaubensvorstellungen oder Anderem oder das Weitergegebene selbst (das Traditum, beispielsweise in Gepflogenheiten, Konventionen, Bräuche oder Sitten).

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Tugend

Das Wort Tugend (von mittelhochdeutsch tugent ‚Kraft, Macht, Eigenschaft, Fertigkeit, Vorzüglichkeit‘;, aretḗ) bezeichnet in der Ethik eine als wichtig und erstrebenswert geltende Charaktereigenschaft, die eine Person befähigt, das sittlich Gute zu verwirklichen.

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Unglaube

Mit Unglaube, seltener auch Unglauben, historisch von griechisch auch Apistie, wird vor allem der Zweifel an einer Darstellung oder einem Sachverhalt bezeichnet (siehe Skeptizismus).

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Unschuld

Die auf Rosen schlummernde Unschuld, Kupferstich von Daniel Chodowiecki Unschuld bedeutet den Zustand eines unbefangenen oder unwissenden Menschen, der moralisch nicht als schuldig betrachtet oder der juristisch für schuldunfähig erklärt werden kann.

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Varanasi

Varanasi (Hindi: वाराणसी, Urdu), auch Benares (बनारस) oder Kashi (काशी) genannt, ist eine Stadt im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh.

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Wallfahrt

Eine japanische Wallfahrerin beim Iwamoto-ji auf dem Shikoku-Pilgerweg Eine Wallfahrt (von „wallen“, in eine bestimmte Richtung ziehen, „fahren“, unterwegs sein) oder Pilgerfahrt,, auch Kirchfahrt, ist das Zurücklegen eines Pilgerweges zu Fuß oder mit einem Transportmittel, an dessen Ziel eine Pilgerstätte besucht wird.

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Waschung

Der Ausdruck Waschung bezeichnet eine kulturell oder religiös begründete, zum Teil symbolische Handlung.

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Wu wei

„Wuwei“ im Kaiserpalast Peking (von rechts zu lesen) Der Begriff Wu wei, auch Wuwei oft auch als, bezeichnet, stammt aus dem Daoismus, erstmals wird er im Daodejing erwähnt.

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Wudū'

Rituelle Waschung an der Ostwand der Badshahi-Moschee in Lahore Wudū' (zusammengesetzt aus āb ‚Wasser‘ und dast ‚Hand‘) ist die kleine rituelle Waschung im Islam zur Erzielung der rituellen Reinheit (tahāra).

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Yoga

Yogaübung Vrikshasana in der Gruppe Yoga – auch Joga geschrieben – (männlich; von yuga ‚Joch‘, yuj für: ‚anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren‘) ist eine aus Indien stammende philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen bzw.

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Leitet hier um:

Kultische Reinheit, Reinigungsritual, Reinigungsritus, Unreinheit.

AusgehendeEingehende
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