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Ostjuden und Westjuden

Index Ostjuden und Westjuden

Das komplementäre Begriffspaar Ostjuden und Westjuden (auch: Polacken und Jeckes) wurde erstmals um 1900 durch den jüdischen Publizisten Nathan Birnbaum geprägt, der damit zwei soziale Profile innerhalb des europäischen Judentums charakterisierte, die durch die unterschiedlichen Lebensbedingungen in Ost und West geprägt wurden.

40 Beziehungen: Aschkenasim, Assimilation (Soziologie), Österreich, Österreich-Ungarn, Barbara Hahn (Germanistin), Der Jude (1916–1928), Deutsches Kaiserreich, Die Welt (Zionismus), Ezra Mendelsohn, Franz Oppenheimer, Geschichte Österreichs, Geschichte der Juden in Österreich, Geschichte der Juden in Deutschland, Geschichte des Antisemitismus bis 1945, Ghetto, Halacha, Hermann Cohen, Im deutschen Reich, Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Jecke, Jiddisch, Joseph Roth, Juden in Mittel- und Osteuropa, Julius Goldstein, Julius H. Schoeps, Kontingentflüchtling, Lars Rensmann, Ludger Heid, Nathan Birnbaum (Schriftsteller), Nationalsozialismus, Ost und West (1901–1923), Postsowjetische Staaten, Rassismus, Schtetl, Slawische Sprachen, Stereotyp, Trude Maurer, Urbanisierung, Weimarer Republik, Zweiter Weltkrieg.

Aschkenasim

Als Aschkenasim (Plural von), oder aschkenasische Juden, bezeichnen sich mittel-, nord- und osteuropäische Juden und ihre Nachfahren.

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Assimilation (Soziologie)

Assimilation bezeichnet in der Soziologie die Angleichung einer gesellschaftlichen Gruppe an eine andere unter Aufgabe eigener Kulturgüter und ist demnach eine Form der Akkulturation und ein Prozess des Kulturwandels.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Österreich-Ungarn

Die Österreichisch-Ungarische Monarchie,, kurz Österreich-Ungarn, informell auch k. u. k. Doppelmonarchie genannt, war eine Realunion in der letzten Phase der Habsburgermonarchie zwischen 1867 und 1918.

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Barbara Hahn (Germanistin)

Barbara Hahn (* 1952 in Eßlingen am Neckar) ist eine deutsche Germanistin und Editionswissenschaftlerin.

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Der Jude (1916–1928)

Ausgabe April 1918 Berliner Gedenktafel am Haus, Vopeliuspfad 12, in Berlin-Zehlendorf Der Jude.

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Deutsches Kaiserreich

Deutsches Kaiserreich ist die nachträgliche Bezeichnung des Deutschen Reiches für die Epoche von seiner Gründung 1871 bis zum Ende der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918.

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Die Welt (Zionismus)

„Die Welt“, 27. August 1903 Die Zeitschrift Die Welt, gegründet von Theodor Herzl im Mai 1897 in Wien, wurde in der Zeit von 1897 bis 1914 zum Zentralorgan der Zionistischen Bewegung.

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Ezra Mendelsohn

Ezra Mendelsohn (geboren 26. Oktober 1940 in New York City; gestorben 13. Mai 2015 in Jerusalem) war ein US-amerikanisch-israelischer Historiker.

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Franz Oppenheimer

Franz Oppenheimer Bundeskanzler durchgesetzt, bis zur Max Weber-Briefmarke von 2014 der einzige Soziologe, der auf einer deutschen Briefmarke erschien. Ephraim Moses Lilien: ''Ex Libris Dr. Franz Oppenheimer'' (1908) Franz Oppenheimer (geboren am 30. März 1864 in Berlin; gestorben am 30. September 1943 in Los Angeles) war ein deutscher Arzt, Soziologe, Nationalökonom, der sich auch für den Zionismus einsetzte.

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Geschichte Österreichs

Die Geschichte Österreichs reicht von der ersten Besiedelung in der Altsteinzeit bis zur Gegenwart.

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Geschichte der Juden in Österreich

Das Judentum auf dem Boden des heutigen Österreichs ist erstmals in der Römerzeit nachweisbar.

