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Radius (Anatomie)

Index Radius (Anatomie)

Lage des Radius des Menschen (rot) Der Radius (lat.-anat. für Speiche) ist ein Knochen des Unterarmes.

38 Beziehungen: Anatomie, Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen, Articulatio radioulnaris distalis, Articulatio radioulnaris proximalis, Circumferentia articularis, Daumen, Distale Radiusfraktur, Ellbogengelenk, Essex-Lopresti-Verletzung, Galeazzi-Fraktur, Gelenk (Anatomie), Handgelenk, Handspindel, Handwurzelknochen, Huftiere, Knochen, Knorpel, Kongenitale Radiuskopfluxation, Latein, Membrana interossea antebrachii, Moeschler-Clarren-Syndrom, Monteggia-Fraktur, Musculus biceps brachii, Musculus brachioradialis, Musculus supinator, Nomenklatur (Anatomie), Oberarmknochen, Pronation, Radiuskopf-Subluxation, Röhrenknochen, Säugetiere, Sehne (Anatomie), Supination, Syndesmose, Synostose, Ulna, Unterarm, Ursprung und Ansatz.

Anatomie

Rembrandt van Rijn: ''Die Anatomie des Dr. Tulp'' Die Surgeons’ Hall Museums in Edinburgh hüten eine der größten Präparatesammlungen der Welt Die Anatomie (dem Erkenntnisgewinn dienende ‚Zergliederung‘ von tierischen und menschlichen Körpern; aus, und de) ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin bzw.

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Anatomische Lage- und Richtungsbezeichnungen

Die anatomischen Ebenen Die Lage- und Richtungsbezeichnungen des Körpers der meisten Gewebetiere (inklusive des Menschen) dienen in der Anatomie zur Beschreibung der Position (situs), der Lage (versio) und des Verlaufs einzelner Strukturen.

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Articulatio radioulnaris distalis

Die Articulatio radioulnaris distalis („körperfernes Speichen-Ellen-Gelenk“, distales Radioulnargelenk; Abk. DRUG) ist ein Gelenk der oberen Extremität, in dem die körperfernen Enden von Speiche (Epiphysis distalis radii) und Elle (Ellenkopf, Caput ulnae) verbunden sind.

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Articulatio radioulnaris proximalis

Die Articulatio radioulnaris proximalis („körpernahes Speichen-Ellen-Gelenk“) ist die gelenkige Verbindung zwischen den Unterarmknochen Speiche (Radius) und Elle (Ulna) und ein Teilgelenk des Ellbogengelenks.

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Circumferentia articularis

Als Circumferentia articularis (von lat. circumferentia „Umfassung“ und articulatio „Gelenk“) bezeichnet man in der Anatomie zwei Gelenkflächen der Unterarmknochen.

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Daumen

Der DaumenGeldzähldaumen Fingerknochen (grün, blau nicht am Daumen und rosa) Der Daumen (lateinisch Pollex oder Digitus primus manus) ist der erste und stärkste der fünf Finger einer Hand und nimmt unter den Fingern aufgrund seiner anderen Bewegungsmöglichkeiten eine Sonderstellung ein.

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Distale Radiusfraktur

Die distale Radiusfraktur bzw.

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Ellbogengelenk

Röntgenaufnahmen eines Ellbogengelenkes, Ansicht von der Seite (links) und von hinten (rechts) Das Ellbogengelenk, auch Ellenbogengelenk, (von) ist ein zusammengesetztes Gelenk (Articulatio composita).

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Essex-Lopresti-Verletzung

Die Essex-Lopresti-Verletzung ist eine relativ seltene Kombinationsverletzung am menschlichen Unterarm, bestehend aus einem körpernahen (proximalen) Bruch der Speiche nahe dem Ellenbogen, meist als Radiuskopfbruch- oder Radiushalsfraktur, eines kompletten Risses der interossären Membran und einer Subluxation der Elle im körperfernen Ellen-Speichen-Gelenk (distalen Radioulnargelenk).

