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Qumran-Hebräisch

Index Qumran-Hebräisch

Qumran-Hebräisch bezeichnet eine Sprachstufe des Hebräischen, wie sie in den Schriftrollen vom Toten Meer bezeugt ist.

38 Beziehungen: Aleph, Altgriechische Sprache, Aramäische Sprachen, Diphthong, Gimel (Hebräisch), Gutturaler Laut, Halbvokal, He (Hebräisch), Hebräische Sprache, Hexapla, Jod (Hebräisch), Kaph, Klitikon, Masoretischer Text, Mater lectionis, Mem (Hebräisch), Mischna, Monophthong, Nasal (Phonetik), Nasalvokal, Nun (Hebräisch), Phönizisch-punische Sprache, Phonem, Phonetik, Phonologie, Radikal (semitische Sprachen), Resch, Samaritanisches Hebräisch, Samech, Schin (Hebräisch), Schriftrollen vom Toten Meer, Schwa (Hebräisch), Segolatum, Semitische Sprachen, Status constructus, Waw (Hebräisch), Zischlaut, 4QMMT.

Aleph

Aleph oder Alef ist der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet.

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Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Aramäische Sprachen

Die aramäischen Sprachen bilden eine genetische Untereinheit der semitischen Sprachen, die selbst ein Zweig des Afroasiatischen sind.

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Diphthong

Ein Diphthong (von und de) ist ein Doppellaut aus zwei verschiedenen Vokalen innerhalb einer einzigen Silbe.

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Gimel (Hebräisch)

Gimel Gimel (גימל) oder Gimmel ist der dritte Buchstabe im hebräischen Alphabet.

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Gutturaler Laut

Aufbau des Devanagari-Alphabets – oben (grau) die Vokale, dann die Konsonanten (angefangen mit den Gutturalen in grün) Guttural (von lat. guttur „Kehle“) ist eine Bezeichnung für Sprachlaute, deren Bildungsort man anatomisch unpräzise in der „Kehle“ (daher auch die Bezeichnung „Kehllaut“) lokalisierte.

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Halbvokal

Artikulationsorte: 1. exolabial 2. endolabial 3. dental 4. alveolar 5. postalveolar 6. präpalatal 7. palatal 8. velar 9. uvular 10. pharyngal 11. glottal 12. epiglottal 13. radikal 14. posterodorsal 15. anterodorsal 16. laminal 17. apikal 18. sublaminal Ein Halbvokal (auch: Semivokal, Halbkonsonant) ist phonologisch als Unterklasse der Approximanten definiert.

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He (Hebräisch)

He He ist der fünfte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Hebräische Sprache

Hebräisch (hebräisch ‘Ivrit) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.

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Hexapla

Psalmen 102,29–103,13 in Übersetzung Aquilas Die Hexapla (griech. Ἑξαπλᾶ ‚die Sechsfache‘) ist eine von Origenes um 245 redigierte mehrsprachige Synopse des alttestamentlichen Textes in sechs Spalten.

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Jod (Hebräisch)

Jod Jod ist der zehnte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Kaph

Kaph Schluss-Kaph Kaph (כף) oder Kaf ist der elfte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Klitikon

Klitikon, auch Klitikum oder Klitik (Plural: Klitika; abstrahiert aus „sich anlehnendes “), ist ein Begriff aus der Sprachwissenschaft und bezeichnet ein unbetontes oder schwach betontes Morphem, das weniger selbständig ist als ein Wort, da es sich an ein benachbartes betontes Wort lautlich anlehnen muss.

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Masoretischer Text

Codex Aleppo mit masoretischer Punktation, ~920 Der masoretische Text (von masora: „Überlieferung“; abgekürzt MT bzw. 𝕸 oder M; lateinisch: Textus Masoreticus, Abk. TM) ist die im Judentum heute maßgebliche hebräische Textversion des Tanach.

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Mater lectionis

Eine Mater lectionis (lateinisch für ‚Mutter der Lesung‘, Mehrzahl: Matres lectionis;;, auch littera quiescens ‚ruhender Buchstabe‘, en oder de genannt) ist in den Konsonantenschriften der semitischen Sprachen ein Buchstabe, der in einem gegebenen Kontext an Stelle seines konsonantischen Lautwertes den eines Vokals annimmt.

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Mem (Hebräisch)

Mem Schluss-Mem Mem ist der dreizehnte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Mischna

Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.

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Monophthong

Ein Monophthong (v. griech. monos „allein“ und phthóngos „Laut“) ist ein einfacher Vokal ohne Veränderung der Qualität (z. B. „u“, „a“) im Gegensatz zu Diphthongen (z. B. „au“, „ei“).

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Nasal (Phonetik)

Ein Nasal (auch Nasallaut, deutsch Nasenlaut) ist ein nach seiner Artikulationsart benannter Konsonant.

