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Pratihara

Index Pratihara

Pala Die Pratihara waren eine Dynastie in Nordwestindien (etwa 725–1036), die den Rajputen oder deren Stamm der Gurjara zugerechnet wird, so dass sie auch Gurjara-Pratihara genannt wird.

40 Beziehungen: Amrol, Antarala, Archaeological Survey of India, Bateshwar-Tempel, Brahmanen, Chandella, Chandrasala, Chauhan-Dynastie, Deogarh (Uttar Pradesh), Ghaznawiden, Gwalior, Gyaraspur, Hausmeier, Hinduismus, Jagati, Jali (Architektur), Jhansi, Kalachuri, Kannauj, Lalitpur, Lehnswesen, Madhya Pradesh, Mahmud von Ghazni, Mandapa, Mewar, Muslim, Naresar, Pala (Dynastie), Paramara, Pathari, Prayagraj, Rajasthan, Rajputen, Rashtrakuta, Shikhara, Sindh, Solanki, Teli-ka-Mandir, Udgama, Vidisha.

Amrol

Amrol, Ramesvara-Mahadeva-Tempel (ca. 750); die Kuppel ersetzt die – vielleicht durch Blitzschlag zerstörte – Spitze des Shikhara-Turms und wurde wohl erst im 18. oder 19. Jh. hinzugefügt. Typisch für den Pratihara-Stil sind das Fehlen einer erhöhten Plattform (''jagati'') und einer Säulenvorhalle (''mandapa''); charakteristisch sind die aus übereinander gestellten Fensternischen (''chandrasalas'') bestehenden Dekorpaneele (''udgamas'') oberhalb der Außennischen sowie im Mittelteil des Turmaufbaus. Die kleine Ortschaft Amrol besteht aus etwa 100 Häusern mit etwa 700 Einwohnern und liegt im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

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Antarala

Kandariya-Mahadeva-Tempel in Khajuraho, 11. Jh. Als Antarala wird in der nordindischen Architektur des Nagara-Stils ein kleinräumiger, beidseitig geschlossener Vorraum, der manchmal auch als Vestibül charakterisiert wird, unmittelbar vor der Cella (garbhagriha) eines Tempels bezeichnet.

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Archaeological Survey of India

Der Archaeological Survey of India (ASI) in Neu-Delhi ist eine Abteilung des indischen Kulturministeriums, die für die archäologische Erforschung sowie Erhaltung des Kulturguts Indiens verantwortlich ist.

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Bateshwar-Tempel

Die Bateshwar-Tempel oder Batesara-Tempel (Hindi: बटेश्वर मंदिर समूह) sind ein auch in Indien nahezu unbekannter Komplex von über 100 kleineren bis mittelgroßen Hindu-Tempeln im Distrikt Morena im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

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Brahmanen

Brahmanenpriester führen bei einem Familienfest ein Feuerritual (''yajna'') durch, vor 2009 Die Brahmanen (Sanskrit: ब्राह्मण) sind im indischen Kastensystem die Angehörigen der obersten Kaste (Varna).

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Chandella

Kandariya-Mahadeva-Tempel in Khajuraho (um 1040) Die Chandella (auch: Chandratreyas) waren eine Dynastie des indischen Mittelalters (9.–16. Jahrhundert), die im 10./11.

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Chandrasala

gereihtes ''chandrasala''-Motiv in der Chaitya-Halle der Aurangabad-Höhlen (3. Jh.) zu Dekorpaneelen (''udgamas'') kombinierte ''chandrasala''-Motive am Teli-ka-Mandir in Gwalior (8. Jh.) Als Chandrasalas (vgl. auch kudu) werden in der indischen Architektur kleine – meist in Reihen oder Gruppen angeordnete – Fenster- oder Blendfenstermotive bezeichnet, die hauptsächlich im Norden Indiens verbreitet sind.

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Chauhan-Dynastie

Münze der Chauhan Die Chauhan (Chahamana) waren eine Rajputen-Dynastie in Nordwestindien.

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Deogarh (Uttar Pradesh)

Stehend meditierende Tirthankaras mit Schlangenhaube vor gewundenen Schlangenleibern (Parshvanata) Deogarh (देवगढ़) ist ein Dorf mit etwa 800 Einwohnern im Distrikt Lalitpur, einem südlichen Anhängsel des indischen Bundesstaats Uttar Pradesh, das ehemals zur historischen Region Bundelkhand gehörte.

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Ghaznawiden

Die Ausdehnung der Ghaznawiden und deren Vasallen.http://www.iranicaonline.org/articles/ghaznavidsIqtidar Alam Khan: ''Ganda Chandella.'' In: ''Historical Dictionary of Medieval India.'' 2007, S. 66.''The Making of Medieval Panjab: Politics, Society and Culture c. 1000–c. 1500.''RGT to Rajasthan, Delhi & Agra, S. 378. Die Ghaznawiden oder Ġaznaviden waren eine türkischstämmige, muslimische Dynastie, welche von ehemaligen Militärsklaven der Samaniden begründet wurde.

