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Refugialraum

Index Refugialraum

Nunatakker – eisfreie „Inseln“ im ewigen Eis – sind geographisch und klimatisch die extremsten Refugialräume für einige Lebensformen Refugialräume (von lateinisch refugium.

69 Beziehungen: Abiotische Umweltfaktoren, Abwasser, Allopatrische Artbildung, Amazonasbecken, Anthropogen, Art (Biologie), Artenvielfalt, Ökologie, Ökoregion, Ökosystem, Bartonium, Biodiversität, Biogeographie, Biom, Biotische Umweltfaktoren, Campanium, Changthang, Domestizierung, Englische Sprache, Eozän, Fließgewässer, Frankokantabrische Höhlenkunst, Gebirgsbildung, Gemäßigte Klimazone, Genetischer Flaschenhals, Glazialrelikt, Gletscher, Habitat, Habitattrennung, Harry Godwin, Hochwasser, Holozän, Hyporheisches Interstitial, Hypothese, Jürgen Haffer, Kaltzeit, Kanada, Karpaten, Kältewüste, Klima, Klimageschichte, Klimazone, Kreide (Geologie), Landschaftstyp, Latein, Letzte Kaltzeit, Letzteiszeitliches Maximum, Mammutsteppe, Manfred Eggert, Mensch, ..., Nordhalbkugel, Nunatak, Palynologie, Periglazial, Permafrost, Population (Biologie), Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, Refugium, Reginald Ernest Moreau, Savanne, Science, Selbstregulation, Tropen, Tropischer Regenwald, Tundra, Unterart, Verbreitungsgebiet, Wald, Warmzeit. Erweitern Sie Index (19 mehr) »

Abiotische Umweltfaktoren

Als abiotisch (griech. „nichtlebend“) werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind.

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Abwasser

Abwasser ist ein Oberbegriff für aus verschiedenen Quellen stammendes Wasser, das über bauliche Anlagen fortgeleitet wird.

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Allopatrische Artbildung

Allopatrische Artbildung (auch allopatrische Artentstehung oder Artbildung durch räumliche Trennung) (griechisch άλλος allos „fremd“ und Πάτρα patra „Heimat“) gilt als eine der Hauptursachen der Artbildung.

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Amazonasbecken

Ausmaß des Amazonasbeckens Hauptgewässer des Flusssystems des Amazonasbeckens Überblick über den Hauptstrom Amazonas Als Amazonasbecken, Amazonastiefland oder Amazonien wird das Einzugsgebiet des Amazonas bezeichnet.

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Anthropogen

Stadtlandschaft als extrem anthropogen veränderte Landschaft (Givʿatajim, Israel) Kalkmagerrasen als „Natur aus Menschenhand“ (Wacholderheide in der Eifel) Das Adjektiv anthropogen (von altgriechisch ἄνθρωπος ánthrōpos „Mensch“ mit dem Verbalstamm γεν- gen- „entstehen“, also „menschengemacht“) bezeichnet einen Fachbegriff für vom Menschen verursachte Einflüsse, die direkt oder indirekt zu Veränderungen der Umwelt geführt haben, Spektrum, aufgerufen am 9.

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Art (Biologie)

Biological classification de Knapp die Hälfte aller heute lebenden bekannten Arten sind Insekten. Die Art, auch Spezies oder Species genannt, ist in der Biologie (einschließlich Virologie und Palichnologie) die Grundeinheit der Systematik.

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Artenvielfalt

Wolkenwald der Anden vorkommen.http://www.nature-life.de/content/view/14/20/lang,de/ Pflanzen im Regenwald, nature-life.de, abgerufen am 15. April 2019. Mischwald am Rivière Saguenay in Kanada Artenvielfalt – auch Artendiversität genannt – bezeichnet in der Biologie die Anzahl biologischer Arten innerhalb eines bestimmten Lebensraumes (Biotop, Biom oder Ökoregion) oder eines geographisch begrenzten Gebietes (beispielsweise Gebirge, Land, Rasterzelle).

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Ökologie

Die Ökologie (von oikos ‚Haus‘, ‚Haushalt‘ und λόγος logos ‚Lehre‘; also „Lehre vom Haushalt“) ist gemäß ihrer ursprünglichen Definition eine wissenschaftliche Teildisziplin der Biologie, welche die Beziehungen von Lebewesen (Organismen) untereinander und zu ihrer unbelebten Umwelt erforscht.