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Nasalvokal

Ein Nasalvokal wird gebildet, indem das Velum gesenkt wird, so dass pulmonale Luft gleichzeitig durch den Nasenraum und den Mundraum entweichen kann.

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Nun (Hebräisch)

Nun Schluss-Nun Nun (נון) ist der vierzehnte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Phönizisch-punische Sprache

Die Sprachbezeichnung Phönizisch, auch Phönizisch-Punisch, steht für die semitischen Dialekte, die im Gebiet des nördlichen Ostmittelmeerraums, vor allem im Gebiet des Libanons (u. a. Sidon, Tyros, Byblos) und Syriens, Westgaliläas und der phönizischen Kolonien bis hin nach Spanien gesprochen und im frühen 1.

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Phonem

Ein Phonem (selten: Fonem; von „Laut, Ton, Stimme, Sprache“) ist die abstrakte Klasse aller Laute (Phone), die in einer gesprochenen Sprache die gleiche bedeutungsunterscheidende (distinktive) Funktion haben.

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Phonetik

Darstellung des Sprechvorgangs in Echtzeit-Magnetresonanztomographie Die Phonetik (von de), auch Lautlehre, ist eine wissenschaftliche Disziplin, die Sprachlaute unter den folgenden Aspekten untersucht: Lautproduktion im Artikulationstrakt (Lunge, Kehlkopf, Rachen-, Mund- und Nasenbereich), die akustischen Eigenschaften der Laute und die Lautwahrnehmung und -verarbeitung durch Ohr und menschliches Gehirn.

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Phonologie

Die Phonologie (außerfachsprachlich auch Fonologie; von ‚Ton‘, ‚Stimme‘, ‚Sprache‘ und de) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft.

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Radikal (semitische Sprachen)

Ein Radikal, auf Deutsch auch Wurzelkonsonant genannt, bezeichnet in der Semitistik einen Konsonanten als Bestandteil der für die semitischen Sprachen grundlegenden Modellstruktur.

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Resch

Resch Resch (ריש) ist der zwanzigste Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Samaritanisches Hebräisch

Samaritanisches Hebräisch ist eine Lesetradition, die liturgisch durch die Samaritaner genutzt wird, um das biblische Hebräisch des Samaritanischen Pentateuch zu lesen, im Unterschied zum tiberischen Hebräisch des Masoretischen Textes.

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Samech

Samech Samech ist der fünfzehnte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Schin (Hebräisch)

Schin Schin oder Sin ist der einundzwanzigste Buchstabe im hebräischen Alphabet.

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Schriftrollen vom Toten Meer

Tempelrolle 11QTa (11Q19) im Schrein des Buches (Israel-Museum, Jerusalem) Die Schriftrollen vom Toten Meer oder Qumran-Handschriften sind eine Gruppe von antiken jüdischen Texten, die elf Höhlen nahe der archäologischen Stätte Khirbet Qumran im Westjordanland zugeordnet werden.

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Schwa (Hebräisch)

Das hebräische Schwa (Heb. שְׁוָא), manchmal auch Schewa geschrieben, dargestellt durch zwei übereinander stehende Punkte unter einem Konsonanten, ist Teil des Nikuds im hebräischen Alphabetsystem.

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Segolatum

Segol Ein Segolatum (Plural Segolata) ist ein hebräisches Substantiv, bei dem zwischen zwei am Wortende stehenden Konsonanten ein unbetonter Sprossvokal erscheint, so dass das Wort in der Grundform auf der vorletzten Silbe betont ist.

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Semitische Sprachen

Karte der heutigen Verbreitung der afroasiatischen Sprachen: Semitisch in Orange Die semitischen Sprachen (ISO-639-2/5-Code) sind ein Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie.

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Status constructus

Der Status constructus ist eine besondere Form, die ein Substantiv in semitischen Sprachen hat, wenn ein weiteres Substantiv folgt, das das erste in der Bedeutung eingrenzt und so präzisiert.

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Waw (Hebräisch)

Waw Waw ist der sechste Buchstabe des Hebräischen Alphabets.

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Zischlaut

Artikulationsorte für Zischlaute:'''2''' endolabial, '''4''' alveolar, '''5''' postalveolar, '''6''' präpalatal, '''7''' palatal Artikulation eines alveolaren Frikativs ('''s'''-Laut) Artikulation eines labiodentalen Frikativs ('''f'''-Laut) Der Begriff Zischlaut oder Sibilant bezeichnet in der Phonetik einen Laut, der mit einem hörbaren Pfeifen oder Zischen einhergeht.

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4QMMT

4QMMT (Miqtzat Ma'ase ha-Tora, früher auch Halakhic Letter) ist ein Werk aus der Bibliothek von Qumran, welches in sechs fragmentarischen Handschriften überliefert ist.

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Leitet hier um:

Hebräisch in den Schriftrollen vom Toten Meer.

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