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Okulomotoriusparese

Index Okulomotoriusparese

Als Okulomotoriusparese wird eine Läsion des Nervus oculomotorius (III. Hirnnerv) bezeichnet.

34 Beziehungen: Abduzensparese, Akkommodation (Auge), Aneurysma, Ataxie, Augenbewegung, Augenmuskeln, Augenmuskeloperation, Benedikt-Syndrom, Binokularsehen, Clivuskanten-Syndrom, Diabetes mellitus, Diagnose, Godtfredsen-Syndrom, Hirnnerv, Horner-Syndrom, Inkomitanz, Internukleäre Ophthalmoplegie, Konvergenz (Auge), Läsion, Musculus levator palpebrae superioris, Nervus abducens, Nervus oculomotorius, Nervus trochlearis, Nothnagel-Syndrom, Nucleus nervi oculomotorii, Parasympathikus, Prismenbrille, Ptosis, Pupille, Schielen, Sinus-cavernosus-Syndrom, Torticollis, Trochlearisparese, Weber-Syndrom.

Abduzensparese

Als Abduzensparese wird eine Schädigung des Nervus abducens, des VI.

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Akkommodation (Auge)

Durch Änderung von Form und Brechkraft der Linse kann ein normalsichtiges Auge Objekte in unterschiedlicher Entfernung fokussieren zwischen Fernpunkt (links) und Nahpunkt (rechts); die Anpassung an kurze Distanzen wird auch ''Nahakkommodation'' genannt. Akkommodation („anpassen, anlegen“) ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges.

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Aneurysma

Das Aneurysma (von ‚Aufweitung, Erweiterung‘; Mehrzahl Aneurysmata oder Aneurysmen), auch Arterienerweiterung oder umgangssprachlich arterielle Aussackung genannt, ist eine spindel- oder sackförmige, örtlich begrenzte, permanente Erweiterung des Querschnitts von Schlagadern (selten von Venen) infolge angeborener oder erworbener Wandveränderungen.

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Ataxie

Ataxie (aus ‚Unordnung‘ ‚Unregelmäßigkeit‘) ist in der Medizin ein Oberbegriff für verschiedene Störungen der Bewegungskoordination.

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Augenbewegung

Unter Augenbewegungen (Synonyme: Okulomotorik, Augenmotilität) versteht man die Gesamtheit aller motorischen Ausdrucksformen und Varianten, die den Augäpfeln (Bulbi oculi) zur Verfügung stehen, sich bewusst oder unbewusst, willkürlich oder unwillkürlich in unterschiedliche Richtungen drehen (oder drehen lassen) zu können.

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Augenmuskeln

Bei den Augenmuskeln unterscheidet man nach ihrer Lage und Funktion die inneren von den äußeren Augenmuskeln.

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Augenmuskeloperation

Augenmuskeloperationen sind chirurgische Eingriffe an den äußeren Augenmuskeln und nehmen Einfluss auf die Mechanik, Beweglichkeit und Stellung der Augen zueinander.

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Benedikt-Syndrom

Das Benedikt-Syndrom ist ein Hirnstammsyndrom, bei dem eine umschriebene Gewebsschädigung im Bereich des Mittelhirnes unter teilweiser Zerstörung des Nucleus ruber und der Substantia nigra sowie Unterbrechung des Lemniscus medialis und der Wurzelfasern des Nervus oculomotorius ein komplexes Symptombild hervorruft.

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Binokularsehen

Unter Binokularsehen (binokular.

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Clivuskanten-Syndrom

Beim Clivuskanten-Syndrom handelt es sich um ein wichtiges frühes klinisches Zeichen bei horizontaler Verschiebung des oberen Hirnstammes im Tentoriumschlitz.

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Diabetes mellitus

Der Diabetes mellitus (‚honigsüßer Durchfluss‘, ‚Honigharnruhr‘; von und), umgangssprachlich kurz Diabetes, deutsch Zuckerkrankheit (früher auch Zuckerharnruhr) oder seltener Blutzuckerkrankheit, bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselstörungen der Kohlenhydrate, die unter anderem eine gestörte Glukosehomöostase beinhalten.

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Diagnose

Ein Weg zur Diagnose In der Medizin stellt die Diagnose, auch Krankheitsdiagnose und Krankheitserkennung genannt, nach allgemeinem Verständnis das Ergebnis der Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit dar.

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Godtfredsen-Syndrom

Das Godtfredsen-Syndrom ist ein charakteristischer Komplex von ophthalmologischen und neurologischen Symptomen im Anfangsstadium maligner Tumoren im Nasopharynx.

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Hirnnerv

Als Hirnnerven werden jene Nerven bezeichnet, die direkt aus spezialisierten Nervenzellansammlungen im Gehirn entspringen, den Hirnnervenkernen, zumeist im Hirnstamm.

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Horner-Syndrom

Horner-Syndrom (auch Horner-Trias und Hornersches Syndrom) wird die spezifische Form einer Nervenschädigung genannt, die durch den Ausfall des Sympathikuskopfteils bzw.

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Inkomitanz

Die Inkomitanz („unbegleitet“) ist in der Strabologie und Neuroophthalmologie eines der wichtigsten Symptome von Augenmuskellähmungen.

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Internukleäre Ophthalmoplegie

Die Internukleäre Ophthalmoplegie (INO) gehört zu den pränukleären Lähmungserscheinungen der Augenbewegungen und unterscheidet sich deshalb von einer Blicklähmung als Störung innerhalb der supranukleären Zentren.