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Galeazzi-Fraktur

Unter einer Galeazzi-Fraktur (nach dem italienischen Chirurgen Riccardo Galeazzi, 1866 bis 1952) versteht man den Bruch des Radius im Schaftbereich oder handgelenksnah mit Riss der Membrana interossea und der Bandverbindung mit der Ulna (Elle) – dem distalen Radioulnargelenk (DRUG) und dadurch verursachter (Sub-)Luxation (Verrenkung) der Elle.

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Gelenk (Anatomie)

Scharniergelenk (Ellbogen) Ein Gelenk ist aus anatomischer Sicht eine bewegliche Verbindung von zwei oder mehreren Knochen.

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Handgelenk

Handgelenkknochen-Legende Kahnbein (''Os scaphoideum'') B Mondbein (''Os lunatum'') C Dreiecksbein (''Os triquetrum'') D Erbsenbein (''Os pisiforme'') E Großes Vieleckbein (''Os trapezium'') F Kleines Vieleckbein (''Os trapezoideum'') G Kopfbein (''Os capitatum'') H Hakenbein (''Os hamatum'') Handgelenk Das Handgelenk ist das aus mehreren Teilgelenken zusammengesetzte Gelenk (Articulatio composita) an der Hand der Säugetiere.

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Handspindel

''Sländtrissa'') aus Blei Gotland Die Handspindel ist ein einfaches Gerät zum Verspinnen von Fasern zu Garn.

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Handwurzelknochen

Handgelenkknochen-Legende Röntgenaufnahme einer menschlichen Hand Die Handwurzelknochen (Karpalknochen, Ossa carpi, lat. os, Mehrzahl ossa, ‚Knochen‘ und altgr. καρπός karpos ‚Handwurzel‘) gehören zu den kurzen Knochen (Ossa brevia) des Skeletts.

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Huftiere

Huftiere (Ungulata) ist die zusammenfassende Bezeichnung für mehrere Gruppen der Säugetiere, insbesondere der Paarhufer und der Unpaarhufer.

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Knochen

Menschliches Skelett (Frontansicht) Der Knochen oder lateinisch das Os (Plural Ossa; in Zusammensetzungen Osteo-), deutsch auch Bein (aus germanischer Wortwurzel, vergleiche Brustbein, Elfenbein, Beinhaus und englisch bone) ist ein druck- und zugfestes Organ.

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Knorpel

Hyaliner Knorpel im lichtmikroskopischen Bild Knorpelgewebe ist ein festes sowohl druck- als auch biegungselastisches, gefäßloses Stützgewebe, das in der Entwicklung zudem die Anlage des knöchernen Skeletts bildet.

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Kongenitale Radiuskopfluxation

Kongenitale Radiuskopfluxation bei einem zweijährigen Mädchen im Röntgenbild a.p. und seitlich. Das proximale Ende des Radius zeigt nicht auf den Knochenkern des Capitulum humeri. Außerdem fällt eine Sklerose am proximalen radioulnaren Gelenk auf, was als Hinweis auf eine Synostose zu werten ist. Die Kongenitale Radiuskopfluxation (auch Kongenitale Ellenbogendislokation) ist die häufigste angeborene Fehlbildung des Ellbogengelenkes und bezeichnet eine Ausrenkungsstellung des Radiuskopfes.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Membrana interossea antebrachii

Die Membrana interossea antebrachii ist eine breitflächige bandartige Verbindung (Syndesmose) des Unterarms, die Speiche (Radius) und Elle (Ulna) miteinander verbindet.

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Moeschler-Clarren-Syndrom

Das Moeschler-Clarren-Syndrom ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen einer Hemifazialen Mikrosomie (Kleinwuchs einer Gesichtshälfte) kombiniert mit einer Fehlbildung (Defekt) der Speiche.

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Monteggia-Fraktur

Die Monteggia-Fraktur ist ein 1813 zuerst von Giovanni Battista Monteggia beschriebener Kombinationsbruch des Unterarmes.

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Musculus biceps brachii

Der Musculus biceps brachii (lat. für „zweiköpfiger Muskel des Armes“), auch kurz Bizeps oder „Armbeuger“ genannt, ist ein Skelettmuskel des Oberarms.

