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Parabraunerde

Index Parabraunerde

Bodenprofil einer mitteleuropäischen Parabraunerde aus Löss mit der typischen Horizontfolge Ah/Al/Bt/(Bt-C/)C (Zeichnung Gerd Hintermaier-Erhard, 2002) Niederterrasse bei Rastatt Als Parabraunerde (ein Lessivé) bezeichnet man einen Boden, bei dem Partikel der Korngrößenfraktion Ton vom Oberboden in den Unterboden verlagert worden sind.

55 Beziehungen: Acrisol, Alfisol, Alisol, Arides Klima, Äquivalentdurchmesser, Basensättigungsgrad, Boden (Bodenkunde), Bodenhorizont, Bodenlösung, Bodensystematik, Bodentyp, Bodenversauerung, Carbonate, Dünger, Dispersion (Chemie), Ellen Kandeler, Fahlerde, Flockung, Flussterrasse, Fritz Scheffer, Geschiebemergel, Hans-Peter Blume, Humides Klima, Ingrid Kögel-Knabner, Karl Stahr, Kation, Kationenaustauschkapazität, Klima, Klimazone, Löss, Lehm, Lessivés, Lessivierung, Lixisol, Locker-, Halbfest- und Festgestein, Luvisol, Marschland, Mutterboden, Natrium, Nährstoff, Paul Schachtschabel, PH-Wert, Phaeozem, Salzwasser, Sand, Schluff, Sickerwasser, Silicate, Silikatverwitterung, Tonminerale, ..., Umbrisol, Unterboden, USDA Soil Taxonomy, Vernässung, World Reference Base. Erweitern Sie Index (5 mehr) »

Acrisol

Verbreitungskarte der Acrisole Acrisol (AC) ist eine Referenzbodengruppe der World Reference Base for Soil Resources (WRB).

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Alfisol

Alfisol Als Alfisol bezeichnet man gemäß der USDA Soil Taxonomy gut entwickelte Böden mit einem durch Lessivierung entstandenen Tonanreicherungshorizont im Unterboden.

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Alisol

Alisol (AL) ist eine Referenzbodengruppe der World Reference Base for Soil Resources (WRB).

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Arides Klima

humid (ohne Differenzierung) Arides Klima (von: trocken, dürr) – auch Trocken- oder Wüstenklima – bezeichnet nach einer häufig verwendeten Definition trockene Klimate, in denen die Summe der jährlichen Niederschläge (im 30-jährigen Mittel) geringer ist als die gesamte mögliche Verdunstung über unbelebte und Pflanzenoberflächen (Evapotranspiration).

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Äquivalentdurchmesser

Der Äquivalentdurchmesser (v. lat.: aequus.

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Basensättigungsgrad

Der Basensättigungsgrad (Abkürzung: BS-Wert, früher V-Wert) gibt den Prozentanteil der Austauschplätze gemäß Kationen-Austausch-Kapazität (KAK) an, die mit den Kationen (Ca2+, Mg2+, Na+, K+) belegt sind.

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Boden (Bodenkunde)

Schematisches Bodenprofil Der Boden (von althochdeutsch bodam), umgangssprachlich auch Erde, Erdkrume, Erdboden oder Erdreich genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der Erdkruste.

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Bodenhorizont

Bodenhorizonte in einem Gley im Teutoburger Kalkbuchenwald Ein Bodenhorizont, oft kurz Horizont genannt, ist ein Bereich im Boden, der anhand seiner speziellen Eigenschaften von darüber- und darunterliegenden Bereichen unterschieden werden kann.

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Bodenlösung

Die Bodenlösung umfasst die flüssige Phase des Bodens und besteht aus dem Bodenwasser mit den in ihm löslichen Bestandteilen.

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Bodensystematik

Die Begriffe Bodensystematik und Bodenklassifikation werden zum Teil unscharf verwendet und nicht ausreichend getrennt: Die Bodensystematik beschreibt Böden nach den pedogenetischen (und untergeordnet geogenetischen) Prozessen, die abgelaufen sind und noch ablaufen.

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Bodentyp

Als Bodentyp werden in der Bodenkunde unterschiedliche Erscheinungsformen von Böden bezeichnet, die infolge der Prozesse der Pedogenese (Bodenbildung) übereinstimmende Merkmale in Form von Bodenhorizonten hervorgebracht haben, somit einen ähnlichen Entwicklungsstand aufweisen.

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Bodenversauerung

Von Bodenversauerung spricht man, wenn von außen oder durch bodeninterne Prozesse mehr Protonen (H+-Ionen) von Säuren eingetragen werden, als der Boden neutralisieren kann.

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Carbonate

Struktur des Carbonat-Ions (oben '''blau''' markiert) mit 3 gleichwertigen Sauerstoff-Atomen. Unten: Struktur der Kohlensäure-Ester. Die Carbonat-Gruppe ist '''blau''' markiert. R1 und R2 sind Alkyl- oder Aryl-Reste. Bei einem Halbester ist R2.