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Ökoregion

Ökoregion ist ein ursprünglich geowissenschaftlich geprägter Begriff zur Einteilung der Erde nach Großräumen unter verschiedenen geo- oder bioökologischen Gesichtspunkten.

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Ökosystem

Ökosystem (oikós,Haus‘ und σύστημα sýstema „das Zusammengestellte“ „das Verbundene“) ist ein Fachbegriff der ökologischen Wissenschaften.

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Bartonium

Das Bartonium (im deutschen Sprachgebrauch meist verkürzt zu Barton) ist in der Erdgeschichte die dritte chronostratigraphische Stufe des Eozäns (Oberes Mitteleozän, Paläogen).

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Biodiversität

Die drei (wesentlichen) Ebenen der Biodiversität (Beispiel: Tropischer Regenwald Ecuadors) Biodiversität oder biologische Vielfalt ist in den biologischen Wissenschaften ein Bewertungsmaßstab für die Vielfalt und Variabilität des Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet (beispielsweise Rasterzelle oder Land).

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Biogeographie

Zoogeographische Regionen (CMEC 2012) – Quelle: Journal Science / AAAS Die biogeographischen Regionen Europas Die Biogeographie (Biogeografie) ist eine Forschungsrichtung der Biologie und zugleich der Geographie.

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Biom

Als Biom (griechisch bio- „Leben“ mit der Endung -om) wird die vorherrschende Lebensgemeinschaft (Biozönose) oder gleich das gesamte vorherrschende Ökosystem eines ausgedehnten Bereichs der Erdoberfläche bezeichnet.

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Biotische Umweltfaktoren

Als biotisch werden Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind.

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Campanium

Das Campanium (im Deutschen häufig verkürzt zu Campan) ist in der Erdgeschichte eine chronostratigraphische Stufe der Oberkreide.

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Changthang

Changthang (tibetisch: བྱང་ཐང, Umschrift nach Wylie: byang thang; auch Qangtang) heißt der Westteil des tibetischen Hochlandes in Nordwest-Tibet (China).

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Domestizierung

Domestizierung (auch Domestikation, zu „häuslich“) oder Haustierwerdung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden.

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Englische Sprache

Die englische Sprache (Eigenbezeichnung: IPA) ist eine ursprünglich in England beheimatete germanische Sprache, die zum westgermanischen Zweig gehört.

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Eozän

Das Eozän ist in der Erdgeschichte eine chronostratigraphische Serie (.

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Fließgewässer

Der Mississippi River in Minneapolis, USA Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser.

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Frankokantabrische Höhlenkunst

Topographische Karte. Beim Vergleich mit der unteren Karte erkennt man die bevorzugte Lage der Bilderhöhlen: an den Ausläufern von Gebirgen mit mächtigen Kalkformationen (Höhlenbildung), am Rand von Flusstälern und an Küsten (günstig für Jagd und Fischfang). Archäologische Karte der frankokantabrischen Bilderhöhlen.Rote Punkte: die wichtigsten Höhlen.Weiß: ungefähre Ausdehnung der ständigen Vereisung.Hellgrün: ungefähre Ausdehnung der jetzt unter Wasser liegenden Gebiete. BP) Als frankokantabrische Höhlenkunst wird ein Kunstkreis des Jungpaläolithikums bezeichnet, dessen Verbreitungsgebiet in Südfrankreich und Nordspanien liegt.

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Gebirgsbildung

Kontinentalblöcke jeweils zweier verschiedener tektonischer Platten mit Faltengebirge über der Kollisionszone. Die Gebirgsbildung oder Orogenese (zusammengesetzt aus den griechischen Wörtern ὄρος óros ‚Berg‘ und γένεσις génesis ‚Entstehen, Zeugung, Geburt‘) wird durch tektonische Vorgänge verursacht, die durch die Kollision von Lithosphärenplatten erzeugt werden.

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Gemäßigte Klimazone

Herbstfarben, Laub-Mischwälder sowie natürliches oder anthropogenes Grasland – Typisch für die gemäßigten Zonen (Mount Washington (New Hampshire)) Auch die nordischen Nadelwälder werden im Allgemeinen zur gemäßigten Zone gerechnet (Yukon River in Kanada) Die gemäßigte Klimazone – meist nur gemäßigte Zone genannt (zudem in unterschiedlicher Bedeutung: Mittelbreiten) – ist in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden.