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Geschichte der Juden in Deutschland

Neue Synagoge in Berlin Die Geschichte der Juden in Deutschland ist die einer seit mehr als 1700 Jahren im deutschen Sprachraum – wie in ganz Mitteleuropa – lebenden ethnischen und religiösen Minderheit.

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Geschichte des Antisemitismus bis 1945

Karikatur auf der Titelseite von Édouard Drumonts antisemitischer Zeitschrift ''La Libre Parole'' (1893). Dargestellt ist ein Jude, Hände und Füße voller Geld, der sich an die Erdkugel klammert. Die Bildunterschrift lautet „Leur patrie“ – ''ihr Vaterland''. Antisemitismus, eine mit Nationalismus, Sozialdarwinismus und Rassismus verbundene Judenfeindlichkeit, tritt seit der Aufklärung in Europa auf.

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Ghetto

Als Ghetto (vom Duden empfohlene Schreibung: Getto) wird ein abgesondertes Wohnviertel bezeichnet.

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Halacha

''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.

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Hermann Cohen

Hermann Cohen (Illustration aus der Jewish Encyclopedia) Gedenktafel in Coswig (Anhalt) Hermann Cohen, Zeichnung von Max Liebermann Hermann Cohen (geboren am 4. Juli 1842 in Coswig; gestorben am 4. April 1918 in Berlin-Schöneberg) war ein deutscher Philosoph.

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Im deutschen Reich

Im deutschen Reich war eine vom Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens herausgegebene Zeitschrift.

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Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur

Das Internationale Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) ist eine literaturwissenschaftliche Fachzeitschrift.

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Jecke

Jecke (auch Jekke, anglisierte Schreibweise Yekke, Singular: der Jecke, die Jeckete, Plural: die Jeckes oder Jekkes, Adjektiv: jeckisch) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung der jiddischen Sprache vor allem für die deutschsprachigen jüdischen Einwanderer der 1930er-Jahre in Palästina und ihre Nachkommen in der heutigen Bevölkerung Israels.

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Jiddisch

Jüdischen Museums der Schweiz. Jiddisch (Eigenbezeichnung oder, wörtlich „jüdisch“), veraltet Jüdischdeutsch oder Judendeutsch genannt, ist eine annähernd tausend Jahre alte Sprache, die von aschkenasischen Juden in weiten Teilen Europas gesprochen und geschrieben wurde und von einem Teil ihrer Nachfahren bis heute gesprochen und geschrieben wird.

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Joseph Roth

zentriert Moses Joseph Roth (* 2. September 1894 in Brody, Ostgalizien, Österreich-Ungarn; † 27. Mai 1939 in Paris) war ein österreichischer Schriftsteller und Journalist.

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Juden in Mittel- und Osteuropa

Klezmorim in der Ukraine, 1925 Ethnische Karte des europäischen Russlands (1875) Die Juden in Mittel- und Osteuropa waren bis zum Holocaust die weltweit zahlenmäßig größte Bevölkerungsgruppe von Juden.

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Julius Goldstein

Julius Goldstein (* 29. Oktober 1873 in Hamburg; † 25. Juni 1929 in Darmstadt) war ein deutscher Soziologe (Soziologie der Technik), Kulturwissenschaftler, Philosoph (Pragmatist James'scher Prägung, dessen „Pluralistisches Universum“ er übersetzte, 1913) und Physiker.

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Julius H. Schoeps

Julius H. Schoeps, 2009 Julius Hans Schoeps (* 1. Juni 1942 in Djursholm, Schweden) ist ein deutscher Historiker und Politikwissenschaftler.

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Kontingentflüchtling

Kontingentflüchtlinge sind in Deutschland Flüchtlinge, die in festgelegter Anzahl (Kontingent) nach Deutschland übersiedeln dürfen.

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Lars Rensmann

Lars Rensmann (* 17. April 1970 in Bochum) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Hochschullehrer.

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Ludger Heid

Ludger Heid (2014) Ludger Joseph Heid (auch rubriziert als L. Joseph Heid, Pseudonym Theodor Joseph; * 1945 in Warendorf, Westfalen) ist ein deutscher Neuzeithistoriker, der vor allem durch seine Veröffentlichungen zur Sozialgeschichte, zur Arbeiterbewegung und zur deutsch-jüdischen Geschichte bekannt ist.

