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Nystagmus

Index Nystagmus

Nystagmus (aus ‚Schläfrigkeit‘, zu nystazein ‚nicken‘, ‚schlummern‘) bezeichnet die unkontrollierbaren, rhythmischen Bewegungen eines Organs, üblicherweise der Augen (okulärer Nystagmus), so dass unter Nystagmus in der Regel ein sogenanntes Augenzittern verstanden wird.

73 Beziehungen: Akkommodation (Auge), Albinismus, Alkoholkrankheit, Amplitude, Angiom, Aniridie, Antikonvulsivum, Astigmatismus (Medizin), Auge, Augenbewegung, Augenheilkunde, Augenmuskeloperation, Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel, Binokularsehen, Blepharospasmus, Blickfeld, Blicklähmung, Bogengangsdehiszenz, Bogengänge, Droge, Elektronystagmographie, Endolymphe, Fixation (Auge), Fovea centralis, Frenzelbrille, Frequenz, Gabapentin, Gehirn, Gleichgewichtsorgan, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Hanf, Heinz Goerke, Herbert Kaufmann (Mediziner, 1941), Hippus, Hirnstamm, Karsch-Neugebauer-Syndrom, Katarakt (Medizin), Kleinhirn, Kongenitales Schielsyndrom, Konvergenz (Auge), Lepra, Ludwig Aschoff, MDMA, Memantin, Mikrosakkade, Multiple Sklerose, Nervus vestibulocochlearis, Netzhaut, Neurologie, Obliquus-superior-Myokymie, ..., Optokinetischer Nystagmus, Organ (Biologie), Orthoptik, Pathologie, Paul Diepgen, Physiologie, Prävalenz, Prismenbrille, Pupille, REM-Schlaf, Robert Bárány, Rudolf Sachsenweger, Schielen, Schwindel, Sedierung, Sehbehinderung, Sehschärfe, Strabologie, Syndrom, Theodor Axenfeld, Torticollis, Tullio-Phänomen, Vestibulookulärer Reflex. Erweitern Sie Index (23 mehr) »

Akkommodation (Auge)

Durch Änderung von Form und Brechkraft der Linse kann ein normalsichtiges Auge Objekte in unterschiedlicher Entfernung fokussieren zwischen Fernpunkt (links) und Nahpunkt (rechts); die Anpassung an kurze Distanzen wird auch ''Nahakkommodation'' genannt. Akkommodation („anpassen, anlegen“) ist eine dynamische Anpassung der Brechkraft des Auges.

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Albinismus

Afrikanische Mutter mit ihrem von Albinismus betroffenen Kind Mädchen mit Albinismus in Papua-Neuguinea Albinismus (von ‚weiß‘Friedrich Kluge, Elmar Seebold: Walter de Gruyter, 2002, ISBN 3-11-017473-1.) ist eine Sammelbezeichnung für angeborene Störungen in der Biosynthese der Melanine (das sind Pigmente, also Farbstoffe), die sich auf die daraus resultierende hellere Haut-, Haar- bzw.

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Alkoholkrankheit

William Hogarth: ''Gin Lane'' (1751) Die Alkoholkrankheit (auch Alkoholabhängigkeit, Äthylismus, Dipsomanie, Potomanie, Trunksucht, Alkoholsucht oder Alkoholismus genannt) ist die Abhängigkeit von Alkohol, insbesondere der psychotropen Substanz Ethanol (Äthylalkohol).

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Amplitude

Amplitude ist ein Begriff zur Beschreibung von Schwingungen.

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Angiom

Große arteriovenöse Malformation im Bereich des Gehirns, das Gewebe ist überwiegend durch das pathologische Gefäßkonvolut ersetzt worden. Ein Angiom (auch Blutschwamm oder Aneurysma spongiosum genannt) ist eine tumorartige Gefäßneubildung oder entwicklungsbedingte Gefäßfehlbildung.

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Aniridie

Aniridie ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit Fehlen oder Hypoplasie der Regenbogenhaut (Iris) des Auges.