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Dünger

Düngung mit Stallmist aus dem Miststreuer Ausbringung von Mineraldünger (z. B. Kalkammonsalpeter, ein Stickstoffdünger) Dünger oder Düngemittel ist ein Sammelbegriff für Reinstoffe und Stoffgemische, die in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Gartenbau und in Privatgärten dazu benutzt werden, das Nährstoffangebot für die angebauten Kulturpflanzen zu ergänzen.

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Dispersion (Chemie)

Eine Dispersion zu lat. de ist in der Kolloidchemie und in der Verfahrenstechnik ein heterogenes Gemisch aus mindestens zwei Stoffen, die sich nicht oder kaum ineinander lösen oder chemisch miteinander verbinden.

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Ellen Kandeler

Ellen Kandeler (* 16. Juni 1957 in Berlin) ist eine deutsche Biologin und Agrarwissenschaftlerin insbesondere der Bodenbiologie an der Universität Hohenheim, im EU-Projekt Biofector leitet sie den Bereich Bodenbiologie.

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Fahlerde

Fahlerde mit Pseudovergleyung auf dem Conower Werder (Feldberger Seenlandschaft) Die Fahlerde ist ein Bodentyp aus der Klasse der Lessivés.

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Flockung

Als Flockung oder Flokkulation (‚kleines Büschel Wolle‘) bezeichnet man Verfahren, bei denen feinste suspendierte oder kolloidale Feststoffpartikel (Brockhaus ABC Chemie, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig 1965, S. 424.

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Flussterrasse

10.1016/j.earscirev.2019.102995. (siehe Altai-Flut) Flussterrassen sind Reste ehemaliger Talböden, die nach weiterer Eintiefung des Tals durch den Fluss am Hang zurückbleiben.

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Fritz Scheffer

Fritz Scheffer Johann Friedrich Wilhelm „Fritz“ Scheffer (* 20. März 1899 in Haldorf, Schwalm-Eder-Kreis; † 1. Juli 1979 in Göttingen) war ein deutscher Bodenkundler.

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Geschiebemergel

Der Geschiebemergel oder Till ist das Sediment, das direkt vom Gletscher an seiner Basis abgelagert wird.

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Hans-Peter Blume

Hans-Peter Blume Hans-Peter Heinrich Blume (* 18. April 1933 in Magdeburg) ist ein deutscher Bodenkundler.

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Humides Klima

arid (ohne Differenzierung) Humides Klima (von französisch humide, in gleicher Bedeutung wie lateinisch umidus: "feucht, nass, wässerig") – bisweilen auch Feuchtklima – bezeichnet feuchte bis nasse Klimate, in denen nach einer häufig verwendeten Definition die Summe der jährlichen Niederschläge im 30-jährigen Mittel größer ist als die gesamte mögliche Verdunstung über unbelebte Flächen und die Pflanzenoberflächen (Evapotranspiration).

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Ingrid Kögel-Knabner

Ingrid Kögel-Knabner (* 3. Dezember 1958 in Bayreuth) ist eine deutsche Bodenkundlerin und derzeit Ordinaria für Bodenkunde an der TU München.

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Karl Stahr

Karl Stahr (* 5. Mai 1945 in Neumarkt, Schlesien) ist ein deutscher Bodenkundler.

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Kation

Ein Kation (sprich: Kat-ion; von, Partizip Präsens Aktiv Neutrum zu) ist ein positiv geladenes Ion.

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Kationenaustauschkapazität

Die Kationenaustauschkapazität (Abk.: KAK, T-Wert) ist ein Maß für die austauschbaren Kationen und damit die Zahl an negativen Bindungsplätzen von Kationenaustauschern im Boden.

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Klima

Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.

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Klimazone

Klimazonen der Erde: Solare Grenzen (Breitenkreise), mittlere thermische Grenzen (Schraffuren) Die Strahlung der Sonne (rote Linien) und der Wärmehaushalt der Erde (Farbspektrum von rot nach blau) in Bezug zu den Polar- und Wendekreisen sind die Grundlage aller Klimazonenmodelle Auch die Wind- und Luftdruckgürtel der Erde sind zur Abgrenzung der drei Haupt-Klimazonen geeignet Eine Klimazone (auch Klimagürtel) ist im engen Sinne ein (gedanklich konstruierter), sich parallel zu den Breitenkreisen in Ost-West-Richtung um die ganze Erde erstreckender (geozonaler) Bereich der Biosphäre, der durch mehrere bestimmte Klimatypen gekennzeichnet ist, die nur innerhalb dieser Zone vorkommen.

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Löss

Dirmstein (Pfalz) Lösswand bei Vicksburg (Mississippi) Zusammenfassung zum Löss (Planet Wissen) Löss (Hauptschreibweise) oder Löß ist ein homogenes, ungeschichtetes, hellgelblich-graues Sediment, das vorwiegend aus Schluff besteht.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Lessivés

In der Deutschen Bodensystematik, einem der Bodenkunde zugehörigen Bodenklassifikationssystem, stellen Lessivés eine Klasse innerhalb der Abteilung Terrestrische Landböden dar.