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Nathan Birnbaum (Schriftsteller)

Nathan BirnbaumNathan Birnbaum (geboren 16. Mai 1864 in Wien; gestorben 2. April 1937 in Scheveningen) war ein österreichisch-jüdischer Schriftsteller und Aktivist, der sich immer wieder für neue und andersartige Ideen einsetzte, für kurze Zeit vor Herzl Zionist und erster Generalsekretär der Zionistischen Organisation war.

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Nationalsozialismus

Adolf Hitler 1927 als Redner beim dritten Reichsparteitag der NSDAP (dem ersten in Nürnberg). Im Hintergrund sind Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Franz Pfeffer von Salomon und Gregor Strasser zu sehen. Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie.

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Ost und West (1901–1923)

E. M. Lilien Ost und West.

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Postsowjetische Staaten

Unabhängigkeit erklärten und wiedererlangten:'''  4. Estland  8. Lettland  9. Litauen '''Nachfolgestaaten:'''  1. Armenien  2. Aserbaidschan  3. Belarus  5. Georgien  6. Kasachstan  7. Kirgisistan 10. Moldau 12. Tadschikistan 13. Turkmenistan 14. Ukraine 15. Usbekistan Als postsowjetische Staaten im politikwissenschaftlichen Sinne werden diejenigen unabhängigen Staaten bezeichnet, die aus dem Zerfall der Sowjetunion hervorgingen.

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Rassismus

eurozentristisches Weltbild). Schild „Europäische Bar – nur für Weiße“ (Ausstellungsstück aus dem Apartheid-Museum, Johannesburg, Südafrika) Rassismus oder Rassenideologie ist eine Weltanschauung, nach der Menschen aufgrund äußerlicher Merkmale oder negativer Fremdzuschreibungen, die übertrieben, naturalisiert oder stereotypisiert werden, als „Rasse“, „Volk“ oder „Ethnie“ kategorisiert und ausgegrenzt werden.

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Schtetl

Lachwa, 1926 Schtetl von Pinsk, 1903 Ein Schtetl, auch Stetl, (jiddisch schtetl; Plural schtetlech; deutsch „Städtlein“) ist die Bezeichnung für Siedlungen mit hohem jüdischem Bevölkerungsanteil im Siedlungsbereich der Juden in Osteuropa vor dem Zweiten Weltkrieg.

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Slawische Sprachen

Die slawischen Sprachen (auch slavisch) bilden einen Hauptzweig der indogermanischen Sprachen.

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Stereotyp

Iren: Auf einem Pulverfass sitzend, Parolen verkündend und Rum trinkend. 1871 veröffentlichte amerikanische Karikatur von Thomas Nast in ''Harper’s Weekly'' Ein Stereotyp (und de) ist eine im Alltagswissen präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist: Sie vereinfacht einen als typisch behaupteten Sachverhalt und bezieht sich auf diesen.

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Trude Maurer

Trude Maurer (* 17. Juli 1955 in Mainz; † 9. April 2017 in Göttingen) war eine deutsche Historikerin.

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Urbanisierung

Die chinesische Stadt Shenzhen am Rande Hongkongs hatte 1979 nur 30.000 Einwohner, im Jahr 2011 etwa 12,5 Millionen. Bis 2017 war diese Zahl jedoch kaum weiter gewachsen. Unter Urbanisierung versteht man die Ausbreitung städtischer Lebensformen.

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Weimarer Republik

Fahne der Weimarer Republik Als Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand.

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Zweiter Weltkrieg

sowjetische Flagge auf dem Reichstag, Mai 1945 • Atompilz des „Fat Man“ über Nagasaki, 9. August 1945 Als Zweiter Weltkrieg (1. September 1939 – 2. September 1945) wird der zweite global geführte Krieg sämtlicher Großmächte im 20. Jahrhundert bezeichnet.

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Leitet hier um:

Juden in Westeuropa, Ostjude, Ostjuden, Westeuropäische Juden, Westjude, Westjuden.

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