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Genetischer Flaschenhals

Als genetischen Flaschenhals bezeichnet man in der Populationsgenetik eine starke genetische Verarmung einer Art und die damit verbundene Änderung der Allelfrequenzen, die durch Reduktion auf eine sehr kleine, oft nur aus wenigen Individuen bestehende Population hervorgerufen wird (Gründereffekt).

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Glazialrelikt

Relikts zeigt zwischen den Hauptarealen in den Alpen und Skandinavien eine breite Lücke. Als Glazialrelikte (lateinisch glacies „Eis“ und relictum „Rest“ – „eiszeitliche Relikte“) bezeichnet man kälte- sowie oft auch lichtliebende Pflanzen und Tiere, deren ursprünglicher Verbreitungsschwerpunkt in arktischen Regionen oder in den Hochgebirgen lag, die sich aber während der Kaltzeiten im Pleistozän von ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten in tiefere beziehungsweise südlicher gelegene Regionen ausbreiten konnten.

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Gletscher

Großer Aletschgletscher, mit deutlich sichtbaren Mittelmoränen Ein Gletscher (in Tirol und Süddeutschland auch Ferner, in Österreich auch Kees, in der Schweiz auch Firn genannt) ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.

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Habitat

Habitat (von) bezeichnet in der Biologie den für eine bestimmte Art typischen Aufenthaltsbereich innerhalb eines Biotops, im Lexikon der Biologie auf spektrum.de.

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Habitattrennung

Habitattrennung, auch Habitatfragmentierung (‚Bruchstück‘) oder Lebensraumzerschneidung, bezeichnet in der Biologie einen Umweltveränderungsprozess, der einen entscheidenden Einfluss auf Evolution und Biodiversität hat und andererseits für Artenschwund verantwortlich ist.

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Harry Godwin

Sir Harry Godwin (* 9. Mai 1901 in Rotherham, South Yorkshire; † 12. August 1985) war ein britischer Botaniker.

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Hochwasser

Bundesarchiv) Johannes Gehrts: ''Sturmflut.'' Gemälde von 1880 Hochwasser (wissenschaftlich/mathematische Abkürzung HQ aus „Hoch“ und Abfluss-Kennzahl Q) wird der Zustand von Gewässern genannt, bei dem ihr Wasserstand deutlich über dem Pegelstand ihres Mittelwassers liegt.

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Holozän

Das Holozän (populärwissenschaftlich auch Nacheiszeitalter genannt) ist der gegenwärtige Zeitabschnitt der Erdgeschichte.

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Hyporheisches Interstitial

Als hyporheische Zone, hyporheisches Interstitial oder kurz Hyporheal wird das Sediment unter und neben dem Fluss, also gewissermaßen das Flussbett, verstanden.

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Hypothese

Eine Hypothese (von hypóthesis → spätlateinisch hypothesis, wörtlich ‚Unterstellung‘) im wissenschaftlichen Sinn ist eine auf dem Stand der Wissenschaft gründende Annahme, die zwar geeignet ist, bestimmte Erscheinungen zu erklären, deren Gültigkeit aber nicht oder noch nicht bewiesen bzw.

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Jürgen Haffer

Jürgen Haffer (* 9. Dezember 1932 in Berlin; † 26. April 2010 in Essen)Eberhard Mey, Uwe Hoßfeld:, Anzeiger des Vereins Thüringer Ornithologen 7, S. 143–150, 2010.

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Kaltzeit

letzten Kaltzeit Als Kaltzeit oder Kryomer bezeichnet man in Klimageschichte und Geologie einen Zeitraum innerhalb eines Eiszeitalters mit im Durchschnitt tieferen Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich höheren Temperaturen, sogenannten Warmzeiten.

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Kanada

Kanada (und) ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht.

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Karpaten

Das „Karpatenknie“ im Satellitenbild. Die Karpaten (früher: Karpathen;, und Karpaty) sind ein Hochgebirge in Mitteleuropa, Osteuropa und Südosteuropa.

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Kältewüste

Kältewüste (auch Frostschuttwüste oder -gebiet) ist der geozonale Oberbegriff für die fast vegetationsfreien Areale der polaren Klimazone, die nicht dauerhaft von Eis und Schnee bedeckt sind.

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Klima

Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

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Klimageschichte

Die Klimageschichte dokumentiert Entwicklung, Schwankungen und Auswirkungen des irdischen Klimas, sowohl in erdgeschichtlichem Maßstab als auch in den Epochen der jüngeren Vergangenheit.

