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Noricum

Index Noricum

Lage der römischen Provinz Noricum im Römischen Reich zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117. Noricum war ein keltisches Königreich unter der Führung des Stammes der Noriker auf einem Großteil des Gebietes des heutigen Österreich sowie angrenzender Gebiete Bayerns (östlich des Inn) und Sloweniens, das später unter der Bezeichnung Provincia Noricum als Provinz im Verbund des Römischen Reiches aufging.

264 Beziehungen: Adriatisches Meer, Aelium Cetium, Aguntum, Alarich I., Alaunen, Ambidravi, Ambilini, Ambisonten, Ambronen, Andreas Schwarcz, Antiquitas, Aquileia, Ariovist, Arnold Hugh Martin Jones, Aschach an der Donau, Attila, Aufstieg und Niedergang der römischen Welt, Augusteische Alpenfeldzüge, Aurelian, Awaren, Österreich, Bacharnsdorf, Bad Gleichenberg, Bajuwaren, Barbaricum, Basilika (Bautyp), Basiliskos, Bayern, Bedaium, Bernsteinstraße, Bezirk Lienz, Bischof, Boier, Bonner Jahrbücher, Bratislava, Bruck an der Mur, Burgus, Burgus Hollenburg, Burgus Oberranna, Cartagena (Spanien), Carthago Nova, Celje, Chiemgau, Cincibilus, Claudius, Comagena, Comes, Comitatenses, Cucullae, Daker, ..., Dakien, Dürnstein in der Steiermark, De bello Gallico, Dellach (Gailtal), Diözese, Diokletian, Donau, Drau, Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis, Dux Valeriae ripensis, Eferding, Enns, Enns (Fluss), Eugippius, Feldkirchen in Kärnten, Ferrum Noricum, Flattnitz, Flavia Solva, Flavius Aëtius, Frankenmarkt, Frühmittelalter, Friaul, Gailtal, Gaius Iulius Caesar, Gallienus, Géza Alföldy, Geiserich, Gerhard Dobesch, Globasnitz, Gurina, Haibach ob der Donau, Hallstatt, Hallstatt (Archäologie), Hallstattzeit, Hannsjörg Ubl, Hüttenberger Erzberg, Heerbann, Heiko Steuer, Helmut Castritius, Herbert Graßl, Hermann Dessau, Herwig Wolfram, Hunnen, Illyrien, Immurium, Inn, Innichen, Inscriptiones Latinae selectae, Ioviacum, Italien, Iuvavum, Jochen Garbsch, Kastell Batavis, Kastell Boiodurum, Kastell Favianis, Kastell Melk, Kastell Pöchlarn, Kastell Traismauer, Kastell Wallsee, Kastell Zeiselmauer, Kastell Zwentendorf, Katholizismus, Kärnten, Kelten, Kimbern, Kleinkastell Schlögen, Konstantin der Große, Kuchl, Kulturgeschichte der antiken Welt, Kurt Genser, Laiancer, Land Salzburg, Langobarden, Lauriacum, Legio I Noricorum, Legio II Italica, Lendorf (Drautal), Lentia (Noricum), Lienz, Liezen, Limes Noricus, Limestürme in der Wachau, Limitanei, Linz, Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien, Littamum, Ljubljana, Loiblpass, Magdalensberg (Berg), Majorian, Marchfeld, Marcus Junkelmann, Mark Aurel, Markomannenkriege, Mautern an der Donau, Mösendorf, Mühlen (Steiermark), Meilenstein, Melk, Micheldorf, Militärtribun, Neumarkt am Wallersee, Niederösterreich, Norbert Hanel, Noreia (Noricum), Noricum (Begriffsklärung), Noricum mediterraneum, Noricum ripense, Noriker (Volk), Norische Münzprägung, Norische Ware, Notitia dignitatum, Oberösterreich, Oberes Murtal, Oberleiser Berg, Oberzeiring, Odoaker, Oppidum, Oppidum (Kelten), Orbis Provinciarum, Otto Helmut Urban, Pannonia (Provinz), Pannonien, Passau, Pöchlarn, Peter J. Heather, Peter Scherrer, Petronell-Carnuntum, Praeses (Statthalter), Priskos, Ptuj, Publius Silius Nerva, Radstadt, Radstädter Tauernpass, Raetia, Ravenna, Römerbrunnen Bad Gleichenberg, Römerstraße Virunum–Iuvavum, Römische Legion, Römische Provinz, Römisches Reich, Robert Göbl, Roger C. Blockley, Rom, Romanen, Rubikon, Rugier, Rupertiwinkel, Sabine Ladstätter, Saevaten, Salzach, Salzburg, Salzburger Verbrüderungsbuch, Sankt Georgen ob Judenburg, Sankt Johann am Tauern, Savaria, Scarbantia, Schatzkammer (Wien), Scheifling, Schlacht bei Cartagena (460), Schwanenstadt, Sebatum, Seebruck, Severin von Noricum, Skordisker, Slawen, Slovenj Gradec, Slowenien, Sopron, Spätantike, St. Lorenzen (Südtirol), St. Pölten, Stadt auf dem Magdalensberg, Stahl, Steiermark, Sueben, Szombathely, Taurisker, Tergolape, Teurnia, Teutonen, The Prosopography of the Later Roman Empire, Thomas Fischer (Archäologe), Tirol, Traismauer, Transdanubien, Trieben, Trojane, Tulln an der Donau, Untergang des Römischen Reiches, Ur- und Frühgeschichte, Vakanz, Valentinian I., Vandalen, Vannius (Quaden), Völkerwanderung, Verena Gassner, Villach, Vindobona, Virgil von Salzburg, Virunum, Voccio, Volker Bierbrauer, Wachtürme Ybbs, Wachturm Hirschleitengraben, Wagna, Wallsee-Sindelburg, Weinviertel, Wels (Stadt), Wiener Becken, Windischgarsten, Zeiselmauer-Wolfpassing, Zollfeld, Zwentendorf an der Donau. Erweitern Sie Index (214 mehr) »

Adriatisches Meer

Das Adriatische Meer, kurz auch die Adria, ist das lang gestreckte nördliche Seitenbecken des Mittelmeeres zwischen der Apenninhalbinsel und der Balkanhalbinsel.

