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Parasomnie

Index Parasomnie

Mit dem Begriff Parasomnie (altgriechisch pará, „bei“, „im“, „während“, „neben“ und, „der Schlaf“, ergibt „im Schlaf auftretend“) werden unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die überwiegend aus dem Schlaf heraus auftreten, bezeichnet.

39 Beziehungen: Albtraum, Altgriechische Sprache, Asystolie, Benzodiazepine, Bruxismus, Clonazepam, Dystonie, Einschlafzuckungen, Enuresis, Erektion, Gehirn, Gyrus postcentralis, International Classification of Sleep Disorders, Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, Jetlag, Kataplexie, Krampf, Liste griechischer Präfixe, Myoklonie, Narkolepsie, Non-REM-Schlaf, Pavor nocturnus, Plötzlicher Herztod, Plötzlicher Kindstod, REM-Schlaf, REM-Schlaf-Verhaltensstörung, Schlafapnoe-Syndrom, Schlafhygiene, Schlafparalyse, Schlafstörung, Schlafsucht, Schlaftrunkenheit, Schnarchen, Schuldunfähigkeit, Sexsomnia, Somnambulismus, Somniloquie, Undine-Syndrom, Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung.

Albtraum

''Nachtmahr'', Johann Heinrich Füssli (1802) ''Traumgesicht'', Albrecht Dürer dokumentiert einen seiner Albträume (1525) Ein Albtraum, auch Alptraum oder Albdruck, veraltet Nachtmahr (vergleiche oder) oder auch Nachtschaden ist ein Traum, der von negativen Emotionen wie Angst und Panik beim Träumenden begleitet wird.

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Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Asystolie

EKG-Ableitung einer Asystolie Asystolie (von a- „ohne“ und Systole „Herzkontraktion“) ist ein Fachausdruck aus der Medizin.

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Benzodiazepine

Benzodiazepine sind polycyclische organische Verbindungen auf Basis eines bicyclischen Grundkörpers, in dem ein Benzol- mit einem Diazepinring verbunden ist.

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Bruxismus

Abrasionsgebiss Der Bruxismus (abgeleitet von, „das Zähneknirschen“, mit lateinischer Endung) ist das unbewusste, meist nächtliche, aber auch tagsüber ausgeführte Zähneknirschen oder Aufeinanderpressen der Zähne.

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Clonazepam

Clonazepam (Handelsname: Rivotril, Hersteller: Roche) ist ein Benzodiazepin, welches in Deutschland hauptsächlich als Antikonvulsivum zur medikamentösen Behandlung zerebraler Krampfanfälle verwendet wird.

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Dystonie

Bei der Dystonie (‚falsch‘; de) handelt es sich um eine Gruppe von Bewegungsstörungen, deren neurologischer Ursprung in den motorischen Zentren im Gehirn liegt.

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Einschlafzuckungen

Bei Einschlafzuckungen (Synonyme: Einschlafmyoklonien, Hypnagoge Zuckungen, benigner Schlafmyoklonus) handelt es sich um plötzliche, kurze Zuckungen (Myoklonien) des Körpers, die während des Einschlafens auftreten.

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Enuresis

Als Enuresis oder Enurese (von griechisch en „in“ und ourein „Urin lassen“) wird unwillkürliches Einnässen nach dem 3.

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Erektion

unbeschnitten) Unter Erektion (aus) versteht man meist die Versteifung des männlichen Gliedes (Penis), die spontan oder infolge mechanischer oder psychischer Reize, insbesondere durch sexuelle Erregung, stattfindet.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Gyrus postcentralis

''Gyrus postcentralis'' Gyrus postcentralis Der Gyrus postcentralisFederative Committee on Anatomical Terminology (1998).

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International Classification of Sleep Disorders

Die International Classification of Sleep Disorders (ICSD) ist ein Klassifikationssystem für Schlafstörungen und Normvarianten, die im Zusammenhang mit Schlaf auftreten.

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Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme

Die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, englisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das wichtigste, weltweit anerkannte Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen.

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Jetlag

Weltkarte mit Zeitzonen Als Jetlag (aus dem Englischen von jet ‚Düsenflugzeug‘ und lag ‚Zeitdifferenz‘) wird eine nach Langstreckenflügen über mehrere Zeitzonen auftretende Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus (circadiane Dysrhythmie – circadiane Rhythmik) bezeichnet.

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Kataplexie

Kataplexie („von oben nach unten“, „Niederstrecken, Schlag“), nicht zu verwechseln mit der Katalepsie oder der Katatonie, ist der medizinische Fachausdruck für den emotionsbedingt (Freude, Lachen, Scham, Begeisterung, Ärger, Erregung oder Schreck) auftretenden kurzzeitigen Verlust des Muskeltonus ohne Bewusstseinstrübung.

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Krampf

Ein Krampf (mittelhochdeutsch krampf, althochdeutsch chrampho), latinisiert Krampus oder Crampus (Plural Crampi), auch Muskelkrampf (Myospasmus) oder Spasmus genannt, ist eine ungewollte und oft schmerzhafte Muskelanspannung.

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Liste griechischer Präfixe

Griechische Vorsilben (Präfixe) sind Bestandteil vieler deutscher und internationaler Fach- und Lehnwörter.

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Myoklonie

Myoklonien sind rasche unwillkürliche Muskelzuckungen, die häufig als Begleitsymptom bei einer Vielzahl neurologischer Erkrankungen vorkommen.

