Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Prärogative

Index Prärogative

Prärogative bezeichnet die Vorrechte eines Monarchen, die ihm zustehen, ohne gesetzlich gebunden zu sein.

33 Beziehungen: Absolutismus, Dieter Wyduckel, Einschätzungsprärogative, Exekutive, Gewaltenteilung, Initiative (Politik), John Locke, Judikative, Kabinettsjustiz, Karl Loewenstein (Jurist), Konstitutionelle Monarchie, Legislative, Legislaturperiode, Machtspruch, Monarchie, Oktoberreformen, Parlament, Rechtsfreier Raum, Reichskanzler, Reichsstände, Repräsentation (Politik), Sanktion, Ständeversammlung, Verfassung, Verfassungsstaat, Veto, Volkssouveränität, Volksvertretung, Vorgezogene Neuwahl, Vorrang des Gesetzes, Wahlrecht, Weimarer Verfassung, Zwei Abhandlungen über die Regierung.

Absolutismus

Ludwigs XIV. von Hyacinthe Rigaud (um 1700). Die selbstbewusste Pose des mit allen Insignien seiner Macht dargestellten französischen Königs versinnbildlicht seinen durch göttlichen Auftrag legitimierten Herrschaftsanspruch. Bei Abwesenheit des Königs ersetzte es ihn als Referenzpunkte der höfischen Etikette im Thronsaal.Dagmar Freist: ''Absolutismus'' (.

Neu!!: Prärogative und Absolutismus · Mehr sehen »

Dieter Wyduckel

Dieter Wyduckel (* 18. September 1938 in Bochum; † 10. August 2015) war ein deutscher Rechtswissenschaftler mit Schwerpunkten im Staats- und Verfassungsrecht der Frühen Neuzeit sowie im öffentlichen Recht.

Neu!!: Prärogative und Dieter Wyduckel · Mehr sehen »

Einschätzungsprärogative

Als Einschätzungsprärogative wird das Vorrecht des Gesetzgebers bezeichnet, über die Geeignetheit und Erforderlichkeit einer bestimmten gesetzlichen Regelung zur Erreichung eines legitimen Ziels letztverbindlich zu entscheiden.

Neu!!: Prärogative und Einschätzungsprärogative · Mehr sehen »

Exekutive

'''Exekutive''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche Die Exekutive (im 18. Jahrhundert entlehnt aus zu) ist in der Staatstheorie neben Legislative (Gesetzgebung) und Judikative (Rechtsprechung) eine der drei Gewalten.

Neu!!: Prärogative und Exekutive · Mehr sehen »

Gewaltenteilung

'''Gewaltenteilung''' zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Die Gewaltenteilung, in Österreich auch Gewaltentrennung, ist ein tragendes Organisations- und Funktionsprinzip der Verfassung eines Rechtsstaats.

Neu!!: Prärogative und Gewaltenteilung · Mehr sehen »

Initiative (Politik)

Als Initiative (von lateinisch initium: „Anfang, Beginn“) bezeichnet man in der Politik erstmalige Schritte, die auf die Behebung eines Missstandes abzielen.

Neu!!: Prärogative und Initiative (Politik) · Mehr sehen »

John Locke

100px John Locke (* 29. August 1632 in Wrington bei Bristol; † 28. Oktober 1704 in Oates, Epping Forest, Essex) war ein englischer Arzt sowie einflussreicher Philosoph und Vordenker der Aufklärung.

Neu!!: Prärogative und John Locke · Mehr sehen »

Judikative

'''Judikative''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Der Rechtsbegriff der Judikative (auch Jurisdiktion genannt) bezeichnet die „richterliche Gewalt“ im Staat, ausgehend von der klassischen dreigliedrigen Gewaltenteilung in Legislative (Parlament als gesetzgebende Gewalt), Exekutive (Regierung und Verwaltung als vollziehende Gewalt) und rechtsprechende Gewalt.

Neu!!: Prärogative und Judikative · Mehr sehen »

Kabinettsjustiz

Kabinettsjustiz als Teil des Kabinettsystems oder Machtspruch bezeichnet die im Absolutismus üblichen prärogativen Eingriffe des Landesherrn in Entscheidungen von Gerichten und den Ablauf von Prozessen „von seinem Zimmer (frz. cabinet) aus“.