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Musculus brachioradialis

Der Musculus brachioradialis (lat. für „Oberarmspeichenmuskel“) ist einer der speichen- beziehungsweise daumenseitigen Skelettmuskeln des Unterarms.

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Musculus supinator

Der Musculus supinator (für „Auswärtsdreher“) ist einer der tiefen Skelettmuskeln des Unterarms.

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Nomenklatur (Anatomie)

Die anatomische Nomenklatur ist eine systematische Sammlung von Begriffen zur eindeutigen Benennung von Teilen der Körper von Lebewesen.

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Oberarmknochen

mini Der Oberarmknochen (lateinisch Os humeri oder kurz Humerus) ist einer der längsten und kräftigsten Röhrenknochen der am Land lebenden Wirbeltiere und bildet die knöcherne Grundlage des Oberarmes.

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Pronation

Mit der Pronation (lateinisch) beschreibt man in der Medizin und Anatomie die Einwärtsdrehung der Gliedmaßen.

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Radiuskopf-Subluxation

Eine Radiusköpfchen-Subluxation (auch Chassaignac-Lähmung oder Pronatio dolorosa; lateinisch: Subluxatio capituli radii bzw. Subluxatio radii perianularis; englisch: Nursemaid’s elbow oder Pulled elbow – deutsch: Kindermädchen-Ellenbogen oder Sonntagsarm; französisch: Pronation douloureuse) ist eine bei Kleinkindern bis höchstens fünf Jahren häufig vorkommende Pronationsblockade, die oft auch als Teilausrenkung (Subluxation) des Speichenköpfchens bezeichnet wird.

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Röhrenknochen

Als Röhrenknochen, lange Knochen oder Langknochen (Os longum, Plural Ossa longa) bezeichnet man Knochen mit einer einheitlichen Markhöhle, in der sich Knochenmark befindet.

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Säugetiere

Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere mit rund 6600 rezent lebenden Arten.

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Sehne (Anatomie)

Sehnen aus straffem Bindegewebe übertragen Zugkräfte des Muskels (rot gezeichnet) auf Knochen (gelb). Querschnitt durch eine Sehnenscheide:1 Stratum fibrosum2 Mesotendineum3 äußeres Blatt des Stratum synoviale4 Gleitraum mit Synovia5 inneres Blatt des Stratum synoviale6 Sehne Die Achillessehne Eine Sehne oder Flechse (lateinisch: tendo) ist ein bindegewebiger Teil des Muskels, der diesen mit einem Knochen verbindet (siehe auch Ursprung und Ansatz).

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Supination

Supination und Pronation des menschlichen Unterarms Als Supination wird in der Medizin und Anatomie die Auswärtsdrehung der Hand durch Rotation des Unterarmes bezeichnet, so dass Elle und Speiche nach der Drehung parallel nebeneinander liegen.

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Syndesmose

Eine Syndesmose (eingedeutscht von Syndesmosis, von griechisch syn „zusammen“ und desmos „Band“) oder Bandhaft ist eine Form eines unechten Gelenks.

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Synostose

Eine Synostose („Knochenhaft“), lateinisch Synostosis, ist die knöcherne Verbindung (Verschmelzung) zweier Knochen, die zuvor knorpelig oder bindegewebig verbunden waren.

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Ulna

Lage der Ulna (rot) Die Ulna (lat.-anat. für Elle) ist neben dem Radius (Speiche) einer der beiden Knochen des Unterarmes.

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Unterarm

Querschnitt durch den Unterarm Der Unterarm (lat. Antebrachium) ist der untere Abschnitt der oberen Extremität, also des Armes zwischen Ellbogen- und Handgelenk.

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Ursprung und Ansatz

Ein Skelettmuskel ist über Sehnen, also den bindegewebigen Anteil eines Muskels mindestens an zwei Punkten befestigt, die in der Anatomie Ursprung und Ansatz genannt werden.

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Leitet hier um:

Radiuskopf, Radiusköpfchen.

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