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Narkolepsie

Die Narkolepsie ist eine Hypersomnie zentralnervösen Ursprungs ohne Bezug zu schlafbezogenen Atmungsstörungen.

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Non-REM-Schlaf

Hypnogramm Non-REM-Schlaf (auch: orthodoxer Schlaf oder NREM-Schlaf) ist in der Schlafforschung und der Schlafmedizin neben dem REM-Schlaf (REM, engl. Rapid Eye Movement) eine der beiden Formen des Schlafes.

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Pavor nocturnus

Der Pavor nocturnus („nächtliche Angst“; Syn.: „Nachtangst“ oder auch „Nachtschreck“) ist eine Form der Schlafstörung.

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Plötzlicher Herztod

Plötzlicher Herztod (PHT), auch Sekundenherztod oder Sekundentod, ist ein medizinischer Fachausdruck für einen plötzlich und unerwartet eingetretenen Tod kardialer Ursache.

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Plötzlicher Kindstod

Der plötzliche Kindstod, plötzliche Säuglingstod oder Krippentod (lateinisch: mors subita infantium) ist das unerwartete und nicht erklärliche Versterben eines Säuglings oder Kleinkindes, das zumeist in der (vermuteten) Schlafenszeit des Säuglings auftritt.

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REM-Schlaf

Als REM-Schlaf (von englisch rapid eye movement ‚rasche Augenbewegung‘), auch paradoxer Schlaf oder desynchronisierter Schlaf genannt, wird eine Schlaf­phase bezeichnet, die unter anderem durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern gekennzeichnet ist, begleitet von einem verringerten Tonus der Skelettmuskulatur (siehe auch Schlaflähmung) und einem spezifischen Aktivationsmuster im EEG – Thetawellen mit einer Frequenz von 4 bis 8 Hz und langsamen Alphawellen.

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REM-Schlaf-Verhaltensstörung

Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung ist eine Parasomnie, bei der während des REM-Schlafes lebhafte und oftmals erschreckende Träume in einfache und auch komplexe Bewegungen umgesetzt werden.

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Schlafapnoe-Syndrom

Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS) ist ein Beschwerdebild, bei dem während des Schlafes wiederholt Atemregulationsstörungen mit Hypopnoe (Minderbelüftung der Lunge bzw. alveoläre Hypoventilation) und/oder Apnoe (kurzfristiger Atemstillstand) auftreten.

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Schlafhygiene

Schlafhygiene (Hygiene von) ist die Nutzung bestimmter Verhaltensweisen, um einen gesunden, erholsamen Schlaf zu ermöglichen oder zu fördern und damit Schlafstörungen vorzubeugen (Prävention) oder zu beheben (Therapie).

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Schlafparalyse

Bei der Schlafparalyse, auch Schlafstarre oder Schlaflähmung, ist die Skelettmuskulatur während des Schlafs gelähmt.

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Schlafstörung

Der Begriff Schlafstörung (synonym Agrypnie, Insomnie und Hyposomnie) bezeichnet unterschiedlich verursachte Beeinträchtigungen des Schlafes.

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Schlafsucht

Hypersomnie oder Schlafsucht ist eines der Leitsymptome in der Schlafmedizin und tritt in Gestalt von Tagesschläfrigkeit auf.

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Schlaftrunkenheit

Schlaftrunkenheit bezeichnet einen Zustand psychomotorischer Verlangsamung mit verminderter kognitiver Leistungsfähigkeit und Desorientiertheit hinsichtlich Zeit und Örtlichkeit nach dem Aufwachen.

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Schnarchen

Audio-Aufnahme Mit Schnarchen (med. Rhonchopathie, aus und -pathie) bezeichnet man ein knatterndes Geräusch, das in den oberen Atemwegen eines schlafenden Menschen erzeugt wird.

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Schuldunfähigkeit

Schuldunfähigkeit (auch Unzurechnungsfähigkeit, klarer Zurechnungsunfähigkeit) ist im Strafrecht ein Grund, die Rechtsschuld an einer Handlung auszuschließen.

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Sexsomnia

Sexsomnia ist die Bezeichnung für eine Schlafstörung, die wie das Schlafwandeln (Somnambulismus) zum Bereich der Parasomnien und zur Gruppe der nichtorganischen Schlafstörungen gehört.

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Somnambulismus

Der Somnambulismus (seltener die Somnambulie; von lateinisch somnus, „Schlaf“ und ambulare, „umherlaufen, spazieren“), auch Schlafwandeln oder Nachtwandeln (Noktambulismus), historisch Mondsucht (Lunatismus) genannt, ist ein Phänomen, bei dem ein Schlafender, ohne aufzuwachen, das Bett verlässt, umhergeht und teilweise auch Tätigkeiten verrichtet.

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Somniloquie

Als Somniloquie bezeichnet man das Sprechen während des Schlafs.

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Undine-Syndrom

Das Undine-Syndrom oder kongenitale zentrale Hypoventilationssyndrom (früher auch Undine-Fluch-Syndrom) ist eine seltene angeborene Erkrankung des zentralen Nervensystems, dessen Hauptsymptom eine Störung der Atemregulation ist.

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Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörung

Bei den zirkadianen Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen handelt es sich um eine Gruppe von Schlafstörungen.

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