Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Installieren
Schneller Zugriff als Browser!
 

Raoultsches Gesetz

Index Raoultsches Gesetz

Das Raoultsche Gesetz (benannt nach dem französischen Chemiker François Marie Raoult) ist ein idealisiertes Gesetz zur Beschreibung des Dampfdrucks flüssiger Gemische.

26 Beziehungen: Absolute Temperatur, Benzol, Chemisches Potential, Dampfdruck, Dimer, Dissoziation (Chemie), Duhem-Margules-Gleichung, Elektrolyt, François Marie Raoult, Franz Mayinger, Gaskonstante, Gemisch, Gibbs-Energie, Henry-Gesetz, Ideale Lösung, Ion, Karl Stephan (Verfahrenstechniker), Kolligative Eigenschaft, Lösung (Chemie), Molalität, Molare Masse, Partialdruck, Sättigungsdampfdruck, Stoffmengenanteil, Toluol, Uni-Taschenbücher.

Absolute Temperatur

Absolute Temperatur, auch thermodynamische Temperatur, ist eine Temperaturskala, die sich auf den physikalisch begründeten absoluten Nullpunkt bezieht.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Absolute Temperatur · Mehr sehen »

Benzol

Benzol (nach IUPAC Benzen) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Kohlenwasserstoffe.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Benzol · Mehr sehen »

Chemisches Potential

Das chemische Potential oder chemische Potenzial \mu ist eine thermodynamische Zustandsgröße, die zur Analyse von heterogenen, thermodynamischen Systemen von Josiah Willard Gibbs eingeführt wurde.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Chemisches Potential · Mehr sehen »

Dampfdruck

Kritischen Punkt. Alle Stoffe außer Pentan sind bei Zimmertemperatur (und Normaldruck) gasförmig: A: Methan siedet bei 1 bar bei −160 °C. B: Bei −100 °C entwickelt Methan einen Dampfdruck von 25 bar. C: Bei −170 °C (etwa bei Kühlung durch Flüssigstickstoff) wird Methan bei 1 bar vollständig verflüssigt. Der Dampfdruck ist der Druck, der sich einstellt, wenn sich in einem abgeschlossenen System ein Dampf mit der zugehörigen flüssigen Phase im thermodynamischen Gleichgewicht befindet.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Dampfdruck · Mehr sehen »

Dimer

Beispiel: Carbonsäure-''Dimer'' Ein Dimer ist ein Molekül oder ein Molekülverbund, der aus zwei oft identischen Untereinheiten, den Monomeren, besteht.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Dimer · Mehr sehen »

Dissoziation (Chemie)

Unter Dissoziation (von lateinisch dissociare „trennen“) versteht man in der Chemie den angeregten oder selbsttätig ablaufenden Vorgang der Teilung einer chemischen Verbindung in zwei oder mehrere Moleküle, Atome oder Ionen.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Dissoziation (Chemie) · Mehr sehen »

Duhem-Margules-Gleichung

Die Duhem–Margules-Gleichung ist eine thermodynamische Aussage über die Beziehung zweier Teilchensorten einer Flüssigkeit, bei welcher der Dampf als Ideales Gas betrachtet werden kann.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Duhem-Margules-Gleichung · Mehr sehen »

Elektrolyt

Als Elektrolyt (Maskulinum, von, im übertragenen Sinne ‚elektrisch‘ und de) bezeichnet man eine chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes gerichtet bewegt.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Elektrolyt · Mehr sehen »

François Marie Raoult

François Marie Raoult François Marie Raoult (* 10. Mai 1830 in Fournes-en-Weppes, Département Nord; † 1. April 1901 in Grenoble) war ein französischer Physiker und Chemiker.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und François Marie Raoult · Mehr sehen »

Franz Mayinger

Franz Mayinger (* 2. September 1931 in Augsburg; † 24. Juni 2021) war ein deutscher Thermodynamiker.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Franz Mayinger · Mehr sehen »

Gaskonstante

Die Gaskonstante, auch molare, universelle oder allgemeine Gaskonstante R ist eine physikalische Konstante aus der Thermodynamik.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Gaskonstante · Mehr sehen »

Gemisch

Unter einem Gemisch (Stoffgemisch) versteht man eine Substanz, die aus mindestens zwei Reinstoffen besteht.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Gemisch · Mehr sehen »

