77 Beziehungen: Abt, Allerheiligen, Allerseelen, Aschermittwoch, Auszug (Liturgie), Baculifer, Baldachin, Benedikt XVI., Benediktiner, Bischof, Bischofsmesse, Caeremoniale Episcoporum, Ceroferar, Christi Himmelfahrt, Dalmatik, Darstellung des Herrn, Diakon, Diözese, Editio typica, Einzug (Liturgie), Erscheinung des Herrn, Faldistorium, Franziskus (Papst), Fronleichnam, Gründonnerstag, Hans Bernhard Meyer, Heilige Messe, Jean-Marc Aveline, Karfreitag, Kathedra, Kathedrale, Kirchweihe, Klerus, Komplet, Konzelebration, Kreuzzeichen, Laudes, Libriferar, Liste der Bischöfe und Erzbischöfe von Marseille, Liturgiereform, Liturgischer Dienst, Mariä Aufnahme in den Himmel, Matutin, Ministrant, Mitrafer, Navikular, Ortskirche, Ostern, Pallottiner, Palmsonntag, ..., Papst, Papstmesse, Personalpfarrei, Peter und Paul, Pfingsten, Piero Marini, Pontifikale, Pontifikalhandschuhe, Pontifikalien, Pontifikalschuhe, Presbyter assistens, Priester (Christentum), Römisch-katholische Kirche, Requiem, Rupert Berger (Liturgiewissenschaftler), St-Charles (Marseille), Subdiakon, Thuriferar, Traditionis custodes, Tunicella, Vesper (Liturgie), Weihesakrament, Weihnachten, Weihwasser, Zelebrant, Zeremoniar, Zweites Vatikanisches Konzil. Erweitern Sie Index (27 mehr) »
Abt
Insignien Krummstab und Mitra. Abt (von spätlateinisch abbas, aus aramäisch abba „Vater“, aus hebräisch ab) ist ein dem Vorsteher eines Klosters verliehener Titel.
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Allerheiligen
Die Vorläufer Christi mit Heiligen und Märtyrern, Fra Angelico (1423/24) Allerheiligen ist ein christliches Hochfest, an dem aller Heiligen gedacht wird, der „verherrlichten Glieder der Kirche, die schon zur Vollendung gelangt sind“, der bekannten wie der unbekannten.
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Allerseelen
Geschmückter Friedhof zu Allerseelen in Oświęcim (1984) An Allerseelen („Tag des Gedenkens an alle verstorbenen Gläubigen“) begeht die römisch-katholische Kirche das Gedächtnis ihrer Verstorbenen.
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Aschermittwoch
Spendung des Aschenkreuzes Mit dem Aschermittwoch (‚vierter Tag (.
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Auszug (Liturgie)
Der Auszug ist in der Liturgie verschiedener Konfessionen generell das geordnete Verlassen des Gottesdienstraumes durch den Zelebranten und die liturgischen Dienste (Ministranten, Kommunionhelfer, Lektoren) des Gottesdienstes bei seinem Abschluss.
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Baculifer
Stabträger in der Liturgie der griechisch-orthodoxen Kirche von Hajdúdorog in Ungarn Baculifer (und ferre ‚tragen‘) oder auch Pastoralist ist in einem Pontifikalamt der Ministrant, der den Krummstab des zelebrierenden Bischofs hält, sobald die Liturgie vorsieht oder auch nötig macht, dass er ihn aus der Hand gibt (etwa bei der Eucharistiefeier).
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Baldachin
eucharistischen Prozession Kristallpalast Sankt Gummarus in Lier (Belgien) Prunkvolles Zierdach im Wat Phra That Doi Suthep Bettgestell mit Baldachin. Säulenbett, 16./17. Jh., Italien, im Metropolitan Museum of Art Jüdische Chuppa in Wien (2007) Heinrichs VI. Ein Baldachin, auch Himmel genannt, ist entweder ein Traghimmel – ein schirmartiges Sonnen- und Zierdach, das bei kirchlichen Prozessionen über der Monstranz getragen wird – oder ein fest montiertes Prunk- und Zierdach für Throne, Bischofssitze, Altäre, Betten und anderes.
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Benedikt XVI.
alternativtext.
