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Peristaltik

Index Peristaltik

Der Begriff Peristaltik (von griech.: peri „herum“ und stellein „in Gang bringen“) bezeichnet die Muskeltätigkeit verschiedener Hohlorgane.

47 Beziehungen: Acetylcholin, Antiperistaltik, Bombesin, Butylscopolaminiumbromid, Cholecystokinin, Coffein, Darm, Darmverschluss, Eileiter, Endothelin, Erbrechen, Galanin, Gastrin, Gastrin Releasing Peptide, Gastrokolischer Reflex, Gebärmutter, Glatte Muskulatur, Glucagon, Griechische Sprache, Harnleiter, Histamin, Hormon, Inulin, Magen, Magnetic Marker Monitoring, Mastdarm, Motilität, Muskelkontraktion, Neurokinin A, Neurokinin B, Neurotransmitter, Pankreatisches Hormon, Parasympathikus, Peristaltischer Reflex, Peritonitis, Pyridostigmin, Reflex, Schlauchpumpe, Schließmuskel, Serotonin, Sonografie, Speiseröhre, Stethoskop, Substanz P, Sympathikus, Tonus, Wiederkäuer.

Acetylcholin

Acetylcholin (ACh) ist einer der wichtigsten Neurotransmitter in vielen Organismen, so auch im Menschen.

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Antiperistaltik

Als Antiperistaltik (aus griech. anti, ‚gegen‘, + „Peristaltik“), auch retrograde Peristaltik, lat.-anat. Motus antiperistalticus, bezeichnet man die der normalen Bewegung des Verdauungstrakts entgegengesetzte Muskeltätigkeit, wie sie insbesondere beim Erbrechen stattfindet.

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Bombesin

Bombesin ist ein erstmals 1971 aus der Haut der Rotbauchunke (Bombina bombina) isoliertes Peptidhormon, das aus 14 Aminosäuren besteht und in ähnlicher Struktur als Gastrin Releasing Peptide (GRP) mit 27 Aminosäuren auch bei Menschen und Säugetieren nachgewiesen werden kann.

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Butylscopolaminiumbromid

Butylscopolaminiumbromid (genauer N-Butylscopolaminiumbromid), auch Butylscopolaminbromid oder kurz Butylscopolamin, ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Parasympatholytika.

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Cholecystokinin

Cholecystokinin (CCK) oder Pankreozymin (PZ oder PKZ) ist ein Peptidhormon des Magen-Darm-Trakts.

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Coffein

Coffein oder Koffein (auch Tein, Teein oder Thein und Guaranin, früher auch Caffein) ist ein Purinalkaloid.

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Darm

Der Darm (lateinisch Intestinum,; auch Gedärm genannt) ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes von höheren vielzelligen Tieren einschließlich des Menschen.

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Darmverschluss

Der Ileus (latinisierte Form des griechischen εἰλεός ileós, von), deutsch Darmverschluss, ist eine Unterbrechung der Darmpassage.

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Eileiter

Eierstöcken (Ovar) und Vagina. Der Eileiter (auch Ovidukt; Tuba uterina, auch ''Tuba Fallopii'') ist ein paariger Teil der Geschlechtsorgane bei weiblichen Wirbeltieren, welcher als Röhre bzw.

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Endothelin

Endotheline sind Peptidhormone in Wirbeltieren, die hauptsächlich vom Endothel von Blutgefäßen produziert werden.

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Erbrechen

Erbrechen, altägyptische Darstellung Erbrechen, Abbildung aus dem Tacuinum Sanitatis aus dem 14. Jahrhundert Erbrechen ist die schwallartige Entleerung des Magen- oder Speiseröhreninhaltes (Chymus) entgegen der natürlichen Richtung (retroperistaltisch) durch die Speiseröhre und den Mund.

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Galanin

Galanin ist ein Neuropeptid, das im Zentralnervensystem und im peripheren Nervensystem vorkommt.

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Gastrin

Gastrin oder Polypeptid 101 (PP 101) ist ein Peptidhormon des Magen-Darm-Traktes und übt – neben anderen Wirkungen wie z. B.

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Gastrin Releasing Peptide

Das Gastrin Releasing Peptide (GRP) oder Polypeptid 148 ist einer von mehreren Faktoren, die die Gastrin-Freisetzung fördern.

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Gastrokolischer Reflex

Der Gastrokolische Reflex ist eine Reaktion des Dickdarmes auf eine Reizung des Magens.

