7 Beziehungen: Anopsie, Gesichtsfeld (Wahrnehmung), Hemianopsie, Meyer’sche Schleife, Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Skotom.
Anopsie
Perimetrische Darstellung eines Gesichtsfeldes des linken Auges mit Ausfall des oberen linken Quadranten (Quadrantenanopsie) bei einem Schlaganfall-Patienten Eine Anopsie (Synonym: Anopie; von und opsis ‚Sehen‘) ist die Unfähigkeit zu sehen, das heißt, der völlige oder partielle Ausfall des Sehsinns, wie er zum Beispiel nach einem Schlaganfall auftreten kann.
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Gesichtsfeld (Wahrnehmung)
Mit Gesichtsfeld bezeichnet man in der Physiologie, Augenheilkunde, Neurologie und allgemeiner der Wahrnehmungsforschung das Sichtfeld der Augen an ihrem natürlichen, anatomischen Ort, gewichtet mit der Lichtempfindlichkeit des zentralen Nervensystems, das die Lichtimpulse aufnimmt und auswertet.
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Hemianopsie
Als Hemianopsie oder Hemianopie (von griech. hemi „halb“, a „nicht“ und ops „sehen“ – Synonym: Halbseitenblindheit) wird ein, häufig durch die senkrechte Mittellinie begrenzter, halbseitiger Gesichtsfeldausfall genannt, der meist beidseitig, selten jedoch auch nur einseitig auftritt.
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Meyer’sche Schleife
Die Meyer’sche Schleife bezeichnet einen Teil der Sehbahn, also der Nervenbahn des visuellen Systems.
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Schädel-Hirn-Trauma
linken Seitenventrikels und Verdrängung des Hirngewebes mit Mittellinienverlagerung nach rechts (Doppelpfeile) Als Schädel-Hirn-Trauma (von; Abkürzung SHT) oder Schädel-Hirn-Verletzung (auch Hirnverletzung) bezeichnet man jede Verletzung des Gehirns aufgrund einer äußeren Ursache (Krafteinwirkung).
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Schlaganfall
Ein Schlaganfall (umgangssprachlich auch Apoplex,Vgl. hierzu kurz für lateinisch Apoplexia cerebri) ist eine plötzlich einsetzende, von einem Herd ausgehende Ausfallerscheinung einer neurologischen Funktion infolge einer Durchblutungsstörung im Gehirn (ischämischer Schlaganfall) oder einer Gehirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall).
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Skotom
Normaler Seheindruck bei einem gesunden Auge So könnte sich der Seheindruck eines Auges mit einem relativen Zentralskotom präsentieren – bspw. bei einer Makuladegeneration. Unter Skotom (von altgriechisch σκότος skótos „Dunkelheit“) versteht man in der Augenheilkunde einen Teilbereich des Gesichtsfeldes, dessen Sensibilität – meist krankhaft – herabgesetzt ist.
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