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Benediktiner
Benediktinermönch mit Kukulle Benediktiner beim Chorgebet Abtei Montecassino Als Benediktiner (Ordenskürzel OSB oder O.S.B. Deutsch: Orden des heiligen Benedikt) werden in einem weiteren Sinn Ordensleute bezeichnet, die nach der Regula Benedicti leben, in einem engeren Sinn Mitglieder von Gemeinschaften, die der 1893 errichteten benediktinischen Konföderation, einem kontemplativ ausgerichteten Orden innerhalb der römisch-katholischen Kirche, angehören.
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Bischof
Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.
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Bischofsmesse
Eine Bischofsmesse ist in der römisch-katholischen Kirche eine feierliche heilige Messe, die von einem Bischof geleitet wird.
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Caeremoniale Episcoporum
Das Caeremoniale Episcoporum („Zeremonienbuch der Bischöfe“) enthält als Ergänzung zu den sonstigen gottesdienstlichen Büchern des Römischen Ritus, namentlich zum Missale Romanum und Pontificale Romanum, normative Ausführungen über die liturgischen Handlungen von und mit Bischöfen sowie in den Kathedralen.
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Ceroferar
Giacomo Di Chirico (1845–1893): Der Ministrant Unter einem Ceroferar (lat.: cera „Wachs“ und ferre „tragen“) versteht man in der katholischen Liturgie einen Ministranten, der einen Leuchter trägt.
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Christi Himmelfahrt
Elfenbeinrelief, Mailand oder Rom um 400 (sogenannte „Reidersche Tafel“, Bayerisches Nationalmuseum, München) Darstellung der Himmelfahrt im Rabbula-Evangeliar (sechstes Jahrhundert, Folio 13v) Christi Himmelfahrt („Análēpsis tou kyríou“‚ die Aufnahme des Herrn‘, ‚Aufstieg des Herrn‘), in der Schweiz und in Liechtenstein Auffahrt (alemannisch Uuffert) genannt, bezeichnet im christlichen Glauben die Aufnahme und Erhöhung Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel.
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Dalmatik
Der heilige Stephanus, Altartafel von Hans Memling (um 1480) Westliche Dalmatik in barocker Ausführung, Blumenbrokat mit Wellenborte besetzt Die Dalmatik (von lateinisch dalmaticus ‚dalmat(in)isch‘; vestis dalmatica „aus Dalmatien stammendes Gewand“) ist ein liturgisches Gewand der Kirchen und die Amtskleidung des Diakons.
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Darstellung des Herrn
Darbringung im Tempel (Meister der Pollinger Tafeln, 1444) Darstellung des Herrn (Hans Holbein der Ältere, 1501, Hamburger Kunsthalle) Darstellung des Herrn,, auch Darbringung im Tempel, altertümlich Jesu Opferung im Tempel, früher auch Mariä Reinigung,, volkstümlich auch Mariä Lichtmess oder (veraltet) Unser Lieben Frauen Lichtweihe, ist ein Fest, das am 2. Februar, dem vierzigsten Tag der Weihnachtszeit, begangen wird.
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Diakon
Römisch-katholischer Diakon, bekleidet mit Albe und Dalmatik Griechisch-orthodoxer Diakon in der Geburtskirche in Bethlehem, der ein Orarion über dem roten Sticharion trägt Syrisch-orthodoxer Diakon mit dem Orarion über der Albe, einem Weihrauchfass und dem Evangeliar Der Diakon („Diener, Helfer, Bote“) bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat.
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Diözese
Eine Diözese, auch Bistum, ist ein territorial abgegrenzter kirchlicher Verwaltungsbezirk.
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Editio typica
Der lateinische Ausdruck Editio typica bezeichnet die normativen Ausgaben der liturgischen Bücher in lateinischer Sprache, die für die Feier der Liturgie in der römisch-katholischen Kirche maßgeblich sind.
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Einzug (Liturgie)
Einzug der Liturgischen Dienste und der Liturgen Der Einzug, auch Introitus (für ‚Eingang, Einzug, Zugang, Anfang‘), Incessus (lateinisch incessus ‚Einherschreiten, Hineingehen‘) oder Access (lateinisch accessus ‚Annäherung, Zutritt‘), bildet als Teil der Eröffnung den Beginn der Liturgie vieler Gottesdienstformen, insbesondere der heiligen Messe in der römisch-katholischen Kirche sowie der Hauptgottesdienste anderer Konfessionen.