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Konvergenz (Auge)

Als Konvergenz (lateinisch convergere „sich hinneigen“ „zueinander neigen“) wird eine bestimmte, grundlegende Art von gegensinniger Augenbewegung (Vergenz) bezeichnet, bei der aus der Parallelstellung heraus die beiden Gesichtslinien der Augen vor ihnen zur Überschneidung gebracht werden.

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Läsion

Als eine Läsion wird eine Schädigung, Verletzung oder Störung einer anatomischen Struktur oder physiologischen Funktion bezeichnet.

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Musculus levator palpebrae superioris

Der Musculus levator palpebrae superioris (lat.-anat.; ‚Muskelheber des Oberlides‘ → Lidheber; in der Abbildung rechts markiert mit der ⑨) ist ein Skelettmuskel der Augenmuskulatur und gehört als solcher zu den Anhangsorganen des Auges.

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Nervus abducens

Nerven der Augengegend Der paarige Nervus abducens, auch sechster Hirnnerv, N. VI genannt, besteht vorwiegend aus motorischen Fasern.

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Nervus oculomotorius

Schema des Nervus oculomotorius, autonomer Anteil gelb Nerven der Augengegend Plan des Augenbewegungsnervs Der paarige Nervus oculomotorius (Augenbewegungsnerv), auch dritter Hirnnerv, N. III genannt, innerviert jederseits vier der sechs äußeren Augenmuskeln und zwei innere Augenmuskeln sowie den Lidheber.

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Nervus trochlearis

Der Nervus trochlearis tritt als einziger Hirnnerv dorsal aus dem Hirn, unmittelbar nach der Kreuzung seiner Fasern (''Decussatio trochlearis''). Denn der Hirnnervenkern, Nucleus nervi trochlearis (4), liegt auf der Gegenseite (kontralateral). Lage des Nervus trochlearis in der Seitenwand des Sinus cavernosus M. obliquus superior Der paarige Nervus trochlearis, auch vierter Hirnnerv, N. IV genannt, innerviert den äußeren Augenmuskel Musculus obliquus superior (bei Tieren als Musculus obliquus dorsalis bezeichnet) motorisch und führt in seinem orbitalen Abschnitt auch afferente Fasern von dessen Propriozeptoren (Tiefensensibilität).

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Nothnagel-Syndrom

Das Nothnagel-Syndrom (Synonym: Oberes Syndrom des Nucleus ruber) ist ein Symptomenkomplex in der Neurologie, der durch eine Läsion in der Vierhügelregion des Mittelhirns, einem Teil des Hirnstamms, verursacht ist.

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Nucleus nervi oculomotorii

Schematischer Transversalschnitt durch das Mittelhirn Der Nucleus nervi oculomotorii ist eine Ansammlung von Nervenzellen – ein Kerngebiet (Nucleus) – im Mittelhirn und bildet das vordere Ende der somatomotorischen Kernsäule der Hirnnerven innerhalb des Hirnstamms.

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Parasympathikus

Das vegetative Nervensystem Rot: Nerven des Sympathikus, blau: Nerven des Parasympathikus Der Parasympathikus (Parasympathicus) ist eine der drei Komponenten des vegetativen Nervensystems.

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Prismenbrille

Eine Prismenbrille ist eine spezielle Brille, deren Gläser eine das Licht umlenkende (prismatische) Wirkung besitzen, und die vor allem im augenheilkundlichen Bereich der Strabologie als therapeutisches und diagnostisches Hilfsmittel verwendet wird.

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Ptosis

Inkomplette Ptosis des rechten Auges Ptosis (griechisch πτῶσις ‚Fall, Senkung‘) oder Ptose, bezeichnet auch als Lidmuskelschwäche, nennt man in der Augenheilkunde das vollständige oder auch teilweise Herabhängen eines oder beider oberen Augenlider (Blepharoptosis).

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Pupille

Runde Pupille eines Menschen Die Pupille ist die von der Regenbogenhaut umgebene natürliche Öffnung, durch die Licht in das Innere des Auges fallen kann.

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Schielen

Strabismus convergens (Innenschielen) des linken Auges Schielen oder Strabismus („Schielen“) bezeichnet eine Gleichgewichtsstörung der äußeren Augenmuskeln.

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Sinus-cavernosus-Syndrom

Das Sinus-cavernosus-Syndrom ist ein neurologischer Symptomkomplex mit multiplen Lähmungserscheinungen der Augenbewegungen, fallweise starken Kopfschmerzen sowie Sensibilitätsverlust der Hornhaut und oberen Gesichtsbereiche.

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Torticollis

Mit Schiefhals oder lateinisch Torticollis (auch Tortikollis), von tortus „gedreht“, „gekrümmt“, und collum „Hals“, früher auch Caput obstipum genannt, bezeichnet man eine angeborene oder erworbene Schief- bzw.

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Trochlearisparese

Die Trochlearisparese ist eine Läsion des Nervus trochlearis, des IV.

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Weber-Syndrom

Das Weber-Syndrom (Synonyme: Hemiplegia alternans oculomotorica superior, Hemiplegia alternans superiorPschyrembel, de Gruyter Verlag, ISBN 3-11-007018-9 und Weber-Gubler-Lähmung) ist ein klassisches Hirnstammsyndrom, das durch eine umschriebene Gewebsschädigung im Bereich des Mittelhirnfußes entsteht, wobei Teile der Substantia nigra zerstört und Teile der Pyramidenbahn, des Tractus corticopontinus und die Wurzelfasern des Nervus oculomotorius unterbrochen werden.

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Leitet hier um:

Oculomotoriusparese, Okulomotoriuslähmung, Ophthalmoplegia interna.

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