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Gebärmutter

Vagina Die Gebärmutter oder lateinisch der Uterus (lateinisch auch matrix; griechisch mḗtra, hystéra, delphýs; mittelhochdeutsch bërmuoter und kurz muoter) ist der Teil der weiblichen Geschlechtsorgane, in dem sich nach einer Befruchtung die embryonalen Frühstadien als Blastozysten einnisten, worin sie als Embryonen und Föten von der Plazenta ernährt werden und sich bis zur Geburtsreife entwickeln.

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Glatte Muskulatur

Glattes Muskelgewebe im lichtmikroskopischen Längsschnitt (Masson/Goldner-Färbung) Glatte Muskulatur ist eine der drei Arten von Muskulatur bei Mensch und Tier.

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Glucagon

Glucagon (auch Glukagon) ist ein Peptidhormon, dessen Hauptwirkung die Erhöhung des Blutzuckerspiegels durch Anregung der Bildung von energiereicher Glucose aus Glykogen in der Leber ist.

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Griechische Sprache

Die griechische Sprache (bzw. attisch hellēnikḕ glō̂tta) ist eine indogermanische Sprache mit einer Schrifttradition, die sich über einen Zeitraum von 3400 Jahren erstreckt.

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Harnleiter

Der Harnleiter (lateinisch Ureter, Plural: Ureteren, Ureter; von altgriechisch οὐρητήρ, ureter.

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Histamin

Histamin (von altgriechisch ἱστός histos „Gewebe“) – in der Nomenklatur: 2-(4-Imidazolyl)ethylamin – ist ein auch synthetisch herstellbarer Naturstoff, der im menschlichen oder tierischen Organismus als Gewebshormon und Neurotransmitter wirkt und auch im Pflanzenreich und in Bakterien weit verbreitet ist.

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Hormon

Beispiele für verschiedene Hormontypen Epinephrin (Adrenalin), ein Hormon aus der Gruppe der Katecholamine Estradiol als Beispiel eines Steroidhormons Ein Hormon ist ein biochemischer Botenstoff, der von speziellen Zellen (in endokrinen Drüsen oder Zellgeweben) produziert und als körpereigener Wirkstoff in den Körperkreislauf abgegeben wird.

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Inulin

Inulin ist ein Gemisch von Polysacchariden aus Fructosebausteinen mit einer Kettenlänge bis 100 Monomeren und einem endständigen Glucoserest.

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Magen

Anatomische Zeichnung des menschlichen Magens (''stomach'') und der umgebenden Strukturen, die Leber wurde nach rechts und oben gezogen Hier wurde das große Netz zwischen Magen und Querkolon durchtrennt und der Magen angehoben, so dass seine Rückseite und die dahinter liegende Bauchspeicheldrüse zu sehen sind Der Magen (von mittelhochdeutsch mage;,; auch griechisch-lateinisch stomachus) ist ein Verdauungsorgan fast aller Tiere.

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Magnetic Marker Monitoring

Das Magnetic Marker Monitoring wurde entwickelt, um Bewegungsabläufe in geschlossenen Systemen und an schwer zugänglichen Stellen aufzuzeichnen, zu analysieren und gegebenenfalls zu optimieren.

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Mastdarm

Schematischer Aufbau des Rektums (Ansicht von ventral) endoskopische Ansicht Der Mastdarm, norddeutsch auch Schlackdarm, und hieraus eingedeutscht Rektum (Adjektiv rektal), ist ein Teil des Enddarms und damit des Dickdarms und dient der Zwischenspeicherung des Kots, d. h.

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Motilität

Motilität (lat. motio „Bewegung“) bezeichnet die Fähigkeit zur aktiven Bewegung.

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Muskelkontraktion

Eine Muskelkontraktion ist die aktive Muskelverkürzung (konzentrische Kontraktion).

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Neurokinin A

Neurokinin A, früher auch Substanz K genannt, ist ein Peptid aus der Gruppe der Tachykinine.

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Neurokinin B

Neurokinin B (NKB) ist ein Neuropeptid aus der Familie der Tachykinine, welches für die Auslösung der Pubertät verantwortlich gemacht wird.

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Neurotransmitter

Neurotransmitter, auch kurz Transmitter genannt, sind Botenstoffe, die an chemischen Synapsen die Erregung von einer Nervenzelle auf andere Zellen übertragen (synaptische Transmission).