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Antikonvulsivum

Ein Antikonvulsivum (von und vgl. Konvulsion; Plural: Antikonvulsiva) ist ein Arzneimittel, das zur Behandlung oder Verhinderung von epileptischen, zum Beispiel tonisch-klonischen Anfällen eingesetzt wird.

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Astigmatismus (Medizin)

Topographisches Bild einer Hornhaut mit regulärem Astigmatismus „nach der Regel“: Die stärkste Krümmung liegt bei ca. 90° (Bild unten re., rote Linie), die schwächste bei ca. 0° (Bild unten re., blaue Linie). Astigmatismus (von griechisch ἀ- ''a''.

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Auge

!--> Auge einer Hauskatze Facettenaugen einer Schwebfliege Lochauge eines Perlbootes, eines primitiven Kopffüßers Becheraugen eines Dreieckskopfstrudelwurms Kammmuschel Das Auge (oder ōps) ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen.

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Augenbewegung

Unter Augenbewegungen (Synonyme: Okulomotorik, Augenmotilität) versteht man die Gesamtheit aller motorischen Ausdrucksformen und Varianten, die den Augäpfeln (Bulbi oculi) zur Verfügung stehen, sich bewusst oder unbewusst, willkürlich oder unwillkürlich in unterschiedliche Richtungen drehen (oder drehen lassen) zu können.

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Augenheilkunde

Spaltlampenuntersuchung, 2008 Die Augenheilkunde oder Ophthalmologie (auch Augenmedizin, fachsprachlich auch Ophthalmiatrie; von, auch ‚Sehen‘) ist die Lehre vom Bau, der Funktion und den Erkrankungen und Funktionsstörungen des Sehorgans, seiner Anhangsorgane sowie des Sehsinnes und deren medizinischen Behandlung.

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Augenmuskeloperation

Augenmuskeloperationen sind chirurgische Eingriffe an den äußeren Augenmuskeln und nehmen Einfluss auf die Mechanik, Beweglichkeit und Stellung der Augen zueinander.

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Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel

Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPLS) oder gutartiger anfallsweiser Lagerungsschwindel – nicht zu verwechseln mit Lageschwindel – ist eine harmlose, wenn auch äußerst unangenehme, sehr häufige Form des Schwindels und zugleich die häufigste Erkrankung des Gleichgewichtsorgans.

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Binokularsehen

Unter Binokularsehen (binokular.

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Blepharospasmus

Mit Blepharospasmus bezeichnet man einen krampfartigen Lidschluss unterschiedlicher Ursachen und teils als Symptom anderweitiger Erkrankungen.

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Blickfeld

Blickfeld oder Fixierfeld ist der Oberbegriff derjenigen Bereiche, die alle mit den Augen fixierbaren Sehobjekte im Außenraum enthalten.

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Blicklähmung

Blicklähmung oder Blickparese ist eine Störung gleichsinniger Augenbewegungen.

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Bogengangsdehiszenz

Bogengangsdehiszenz, die Hör- und Gleichgewichtsstörungen verursachen kann, ist ein seltenes Krankheitsbild, das zum ersten Mal 1998 von einer Gruppe um Lloyd Minor von der Johns-Hopkins-Universität im US-amerikanischen Baltimore beschrieben wurde.

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Bogengänge

Schnitt durch das menschliche Ohr. Farblich in lila abgesetzt das gesamte Innenohr; 9. einer der Bogengänge Die Bogengänge (Ductus semicirculares) sind drei miteinander verbundene, dünnwandige, ringförmige Schläuche in jedem Innenohr.

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Droge

Verschiedene Drogen Das Wort Droge (auch Rauschdroge, Rauschmittel oder Rauschgift, von ‚Rausch‘; umgangssprachlich auch Stoff) bezeichnet jeden Wirkstoff, der kein Nahrungsmittel ist, sowie Zubereitungen aus solchen Wirkstoffen.