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Klimazone

Klimazonen der Erde: Solare Grenzen (Breitenkreise), mittlere thermische Grenzen (Schraffuren) Die Strahlung der Sonne (rote Linien) und der Wärmehaushalt der Erde (Farbspektrum von rot nach blau) in Bezug zu den Polar- und Wendekreisen sind die Grundlage aller Klimazonenmodelle Auch die Wind- und Luftdruckgürtel der Erde sind zur Abgrenzung der drei Haupt-Klimazonen geeignet Eine Klimazone (auch Klimagürtel) ist im engen Sinne ein (gedanklich konstruierter), sich parallel zu den Breitenkreisen in Ost-West-Richtung um die ganze Erde erstreckender (geozonaler) Bereich der Biosphäre, der durch mehrere bestimmte Klimatypen gekennzeichnet ist, die nur innerhalb dieser Zone vorkommen.

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Kreide (Geologie)

Die Kreide, in der populärwissenschaftlichen Literatur oft auch Kreidezeit (lateinisch Cretaceum, davon abgeleitet kretazeisch, meist verkürzt kretazisch: kreidezeitlich, die Kreidezeit bzw. entsprechend alte Gesteinsformationen betreffend), ist ein Zeitabschnitt der Erdgeschichte.

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Landschaftstyp

Der Begriff Landschaftstyp wird in der Ökologie als Synonym für Ökosystemtyp verwendet, zudem bisweilen als Oberbegriff für Ökozone, Biomtyp oder Zonobiom, Pflanzen-/Vegetationsformation und Vegetationszone.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Letzte Kaltzeit

Pferde, Wollhaarmammuts, ein Wollnashorn und Höhlenlöwen am Kadaver eines Rens. Illustration von Mauricio Antón. Afrika eingewanderte Cro-Magnon-Mensch diese Gebiete. Die letzte Kaltzeit, auch das letzte Glazial (oder, etwas mehrdeutig, die letzte Eiszeit) genannt, folgte im Jungpleistozän im Anschluss an die letzte Warmzeit vor der heutigen.

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Letzteiszeitliches Maximum

Die Erde zum Letzteiszeitlichen Maximum. Künstlerische DarstellungDarstellung basierend auf Thomas J. Crowley: ''Ice age terrestrial carbon changes revisited''. In: ''Global Biogeochemical Cycles''. 9, Nr. 3, 1995, S. 377–389, doi:10.1029/95GB01107. Als Letzteiszeitliches Maximum ((LGM) oder Last Glacial Coldest Period (LGCP)) wird der klimageschichtliche Abschnitt bezeichnet, in dem die Vereisungen der letzten Kaltzeit (in Europa die der Weichsel- bzw. Würm-Kaltzeit) ihre maximale Ausdehnung einnahmen.

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Mammutsteppe

Seiten.

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Manfred Eggert

Manfred K. H. Eggert (* 1941) ist ein deutscher Prähistoriker.

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Mensch

Mensch (Homo sapiens, lateinisch für „verstehender, verständiger“ oder „weiser, gescheiter, kluger, vernünftiger Mensch“) ist nach der biologischen Systematik eine Art der Gattung Homo aus der Familie der Menschenaffen, die zur Ordnung der Primaten und damit zu den höheren Säugetieren gehört.

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Nordhalbkugel

Nordhalbkugel Verteilung der Erdteile beiderseits des Äquators und des Nullmeridians – der Bereich der Nordhalbkugel ist blau hervorgehoben (Antarktika nicht eingezeichnet) flächentreu) Die Nordhalbkugel oder Nordhemisphäre ist die nördlich des Äquators gelegene Hälfte der Erde und so das Gegenstück zur Südhalbkugel.

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Nunatak

Nunatakker auf der Thurston-Insel, Westantarktis Nunatakker nahe der Ostküste Grönlands Ellesmere-Insel Nunatak (Inuktitut und Kalaallisut: Nunataq, wörtlich ‚das aus Land gemachte‘; Plural deutsch Nunataks, Nunataker und Nunatakr, häufig auch dänische Form Nunatakker; Inuktitut Nunatait, Kalaallisut Nunatat) bezeichnet in der Glaziologie einen isolierten, über die Oberfläche von Gletschern und Inlandeismassen aufragenden Felsen oder Berg.