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Aelium Cetium

Lage der römischen Provinz Noricum Aelium Cetium war eine römische Stadt an der Stelle der Altstadt des heutigen St. Pölten in Österreich.

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Aguntum

Die Ausgrabungen in Aguntum im August 2006, zu sehen sind auch Bauarbeiten Aguntum war eine römische Siedlung, die unter Kaiser Claudius im 1.

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Alarich I.

Gedenktafel für Alarich I., Walhalla bei Regensburg Alarich I. (gotisch Alareiks; * um 370 in Peuke (Insel) (heutiges Rumänien); † 410 bei Cosenza (heutiges Italien)) war der erste sicher bekannte Anführer der frühen „Westgoten“ (Visigoten) und nach 800 Jahren der erste Heerführer, der Rom plünderte.

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Alaunen

Die Alaunen (Alaunae/Alounis) waren ein keltisch-norischer Stamm, der mit zwölf anderen Stämmen den (wohl losen) Stammesbund des Königreich Noricum gebildet hatte.

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Ambidravi

Keltischen Stämme in Noricum um Christi Geburt Die Ambidravi (lat.), die Umwohner des Dravus, die Drautaler, waren ein ursprünglich keltischer oder stark keltisierter alteuropäischer Volksstamm im Königreich Noricum (Regnum Noricum) bzw.

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Ambilini

Keltische Stämme in Noricum um Christi Geburt Magdalensberg, nach den NORICI sind an zweiter Stelle die AMBILINI genannt Dellach im Gailtal war vermutlich der Hauptort der Ambilici Die Ambilici oder Ambilini (lat.), die Umwohner der Gail, die Gailtaler, waren ein ursprünglich keltischer oder stark keltisierter alteuropäischer Volksstamm im Königreich Noricum (Regnum Noricum) bzw.

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Ambisonten

Alte historische Karte Germaniens zur Römerzeit aus dem Historischen Handatlas von Droysen, 1886. Das Siedlungsgebiet befindet sich im Westteil von Norikum (rosa Einfassung) Die Ambisonten (lateinisch Ambisontes) waren ein keltischer Stamm im Königreich Noricum, das sich großteils im heutigen Österreich befand und vom Hauptstamme der Noriker beherrscht wurde.

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Ambronen

Die Ambronen (lat. Ambrones) waren ein Stammesverband im antiken Germanien.

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Andreas Schwarcz

Andreas Schwarcz (* 11. April 1952 in Lienz) ist ein österreichischer Historiker.

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Antiquitas

Antiquitas ist eine wissenschaftliche Fachbuchreihe auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften.

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Aquileia

Aquileia (furlanisch Aquilee, deutsch Aquileja oder Agley oder Aglar(n), slowenisch Oglej) ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien.

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Ariovist

Ariovist (gestorben um 54 v. Chr.) war ein germanischer Feldherr eines Verbundes einiger Stämme der Rheinzone und aus der Germania magna im 1.

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Arnold Hugh Martin Jones

Arnold Hugh Martin Jones (* 9. März 1904 in Birkenhead; † 9. April 1970 auf der Schiffspassage von Brindisi nach Patras) war ein bedeutender britischer Althistoriker.

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Aschach an der Donau

Aschach an der Donau ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand).

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Attila

Ungefähre Ausdehnung des Hunnenreichs unter Attila bzw. die von den Hunnen abhängigen Stämme Attila († 453) war seit 434 Mitherrscher mit seinem Bruder Bleda und von 444/45 bis zu seinem Tod Alleinherrscher des Kriegerverbands der Hunnen.

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Aufstieg und Niedergang der römischen Welt

Aufstieg und Niedergang der römischen Welt (abgekürzt ANRW) ist eine umfangreiche wissenschaftliche Buchreihe, die sich mit dem Römischen Reich beschäftigt.

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Augusteische Alpenfeldzüge

Die Augusteischen Alpenfeldzüge waren eine unter dem römischen Kaiser Augustus angelegte, koordinierte militärische Unternehmung, die nach römischem Bekunden Oberitalien vor Einfällen und Plünderungszügen der keltischen und rätischen Alpenstämme schützen sollte.

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Aurelian

Aureus mit dem Abbild Kaiser Aurelians (271–272 n. Chr.) Lucius Domitius Aurelianus (kurz Aurelian; * 9. September 214 in Mösien oder Sirmium, Pannonien; † 275 bei Caenophrurium, in der Nähe von Byzanz) war römischer Kaiser in den Jahren von 270 bis 275.

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Awaren

Awarisches Statussymbol: mehrteilige Gürtelgarnitur Schwert eines Kriegers Reflexbogen vom awarischen Gräberfeld Gyenesdiás Die Awaren (auch Avaren) waren im Frühmittelalter Herrscher über ein Steppenreich mit dem Schwerpunkt in der Pannonischen Tiefebene.

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Österreich

Österreich (amtlich Republik Österreich) ist ein mitteleuropäischer Binnenstaat mit gut 9,1 Millionen Einwohnern.