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Elektronystagmographie

mini Als Elektronystagmographie (ENG) bezeichnet man ein in der Neurologie, Hals-Nasen-Ohren-, sowie Augenheilkunde angewandtes Untersuchungsverfahren zur Registrierung und Bestimmung schneller, nystagmiformer Augenbewegungen mit Hilfe von aufgeklebten Elektroden.

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Endolymphe

lindgrün Die Endolymphe (und) ist für die Funktion des Hörorgans und des Gleichgewichtsorgans notwendig.

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Fixation (Auge)

Mit Fixation wird in der Augenheilkunde das gezielte Betrachten (Fixieren) eines Objektes im Außenraum bezeichnet.

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Fovea centralis

Die Fovea centralis (lateinisch für „mittige Grube“) oder Sehgrube, eine im Zentrum des sogenannten Gelben Flecks (Macula lutea) gelegene Einsenkung der Netzhaut (Retina), ist der Bereich des schärfsten Sehens bei Säugetieren.

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Frenzelbrille

Frenzelbrille, der zylinderförmige Teil enthält die Batterien zur Stromversorgung der Lichtquelle in der Brille. Die Frenzelbrille, auch genannt Nystagmusbrille nach Frenzel, wird zur Erkennung eines Nystagmus verwendet. Dargestellt mit Kabel zur externen Spannungsversorgung. Die Frenzelbrille (auch: Nystagmusbrille nach Frenzel), benannt nach dem Göttinger Otologen Hermann Frenzel (1895–1967), ist eine rundum geschlossene Leuchtbrille mit vergrößernden Plusgläsern von mindestens 15,00 Dioptrien.

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Frequenz

Die Frequenz (von; auch Schwingungszahl genannt) ist in Physik und Technik ein Maß dafür, wie schnell bei einem periodischen Vorgang die Wiederholungen aufeinander folgen, z. B.

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Gabapentin

Gabapentin ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Gabapentinoide und gehört als Wirkstoff zu den Antikonvulsiva, der zur Behandlung der Epilepsie und neuropathischer Schmerzen eingesetzt wird.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Gleichgewichtsorgan

Zeichnung des ''knöchernen'' Labyrinths im menschlichen Innenohr Schema des ''häutigen'' Labyrinths im menschlichen Innenohr MRT-Bildern Lagebeziehungen von Außenohr, Mittelohr und Innenohr beim Menschen Im Gleichgewichtsorgan von Lebewesen dienen verschiedene Sensoren der Wahrnehmung von linearen Beschleunigungen (einschließlich der Fallbeschleunigung) und Winkelbeschleunigungen.

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Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Historische Bestecktasche eines HNO-Arztes im Dithmarscher Landesmuseum Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (kurz HNO) oder Ohren-, Nasen- und Kehlkopfheilkunde bzw.

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Hanf

Hanf (Cannabis) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Hanfgewächse.

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Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Herbert Kaufmann (Mediziner, 1941)

Herbert Kaufmann während eines Symposiums der Universitäts-Augenklinik Gießen 2011 zu seinem 70. Geburtstag''http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Stadt/Uebersicht/Artikel,-Neue-Entwicklungen-in-der-Augenheilkunde-_arid,242914_regid,1_puid,1_pageid,113.html Symposium der Universitäts-Augenklinik Gießen, 2011, zu Ehren seines 70. Geburtstag.'' In: ''Gießener Allgemeine.'' 28. Februar 2011. Herbert Kaufmann (* 23. Januar 1941 in Düsseldorf) ist ein deutscher Augenarzt und Strabologe (Schielforscher) und gilt als einer der führenden Protagonisten auf diesem Gebiet der Augenheilkunde.

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Hippus

Mit Hippus (lateinisch; von griechisch hippos „Pferd“) wird in der Augenheilkunde eine seltene, teils ausgeprägte Unruhe der Pupille bezeichnet, die sich in einer rhythmischen Erweiterung oder Verengung äußert.