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Palynologie

Pollenkörner verschiedener Pflanzen (500-fach vergrößert): ''Lilium auratum'', Sonnenblume (''Helianthus annuus''), Prunkwinde (''Ipomea purpurea''), ''Sildalcea malviflora'', Nachtkerze (''Oenothera fruticosa'') und Rizinus (''Ricinus communis''). Palynologie („Lehre vom ausgestreuten Staub“, hier dem Blütenstaub, wissenschaftlich „Pollen“) ist eine naturwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Analyse und Systematik sowohl rezenter als auch fossiler Palynomorphe (neben Pollen auch Sporen und Mikrofossilien von Algen, einschließlich der Dinoflagellaten) befasst.

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Periglazial

Periglazial (zusammengesetzt aus ‚um, herum‘ und ‚Eis‘) bezeichnet in der physischen Geographie und Geologie die landschaftsprägende Wirkung von Frost und diese begleitende geomorphologischen Prozesse, die mit Schnee, fließendem Wasser und Wind verbunden sind.

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Permafrost

Permafrostboden mit Eiskeil Permafrost bezeichnet in den Geowissenschaften einen Untergrund, dessen Temperatur für mindestens zwei Jahre ununterbrochen (perennierend) unter 0 °C bzw.

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Population (Biologie)

Als Population wird in den Biowissenschaften die Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.

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Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America

Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, kurz Proc.

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Refugium

Das Refugium bezeichnet den Zufluchtsort (auch: Unterschlupf) eines Individuums.

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Reginald Ernest Moreau

Reginald Ernest Moreau (* 29. Mai 1897 in Kingston upon Thames, England; † 30. Mai 1970 in Hereford, England) war ein britischer Ornithologe.

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Savanne

Eisklima Als Savanne (über spanisch sabana aus einer karibischen Sprache entlehnt) wird im Allgemeinen ein tropischer oder subtropischer Vegetationstyp bezeichnet, der aus einer geschlossenen Krautschicht und einer eher offenen Gehölzschicht mit mehr oder weniger Bäumen besteht.

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Science

Science (für Natur-, Sozial- und Formalwissenschaft) ist die Fachzeitschrift der American Association for the Advancement of Science (AAAS, englisch für Amerikanische Gesellschaft zur Förderung der Naturwissenschaften) und gilt neben Nature als die weltweit wichtigste ihrer Art.

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Selbstregulation

Der Begriff Selbstregulation bezeichnet allgemein Prozesse, bei welchen ein System seine Funktion selbst anpasst.

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Tropen

Strand mit Kokospalmen (Philippinen): Sinnbild für die Tropenzone Landwirtschaft in den Tropen (Bangladesch): Sehr oft noch nicht mechanisiert Untergliederung in Subzonen und Klimatypen nach der Vegetation Die Tropen (von) – auch tropische (Klima-)Zone oder Niedere Breiten – sind in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden.

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Tropischer Regenwald

Amazonas-Regenwald in Brasilien Tropisches Savannenklima (Aw) Tropischer Regenwald ist der Oberbegriff für die immerfeuchten Wälder der tropischen Klimazone.

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Tundra

Tundra (auch Kältesteppe) ist der Oberbegriff für die Offenlandgebiete der (sub-)polaren Klimazone.

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Unterart

Die Unterart oder Subspezies (abgekürzt subsp. oder ssp.) ist in der biologischen Systematik die taxonomische Rangstufe direkt unterhalb der Art.

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Verbreitungsgebiet

Beispiel: Verbreitungsgebiet der Ahorne (''Acer'') Ein Verbreitungsgebiet, oft auch Areal genannt, ist jenes Gebiet (oder mehrere Gebiete) der Erdoberfläche, in dem eine bestimmte Pflanzen- oder Tierart lebt und durch Beobachtungen festgestellt wurde.

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Wald

Sommergrüner Laubwald im Herbstlaub in Mittelhessen Subtropischer Lorbeerwald auf La Palma, Kanarische Inseln Borealer Nadelwald, Finnland Laub- und Nadel-Mischwald, Quebec Tropischer Monsunsumpfwald, Bangladesch Tropischer Regenwald, Malaysia Tropischer Trockenwald, Madagaskar Wald (auch Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der von Bäumen dominiert wird und eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindestdeckung und Mindestgröße überschreitet.

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Warmzeit

Quartärs Eine Warmzeit ist in der Klimageschichte und auch in der Geologie neutral ein Zeitraum mit im Durchschnitt höheren Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich tieferen Temperaturen, sogenannten Kaltzeiten.

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Leitet hier um:

Eiszeitrefugium, Glazialrefugium, Pleistozäne Refugien.

AusgehendeEingehende
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