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Proto-Neolithikum

Index Proto-Neolithikum

Proto-Neolithikum ist eine von Hans-Peter Uerpmann geprägte, jedoch eher selten (vor allem von Kathleen Kenyon modifiziert) verwendete Bezeichnung für die Periode des Übergangs von der aneignenden Wirtschaftsweise zur Landwirtschaft im westlichen Vorderasien.

19 Beziehungen: Archäologie, Domestizierung, Dreiperiodensystem, Epipaläolithikum, Hans-Peter Uerpmann, Jungsteinzeit, Kathleen Kenyon, Keramik, Khiamien, Landwirtschaft, Natufien, Neolithisierung Europas, Sesshaftigkeit, Steingerät, Sultanien, Tübinger Atlas des Vorderen Orients, Traditionelle Wirtschaftsform, Vorderasien, Zarzien.

Archäologie

In-situ-Archäologie) Unter­wasser­archäologie Fund­objekte müssen aus­gewertet und klass­ifiziert werden Experimentelle Archäologie: Archäologische Deutungen werden in einer re­konstru­ierten Situation überprüft Die Archäologie (und λόγος lógos ‚Lehre‘; wörtlich also „Lehre von den Altertümern“) ist eine Wissenschaft, die mit naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Methoden die kulturelle Entwicklung der Menschheit erforscht.

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Domestizierung

Domestizierung (auch Domestikation, zu „häuslich“) oder Haustierwerdung ist ein innerartlicher Veränderungsprozess von Wildtieren oder Wildpflanzen, bei dem diese durch den Menschen über Generationen hinweg von der Wildform genetisch isoliert werden.

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Dreiperiodensystem

Das Dreiperiodensystem ist eine wissenschaftliche Systematik der Archäologie, das die europäische Urgeschichte anhand charakteristischer Materialien zur Werkzeug-, Waffen- und Schmuckherstellung in die drei Perioden Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit gliedert.

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Epipaläolithikum

Das Epipaläolithikum war eine Übergangszeit in der technologischen Entwicklung des Menschen vom Paläolithikum zum Neolithikum, also von der Lebensweise der altsteinzeitlichen Jäger und Sammler zu derjenigen bäuerlicher Kulturen der Jungsteinzeit.

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Hans-Peter Uerpmann

Hans-Peter Uerpmann (* 31. Oktober 1941 in Hohenlimburg) ist ein deutscher Archäozoologe.

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Jungsteinzeit

Pottenstein Die Jungsteinzeit oder Neusteinzeit, fachsprachlich Neolithikum (aus altgriechisch νέος néos,neu, jung‘ und λίθος líthos,Stein‘), ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, die als (erstmaliger) Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu Hirten- und Bauernkulturen definiert wird.

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Kathleen Kenyon

Kathleen Kenyon Kathleen Kenyon, 1977 Dame Kathleen Mary Kenyon (* 5. Januar 1906 in London; † 24. August 1978 in Wrexham) war eine britische Archäologin.

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Keramik

Der Begriff Keramik, auch keramische Massen, bezeichnet in der Fachsprache eine Vielzahl anorganischer nichtmetallischer Werkstoffe, die grob in die Typen Irdengut, Steingut, Steinzeug, Porzellan und Sondermassen unterteilt werden können (siehe auch Klassifikation keramischer Massen).

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Khiamien

Das Khiamien ist eine archäologische Kultur in der Levante und auf der Sinai-Halbinsel, die dem Epipaläolithikum (auch Proto-Neolithikum) oder dem frühen Präkeramischen Neolithikum zugeordnet wird.

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Landwirtschaft

Großtechnik prägt die moderne, industrialisierte Landwirtschaft, hier Ernte von Weizen in den Niederlanden Die Landwirtschaft (auch Agrikultur oder Agrarwesen) ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor, der die Herstellung von Agrarprodukten oder Tierprodukten auf einer hierfür vorgesehenen landwirtschaftlichen Nutzfläche betreibt.

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Natufien

Das Ausbreitungsgebiet des Natufiens. Das Natufien, veraltet auch Natufium, war eine Kultur des Epipaläolithikums (oder Proto-Neolithikums) in der Levante.

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Neolithisierung Europas

Neolithisierung Europas Als Neolithisierung Europas (von neos „neu, jung“ und λίθος lithos „Stein“) wird die Verbreitung des Ackerbaus und der Viehhaltung mit Beginn des Neolithikums (Jungsteinzeit) bezeichnet.

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Sesshaftigkeit

Die Landwirtschaft war nicht die erste Ursache der sesshaften Lebensweise, sondern sicherte ihre dauerhafte Beibehaltung Als Sesshaftigkeit (von „sitzen, haften“) wird das dauerhafte oder zumindest langjährige Wohnen an einem Ort bezeichnet, der Siedlung genannt wird.

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Steingerät

Der Faustkeil, ein altsteinzeitliches Werkzeug Als Steingerät, Steinwerkzeug oder Steinartefakt werden in der Archäologie alle von Menschen oder ihren homininen Vorfahren artifiziell modifizierten Steine bezeichnet.

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Sultanien

Das Sultanien (in der englischsprachigen Fachliteratur Sultanian) ist eine archäologische Kultur in der südlichen Levante, die dem Epipaläolithikum (auch Proto-Neolithikum) oder dem frühen Präkeramischen Neolithikum zugeordnet wird und damit am Beginn der Entwicklung der produzierenden Lebensweise steht.

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Tübinger Atlas des Vorderen Orients

Der Tübinger Atlas des Vorderen Orients (TAVO) war ein zwischen 1969 und 1993 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als Sonderforschungsbereich (Sonderforschungsbereich 19 „Tübinger Atlas des Vorderen Orients“) organisiertes interdisziplinäres Forschungsprojekt, das an der Universität Tübingen angesiedelt war und 14 verschiedene Teildisziplinen vereinte.

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Traditionelle Wirtschaftsform

Agropastoralisten, d. h. sie leben von Viehhaltung und Feldbau und verlegen regelmäßig ihren Wohnsitz, wenn die landwirtschaftlichen Flächen keinen Ertrag mehr abwerfen. Geschichtlicher Wandel der Anteile verschiedener Subsistenzweisen an der Weltwirtschaft. Als traditionelle Wirtschaftsform (konkret Landwirtschaftsform) werden verschiedene überlieferte, tradierte wirtschaftliche Strategien zur Sicherstellung des Lebensunterhalts ihrer Betreiber bezeichnet.

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Vorderasien

UN-Subregion Vorderasien, Westasien oder Südwestasien sind zusammenfassende Bezeichnungen für eine Region im Südwesten des Kontinentes Asien.

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Zarzien

Als Zarzien wird seit 1930 eine jungpaläolithisch-epipaläolithische Kultur in Südwestasien, vor allem im Zagros, bezeichnet, deren Artefakte auf 18.000/15.000 bis 8.000 v. Chr.

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