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Hirnstamm

Gehirn eines erwachsenen Menschen, Anteile des Hirnstamms (''Truncus cerebri'') rot hervorgehoben Embryonale Stadien des Gehirns von Wirbeltieren–linke Bildhälfte: 3-Bläschen-Stadium, rechte Bildhälfte: 5-Bläschen-Stadium. Als Hirnstamm, Truncus cerebri oder Truncus encephali (lateinisch truncus „Stamm, Rumpf“) werden die unterhalb des Zwischenhirns (Diencephalon) lokalisierten Bereiche des Gehirns ohne Berücksichtigung des Kleinhirns (Cerebellum) bezeichnet.

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Karsch-Neugebauer-Syndrom

Das Karsch-Neugebauer-Syndrom (Englisch: nystagmus-split hand syndrome) ist eine sehr seltene angeborene Erbkrankheit mit den Hauptmerkmalen Ektrodaktylie (Spalthand/Spaltfuß) und Nystagmus (Augenzittern).

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Katarakt (Medizin)

Katarakt im menschlichen Auge Die Katarakt, auch Grauer Star, Linsenstar und Linsentrübung genannt, bezeichnet eine Trübung der Augenlinse.

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Kleinhirn

Lage des Kleinhirns im menschlichen Schädel Das Kleinhirn oder lateinisch Cerebellum ist ein Teil des Gehirns von Wirbeltieren, der gemeinsam mit dem Brücke (Pons) genannten Bereich des Hirnstamms das Hinterhirn (Metencephalon) bildet.

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Kongenitales Schielsyndrom

Das kongenitale Schielsyndrom (auch: frühkindliches Schielsyndrom) ist eine angeborene Erkrankung der Augenbewegung, die aus einem umfangreichen Symptomkomplex besteht.

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Konvergenz (Auge)

Als Konvergenz (lateinisch convergere „sich hinneigen“ „zueinander neigen“) wird eine bestimmte, grundlegende Art von gegensinniger Augenbewegung (Vergenz) bezeichnet, bei der aus der Parallelstellung heraus die beiden Gesichtslinien der Augen vor ihnen zur Überschneidung gebracht werden.

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Lepra

24-Jähriger mit lepromatöser Lepra (1886) Lepra (auch Aussatz, seit dem 13. Jahrhundert, und bereits mittelhochdeutsch Aussätzigkeit genannt) ist eine chronische Infektionskrankheit mit langer Inkubationszeit, die durch das Mycobacterium leprae ausgelöst wird und mit auffälligen Veränderungen an Haut, Schleimhäuten, Nervengewebe und Knochen verbunden ist.

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Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

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MDMA

MDMA steht für die chirale chemische Verbindung 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin.

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Memantin

Memantin ist ein Derivat des Amantadins und wird zur Behandlung von moderaten bis schweren Demenz-Formen vom Alzheimer-Typ eingesetzt.

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Mikrosakkade

Der Begriff Mikrosakkade bezeichnet eine schnelle, ruckartige Blickzielbewegung des Auges mit einer sehr kleinen Amplitude zwischen 3 und 50 Winkelminuten.

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Multiple Sklerose

Die Multiple Sklerose (MS) oder Encephalomyelitis disseminata (ED) ist eine chronisch-entzündliche neurologische Autoimmunerkrankung mit sehr unterschiedlichen Verlaufsformen, weshalb sie auch als die „Krankheit mit tausend Gesichtern“ bezeichnet wurde.

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Nervus vestibulocochlearis

Hammerstiel 9 Trommelfell 10 Eustachi-Röhre Der paarige Nervus vestibulocochlearis (von und de), auch achter Hirnnerv, N. VIII genannt, führt sensorische (speziell somatoafferente) Fasern aus dem Innenohr.

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Netzhaut

Mittlere Augenhaut (''Tunica media bulbi''): 2. + 6. + 10. Innere Augenhaut (''Tunica interna bulbi''): 13. Die Netzhaut oder Retina (von ‚Netz‘), auch Innere Augenhaut (Tunica interna bulbi) genannt, ist das mehrschichtige spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite der Augenwand bei Wirbeltieren sowie einigen Tintenfischen und Schnecken auskleidet.

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Neurologie

Die Neurologie (von, und -logie ‚Lehre‘) ist die Wissenschaft und Lehre vom Nervensystem, seinen Erkrankungen und deren medizinischer Behandlung.

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Obliquus-superior-Myokymie

Links: der Musculus obliquus superior des rechten Auges Die Obliquus-superior-Myokymie (von „Muskel“ und kyma „Welle“) ist eine sehr seltene Form eines Augenzitterns.

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Optokinetischer Nystagmus

Optokinetischer Nystagmus Als Optokinetischer Nystagmus (OKN) wird ein natürlicher Bewegungsreflex der Augen bezeichnet, ein Nystagmus (Augenzittern), der nicht krankhaft ist, sondern eine normale Reaktion des visuellen Systems zur Bildstabilisierung darstellt.

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Organ (Biologie)

Schema: Anatomie einer Schlange: '''1''' Speiseröhre '''2''' Luftröhre '''3''' Tracheallunge '''4''' rudimentäre linke Lunge '''5''' rechte Lunge '''6''' Herz '''7''' Leber '''8''' Magen '''9''' Luftsack '''10''' Gallenblase '''11''' Bauchspeicheldrüse '''12''' Milz '''13''' Darm '''14''' Hoden / Eierstöcke'''15''' Nieren Ein Organ (von) ist ein spezialisierter Teil (bzw. ein Subsystem) des Körpers, der sich aus unterschiedlichen Zellen und Geweben zusammensetzt.

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Orthoptik

Die Orthoptik („Geradesehen“) gehört zum Fachgebiet der Schielheilkunde (Strabologie), einer recht jungen Spezialdisziplin der Augenheilkunde.

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Pathologie

Lichtmikroskop, das wichtigste Arbeitsgerät des Pathologen Schwierige Fälle werden mithilfe einer Diskussionsbrücke am Mikroskop besprochen. Makroskopischer Aspekt einer Lungenmetastase bei Darmkrebs mit typischer beige-hellgrauer Tumorschnittfläche In den Gewebeproben wird Wasser durch Paraffin ersetzt (Wasser durch Ethanol, Ethanol durch Xylol und Xylol durch Paraffin ersetzt). Am Mikrotom werden wenige Mikrometer dünne Schnitte angefertigt. Diese werden im Wasserbad auf Objektträger aufgezogen. Die Präparate werden dann je nach Fragestellung gefärbt und eingedeckt. Histologie einer Lymphknotenmetastase bei Darmkrebs (Adenokarzinom). HE-Färbung. Histologie einer harmlosen Dellwarze an der Haut. HE. Papanicolaou-Färbung. Operation sog. Schnellschnittpräparate anfertigen. Schnellschnittpräparat eines seltenen Tumors. Die Qualität ist meist schlechter im Vergleich zur langsameren Paraffineinbettung, erlaubt aber eine schnelle vorläufige Aussage. Die Pathologie (von, und Lehre, also „Lehre von den Leiden“) ist die Lehre von den abnormalen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen.

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Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

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Physiologie

Die Physiologie (von „Natur“, und lógos „Lehre“, „Vernunft“, bzw. physiología „Naturkunde“) ist die Lehre von den normalen, insbesondere biophysikalischen, Lebensvorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen; sie bezieht das Zusammenwirken aller physikalischen, chemischen und biochemischen Vorgänge im gesamten Organismus in ihre Betrachtung ein.

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Prävalenz

Die Prävalenz (von ‚vorherrschen‘) ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit.

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Prismenbrille

Eine Prismenbrille ist eine spezielle Brille, deren Gläser eine das Licht umlenkende (prismatische) Wirkung besitzen, und die vor allem im augenheilkundlichen Bereich der Strabologie als therapeutisches und diagnostisches Hilfsmittel verwendet wird.

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Pupille

Runde Pupille eines Menschen Die Pupille ist die von der Regenbogenhaut umgebene natürliche Öffnung, durch die Licht in das Innere des Auges fallen kann.

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REM-Schlaf

Als REM-Schlaf (von englisch rapid eye movement ‚rasche Augenbewegung‘), auch paradoxer Schlaf oder desynchronisierter Schlaf genannt, wird eine Schlaf­phase bezeichnet, die unter anderem durch schnelle Augenbewegungen bei geschlossenen Lidern gekennzeichnet ist, begleitet von einem verringerten Tonus der Skelettmuskulatur (siehe auch Schlaflähmung) und einem spezifischen Aktivationsmuster im EEG – Thetawellen mit einer Frequenz von 4 bis 8 Hz und langsamen Alphawellen.

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Robert Bárány

Robert Bárány Autogramm Robert Bárány (* 22. April 1876 in Wien, Österreich-Ungarn; † 8. April 1936 in Uppsala, Schweden) war ein österreichischer Hals-Nasen-Ohren-Arzt und Neurootologe, der 1914 als erster Österreicher den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin erhielt.

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Rudolf Sachsenweger

Rudolf Sachsenweger (* 29. Februar 1916 in Nahlendorf; † 20. November 2007 in Leipzig) war ein deutscher Augenarzt.

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Schielen

Strabismus convergens (Innenschielen) des linken Auges Schielen oder Strabismus („Schielen“) bezeichnet eine Gleichgewichtsstörung der äußeren Augenmuskeln.

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Schwindel

Schwindel oder lateinisch Vertigo bezeichnet das Empfinden eines Drehens oder Schwankens, das Gefühl, sich nicht sicher im Raum bewegen zu können, oder auch das Gefühl der drohenden Bewusstlosigkeit.

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Sedierung

Sedierung bezeichnet in der Medizin die Dämpfung von Funktionen des zentralen Nervensystems durch ein Beruhigungsmittel (Sedativum oder Sedativ).

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Sehbehinderung

alt.

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Sehschärfe

Scharfes (oben) und unscharfes Bild (unten) zur Illustration der unterschiedlichen Detaillierung. Sehschärfe bezieht sich aber nicht auf die wahrgenommene Schärfe des Bildes; bei erniedrigter Sehschärfe wird das Bild z. B. nicht notwendigerweise als unscharf wahrgenommen. Mit Sehschärfe (auch: Visus, Acies visus, Minimum separabile) bezeichnet man das Ausmaß der Fähigkeit eines Lebewesens, mit seinem Sehorgan Konturen und Musterdetails in der Außenwelt als solche wahrzunehmen.

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Strabologie

Die Strabologie (auch Strabismologie) ist eine Spezialdisziplin der Augenheilkunde.

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Syndrom

Ein Syndrom bezeichnet in der Medizin und der Psychologie eine Kombination von verschiedenen Krankheitszeichen (Symptomen), die typischerweise gleichzeitig und gemeinsam auftreten.

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Theodor Axenfeld

Karl Theodor Paul Polykarpus Axenfeld (* 24. Juni 1867 in Smyrna; † 29. Juli 1930 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Ophthalmologe.

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Torticollis

Mit Schiefhals oder lateinisch Torticollis (auch Tortikollis), von tortus „gedreht“, „gekrümmt“, und collum „Hals“, früher auch Caput obstipum genannt, bezeichnet man eine angeborene oder erworbene Schief- bzw.

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Tullio-Phänomen

Das Tullio-Phänomen bezeichnet Symptome wie Schwindel und/oder Augenbewegungen (Nystagmus und Oszillopsien), die durch Schalleinwirkung ausgelöst werden.

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Vestibulookulärer Reflex

Bild 1: Schematische Darstellung des Reflexbogens Bild 2: Vestibulookulärer Reflex bei Kopfneigung zur Seite und Drehung der Augen um die Sagittalachse entgegen der Richtung der Kopfneigung Der Vestibulookuläre Reflex (VOR) ermöglicht als Hirnstammreflex eine stabile visuelle Wahrnehmung auch bei plötzlicher Kopfbewegung.

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Leitet hier um:

Augenzittern, Ausfallnystagmus, Blickhalteschwäche, Head-nodding, Kalorische Reaktion des Innenohres, Pendelnystagmus.

AusgehendeEingehende
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