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Bacharnsdorf

Bacharnsdorf ist eine Ortschaft der Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

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Bad Gleichenberg

Bad Gleichenberg ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Gerichtsbezirk Feldbach und dem politischen Bezirk Südoststeiermark und ein Kurort im südöstlichen Hügelland der Steiermark.

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Bajuwaren

zugriff.

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Barbaricum

Römische Provinzen mit der angrenzenden Magna Germania Der geographische Sammelbegriff Barbaricum wurde in Anlehnung an den antiken Sprachgebrauch geprägt.

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Basilika (Bautyp)

Ruinen der antiken Maxentiusbasilika (Rom, 4. Jh.) Basilika San Piero a Grado (Pisa, 10. Jh.) Basilika (von) war ursprünglich der Name großer, für Gerichtssitzungen und Handelsgeschäfte (z. B. als Markthalle) bestimmter Prachtgebäude.

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Basiliskos

Revers lautet die Umschrift „VICTORI-A AVGGG“, geflügelte Victoria mit sie beinahe überragendem Kreuz */CONOB.Bei Wachtendonk am unteren Niederrhein wurde 2019 eine prägefrische Goldmünze entdeckt, die ebenfalls unter Basiliskos entstanden ist. Sie gleicht im Aufbau der oben beschriebenen Münze, trägt aber die Umschrift „D(omini) N(ostri) bASILISCI ET MARC P AVG“ (‚unsere Herren Basiliscus und Marcus glückliche recte: allzeit Erhabene‘). Hier trägt die geflügelte Siegesgöttin gleichfalls ein Gemmenkreuz, rechts von ihr befindet sich ein Stern. Die Umschrift lautet „VICTORIA AVG GG“, unterhalb ist CONOB lesbar, wobei es sich um eine Qualitätskennzeichnung handelt. Die Münze wiegt dem seinerzeitigen Standard gemäß 4,47 g und hat einen Durchmesser von 20 mm. Vgl. Kerstin Kraus: ''Von besonderem Wert.'' In: ''Archäologie in Deutschland.'' Heft 1, 2020, S. 58 f. (https://bodendenkmalpflege.lvr.de/de/aktuelles/fund_des_monats/2019/november.html Online-Version). Basiliskos († 476) war als Usurpator oströmischer Kaiser in den Jahren 475 und 476.

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Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

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Bedaium

Rekonstruktion des römischen BEDAIVM-Seebruck Rekonstruierte Mauer des spätrömischen Kastells Bedaium (auch Bedaio und Bidaio) ist der antike Name von Seebruck im heutigen Bayern im Chiemgau.

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Bernsteinstraße

Verlauf der als „Bernsteinstraße“ bezeichneten Haupthandelswege Als Bernsteinstraße werden verschiedene Handelswege des Altertums (Altstraßen) bezeichnet, auf denen (unter anderem) Bernstein von der Nord- und Ostsee nach Süden in den Mittelmeerraum gelangte.

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Bezirk Lienz

Der Bezirk Lienz ist ein politischer Bezirk des österreichischen Bundeslandes Tirol.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Boier

Latènekultur (grün) mit dem Lebensraum der Boier in Zentraleuropa und Norditalien Die Boier (auch Bojer, lateinisch Boii) waren ein keltischer Stamm in Mitteleuropa.

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Bonner Jahrbücher

Titelseite des 75. Bandes (1883), noch unter dem ursprünglichen Titel „Jahrbücher des Vereins von Alterthumsfreunden im Rheinlande.“ Die Bonner Jahrbücher (BJb) sind ein wissenschaftliches archäologisches Jahrbuch.

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Bratislava

Bratislava (bis 1919 slowakisch Prešporok, deutsch Pressburg (vor der Rechtschreibreform 1996 Preßburg)) ist die Hauptstadt der Slowakei und mit Einwohnern (Stand) die größte Stadt des Landes.

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Bruck an der Mur

Bruck an der Mur ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) bzw.

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Burgus

Burgus5.JPG|Der Burgus von Ahegg (D) Rek.

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Burgus Hollenburg

rechts Ruine der Burg Bertholdstein Der Burgus von Hollenburg war Teil des römischen Donaulimes in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Krems-Stadt, Stadt Krems an der Donau/Stadtteil Hollenburg.

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Burgus Oberranna

Karte Grabungsskizze, Stand 2017 Mitarbeiter der Grabungsfirma Archeonova bei der Freilegung des Nordwestturms Die fast vollständig freigelegte und konservierte Ruine Rekonstruktionsmodell Befundskizze der Badeanlage im Nordwestturm Nordwestturm mit Badeanlage Putzreste der Badeanlage Untergeschoß des Nordostturms Fundamente des Südwestturms Mit Kiesbestreuung markierte Position des Südostturms Fundamentvorsprung an der Westmauer Eines der vier Pfeilerfundamente im Innenhof Südfassade des 2018 fertiggestellten Schutzbaues Der Burgus Oberranna, vermutlich identisch mit dem antiken Stanacum, liegt auf dem Gebiet der Marktgemeinde Engelhartszell, Ortsteil Oberranna, im Bezirk Schärding, Innviertel, Bundesland Oberösterreich.

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Cartagena (Spanien)

Cartagena ist mit Einwohnern (Stand) zweitgrößte Stadt der Region Murcia.

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Carthago Nova

Reste des römischen Theaters der Stadt Carthago Nova war eine antike Stadt im heutigen Spanien.

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Celje

Die Stadt Celje (deutsch Cilli oder Zilli) ist Hauptort der Stadtgemeinde Celje im Nordosten von Slowenien.

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Chiemgau

Übersichtskarte des Chiemgaus Chiemgau mit Chiemsee, von den Alpen aus gesehen Der Chiemgau ist eine Kulturlandschaft in Südost-Oberbayern.

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Cincibilus

Cincibilus, König des Regnum Noricum, stellte 170 v. Chr.

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Claudius

Vatikanischen Museen Tiberius Claudius Caesar Augustus Germanicus (vor seinem Herrschaftsantritt Tiberius Claudius Nero Germanicus; * 1. August 10 v. Chr. in Lugdunum, heute Lyon; † 13. Oktober 54 n. Chr.) war der vierte römische Kaiser der julisch-claudischen Dynastie.

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Comagena

300px Karte des römischen Tulln Abschnitt zwischen ''Trigisamo'' und ''Vindobona'' in der Tabula Peutingeriana Das mittelalterliche Tränktor/Wassertor an der Donaulände, links der Zeugturm (heute Römer- oder Salzturm), Aquarell aus dem 19. Jahrhundert Tafel mit Abbildung der Porta principalis sinistra Rest der südlichen Lagermauer Stempel auf Tullner Dachziegel – CO PE SAG.

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Comes

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Comes, Plural Comites (lateinisch für „Begleiter“, „Gefährte“, „Gefolge“, von cum „mit“ und ire „gehen“) ist im Ursprung ein römischer Amtstitel, der im Laufe der Zeit mehrere Bedeutungen hatte, sowohl im zivilen Bereich für Statthalter und Mitglieder des kaiserlichen Rats als auch für Militärs.

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Comitatenses

Porträt des Valerian auf einem Aureus Sesterz des Gallienus Römischer Follis mit dem Porträt des Diokletian, geprägt in ''Treveri'' (Trier) um 300 n. Chr. (Classic Numismatic Group, Inc., CNG) Solidus mit Porträt Kaiser Konstantins, geprägt 326 Porphyr-Figurengruppe der Kaiser und Mitregenten der 1. Tetrarchie an San Marco in Venedig. Die Augusti und ihre Caesaren sind in Militärkleidung des späten 3. Jahrhunderts dargestellt. Kaiser Honorius (mit dem ''Labarum'') in der Adjustierung eines spätrömischen Offiziers. Elfenbeindyptichon von 406 n. Chr. Kammhelm) vom Typ Berkasovo Spätrömischer Offiziers- oder Gardereitereihelm mit Weintraubenornamenten, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg. Gipsabguss einer Grabstele aus dem 4. Jhdt. n. Chr. für den Kavalleristen Lepontius aus der Rue Brûlée (Straßburg) Figurine eines spätrömischen Offiziers des 5. Jahrhunderts, Museum Lauriacum Relief spätrömischer Soldaten, wahrscheinlich Barbarensöldner, an der Basis des Theodosius-Obelisken (ca. 390) in Istanbul, vermutlich stellt es ''palatini'' dar Rekonstruktionsversuch eines ''Clibanarius'' der ''Equites Persae Clibanarii'', einer spätrömischen Eliteeinheit der ''Vexillationes palatinae'' (Palastarmee) des Ostreiches, Mitte 5. Jahrhundert n. Chr. Spätrömischer Legionär am Ende des 3. Jahrhunderts (Rekonstruktion) Secunda Britannica'' (4. Jahrhundert) darstellt, eine Einheit der ''legiones comitatenses'' unter dem Oberbefehl des ''Magister peditum'' (Notitia Dignitatum Occ. V). Tubabläser (''bucinator'') und schwerer Infanterist, 3. Jahrhundert n. Chr. Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Comitatenses (lateinisch „Begleiter“) bildeten zusammen mit den Limitanei das römische Heer der Spätantike.

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Cucullae

Cucullae (vlat. Form: Cuculle) war eine Straßen- und Poststation an der Römerstraße ''Virunum–Iuvavum'', die in der Tabula Peutingeriana, einer römischen Straßenkarte, verzeichnet ist.

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Daker

Decebal und Burebista Die Daker waren ein den Thrakern verwandtes Volk, das seit dem 5.

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Dakien

Decebal und Burebista Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Die römischen Militäranlagen nach der Besetzung Dakiens. Dakien, manchmal auch Dazien, war seit den von Marcus Vipsanius Agrippa verfassten geographischen Werken nach römischer Auffassung eine von den Dakern bewohnte Landschaft.

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Dürnstein in der Steiermark

Dürnstein in der Steiermark war eine Gemeinde mit 278 Einwohnern (Stand: 31. Oktober 2013) im politischen bzw.

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De bello Gallico

Buchausgabe von 1783 Als Commentarii de bello Gallico (deutsch Bericht über den Gallischen Krieg) oder De bello Gallico (deutsch Vom Gallischen Kriege, Über den Gallischen Krieg) wird ein Bericht des römischen Feldherrn Gaius Iulius Caesar über den Gallischen Krieg (58 bis 51/50 v. Chr.) bezeichnet.

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Dellach (Gailtal)

Gail, links im Bild der Reißkofel Blick auf Sankt Daniel Dellach ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Hermagor in Kärnten.

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Diözese

Eine Diözese, auch Bistum, ist ein territorial abgegrenzter kirchlicher Verwaltungsbezirk.

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Diokletian

Büste Diokletians im Archäologischen Museum Istanbul Diokletian (eigentlich Diocles,; vollständiger Name Gaius Aurelius Valerius Diocletianus; * zwischen 236 und 245 in Dalmatia; † um 312 in Spalatum) war von 284 bis 305 römischer Kaiser.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Drau

Drau bei Ruden in Kärnten Die Drau (seltener Drave; italienisch, slowenisch und) ist ein Nebenfluss der Donau, der im italienischen Südtirol entspringt, dann durch Osttirol und Kärnten (Österreich) sowie durch die Untersteiermark (Slowenien), Kroatien und Ungarn fließt.

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Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die illyrischen Provinzen im 4. Jahrhundert Quadrato an der mittleren Donau unter dem Kommando des ''Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis''. Legionslager und Kastelle am österreichischen Abschnitt des norischen und oberpannonischen Limes OFARN-Ziegelstempel des Dux Ursicinus (Oberleiser Berg) Der Dux Pannoniae Primae et Norici Ripensis (Heerführer der Pannonia I und Ufernoricums) war ab dem 3.

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Dux Valeriae ripensis

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Der pannonische Limes Die pannonischen Provinzen im 4. Jahrhundert Notitia Dignitatum, Kastelle unter dem Befehl des Dux der Valeria: ''Solue, Intercisa, Nuncinercisa, Conradcuha, Altino, Odiabo, Crumero, Solua, Ad Herculem, Cirpi, Constantia, Campona, Matrice, Vetusalina, Intercisa, Adnamantia, Lussonio, Ripalta, Ad Statuas, Florentia'' Spätrömischer Offiziershelm vom Typ Berkasovo II, 4. Jahrhundert Ziegelstempel des Dux Valeria Frigeridus aus dem Burgus von Tahitótfalu–Balhavár Der Dux Valeriae ripensis (Heerführer der Ufervaleria) war vermutlich ab dem 4.

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Eferding

Eferding ist eine Stadt im Hausruckviertel in Oberösterreich mit Einwohnern (Stand).

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Enns

Enns ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Linz-Land in Oberösterreich.

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Enns (Fluss)

Die Enns ist ein südlicher Nebenfluss der Donau in Österreich.

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Eugippius

Eugippius (auch: Eugippus) (* etwa 465, eventuell in Nordafrika; † nach 533 in Castellum Lucullanum bei Neapel) ist ein frühchristlicher Heiliger und Kirchenschriftsteller und als Biograf des Mönches Severin von Noricum († 482) von besonderer Bedeutung.

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Feldkirchen in Kärnten

Der Hauptplatz von Feldkirchen in Kärnten Feldkirchen in Kärnten ist eine Stadtgemeinde und Sitz der Bezirkshauptmannschaft des gleichnamigen Bezirks.

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Ferrum Noricum

Noricum zur Zeit des Römischen Reiches Ferrum Noricum, lateinisch für norisches Eisen oder norischer Stahl, war ein weithin bekannter kohlenstoffhaltiger, härtbarer Stahl aus dem keltischen Königreich und der späteren römischen Provinz Noricum während der Zeit des Römischen Reichs.

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Flattnitz

Filialkirche Hl. Johannes der Täufer Dieselbe Kirche vom Norden Kalkbrandofen (17. Jh.) auf der Flattnitz Die Flattnitz ist ein zur Gemeinde Glödnitz gehöriger Luftkurort in Kärnten.

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Flavia Solva

Lageskizze Das Municipium Flavia Solva war eine Stadt in der römischen Provinz Noricum und liegt im Leibnitzer Feld bei Leibnitz in der südlichen Steiermark (Österreich).

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Flavius Aëtius

Domstiftbibliothek Merseburg, 11. Jahrhundert. Oben links ist die Erhebung des Aëtius zum patricius durch den Kaiser illustriert. Flavius Aëtius (* um 390 in Durostorum, heute Silistra in Bulgarien; † 21. oder 22. September 454 in Rom) war ein weströmischer Heermeister und Politiker in der spätantiken Völkerwanderungszeit.

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Frankenmarkt

Frankenmarkt ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck.

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Frühmittelalter

Reichenauer Schule, um 1000) Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von etwa Mitte des 6.

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Friaul

Situierung von Friaul (grau koloriert) Friaul (IPA:,, auch mit bestimmtem Artikel verwendet, also das Friaul; furlanisch Friûl,, slowenisch Furlanija) ist eine Landschaft im Nordosten Italiens um die Stadt Udine und bildet den Großteil der autonomen Region Friaul-Julisch Venetien.

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Gailtal

Das Gailtal ist ein von Osttirol nach Kärnten verlaufendes Tal.

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Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

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Gallienus

Gallienus, Büste in Rom, Antiquarium del Palatino Publius Licinius Egnatius Gallienus (* um 218; † 268), kurz Gallienus, war von 253 bis 260 neben seinem Vater, Kaiser Valerian, Mitregent des Römischen Reiches und von 260 bis 268 alleiniger Herrscher.

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Géza Alföldy

Géza Alföldy (rechts) erhält das Creu de Sant Jordi, Fotografie aus dem Jahr 2001 Géza Alföldy (* 7. Juni 1935 in Budapest; † 6. November 2011 in Athen) war ein ungarisch-deutscher Althistoriker.

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Geiserich

Vandalen-König Geiserich, dargestellt von Julius Naue (1869) Geiserich (auch Genserich, Gaiserich oder wandalisch Gaisarīks bedeutet „Speerfürst“; * um 389 Plattensee, Ungarn; † 25. Januar 477 in Karthago) war König bzw.

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Gerhard Dobesch

Gerhard Dobesch (* 15. September 1939 in Wien; † 18. Dezember 2021 ebenda) war ein österreichischer Althistoriker.

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Globasnitz

Globasnitz, slowenisch Globasnica, ist eine im Bezirk Völkermarkt in Kärnten gelegene zweisprachige Gemeinde mit Einwohnern (Stand).

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Gurina

Grabhügel in der Nekropole von Gurina Rekonstruierter Tempel mit Herkules-Statue Innenraum des rekonstruierten "Herkulestempels" Blick von der Ausgrabungsstätte auf den Opferhügel mit "Herkulestempel" Gurina ist eine Ortschaft der Gemeinde Dellach im Kärntner Gailtal.

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Haibach ob der Donau

Haibach ob der Donau ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel.

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Hallstatt

Hallstatt, auch nichtamtlich Hallstatt am Hallstätter See, ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Salzkammergut im Bundesland Oberösterreich in Österreich und liegt am Hallstätter See.

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Hallstatt (Archäologie)

Die Geschichte des Ortes Hallstatt im oberösterreichischen Salzkammergut ist von den reichen Salzvorkommen des Hallstätter Salzberges geprägt, der sich oberhalb des heutigen am See gelegenen Ortes in den Ostalpen befindet.

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Hallstattzeit

Als Hallstattzeit, Ältere Eisenzeit oder Hallstattkultur wird die ältere vorrömische Eisenzeit in weiten Teilen Europas ab etwa 800 v. Chr.

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Hannsjörg Ubl

Hannsjörg Ubl (* 11. Dezember 1935 in Wien; † 19. April 2021 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Provinzialrömischer Archäologe, Architekt und Hochschullehrer.

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Hüttenberger Erzberg

Bergbaumuseum im Hüttenberger Ortsteil Knappenberg Der Hüttenberger Erzberg ist ein historisch bedeutendes Eisenvorkommen in den Seetaler Alpen im Nordosten von Kärnten (Bezirk St. Veit an der Glan).

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Heerbann

Heerbann (früher auch Heermannie, mhd. herban, ahd. heriban; mittellateinisch heribannus, französisch arrière-ban) war in der Reichsheeresverfassung des Heiligen Römischen Reiches das Aufgebot aller waffenfähigen freien Grundbesitzer zur Heerfahrt, d. h.

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Heiko Steuer

Heiko Steuer (* 30. Oktober 1939 in Braunschweig) ist ein deutscher Archäologe.

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Helmut Castritius

Helmut Castritius (* 4. Juli 1941 in Darmstadt-Arheilgen; † 12. September 2019 ebenda) war ein deutscher Althistoriker.

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Herbert Graßl

Herbert Graßl (* 25. März 1948 in Graz) ist ein österreichischer Althistoriker.

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Hermann Dessau

Hermann Dessau Hermann Dessau (* 6. April 1856 in Frankfurt am Main; † 12. April 1931 in Berlin) war ein deutscher Althistoriker und Epigraphiker.

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Herwig Wolfram

Herwig Wolfram, aufgenommen von Werner Maleczek im Juni 2002. Herwig Wolfram (* 14. Februar 1934 in Wien) ist ein österreichischer Mediävist.

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Hunnen

Hunnische Schuhschnalle, 4. Jh. Hunnischer Granat-Armreif, 5. Jh. Hunnen ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe der zentralasiatischen Reitervölker mit nomadischer, später halbnomadischer Lebensweise.

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Illyrien

Illyrien ist eine Bezeichnung für eine Region im Westen der Balkanhalbinsel.

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Immurium

Die römische Siedlung und Straßenstation Immurium (auch In Murio) in den Ostalpen ist ein besonders gutes Beispiel für einen Beherbergungs- und Versorgungskomplex an einer römischen Hauptstraße.

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Inn

Der Inn (lat. Aenus, auch Oenus) ist ein 517 km langer, durch die Schweiz, Österreich und Deutschland verlaufender rechter Nebenfluss der Donau.

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Innichen

Innichen (italienisch San Candido, ladinisch Sanciana) ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Südtiroler Pustertal in Italien.

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Inscriptiones Latinae selectae

Inscriptiones Latinae selectae (lateinisch für „Ausgewählte lateinische Inschriften“; abgekürzt mit ILS, Dessau oder D) ist eine kommentierte Edition lateinischer Inschriften von Hermann Dessau.

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Ioviacum

Ioviacum war eine in antiken Quellen erwähnte römische Straßenstation zwischen den Städten Lauriacum und Boiodurum in Noricum, dem heutigen Oberösterreich.

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Italien

Italien (italienisch Italia, amtlich Italienische Republik, italienisch Repubblica Italiana) ist ein Staat in Südeuropa.

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Iuvavum

Iuvavum im 2. Jahrhundert n. Chr. Iupiteraltar, gefunden am Residenzplatz Residenzplatz. Ausgrabungsarbeiten 2008 Römische Mauerreste unter dem heutigen Residenzplatz. Ausgrabungsarbeiten 2007 Römischer Weihealtar für Jupiter und alle Götter in der Friedhofsmauer von Grödig Iuvavum (oder Juvavum) war der römische Name für die römische Stadt im Raum der heutigen Altstadt von Salzburg.

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Jochen Garbsch

Jochen George Garbsch (* 4. Oktober 1936 in Ludwigshafen am Rhein; † 23. April 2003 in München) war ein deutscher provinzialrömischer Archäologe, der sich vor allem mit der Archäologie in den einstigen Römischen Provinzen Raetia und Noricum beschäftigte.

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Kastell Batavis

Lage von ''Batavis'' am rätischen Limes Kastelle von Passau, 1. bis 5. Jh. n. Chr. Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Kastell Batavis (Castra Batava) ist die Sammelbezeichnung für ein mehrperiodiges römisches Grenzkastell und ein daran angeschlossenes ziviles Handelszentrum auf dem Gebiet der heutigen Altstadt von Passau im Regierungsbezirk Niederbayern, Deutschland.

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Kastell Boiodurum

Der rätische und norische Donaulimes Lage der Kastelle in Passau und am südlichen Ufer des Inn, 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. Befundplan des Kastells, der Therme und des Vicus, 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. Befundplan der Grabungen 1905–1911, nach F. J. Engel Befundplan des Osttores Das Kastell Boiodurum war Bestandteil des Limes in der römischen Provinz Noricum auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Passau, Regierungsbezirk Niederbayern, Ostbayern, Deutschland.

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Kastell Favianis

300px Mautern an der Donau/NÖ Blick von der Ferdinandswarte auf Krems und Mautern Reste einer Römerstraße im Dunkelsteiner Wald bei Mauternbach Das Kastell Favianis war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus.

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Kastell Melk

rechts Ansichtsplan der Klosteranlage und Altstadt von Melk/Donau Erwähnung von Namare (rote Markierung) in der ''Tabula Peutingeriana'' Stift Melk in Niederösterreich, Blick aus NW Ansicht des Stiftsparkes und der Altstadt Kastell Melk ist ein mutmaßliches, archäologisch nicht gesichertes römisches Militärlager.

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Kastell Pöchlarn

300px Pöchlarn, Blick auf das Kastellgelände Skizze der römischen Militär- und Siedlungsbefunde Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer West) Konservierter Fächerturm der SO-Ecke (Wangenmauer Ost) Befundplan 1982 bis 2009 Rekonstruktionsversuch der Südmauer Ausgrabungen des Bundesdenkmalamts am Thörringplatz (Zustand 2010) Das Kastell Pöchlarn war ein Teil der Festungskette des römischen Limes Noricus in Pöchlarn, Bezirk Melk, Bundesland Niederösterreich, Österreich. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das zum norischen Limes zählende Hilfstruppen- und Reiterlager wurde nahe der Mündung der Erlauf in die Donau angelegt und war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. kontinuierlich mit römischen Soldaten belegt. Fast alle geographischen Hauptquellen für die Antike geben den Ort an. Im 4. Jahrhundert gelangte es durch die Stationierung einer Einheit der Donauflotte zu größerer Bedeutung. Ein als Hafen genutzter Altarm trennte das vermutlich auf einer Insel gelegene Kastell von der Zivilsiedlung. Über die bauliche Entwicklung des Kastells war ansonsten nur sehr wenig bekannt. Dies änderte sich erst, als das Bundesdenkmalamt in den Jahren 2002 bis 2009 großflächige Untersuchungen durchführte. Das Lager konnte dabei archäologisch eindeutig nachgewiesen werden. Der nördliche Teil wurde von der Donau abgeschwemmt, der südliche ist vollständig durch die Altstadt überbaut. Reste eines spätantiken Fächerturms und Mauerreste (siehe Steinkastell II) haben sich im Keller des Pflegezentrums und am Areal vor der Pfarrkirche und dem Thörringplatz erhalten. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme von Sarling und Säusenstein behandelt.

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Kastell Traismauer

300px Lageskizze des Steinlager II unter der Altstadt von Traismauer Das Stadtschloss von Traismauer, Blick aus Nord Mauerreste der Vorderfront des Fächerturmes an der Südostecke, darüber die Ziegelmauer aus der Zeit der Türkenkriege im 17. Jahrhundert Der südliche Innenturm in der Kirchengasse nach den Befunden von 1980 (A. Gattringer) Das spätantike Mauerwerk im Stadtschloss Das Wiener- oder Römertor, Blick aus Ost Der Reck- oder Hungerturm, Blick aus Nordosten Aquarell des mittelalterlichen St. Pöltner Tores mit dem südwestlichen Fächerturm um 1850 Votivbild, das den Markt Traismauer um 1668 darstellt, ganz rechts der SO-Fächerturm (J. Offenberger) Grundriss der Principia mit karolingischer Grabkammer nach Johann Offenberger Grabkammer des Cadaloc unter der Pfarrkirche St. Ruprecht Konservierter römischer Brunnen in der Parkanlage beim Wienertor Das Kastell Traismauer war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Limes Noricus in Österreich und befindet sich auf dem Gemeindegebiet von Traismauer, Bezirk St. Pölten, Niederösterreich. Die erhaltenen antiken Bödendenkmäler sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das norische Reiterlager war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt. Das Kastellareal ist heute durch die Altstadt von Traismauer überbaut. Bedeutende Reste des spätantiken Kastells (siehe Steinperiode II) haben sich jedoch in den mittelalterlichen Wehranlagen und in der Krypta der St.-Ruprecht-Kirche erhalten.

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Kastell Wallsee

300px Lageskizze römischer Militär-, Siedlungsbefunde und Gräberfelder in Wallsee Befundskizze 1924–2013 Modell des mittelkaiserzeitlichen Kastells im Römermuseum Rekonstruktionsskizze des spätrömischen Restkastells, Ansicht von Nord Schnitt durch das spätrömische Kastell Römerwelt Wallsee Konservierte Mauern des Restkastells in der Römerwelt Wallsee Ziegelbruch vom Dach des Kastells Hakenförmiger Stützpfeiler der Arkade Im Kastell verbaute Spolie Pfostenfundament Rathaus Wallsee Faksimile einer Grabinschrift des Aurelius Docimus Römermuseum Wallsee-Sindelburg Römisches Relief das einen Hund darstellt der einen Hasen tötet Römischer Teller, RM Wallsee Dolichenus-Altar, RM Wallsee Tegula mit der eingeritzten Darstellung eines Fisches Das Kastell Wallsee (möglicherweise mit dem antiken Ad Iuvense gleichzusetzen) war ein Auxiliar- bzw. Flottenkastell und Teil des norischen Limes in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Amstetten, Gemeindegebiet Wallsee-Sindelburg. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Das Kastell ist heute zur Gänze durch den Wallseer Ortskern überbaut, konnte jedoch archäologisch nachgewiesen werden. Die Reste eines spätantiken Kleinkastells in der SO-Ecke sind ebenfalls noch erhalten. Es war vom 1. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Im 4. Jahrhundert wurden wahrscheinlich auch Patrouillenboote der Donauflotte hier stationiert. Das spätantike Restkastell von Wallsee ist neben den mit ihm vergleichbaren Anlagen von Zeiselmauer, Traismauer und Rusovce das besterhaltene Zeugnis einer spätantiken Kleinfestung am oberen Donaulimes. Es ist damit auch eines der wenigen römischen Gebäude in Österreich, von denen noch aufgehendes Mauerwerk erhalten geblieben ist. Die Ruine wurde bis 2018 restauriert bzw. konserviert und – als Bestandteil eines neu errichteten Gebäudes – für Besucher zugänglich gemacht. Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die benachbarten Wachtürme (Burgus) von Sommerau-Schweinberg und Au-Rotte Hof/Engelbachmühle behandelt.