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Gwalior

Gwalior (Hindi: ग्वालियर) ist eine Millionenstadt im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

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Gyaraspur

In Gyaraspur – heute ein Ort von etwa 6.500 Einwohnern im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh – standen ehemals mehrere außergewöhnliche Tempelbauten, von denen jedoch ein Großteil zerstört ist.

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Hausmeier

Das Amt des Hausmeiers (oder Majordomus bzw. maior domus, aus „der Verwalter“ und domus „das Haus“, also des „Verwalters des Hauses“) zählte zu den Ämtern des frühmittelalterlichen Hofes.

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Hinduismus

Das Om-Zeichen in der Devanagari-Schrift (ॐ) wird oft als Symbol des Hinduismus wahrgenommen. Der Hinduismus, auch Sanatana Dharma (für das ewige Gesetz) genannt, ist mit rund einer Milliarde Anhängern und einem Anteil von etwa 15 % der Weltbevölkerung nach dem Christentum (rund 31 %) und dem Islam (rund 23 %) die drittgrößte Religionsgruppe der Erde bzw.

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Jagati

Kandariya-Mahadeva-Tempel in Khajuraho Als Jagati werden in der indischen Architektur die erhöht liegenden Plattformen bezeichnet, auf denen die meisten Tempel im Norden Indiens und später alle bedeutenden Grabbauten der Mogulzeit aufruhen.

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Jali (Architektur)

Sidis'' genannte Minderheit in Gujarat leben.James Micklem: http://www.cas.ed.ac.uk/__data/assets/pdf_file/0004/27355/No_088_Sidis_in_Gujarat_James_Micklem.pdf ''Sidis in Gujarat.'' Occasional Papers, Nr. 88, 2001, S. 47 Jali (von ‚Netz‘, ‚Gitter‘) ist in der indischen Architektur ein den Raum begrenzendes oder teilendes senkrechtes Bauelement mit einer durchbrochenen, gitterartigen Struktur.

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Jhansi

Jhansi (Hindi: झाँसी) ist eine etwa 550.000 Einwohner zählende Stadt im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh.

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Kalachuri

Als Kalachuri bezeichneten sich mehrere indische Dynastien, insbesondere im Mittelalter.

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Kannauj

Kannauj ist eine Großstadt und Distriktshauptstadt mit ca.

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Lalitpur

Lalitpur steht für.

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Lehnswesen

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.

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Madhya Pradesh

Madhya Pradesh (wörtlich „mittleres Land“) ist ein indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 308.209 km² und ca.

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Mahmud von Ghazni

Schah Abbas I., der aber erst 600 Jahre später regierte. Das Gemälde ist im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst zu sehen.Mahmud und Ayaz (Miniaturmalerei, 15. Jh.) Mahmud von Ghazni (geboren am 2. Oktober 971; gestorben am 30. April 1030), eigentlich Yamin ad-Daula wa-Amin al-Milla Abu ’l-Qasim Mahmud ibn Sebüktigin (Yamīn ad-Daula wa-ʾAmīn al-Milla Abu ’l-Qāsim Maḥmūd ibn Sebüktigin), kurz Maḥmūd ibn Sebüktigin, war der berühmteste Herrscher aus der türkischstämmigen Ghaznawidendynastie.

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Mandapa

Kunda, Madhya Pradesh (um 420) – Tempel ohne Fenster, Vorhalle ''(mandapa)'', Außenwandgliederung oder Turmaufbau (''shikhara)''; der Pfeilerstumpf im Vordergrund könnte auf das ehemalige Vorhandensein einer hölzernen Vorhalle hinweisen. Kankali-Devi-Tempel, Tigawa, Madhya Pradesh (um 420) – Tempel ohne Außenwandgliederung, Fenster oder Turmaufbau ''(shikhara)'' aber mit Vorhalle Navlakha-Tempel beim Dorf Ghumli, Gujarat – zweigeschossige Vorhalle Hoysalesvara-Tempel in Halebidu, Karnataka (um 1120) – Tempel mit weiträumiger, seitlich geschlossener Vorhalle Pattabhirama-Tempel, Hampi, Karnataka (um 1450) – Tempel mit weiträumiger, seitlich offener Vorhalle Der Begriff Mandapa (Sanskrit: मंडप; auch als Mantapa oder Mandapam bekannt) bezeichnet in der indischen Architektur eine seitlich offene Säulenhalle, die der Cella (garbhagriha) eines buddhistischen, hinduistischen oder jainistischen Tempels vorgelagert ist.

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Mewar

Tempel und Wassertank im Fort der früheren Hauptstadt Chittorgarh Sonnenuntergang über Chittorgarh vom Fort aus gesehen Mewar (Hindi: मेवाड़ Mevāṛ) ist eine Region im indischen Bundesstaat Rajasthan.

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Muslim

Syrische Musliminnen im Portikus der Umayyaden-Moschee in Damaskus (2008) Hui-Chinese) im Hof der Moschee zu Xi’an in Xi’an (2005) Ein Muslim, früher meist (seit etwa 1990 seltener) Moslem oder umgangssprachlich veraltet MohammedanerSiehe Vgl.

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Naresar

Naresar – Tempelteich und 'Seetempel' (6./7. Jh.) mit ungegliederten Außenwänden und gestuften Steindächern ohne ringförmige Schlusssteine (''amalakas''); drei Tempel haben kleine, auf Pfeilern ruhende Vorhallen (''mandapas''). Naresar ist ein kleines Dorf mit nur etwa 100 Einwohnern im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh.

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Pala (Dynastie)

Buddha mit Handgeste ''(mudra)'' der Erdberührung, Pala-Zeit (11. Jh.) Pala-Reich (violett) unter Großkönig Devapala (reg. ca. 810–850) Die Pala-Dynastie war eine indische Dynastie, welche in etwa zwischen 750 und 1161 das auf dem indischen Subkontinent bestehende Reich beherrschte.

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Paramara

Tempelruine in Arthuna Die Paramara (auch: Pavar, Parmar) waren eine mittelalterliche Herrscher-Dynastie im Nordwesten Indiens (8.–14. Jh.).

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Pathari

Pathari (Hindi: पठारी), manchmal auch Badoh-Pathari genannt, ist ein Ort mit ca.

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Prayagraj

Prayagraj (Prayāgrāj), bis Oktober 2018 Allahabad (Ilāhābād), ist eine Millionenstadt (Municipal Corporation) im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh.

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Rajasthan

Rajasthan oder Radschastan ist ein nordwestlicher indischer Bundesstaat mit einer Fläche von 342.239 km² und 68,5 Millionen Einwohnern (Volkszählung 2011).

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Rajputen

mini Sprengung bei Akbars Belagerung von Chittorgarh Die Rajputen oder Radschputen (राज्पुत ‚Königssöhne‘) waren ein kriegerischer und ritterlicher Stamm aus der Kaste der kshatriya, der zweiten der vier Varna-Kasten.

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Rashtrakuta

Ungefähre Ausdehnung des Rashtrakuta-Reiches Der komplett aus einer schrägen Felswand herausgehauene Kailasa-Tempel in Ellora (Maharashtra) zeigt deutliche architektonische Einflüsse aus Südindien. Pataleshvara-Tempels in Pune (Maharashtra) wurde zur Gänze aus dem Fels herausgearbeitet. Die Rashtrakuta waren eine mittelalterliche indische Dynastie, die zwischen 752 und 973 in weiten Teilen Süd- und Zentralindiens und auf dem Dekkan-Plateau regierte.

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Shikhara

Shikhara-Turm mit Begleittürmchen (''urushringas'') über der Cella (''garbhagriha'') des Kandariya-Mahadeva-Tempels (um 1050) in Khajuraho; in der Seitenansicht ähnelt der Tempel der Felslandschaft eines Gebirges. Als Shikhara (Sanskrit: शिखर śikhara; deutsch.

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Sindh

Der Sindh (Sindhi in arabischer Schrift) ist eine der vier pakistanischen Provinzen.

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Solanki

Die Solanki waren eine Hindu-Dynastie in Gujarat, welche im Nordindien des 11.

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Teli-ka-Mandir

vimana)''. Die ursprünglich riesige Portalzone wurde in späterer Zeit deutlich verkleinert; eine offene Vorhalle ''(mandapa)'' hat nie existiert. Der Teli-ka-Mandir (Sanskrit: मन्दिर, IAST: mɐnd̪ir.

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Udgama

Udgama-Dekorpaneele am Teli-ka-Mandir in Gwalior; sie finden sich sowohl oberhalb von Wandnischen, wo sie das Motiv eines Shikhara-Turmes nachahmen, als auch im leicht gekrümmten Dachbereich. An mehreren Stellen der ''udgamas'' finden sich gerippte ''amalaka''-Steine. Das Dekorpaneel oberhalb des Seitenportals ist deutlich flacher gehalten und ausschließlich mit neben- und übereinander angeordneten ''chandrasalas'' gestaltet. Als Udgamas (Sanskrit: उद्गम.

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Vidisha

Die etwa 160.000 Einwohner zählende Distrikthauptstadt Vidisha im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh ist vor allem wegen ihrer langen Geschichte bedeutsam.

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