Neu!!: Prärogative und Kabinettsjustiz · Mehr sehen »

Karl Loewenstein (Jurist)

Karl Loewenstein, auch: Karl Löwenstein (* 9. November 1891 in München; † 10. Juli 1973 in Heidelberg), war ein deutscher Staats- und Verfassungsrechtler und Politologe, der später die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten annahm.

Neu!!: Prärogative und Karl Loewenstein (Jurist) · Mehr sehen »

Konstitutionelle Monarchie

Subnationale Monarchie(n) vorhanden Eine konstitutionelle Monarchie ist im weiteren Sinne eine Monarchie, in der die Macht des Monarchen durch eine Verfassung (Konstitution, lat. constitutio) geregelt und beschränkt wird.

Neu!!: Prärogative und Konstitutionelle Monarchie · Mehr sehen »

Legislative

'''Legislative''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche. Die Legislative (spätantik ‚Beschließung des Gesetzes‘, von,Gesetz‘ und ferre,tragen‘, davon das PPP latum,getragen‘; auch gesetzgebende Gewalt) ist in der Staatstheorie neben der Exekutive (ausführenden Gewalt) und Judikative (Rechtsprechung) eine der drei – bei Gewaltenteilung voneinander unabhängigen – Gewalten.

Neu!!: Prärogative und Legislative · Mehr sehen »

Legislaturperiode

Die Legislaturperiode (vom), Wahlperiode oder Gesetzgebungsperiode ist die Amtsperiode einer gesetzgebenden Volksvertretung (Parlament).

Neu!!: Prärogative und Legislaturperiode · Mehr sehen »

Machtspruch

Philipp Müllers Jenaer Dissertation von 1671 ist die älteste bekannte Arbeit „Von Machtsprüchen“.Holger Erwin: ''Machtsprüche: das herrscherliche Gestaltungsrecht ex plenitudine potestatis in der Frühen Neuzeit''. Böhlau, Köln und Weimar 2009, S. 10 f. Ein Machtspruch (lat. decisio vi juris eminentis Pierer’s Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 668. oder sententia vi juris eminentis lata) war ein Rechtsinstitut bis zum Ende des Absolutismus, durch welches ein Landesherr kraft herrscherlicher Machtvollkommenheit (lat. plenitudo potestas) eine streitige Rechtssache anstelle eines Gerichts verbindlich entscheiden konnte.

Neu!!: Prärogative und Machtspruch · Mehr sehen »

Monarchie

Monarchien Der Begriff Monarchie (altgr. μοναρχία monarchía ‚Alleinherrschaft‘, aus μόνος monos ‚ein‘ und ἄρχειν archein ‚herrschen‘) bezeichnet eine Staatsform mit einer Person, dem Monarchen, welcher das Amt des Staatsoberhaupts typischerweise auf Lebenszeit oder bis zu seiner Abdankung innehat.

Neu!!: Prärogative und Monarchie · Mehr sehen »

Oktoberreformen

Reichskanzler Max von Baden (Mitte, im hellen Mantel) auf dem Weg in den Reichstag, 3. Oktober 1918 Die Oktoberreformen bestanden aus mehreren Verfassungs- und Gesetzesänderungen, durch die das deutsche Kaiserreich am Ende des Ersten Weltkriegs in eine parlamentarische Monarchie umgewandelt wurde.

Neu!!: Prärogative und Oktoberreformen · Mehr sehen »

Parlament

Präsident Barack Obama. Ein Parlament (von altfranzösisch parlement ‚Unterredung‘; ‚reden‘) ist die politische Volksvertretung, die in der Regel aus ein, zwei oder drei Kammern bzw.

Neu!!: Prärogative und Parlament · Mehr sehen »

Rechtsfreier Raum

Als rechtsfreier Raum wird in den Massenmedien und in der Öffentlichkeit ein zeitlich, räumlich oder thematisch begrenzter Bereich bezeichnet, in dem keine Gesetze wirken, vorhanden sind, beachtet oder durchgesetzt werden.

Neu!!: Prärogative und Rechtsfreier Raum · Mehr sehen »

Reichskanzler

Reichskanzler war von 1871 bis 1945 die Amtsbezeichnung des Regierungschefs des Deutschen Reiches.

Neu!!: Prärogative und Reichskanzler · Mehr sehen »

Reichsstände

Symbolische Darstellung der Reichsstände auf einem Kupferstich von 1606 Die Reichsstände des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation waren diejenigen Personen und Korporationen, die Sitz und Stimme im Reichstag besaßen.