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Lessivierung

Lessivierung (von französisch lessiver ‚auslaugen, auswaschen‘, von lateinisch lixivus ‚ausgelaugt‘) Tonverlagerung ist ein bodenbildender Prozess.

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Lixisol

Verbreitung von Lixisolen Lixisol (LX) ist eine Referenzbodengruppe der World Reference Base for Soil Resources (WRB).

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Locker-, Halbfest- und Festgestein

Die Geologie unterteilt Gesteine nach ihrer Festigkeit in Lockergesteine und Festgesteine.

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Luvisol

Luvisol (LV) ist eine Referenzbodengruppe der World Reference Base for Soil Resources (WRB).

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Marschland

Kilometerweite Marsch in den Vier- und Marschlanden am Elbdeich Marsch(land) (von urgermanisch *mariska, altsächsisch mersc) – auch Masch, Mersch oder Schwemmland genannt – bezeichnet einen nacheiszeitlich entstandenen geomorphologisch-pedologischen Landschafts­typ im Gebiet der nordwestdeutschen Küsten und Flüsse sowie vergleichbare Landschaften weltweit.

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Mutterboden

Foto und schematische Darstellung eines Bodenprofils am Beispiel einer Terra Rossa. Die am dunkelsten erscheinende oberste Bodenschicht ist der Mutter- oder Oberboden, im Schema als A-Horizont gekennzeichnet. Der Mutterboden, auch als Muttererde, Oberboden und unter Landwirten als Ackerkrume/Ackererde bezeichnet, ist der oberste und fruchtbarste Horizont des Bodens.

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Natrium

Natrium ist ein häufig vorkommendes chemisches Element mit dem Symbol Na und der Ordnungszahl 11.

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Nährstoff

Als Nährstoffe bezeichnet man verschiedene organische und anorganische Stoffe, die von Lebewesen zu deren Lebenserhaltung aufgenommen und im Stoffwechsel verarbeitet werden.

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Paul Schachtschabel

Paul Otto Schachtschabel (* 4. Juni 1904 in Gumperda; † 4. Februar 1998 in Schwalmstadt) war ein deutscher Bodenkundler.

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PH-Wert

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säure- oder Basencharakter einer wässrigen Lösung. Der pH-Wert (Abkürzung für Potential des Wasserstoffs, oder potentia hydrogenii) ist ein Maß für den sauren oder basischen Charakter einer wässrigen Lösung.

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Phaeozem

Der Phaeozem (von griech.: phaios.

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Salzwasser

Als Salzwasser wird eine Lösung von Salzen in Wasser bezeichnet.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Schluff

Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.

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Sickerwasser

Sickerwasser ist unterirdisches Wasser, das sich unter Einwirkung der Schwerkraft abwärts bewegt (Sickerströmung).

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Silicate

Häufige natürliche Erscheinungsform der Silikate: Feldspat Feinpulvriges Silicat für Säulenchromatographie Silicate (standardsprachlich Silikate) sind die Salze und Ester der Ortho-Kieselsäure (Si(OH)4) und deren Kondensate.

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Silikatverwitterung

Die Silikatverwitterung bezeichnet die hydrolytische Zersetzung von Silikaten, also die chemische Reaktion der Mineralbestandteile mit den H+- und OH−-Ionen des dissoziierten Wassers.

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Tonminerale

Quartärer Ton in Estland Schichtgitter von Montmorillonit als Beispiel für Schichtsilikate Tonminerale bezeichnet einerseits Minerale, die überwiegend feinstkörnig (Korngröße 4-Tetraeder, zum Teil Si substituiert durch Al.

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Umbrisol

Der Umbrisol (UM) (von lat. umbra.

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Unterboden

Als Unterboden wird der untere Bereich des Bodens bezeichnet, der nicht oder nur gering humushaltig ist, der nur gering durchwurzelt und kaum belebt ist, in dessen tiefstem Teil die Verwitterung des darunter anstehenden Gesteins stattfindet und in dem aus dem Oberboden ausgewaschene Stoffe angereichert werden.

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USDA Soil Taxonomy

Als USDA Soil Taxonomy bezeichnet man ein Bodenklassifikationssystem, welches das US-Landwirtschaftsministerium (US Department of Agriculture, USDA – Natural Resources Conservation Service, NRCS) herausgegeben hat.

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Vernässung

Vernässung im Eldegebiet bei Kieve in Mecklenburg Vernässung bezeichnet eine länger andauernde Nassphase durch Regen oder Überflutung.

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World Reference Base

Die World Reference Base for Soil Resources (Abkürzung WRB) ist ein internationales Bodenklassifikationssystem zur Benennung von Böden und zur Erstellung von Legenden für Bodenkarten.

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