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Erscheinung des Herrn
Pfarrkirche von St. Ulrich in Gröden (1888) Überlebensgroßes Monument der Heiligen Drei Könige (portugiesisch „Três Reis Magos“) in Natal (Brasilien), 2004 ''Zunft zu den Drei Königen'', Zürich St. Nikolaus Freiburg, Schweiz Epiphanias, Epiphania, Epiphanie (von, latinisiert epiphanīa „Erscheinung“) bzw.
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Faldistorium
mini mini Als Faldistorium (latinisiert von althochdeutsch falden und stuol; auch faldi(e)sto(a)lium) oder Faltstuhl wird ein bischöfliches Insigne genannt.
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Franziskus (Papst)
Unterschrift von Papst Franziskus Papst Franziskus (bürgerlich Jorge Mario Bergoglio SJ; * 17. Dezember 1936 in Buenos Aires, Argentinien) ist seit dem 13. März 2013 der 266. Bischof von Rom und damit Papst, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche und Souverän des Vatikanstaats.
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Fronleichnam
Fronleichnamsprozession in Meckenbeuren im Jahr 2007 Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im Kirchenjahr der katholischen Kirchen, mit dem die bleibende Gegenwart des als Sohn Gottes angesehenen Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird.
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Gründonnerstag
Die Fußwaschung und das letzte Abendmahl (Altarretabel des Sieneser Doms) Gründonnerstag (auch Hoher Donnerstag, heiliger Donnerstag, weißer Donnerstag oder Palmdonnerstag) ist die deutschsprachige Bezeichnung für den fünften Tag der Karwoche oder der Heiligen Woche (in liturgischer Zählung, beginnend mit dem Palmsonntag als erstem Wochentag).
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Hans Bernhard Meyer
Hans Bernhard Meyer SJ (* 23. Dezember 1924 in Mannheim; † 26. Februar 2002 in Innsbruck) war ein deutscher Jesuit und Liturgiewissenschaftler.
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Heilige Messe
Das letzte Abendmahl. Altartafel von Duccio di Buonsegnia (1308–1311) Heilige Messe, kurz auch Messe genannt, ist der in der römisch-katholischen und von ihr abstammenden katholischen Kirchen gebräuchliche Name für den eucharistischen Gottesdienst.
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Jean-Marc Aveline
Jean-Marc Aveline (2021) Kardinalswappen Jean-Marc Noël Kardinal Aveline (* 26. Dezember 1958 in Sidi Bel Abbès, Algerien) ist ein französischer Geistlicher, Dogmatiker und Erzbischof von Marseille sowie Kardinal der römisch-katholischen Kirche.
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Karfreitag
Kreuzigungstriptychon'', Rogier van der Weyden, 1445 Kreuzigungsikone, Schule von Nowgorod, ca. 1360 Der Karfreitag (‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern.
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Kathedra
Die Kathedra des Bischofs von Passau im Passauer Dom Die Kathedra (καθέδρα ‚Sitz, Sessel‘; ins Lateinische übernommen als cathedra ‚Sitz, Lehrstuhl‘) ist seit der Antike das Symbol der Vollmacht eines öffentlichen Amtsträgers (vgl. Katheder).
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Kathedrale
Erzbistums Pisa Kathedrale von Lincoln, anglikanische Kathedrale der Diözese Lincoln Bistums Dresden-Meißen Kathedrale von Florenz, Italien Eine Kathedrale oder Kathedralkirche („Kirche der Kathedra“), auch Bischofskirche, ist eine Kirche, in der ein Bischof residiert und die die Kathedra als dessen Sitz enthält.
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Kirchweihe
Kirchweihe oder Kirchenweihe (kirchenrechtlich:, veraltet auch: consecratio ‚Heiligung‘; griechisch de oder de) ist der Akt der festlichen Weihe einer Kirche, durch den der Kirchenraum der Kirchengemeinde zum liturgischen Gebrauch übergeben wird; bei der Weihe einer Kathedrale wird volkstümlich auch der Begriff Domweihe verwendet.
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Klerus
Kleriker Der Klerus (altertümlich auch Klerisei oder Clerisei) ist die Gesamtheit der Angehörigen des geistlichen Standes, der Kleriker.
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Komplet
Zur Komplet (Kloster Eisbergen) Die Komplet ist das Nachtgebet im Stundengebet der Christenheit.
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Konzelebration
Konzelebrierende Priester beim Hochgebet der heiligen Messe, Kirche aller Nationen Konzelebration (von lat. con „zusammen“ und celebrare „feiern“) bezeichnet die gemeinsame Feier der Liturgie durch einen Hauptzelebranten mit weiteren Zelebranten.
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Kreuzzeichen
Mosaik in der Basilika Sant’Apollinare Nuovo in Ravenna. Die Hand Christi ist zum Segen mit dem Kreuzzeichen erhoben. Das Kreuzzeichen ist ein Ritual, das in den meisten christlichen Konfessionen gepflegt wird.
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Laudes
Die Laudes (Plural von lat. laus‚ Lob, Lobgesang‘) sind die Morgenhore im Stundengebet und als Morgenlob das liturgische Morgengebet der katholischen, der altkatholischen, der anglikanischen und der lutherischen Kirchen.
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Libriferar
Buchdienst in der orthodoxen Kirche Der Libriferar oder auch Librifer (lat. liber ‚Buch‘ und ferre ‚tragen‘, im Deutschen als „Buchdienst“ bezeichnet) ist in der katholischen Liturgie ein Ministrant, der in der Feier des Gottesdienstes für die Bereithaltung der notwendigen Bücher zuständig ist.
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Liste der Bischöfe und Erzbischöfe von Marseille
Die folgenden Personen waren Bischöfe und Erzbischöfe des Bistums, bzw.
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Liturgiereform
Zweiten Vatikanischen Konzils Als Liturgiereform bezeichnet man meist die umfassende, bereits unter Papst Pius XII. begonnene und dann vom Zweiten Vatikanischen Konzil (2. Vatikanum) beschlossene und den Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. durchgeführte allgemeine Erneuerung der römisch-katholischen Liturgie, also besonders der Heiligen Messe, des Stundengebets sowie der Riten der Spendungen der Sakramente, im 20.
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Liturgischer Dienst
Liturgische Dienste bei einer Fronleichnamsprozession Liturgischer Dienst (‚Diener‘) ist die zusammenfassende Bezeichnung für Funktionen in der Liturgie des römischen Ritus und gleichzeitig die Bezeichnung für die Person, die im Gottesdienst eine solche Funktion erfüllt.
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Mariä Aufnahme in den Himmel
Mariä Himmelfahrt'' (Ölgemälde von Tizian, um 1518) Mariä Aufnahme in den Himmel, auch Mariä Himmelfahrt („Himmelfahrt Marias“), ist das Hochfest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August, das von mehreren christlichen Konfessionen gefeiert wird und in manchen Staaten auch ein gesetzlicher Feiertag ist.
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Matutin
Seite aus dem Stundenbuch von Jean Pichore um 1520. Die Illumination mit der Initiale zeigt den Versikel des Invitatoriums. Die Matutin(e) (lateinisch (hora) matutina; von matutinus „morgendlich“), auch Nachtoffizium oder Vigilien genannt, ist das Nachtgebet im Stundengebet der Liturgie.
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Ministrant
Messdiener, unter ihnen der spätere Papst Johannes Paul II. (sitzend, Zweiter von links) Messdiener und Messdienerinnen bei einer Fronleichnamsprozession Ein Ministrant (von ‚dienen‘) oder Messdiener ist ein liturgischer Dienst in der römisch-katholischen Kirche.
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Mitrafer
Mitrafer (griech. mitra „(Stirn)Binde“ und lat. ferre „tragen“), auch Infularius genannt, ist in einem Pontifikalamt der Ministrant, der immer dann die Mitra des zelebrierenden Bischofs hält, wenn die Liturgie vorsieht, dass dieser sie abnimmt (etwa beim Hochgebet).
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Navikular
Schiffchen (Navikulum) für den Weihrauchdienst Der Navikular (auch Navicular von lat. naviculum „Schiffchen“) ist ein Ministrant, der ein Weihrauchschiffchen trägt.
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Ortskirche
Als Ortskirche bezeichnet man die kleinste Einheit einer christlichen Glaubensgemeinschaft, die sämtliche Grundvollzüge des Kircheseins wahrnehmen kann.
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Ostern
Auferstehung (Dieric Bouts, um 1455) Verkauf von Osterzweigen am Münchner Viktualienmarkt Zu Ostern (von) feiern die Christen das Fest der Auferstehung Jesu Christi.
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Pallottiner
Wappen Pallottinerpriester Die Pallottiner sind eine Gesellschaft apostolischen Lebens in der römisch-katholischen Kirche.
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Palmsonntag
Christi Einzug in Jerusalem, Ikone Der Palmsonntag (in der römisch-katholischen Kirche, Palmarum in der evangelischen Kirche) ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern.
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Papst
alternativtext.
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Papstmesse
Auszug am Ende einer Papstmesse im Petersdom (2006) Als Papstmesse (lat.: missa papalis) wird jene feierliche Form des Pontifikalamts bezeichnet, welcher der Papst als Zelebrant vorsteht.
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Personalpfarrei
Die Personalpfarrei (in Österreich Personalpfarre) ist gemäß dem katholischen Kirchenrecht eine besondere Organisationsform der Pfarrei.
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Peter und Paul
Katakombe in Rom, 4. Jh. Petrus und Paulus im Wappen von Strzegom Peter und Paul (Hl. Petrus und hl. Paulus) ist die Bezeichnung des Festes der Apostel Petrus und Paulus.
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Pfingsten
''Ausgießung des Heiligen Geistes'' im Rabbula-Evangeliar (586) Video: Die Bedeutung von Pfingsten Pfingsten (von griech. „fünfzigster Tag“) ist ein christliches Fest.
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Piero Marini
Piero Marini (hinter Papst Johannes Paul II. stehend) in seiner Funktion als päpstlicher Zeremoniar Wappen des Erzbischofs Piero Marini (* 13. Januar 1942 in Valverde, Provinz Pavia) ist ein italienischer Geistlicher und emeritierter Kurienerzbischof der römisch-katholischen Kirche.
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Pontifikale
Ein Pontifikale ist ein liturgischer Buchtyp mit Gebetstexten und Anleitungen für Rituale, die von einem Bischof oder Prälaten durchgeführt oder geleitet werden.
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Pontifikalhandschuhe
Pontifikalhandschuhe des Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, Italien 1588, Salzburg Museum Pontifikalhandschuhe sind seit dem Mittelalter getragene Pontifikalien, die heute nur noch selten, insbesondere jedoch immer noch in der außerordentlichen Form des Römischen Ritus Verwendung finden.
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Pontifikalien
Ring Prämonstratenserabtei Rüti Pontifikalien sind in der römisch-katholischen Kirche und anderen Kirchen.
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Pontifikalschuhe
Pontifikalschuhe aus dem 19. Jahrhundert, zuletzt von Papst Benedikt XV. getragen Pontifikalschuhe bildeten zusammen mit den Pontifikalstrümpfen (caligae) die pontifikale Fußbekleidung von Bischöfen und Äbten, die beim Pontifikalamt getragen wurde.
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Presbyter assistens
Als Presbyter assistens (lat. ‚helfender Priester‘) wird ein Kleriker bezeichnet, der bei der Feier der heiligen Messe dem Hauptzelebranten behilflich ist.
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Priester (Christentum)
heiligen Messe in Jerusalem Orthodoxer Priester mit Diakon in Kiew, 2019 Der Priester ist im Christentum der Träger eines kirchlichen Amts, der eine liturgische Weihe empfangen hat und zu besonderen gottesdienstlichen Handlungen bevollmächtigt ist.
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Römisch-katholische Kirche
Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.
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Requiem
Das Requiem (Mehrzahl die Requiems, österreichisch auch die Requien), liturgisch Missa pro defunctis („Messe für die Verstorbenen“), auch Sterbeamt oder Seelenamt, ist in der römisch-katholischen und in der Ostkirche die heilige Messe im Gedenken an Verstorbene.
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Rupert Berger (Liturgiewissenschaftler)
Rupert Berger (* 26. Juni 1926 in Traunstein; † 7. Juni 2020 ebenda) war ein deutscher römisch-katholischer Priester und Professor für Liturgiewissenschaft und Pastoraltheologie.