Neu!!: Prärogative und Reichsstände · Mehr sehen »

Repräsentation (Politik)

Repräsentation (lateinisch repraesentatio, von re-, „wieder, zurück“, und praesentare, „darreichen, vorführen, vorzeigen“) in der Politik oder Politische Repräsentation ist ein Kernprinzip jedes gesellschaftlichen Zusammenlebens.

Neu!!: Prärogative und Repräsentation (Politik) · Mehr sehen »

Sanktion

Als Sanktion wird in Strafrecht, Außenpolitik und Wirtschaft ein Zwangsmittel bezeichnet, durch das rechtsnormwidriges oder verhaltensnormwidriges Handeln dem so Handelnden Nachteile bringen soll, um ihn zur Einhaltung dieser Normen zu bewegen.

Neu!!: Prärogative und Sanktion · Mehr sehen »

Ständeversammlung

Ständeversammlung bezeichnet eine Versammlung oder ein Parlament, das nach Ständen gegliedert ist.

Neu!!: Prärogative und Ständeversammlung · Mehr sehen »

Verfassung

Als Verfassung wird das zentrale Rechtsdokument oder der zentrale Rechtsbestand eines Staates, Gliedstaates oder Staatenverbundes bezeichnet.

Neu!!: Prärogative und Verfassung · Mehr sehen »

Verfassungsstaat

In der Geschichts- und Politikwissenschaft bezeichnet Verfassungsstaat – in einem weiten formellen Sinne des Begriffes – ein Staatswesen, in dem die Staatsgewalt an eine Verfassung gebunden ist, welche ihre Herrschaftsmacht begrenzt.

Neu!!: Prärogative und Verfassungsstaat · Mehr sehen »

Veto

Ein Veto („ich verbiete“) ist das Einlegen eines Einspruches, das innerhalb eines formell definierten Rahmens geschieht und damit Entscheidungen aufschieben oder ganz blockieren kann.

Neu!!: Prärogative und Veto · Mehr sehen »

Volkssouveränität

Sonderbriefmarke der Deutschen Bundespost von 1981 Das Prinzip der Volkssouveränität bestimmt das Volk zum souveränen Träger der Staatsgewalt.

Neu!!: Prärogative und Volkssouveränität · Mehr sehen »

Volksvertretung

Die Volksvertretung ist die politische Repräsentation des Volkes in einem organisierten und strukturierten Organ.

Neu!!: Prärogative und Volksvertretung · Mehr sehen »

Vorgezogene Neuwahl

Vorgezogene Neuwahlen sind Wahlen nach der Auflösung eines Parlaments im Zuge der vorzeitigen Beendigung der Legislaturperiode.

Neu!!: Prärogative und Vorgezogene Neuwahl · Mehr sehen »

Vorrang des Gesetzes

Vorrang des Gesetzes bezeichnet den rechtsstaatlichen Grundsatz, dass das Handeln von Legislative, Exekutive und Judikative nie gegen geltende Gesetze verstoßen darf.

Neu!!: Prärogative und Vorrang des Gesetzes · Mehr sehen »

Wahlrecht

Das Wahlrecht der Staatsbürger, ihre Wahlberechtigung, ist eine der tragenden Säulen der repräsentativen Demokratie und soll sicherstellen, dass die repräsentativ eingeschränkte Volkssouveränität gewahrt bleibt.

Neu!!: Prärogative und Wahlrecht · Mehr sehen »

Weimarer Verfassung

Regierung Bauer Die Verkündung der ''Verfassung des Deutschen Reichs'' im Reichsgesetzblatt am 14. August 1919 Die Weimarer Verfassung (auch Weimarer Reichsverfassung, kurz WRV; amtlich Die Verfassung des Deutschen Reichs) war die am 31.

Neu!!: Prärogative und Weimarer Verfassung · Mehr sehen »

Zwei Abhandlungen über die Regierung

Titelseite der Ausgabe von 1690, veröffentlicht 1689. Die Two Treatises of Government (deutsch Zwei Abhandlungen über die Regierung; englisch auch Two Treatises of Government: In the Former, The False Principles and Foundation of Sir Robert Filmer, And His Followers, are Detected and Overthrown. The Latter is an Essay concerning The True Original, Extent, and End of Civil-Government) bilden ein Werk der politischen Philosophie, das John Locke 1689 anonym veröffentlichte.

Neu!!: Prärogative und Zwei Abhandlungen über die Regierung · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Prärogativ.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »