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Numerische Apertur

Index Numerische Apertur

Mikroskopobjektiv mit eingravierten Werten für die Vergrößerung (10x) und die numerische Apertur (0,25). Die numerische Apertur (Formelzeichen A_\text, NA oder n.A.; abgeleitet von numerisch und Apertur, etwa: Zahlenwert der Öffnungsweite) ist eine Größe der Dimension Zahl bei optischen Systemen wie Teleskopen, Lichtmikroskopen oder Lichtwellenleitern.

32 Beziehungen: Abbildungsfehler, Apertur, Auflösung (Mikroskopie), Auflösungsvermögen, Öffnungswinkel, Beugung (Physik), Beugungsscheibchen, Brechungsindex, Deckglas, Ernst Abbe, Feldlinse, Fernrohr, Fotografie, Glycerin, Größe der Dimension Zahl, Hellfeldmikroskopie, Immersion (Mikroskopie), Interne Totalreflexionsfluoreszenzmikroskopie, Kondensor, Kritische Blende, Lichtmikroskop, Lichtstärke (Fotografie), Lichtwellenleiter, Numerisch, Objektiv (Optik), Optische Abbildung, Punktspreizfunktion, Sinus und Kosinus, Technische Universität Dresden, Teleskop, Wasser, Wellenlänge.

Abbildungsfehler

In der Optik versteht man unter Abbildungsfehlern oder Aberrationen Abweichungen von der idealen optischen Abbildung durch ein optisches System wie etwa ein Foto- oder Fernrohr-Objektiv oder ein Okular, die ein unscharfes oder verzerrtes Bild bewirken.

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Apertur

Auswirkung verschiedener Blendenöffnungen Apertur (A) oder Öffnungsweite bezeichnet in der Optik die freie Öffnung oder deren Durchmesser, durch welche die Lichtstrahlen ausgesendet oder empfangen werden.

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Auflösung (Mikroskopie)

Rayleigh-Kriterium: zwei Beugungsscheibchen, die sich gerade noch unterscheiden lassen Unter optischer oder räumlicher Auflösung versteht man in der Mikroskopie den Abstand, den zwei Strukturen mindestens haben müssen, um nach der optischen Abbildung noch als getrennte Bild-Strukturen wahrgenommen zu werden.

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Auflösungsvermögen

Der Begriff Auflösungsvermögen bezeichnet in der Optik die Unterscheidbarkeit feiner Strukturen, also zum Beispiel den minimalen Abstand, den zwei punktförmige Objekte haben müssen, um sie als getrennte Objekte wahrnehmen zu können.

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Öffnungswinkel

Als Öffnungswinkel \omega einer Sammellinse oder eines Objektivs (allgemein eines fokalen optischen Systems) wird der Winkel bezeichnet, den ein Punkt auf der optischen Achse mit dem Durchmesser der Eintritts- bzw.

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Beugung (Physik)

Wenn der Lochdurchmesser deutlich kleiner ist als die Wellenlänge, entstehen dahinter Kugelwellen. Die Beugung oder Diffraktion ist die Ablenkung von Wellen an einem Hindernis.

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Beugungsscheibchen

logarithmisch auf die Helligkeitsskala umgesetzt. Dies kommt dem realen Eindruck durch das Auge nahe. Beugungsscheibchen (auch: Beugungsringe) entstehen bei der Beugung eines Lichtstrahls an einer Blende.

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Brechungsindex

Von einem Punkt ausgehende Wellenfronten. Im unteren Medium breiten sich die Wellenfronten langsamer aus. Das ändert den Normalen­vektor der Wellenfront, was einer Brechung eines Lichtstrahls entspricht. Der Brechungsindex, auch Brechzahl oder optische Dichte, seltener refraktiver Index, früher auch Brechungszahl genannt, ist eine optische Materialeigenschaft.

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Deckglas

Ein quadratisches Deckglas vor einem rechteckigen Objektträger. Ein Deckglas ist ein etwa 100 bis 200 µm dünnes, quadratisches (häufig 18 mm × 18 mm), rechteckiges oder rundes Glasplättchen.

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Ernst Abbe

Ernst Abbe(Heliogravüre nach Emil Tesch) Else Abbe Ernst Karl Abbe (* 23. Januar 1840 in Eisenach, Sachsen-Weimar-Eisenach; † 14. Januar 1905 in Jena, Sachsen-Weimar-Eisenach; auch Ernst Carl Abbe) war ein deutscher Physiker, Statistiker, Optiker, Industrieller und Sozialreformer.

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Feldlinse

Eine Feldlinse oder Kollektivlinse ist eine Konvexlinse, die in optischen Instrumenten mit Zwischenbild am Ort des Zwischenbildes angebracht werden kann, um die Austrittspupille der vorhergehenden Stufe auf die Eintrittspupille der nachfolgenden Stufe abzubilden.

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Fernrohr

Orangerie Kassel Tripel-Objektiv, Zenitprisma und Sucher Das Fernrohr, auch Linsenfernrohr oder Refraktor, ist ein optisches Instrument, bei dessen Nutzung entfernte Objekte um ein Vielfaches näher oder größer erscheinen.

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Fotografie

alternativtext.

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Glycerin

Glycerin (von griech. γλυκερός glykerós „süß“, auch Glycerol oder Glyzerin) ist der Trivialname und die gebräuchliche Bezeichnung von Propan-1,2,3-triol.

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Größe der Dimension Zahl

Eine Größe der Dimension Zahl ist eine physikalische Größe, die durch eine reine Zahl angegeben werden kann.

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Hellfeldmikroskopie

Hellfeld-mikroskopische Aufnahme eines gefärbten Schnittes des Zuckerrohrs. Das gesamte mikroskopische Gesichtsfeld ist hell beleuchtet. Hellfeldmikroskopie an einem gefärbten Schnitt durch das Rhizom eines Adlerfarns. Hier ist ein Leitbündel zu sehen. Als Hellfeldmikroskopie werden Mikroskopierverfahren bezeichnet, bei denen sich das zu beobachtende Objekt vor einem hellen Hintergrund befindet und dieses helle Feld das mikroskopische Bild ausleuchtet.

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Immersion (Mikroskopie)

Immersionsobjektiv im Einsatz Immersion (‚Eintauchen‘, ‚Einbetten‘) bezeichnet in der Lichtmikroskopie ein Verfahren, bei dem zwischen das Objektiv und das Präparat eine Immersionsflüssigkeit (Einbettungsflüssigkeit) eingebracht wird, typischerweise Immersionsöl, Wasser oder Glycerin.

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Interne Totalreflexionsfluoreszenzmikroskopie

Funktionsschema Interne Totalreflexionsfluoreszenzmikroskopie (TIRFM) ist eine spezielle Methode der Lichtmikroskopie, bei der die Fluoreszenz eines Präparats über ein evaneszentes (abklingendes) Feld angeregt wird.

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Kondensor

Dia Schematische Darstellung eines Beleuchtungssystems eines Diaprojektors mit zwei Kondensorlinsen Ein Kondensor besteht aus ein oder zwei Sammellinsen und wird in der Beleuchtungseinrichtung eines abbildenden optischen Gerätes verwendet.

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Kritische Blende

Aberrationsunschärfe und Beugungsunschärfe, die förderliche Blende ist übrigens nicht der Schnittpunkt der Graphen (f(x).

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Lichtmikroskop

Carl Zeiss von 1879 mit Optiken berechnet von Ernst Abbe. Lichtmikroskope (von griechisch μικρόν micrón „klein“, und σκοπεῖν skopein„etwas ansehen“) sind Mikroskope, die stark vergrößerte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen.

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Lichtstärke (Fotografie)

Drei Objektive mit 50 mm Brennweite von Minolta mit unterschiedlichen Lichtstärken von 3.5, 1.7 und 1.2. Man erkennt deutlich den Zusammenhang der Größe der Eintrittslinse mit der Lichtstärke. Die fotografische Lichtstärke ist ein Maß für das Vermögen eines Objektivs, für eine optische Abbildung Licht zu sammeln.

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Lichtwellenleiter

Kunststoff-Lichtwellenleiter Strahlprofil einer ''Monomodefaser'' und einer ''Multimodefaser'' (v. l. n. r.) ST-Steckern (unten) Aufbau Glasfaserkabel Lichtwellenleiter (LWL), oder Lichtleitkabel (LLK) sind aus Lichtleitern bestehende und teilweise mit Steckverbindern konfektionierte Kabel und Leitungen zur Übertragung von Licht.

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Numerisch

Die Wörter numerisch und nummerisch bezeichnen folgende Eigenschaften.

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Objektiv (Optik)

Blende Zwei hochauflösende Mikroskopobjektive DRP 142294 (Baujahr vor 1910) Ein Objektiv ist ein sammelndes optisches System, das eine reelle optische Abbildung eines Gegenstandes (Objektes) erzeugt.

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Optische Abbildung

Die optische Abbildung ist in der Optik die Erzeugung eines Bildpunkts von einem Gegenstandspunkt durch Vereinigung von Licht, das vom Gegenstandspunkt ausgeht, mittels eines optischen Systems.

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Punktspreizfunktion

konfokalen Mikroskop gebildet wird: Das Bild entsteht durch Faltung (Mathematik) der echten Lichtquellen mit der Punktspreizfunktion konfokaler Mikroskopie, oben in der Fokusebene und unten entlang der optischen Achse. Die Punktantwort, Punktbildfunktion, Punktverteilungsfunktion, Punktbildverwaschungsfunktion oder Punktspreizfunktion (engl. „point spread function“, kurz PSF) beschreibt in der Hochfrequenztechnik, Optik und Bildverarbeitung die Wirkung von bandbegrenzenden Einflussfaktoren wie.

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Sinus und Kosinus

Werte von −1 bis 1 an. Sinus- und Kosinusfunktion (auch Cosinusfunktion) sind elementare mathematische Funktionen.

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Technische Universität Dresden

1913 für die Abteilung Bauingenieurwesen errichtet: Der Beyer-Bau mit charakteristischem Lohrmann-Observatorium Die Technische Universität Dresden (TUD) ist eine Universität des Landes Sachsen in Dresden.

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Teleskop

Polnisches 1,3-m-Teleskop, Las-Campanas-Observatorium, Chile VLA in New Mexico Ein Teleskop (griechisch: de von de und deWilhelm Gemoll, Karl Vretska: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch, 9. Auflage, ISBN 3-209-00108-1.) ist ein optisches Instrument, das elektromagnetische Wellen sammelt und bündelt, um beispielsweise sehr lichtschwache Objekte oder Details weit entfernter Objekte beobachten zu können.

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Wasser

--> | Standardbildungsenthalpie.

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Wellenlänge

Phase (das sind Punkte mit gleicher Auslenkung und gleicher Steigung). Die Wellenlänge \lambda (griechisch: Lambda) einer periodischen Welle ist der kleinste Abstand zweier Punkte gleicher Phase.

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AusgehendeEingehende
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