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Pankreatisches Hormon

Das pankreatische Hormon (kurz auch PP für pankreatisches Polypeptid oder PNP) ist ein Peptidhormon bestehend aus 36 Aminosäuren aus den PP- oder auch F-Zellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), dessen Konzentration im Blut nach der Aufnahme eiweißreicher Nahrung ansteigt.

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Parasympathikus

Das vegetative Nervensystem Rot: Nerven des Sympathikus, blau: Nerven des Parasympathikus Der Parasympathikus (Parasympathicus) ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems.

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Peristaltischer Reflex

Als peristaltischen Reflex bezeichnet man die reflektorische Kontraktion und Relaxation bestimmter Muskeln des Darmes, die zum Weitertransport des Darminhalts dienen.

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Peritonitis

Die Peritonitis oder Bauchfellentzündung ist eine lebensbedrohliche Entzündung des Bauchfells (Peritoneum).

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Pyridostigmin

Pyridostigmin ist ein indirektes Parasympathomimetikum, das als Cholinesterase-Hemmstoff wirkt und vor allem zur Therapie der Myasthenia gravis eingesetzt wird.

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Reflex

Ein Reflex ist eine unwillkürliche, rasche und stets gleichartige Reaktion eines Organismus auf einen bestimmten Reiz.

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Schlauchpumpe

Eine Schlauchpumpe, auch Schlauchquetschpumpe, Rollenpumpe, Rollerpumpe oder Peristaltikpumpe genannt, ist eine Verdrängerpumpe, bei der das zu fördernde Medium durch äußere mechanische Verformung eines Schlauches durch diesen hindurchgedrückt wird.

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Schließmuskel

Als Schließmuskel oder Sphinkter (lateinisch sphincter, von griechisch σφίγγω, sfingo ‘drücke zusammen’) bezeichnet man in der Anatomie der Wirbeltiere einen ringförmigen Muskel, der ein muskuläres Hohlorgan völlig abdichten kann.

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Serotonin

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter.

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Sonografie

Mittels Sonografie erstellte Video­aufnahme eines elf Wochen alten Fötus Sonografie oder Sonographie („Ton, Klang, Schall, Geräusch“ und -graphie), auch Echografie und Ultraschalluntersuchung, umgangssprachlich „Ultraschall“ oder "Sono", genannt, ist ein bildgebendes Verfahren mit Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin und Veterinärmedizin sowie von technischen Strukturen.

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Speiseröhre

Übersicht über den menschlichen Verdauungstrakt, Speiseröhre rot hervorgehoben. Die Speiseröhre oder der Ösophagus (eingedeutscht von lateinisch Oesophagus, von), veraltet Schluckdarm, ist ein muskulöser Schlauch, der außen von Bindegewebe umgeben und innen mit Schleimhaut ausgekleidet ist.

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Stethoskop

Littmann-Stethoskop Stethoskop von René Laënnec, ca. 1820. Science Museum London. Detailzeichnungen Stethoskop Ein Arzt beim Abhorchen der Lungen mit Hilfe eines Stethoskops. Verschiedene Stethoskope Das Stethoskop ist ein Diagnosewerkzeug zur Beurteilung von Schallphänomenen im Innern von Hohlkörpern.

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Substanz P

Substanz P ist ein Neuropeptid aus elf Aminosäuren (Primärstruktur: Arg−Pro−Lys−Pro−Gln−Gln−Phe−Phe−Gly−Leu−Met−NH2).

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Sympathikus

Der Sympathikus (Sympathicus) oder das sympathische Nervensystem ist neben dem Parasympathikus und dem enterischen Nervensystem (Darmnervensystem) ein Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt).

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Tonus

Tonus (latinisierte Form von zum Verb de, ‚an-‘, ‚ausspannen‘) ist der „Spannungszustand der Muskulatur“, der durch viskoelastische Eigenschaften des Gewebes und durch Reize des Nervensystems hervorgerufen wird.

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Wiederkäuer

Magen eines Kalbs: m: Ende der Speiseröhre; v: Pansen; n: Netzmagen; b: Blättermagen; l: Labmagen; t: Beginn des Dünndarms Wiederkäuendes Kamerunschaf Wiederkäuer (Ruminantia) sind eine Unterordnung der Paarhufer (Artiodactyla).

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Leitet hier um:

Darmbewegung, Darmmotorik, Darmperistaltik, Magenperistaltik, Motilitätsstörung, Peristaltisch.

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