Gibbs-Energie

Die Gibbs-Energie (auch freie Enthalpie), benannt nach Josiah Willard Gibbs, ist ein thermodynamisches Potential, also eine Zustandsgröße in der Thermodynamik.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Gibbs-Energie · Mehr sehen »

Henry-Gesetz

Das Henry-Gesetz (nach dem englischen Chemiker William Henry) beschreibt das Löslichkeitsverhalten von Gasen in Flüssigkeiten.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Henry-Gesetz · Mehr sehen »

Ideale Lösung

Eine ideale Lösung ist in der Physik eine homogene Mischung aus 2 oder mehreren Komponenten, deren Entstehung nicht mit der Freisetzung oder Aufnahme der Wärme, noch mit der Volumenänderung begleitet ist.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Ideale Lösung · Mehr sehen »

Ion

'''Lithium-Ion Li+''': Den drei rot gefärbten Protonen im übergroß dargestellten Atomkern stehen zwei blau dargestellte Elektronen gegenüber. Ein Ion ist ein elektrisch geladenes Atom oder Molekül.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Ion · Mehr sehen »

Karl Stephan (Verfahrenstechniker)

Karl Stephan (* 11. November 1930 in Saarbrücken) ist ein deutscher Universitätsprofessor für Technische Thermodynamik und Thermische Verfahrenstechnik.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Karl Stephan (Verfahrenstechniker) · Mehr sehen »

Kolligative Eigenschaft

Als kolligative Eigenschaft (von lateinisch colligere „sammeln“) wird in der physikalischen Chemie verdünnter Lösungen eine Stoffeigenschaft bezeichnet (z. B. der Dampfdruck), die nur von der Teilchenzahl (d. h. dem Stoffmengenanteil) der gelösten Komponente abhängt, nicht aber von der Art der Teilchen oder ihrer chemischen Zusammensetzung.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Kolligative Eigenschaft · Mehr sehen »

Lösung (Chemie)

Lösen von Kochsalz in Wasser Lösung bezeichnet in der Chemie und Pharmazie ein homogenes Gemisch aus mindestens zwei chemischen Stoffen.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Lösung (Chemie) · Mehr sehen »

Molalität

Die Molalität (Formelzeichen: b, teilweise auch m) ist gemäß DIN 1310 eine sogenannte Gehaltsgröße, also eine physikalisch-chemische Größe zur quantitativen Beschreibung der Zusammensetzung von Lösungen.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Molalität · Mehr sehen »

Molare Masse

Die molare Masse M (auch veraltet Molmasse oder Molgewicht; unüblich stoffmengenbezogene Masse) eines Stoffes ist die Masse pro Stoffmenge oder, anders gesagt, der Proportionalitätsfaktor zwischen Masse m und Stoffmenge n: Sie ist eine intensive Größe.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Molare Masse · Mehr sehen »

Partialdruck

Partialdruck bezeichnet den Teildruck einer einzelnen Komponente oder Fraktion in einem (idealen) Gasgemisch.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Partialdruck · Mehr sehen »

Sättigungsdampfdruck

Der Sättigungsdampfdruck (auch Gleichgewichtsdampfdruck) eines Stoffes ist der Druck, bei dem der gasförmige Aggregatzustand sich mit dem flüssigen oder festen Aggregatzustand im Gleichgewicht befindet.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Sättigungsdampfdruck · Mehr sehen »

Stoffmengenanteil

Der Stoffmengenanteil (Formelzeichen: x, bei Gasgemischen optional y, daneben auch \chi), früher auch als Molenbruch oder fälschlich Molbruch bezeichnet, ist gemäß DIN 1310 eine sogenannte Gehaltsgröße, also eine physikalisch-chemische Größe zur quantitativen Beschreibung der Zusammensetzung von Stoffgemischen/Mischphasen.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Stoffmengenanteil · Mehr sehen »

Toluol

Toluol (IUPAC) ist eine farblose, charakteristisch riechende, flüchtige Flüssigkeit, die in vielen ihrer Eigenschaften dem Benzol ähnelt.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Toluol · Mehr sehen »

Uni-Taschenbücher

Uni-Taschenbücher (UTB) ist eine wissenschaftliche Taschenbuchreihe, die unter dem gemeinsamen Dach der UTB GmbH mit Sitz in Stuttgart, einer Arbeitsgemeinschaft von derzeit 19 Verlagen (Stand: 2023) aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, herausgegeben wird.

Neu!!: Raoultsches Gesetz und Uni-Taschenbücher · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Gesetz von Raoult, Raoult-Gesetz.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »