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Standort (Ökologie)

Index Standort (Ökologie)

Standort oder Lage ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Umweltfaktoren, die auf einen Organismus einwirken.

35 Beziehungen: Abiotische Umweltfaktoren, Azonale Vegetation, Biom, Biotische Umweltfaktoren, Biotop, Blitz, Boden (Bodenkunde), Bodenerosion, Edaphon, Extrazonale Vegetation, Feldkapazität, Gebirgsklima, Gelände, Grenzstandort, Grundwasser, Habitat, Hangneigung, Humus, Klima, Klimatische Wasserbilanz, Luftfeuchtigkeit, Nährstoff (Pflanze), Niederschlag, Organismus, Pflanzenbauwissenschaft, Schädling, Schnee, Solifluktion, Stauwasser, Sturmholz, Symbiont, Umweltfaktor, Vegetationsperiode, Wärmespeicher, Winddruck.

Abiotische Umweltfaktoren

Als abiotisch (griech. „nichtlebend“) werden alle Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen nicht erkennbar beteiligt sind.

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Azonale Vegetation

Azonaler Sumpfwald im Big Cypress National Preserve, Florida Als azonale Vegetation bezeichnet man Pflanzenformationen (Vegetationstypen), deren Beschaffenheit sich aufgrund bestimmter Bedingungen der Bodeneigenschaften und/oder des Wasserhaushaltes deutlich von der typischen Vegetation der Klimazone unterscheidet, in der die betrachtete Formation vorkommt.

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Biom

Als Biom (griechisch bio- „Leben“ mit der Endung -om) wird die vorherrschende Lebensgemeinschaft (Biozönose) oder gleich das gesamte vorherrschende Ökosystem eines ausgedehnten Bereichs der Erdoberfläche bezeichnet.

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Biotische Umweltfaktoren

Als biotisch werden Umweltfaktoren zusammengefasst, an denen Lebewesen erkennbar beteiligt sind.

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Biotop

Feuchtwiese in Nordwestdeutschland mit Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblume (Calthion) Der oder das Biotop (und de) ist ein bestimmter Lebensraum einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) in einem Gebiet.

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Blitz

Blitze zwischen Wolken und Erdboden Blitze innerhalb der Wolken Blitzeinschlag in den Eiffelturm, 3. Juni 1902, um 21:20 Uhr. Dies ist eine der frühesten Fotografien eines Blitzeinschlages in einer Stadtumgebung. Explosionsartiger Dampfdruck zwischen Stamm und Rinde vom Blitzeinschlag sprengte die Birkenrinde weg Ein Blitz ist in der Natur eine Funkenentladung oder ein kurzzeitiger Lichtbogen zwischen Wolken oder zwischen Wolken und der Erde.

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Boden (Bodenkunde)

Schematisches Bodenprofil Der Boden (von althochdeutsch bodam), umgangssprachlich auch Erde, Erdkrume, Erdboden oder Erdreich genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der Erdkruste.

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Bodenerosion

Erosionsrinne in einem Kornfeld im Nordwesten der USA. Wind weht die feinen Bestandteile der Ackerkrume des Feldes (rechts) in eine benachbarte Baumschule (links). Fife-Halbinsel, Schottland. Bodenerosion ist die übermäßige Erosion von Böden, verursacht durch unsachgemäße menschliche Landnutzung, zum Beispiel Entfernung der schützenden Vegetation durch Überweidung oder Abholzung, sowie zu kurze Brachezeiten.

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Edaphon

Als Bodenlebewesen oder Edaphon (von griechisch edaphos „Erdboden“) wird die Gesamtheit der im Boden lebenden Organismen (Bodenorganismen und Bodenmikroorganismen) bezeichnet.

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Extrazonale Vegetation

gemäßigten Zone Als extrazonale Vegetation bezeichnet man Pflanzenformationen (Vegetationstypen), deren Beschaffenheit sich aufgrund lokaler klimatischer Bedingungen (und davon verursachten weiteren Standortverhältnissen) deutlich von der typischen Vegetation der Klimazone unterscheidet, in der die betrachtete Formation vorkommt.

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Feldkapazität

Unter Feldkapazität versteht man die Wassermenge, die ein zunächst wassergesättigter Boden gegen die Schwerkraft nach 2 bis 3 Tagen noch halten kann.

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Gebirgsklima

Gebirgsklimata verursachen häufig ungewöhnliche Wolkenformationen (Cordillera del Paine, Chile) Gebirgsklima (auch Höhenklima, jedoch uneinheitlich verwendet) ist ein Oberbegriff für Klimate, die sich aufgrund der Höhe über dem Meeresspiegel sowie des wetterbeeinflussenden Reliefs eines Gebirges (insbesondere Hochgebirges) vom Klima der umgebenden Ebenen unterscheiden.

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Gelände

Das Gelände, auch Relief, Terrain oder Topografie, ist die natürliche Erdoberfläche mit ihren Höhen, Tiefen, Unregelmäßigkeiten und Formen.

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Grenzstandort

Als Grenzstandort werden in der Landwirtschaft im engeren Sinne Flächen bezeichnet, auf denen Ackerbau nicht möglich ist.

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Grundwasser

Pinnower See, Landkreis Ludwigslust-Parchim, Mecklenburg-Vorpommern) Eine Frau beim Wasserschöpfen aus einer offenen Wasserquelle, Mwamanongu Village, Tansania Grundwasser ist Wasser unterhalb der Erdoberfläche, das durch Versickern von Niederschlägen und teilweise auch durch Versickern des Wassers aus Seen und Flüssen dorthin gelangt.

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Habitat

Habitat (von) bezeichnet in der Biologie den für eine bestimmte Art typischen Aufenthaltsbereich innerhalb eines Biotops, im Lexikon der Biologie auf spektrum.de.

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Hangneigung

Als Hangneigung wird der Neigungswinkel zwischen einer Hangfläche und der Horizontalen bezeichnet.

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Humus

Schwarzerde: Der mächtige humusreiche Oberbodenhorizont zeigt eine hohe Fruchtbarkeit des Bodens an (Schwarzerdeprofil Asel) Streuschicht. Hartes Grundgestein (in den USA als R-Horizont, in Deutschland als mC-Horizont bezeichnet) ist nicht im engeren Sinne Bestandteil des Bodens. Humus (‚Erde‘, ‚Erdboden‘) bezeichnet in der Bodenkunde die Gesamtheit der fein zersetzten organischen Substanz eines Bodens.

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Klima

Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

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Klimatische Wasserbilanz

Die Klimatische Wasserbilanz (KWB) nach DIN 4049-3 ergibt sich aus der Differenz von Niederschlag (P) und potenzieller Evapotranspiration (ETp): beziehungsweise die Differenz aus gefallenen Niederschlägen (N) und der potentiellen Landschaftsverdunstung (pLV): Sie ist ein Maß für das hygrische Klima einer Region.

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Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist der Gewichtsanteil des gasförmigen Wasserdampfs in Luft.

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Nährstoff (Pflanze)

Nährstoffe sind für Pflanzen diejenigen anorganischen und organischen Verbindungen, denen sie die Elemente entnehmen können, aus denen ihr Körper aufgebaut ist.

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Niederschlag

Unter Niederschlag versteht man in der Meteorologie Wasser inklusive dessen Verunreinigungen, das aus Wolken, Nebel oder Dunst (beides Wolken in Kontakt mit dem Boden) oder wasserdampf­haltiger Luft (Luftfeuchtigkeit) stammt und das.

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Organismus

Organismus ist ein Begriff aus der Biologie und der Medizin.

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Pflanzenbauwissenschaft

Die Pflanzenbauwissenschaft (Wissenschaft vom Pflanzenbau) ist das Lehr- und Forschungsgebiet von den Produktionsverfahren landwirtschaftlicher Kulturpflanzen, im engeren Sinne auch Nutzpflanzenwissenschaft.

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Schädling

Der Ausdruck „Schädling“ ist eine Kollektivbezeichnung für Organismen, die den wirtschaftlichen Erfolg des Menschen schmälern, sei es als Zerstörer von Kulturpflanzen, als Nahrungskonkurrent oder durch Zerstörung von Bauwerken.

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Schnee

Schneekristalle, fotografiert vom Schneeforscher Wilson Bentley Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags.

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Solifluktion

Spitzbergen Solifluktion oder Bodenfließen wird eine Form der Flächenabtragung der Erdoberfläche an Hängen genannt, die als langsame, großflächige Fließbewegungen von lockerem Gesteinsmaterial im Oberboden auftritt und in Zusammenhang mit periglazialen Prozessen (Wechsel von Frost und Auftauen) steht.

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Stauwasser

Stauwasser im Keller eines GebäudesStauwasser tritt auf, wenn ein schwer wasserdurchlässiger Staukörper aus Schluff oder Ton die Abwärtsbewegung des Sickerwassers im Boden behindert.

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Sturmholz

Windbruch und Windwurf im Fichtenwald nach einem Sturm mit Orkanstärke Gedenktafel an große Schäden im Jahr 2002 in der Steiermark Sturm Paula 27. Jänner 2008 Sturmholz, auch Windwurf oder Windbruch genannt, bezeichnet die aufgrund von starken Stürmen oder Orkanen entwurzelten oder geknickten Bäume.

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Symbiont

Als Symbiont bezeichnet man meist die kleinere der beiden an einer Symbiose beteiligten Arten.

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Umweltfaktor

Ein Umweltfaktor, ökologischer Faktor beziehungsweise Ökofaktor ist eine Größe, die auf die Lebensbedingungen eines Organismus Einfluss hat.

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Vegetationsperiode

Die Vegetationsperiode, Vegetationsphase oder Vegetationszeit (auch Wachstumsperiode erc.) ist der sich rhythmisch wiederholende Jahresteil, in dem eine Pflanze aktiv wächst und sich entfaltet.

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Wärmespeicher

Wärmespeicher im Heizkraftwerk Salzburg Nord Alperia-Wärmespeicher in Bozen Wärmespeicher sind Speicher für thermische Energie (Energiespeicher).

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Winddruck

Der Winddruck, auch die Windkraft, ist im Bauwesen ein rechnerischer Druck, der bei der Berechnung von Windlasten auf einen Gegenstand z. B.

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Leitet hier um:

Geosystem, Physiosystem, Standortgerecht, Standortkartierung, Standortskunde, Standortsökologie.

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