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St-Charles (Marseille)
St-Charles (Marseille) Die Kirche Saint-Charles, auch: St-Charles intra muros, ist eine römisch-katholische Kirche in der südfranzösischen Stadt Marseille.
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Subdiakon
nmach dem ''Missale Romanum'' von 1962 Der Subdiakon (aus ‚unterhalb‘ und ‚Diener, Helfer‘) bekleidet ein liturgisches Dienstamt.
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Thuriferar
Thuriferar Der Thuriferar oder Thurifer (von griech. θύος thýos „Räucherwerk, Rauchopfer“, lat. tus (auch thus) „Weihrauch“ und ferre „tragen“) ist in der katholischen Liturgie ein Ministrant, der ein mit Weihrauch und Kohle gefülltes Rauchfass trägt.
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Traditionis custodes
Traditionis custodes ist der Titel eines Motu proprio von Papst Franziskus über die Liturgie der heiligen Messe im Römischen Ritus, insbesondere über deren Feier in der Form vor der Liturgiereform von 1970 (vor dem Erscheinen des ''Missale Romanum'' Papst Pauls VI.). Das Motu proprio wurde zusammen mit einem Begleitbrief des Papstes an die Bischöfe am 16. Juli 2021 vom Pressesaal des Heiligen Stuhls in italienischer Sprache und einer englischen Übersetzung veröffentlicht.
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Tunicella
liturgischen Farbe Violett Die Tunicella (Diminutiv von lat. Tunica „kleine Tunica“; auch Tunica stricta, dalmatica subdiaconalis, subucula, subtile oder subdiaconale) ist in der katholischen Kirche das liturgische Amtsgewand des Subdiakons bei Heiligen Messen, Prozessionen und Segnungen.
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Vesper (Liturgie)
Benediktiner bei der Vesper Die Vesper (lat. vespera „Abend“) ist die Abendhore im Stundengebet und somit als Abendlob das liturgische Abendgebet im Christentum.
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Weihesakrament
Priesterweihe durch Bischof Norbert Trelle, Hildesheimer Dom 2006 Salbung der Hände eines neugeweihten Priesters Das Sakrament der Weihe oder Sakrament der Ordination („Aufnahme in den jeweiligen ordo“), auch Sakrament der Handauflegung, ist in vielen christlichen Konfessionen ein Sakrament, durch das der Geweihte eine Sendung und Vollmacht erhält, im Namen Christi für die Kirche zu handeln.
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Weihnachten
Fra Bartolommeo: ''Die Heilige Familie mit dem Johannesknaben'' (um 1490; Alte Pinakothek, München) Video: Warum feiern wir Weihnachten? (ZDF, Terra X) Weihnachts- oder Christbaum Weihnachtskrippe auf dem Petersplatz im Vatikan (2015) Michael Rieser: ''Am Abend vor Christi Geburt'' (1869) Weihnachten, auch Weihnacht, Christfest oder Heiliger Christ genannt, ist im Christentum das Fest der Geburt Jesu Christi.
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Weihwasser
Weihwasserbehälter an einer Zimmerwand Taufwasser im Dom zu Augsburg Weihwasser ist ein Segenszeichen.
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Zelebrant
Zelebrant (von lat. celebrare „feiern, preisen“) ist die Bezeichnung für einen der heiligen Messe oder einer anderen Liturgie vorstehenden Kleriker.
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Zeremoniar
Ein Zeremoniar oder Zeremoniär, auch Zeremonienmeister, ist in der Liturgie des römischen Ritus für die Koordination und den reibungslosen Ablauf eines Gottesdienstes zuständig.
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Zweites Vatikanisches Konzil
Vor einer Papstmesse auf dem Konzil; Bereich zwischen Papstaltar und Apsis/Kathedraaltar, davor der Sitz des Papstes Tribüne mit Konzilsvätern und Empore der Sekretäre Konzilsväter, im Vordergrund der Liturgiewissenschaftler Aimé-Georges Martimort Konzilsväter: Die Reihen der Kardinäle Das Zweite Vatikanische Konzil (kurz auch II. Vatikanum bzw. II. Vaticanum oder Vatikanum II bzw. Vaticanum II; lat. Concilium Oecumenicum Vaticanum II), das von der römisch-katholischen Kirche als das 21.
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Leitet hier um:
Missa pontificalis, Pontifikalrequiem, Pontifizieren.