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Kastell Zeiselmauer

rechts Skizze Grundriss des Steinkastells II Rekonstruktionsversuch der letzten Bauphase des spätantiken Kastells, Blick aus NO, rechts der Burgus/Restkastell in der NW-Ecke Die Verurteilung des hl. Florian durch den Statthalter Aquilinus, Relief am Tor der St. Laurentius-Basilika, Enns/Lorch Freigelegter Rest der Westmauer beim Volksschulgebäude Skizze des Mauerbestandes des südlichen Hufeisenturmes im Keller der Volksschule Durchgang an der Tullner Straße, er markiert den einstigen Standort des Westtores Rest der Kastellmauer an der SO-Ortsdurchfahrt Rekonstruktionsmodell des Burgus mit Ansätzen der West- und Nordmauer, Ansicht von Süd-Ost (Römermuseum Tulln) Ansicht von Süd Skizze des Mauerbestandes und der einzelnen Bauphasen des NW Burgus Schaugelände Burgus Blick auf das östliche, wieder auf Originalgröße rückgebaute Eingangstor Ansicht von Südwest (2011) Die Reste der Südmauer (2009) Außenseite der Südmauer Bogenfenster in der Südmauer Bruchsteinkonglomerat der Westmauer Die Reste der Nordmauer mit erhaltenem Schlitzfenster Mauerrest des NW-Fächerturms Hakenförmige Fundamente des inneren Lichthofes, Ansicht aus SO Römerrundgang Zeiselmauer Von Ost nach West verlaufende Innenmauer des Burgus Körnerkasten, Blick aus Nord Körnerkasten, Reste des Torbogens der ehemaligen ''Porta Principalis Dextra'' NO-Fächerturm, Blick aus dem Nord-Osten Blick aus dem Nord-Westen auf den sogenannten Hals (Anschluss Lagermauer) Blick aus dem Süden Rekonstruktionsversuch des NO-Fächerturms, Zustand im 4. Jahrhundert Römische Keramik aus Zeiselmauer Zeichnung eines Amphorenverschlusses aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., gefunden im Burgus Das Kastell Zeiselmauer, möglicherweise das antike Cannabiaca, war Bestandteil der Festungskette des römischen Donaulimes in Österreich und liegt im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Tulln, Gemeinde Zeiselmauer-Wolfpassing/Ortsteil Zeiselmauer. Zeiselmauer zählt zu den am besten erforschten Auxiliarkastellen in Österreich. Das Kastell zählte zur Kastellkette in der Provinz Noricum, war westlicher Flankenschutz für das Kastell Arrianis/Klosterneuburg in Oberpannonien und östlicher Flankenschutz für das benachbarte Kastell Comagena/Tulln. Es war abwechselnd mit ca. 500 Mann starken Infanterie- und Reitereinheiten belegt. Der Kastellgrundriss beeinflusst bis heute die bauliche Gestaltung des Ortskerns. Burgus, Körnerkasten und Fächerturm sind auf Grund ihres hervorragenden Erhaltungszustandes einzigartig am Donaulimes. Nach Carnuntum verfügt Zeiselmauer über den größten Bestand an spätantiker Bausubstanz in Österreich. Zum Kastell gehörte eine Zivilsiedlung, die sich vermutlich bis zur heutigen Trasse der Franz-Josefs-Bahn erstreckte. In ihrer Blütezeit lebten und arbeiteten hier bis zu 1000 Menschen. Die meisten ihrer Häuser verfügten über einen gehobenen Wohnstandard. Nahe der Wolfpassinger Straße und der Königstättnerstraße befanden sich die Gräberfelder. Erst in den letzten Jahrzehnten haben archäologische Untersuchungen durch das Österreichische Bundesdenkmalamt das Wissen über das römische Zeiselmauer erweitert und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den tatsächlichen römischen Ortsnamen identifiziert. Die antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Kastell Zwentendorf

Das Waldstück Weingartl oder Remise, links der Bundesstraße 226, bedeckt heute teilweise das Areal des Kastells, Blick aus Südwest. Nördlicher Abbruch der Niederterrasse, Blick aus West Römische Gewandfibel in Form eines Seepferdchens aus Zwentendorf, gefunden 1969 Tabernae''), 2.–3. Jahrhundert Fragmente einer Bronzestatue mit Silbereinlagen aus dem Kastell Zwentendorf (Römermuseum Tulln) Kastell Zwentendorf war Teil der Festungskette des römischen Limes Noricus in Österreich und liegt im Bundesland Niederösterreich, Bezirk Tulln, Gemeinde Zwentendorf. Das nur in seinem südwestlichen Bereich erhaltene Areal des Hilfstruppenkastells (Auxilia) wurde im Zuge einer mehrere Jahre dauernden Ausgrabung am Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre teilweise freigelegt und untersucht, danach wieder zugeschüttet. Es zählt zu den am besten erforschten Limeskastellen in Österreich. Gemeinsam mit dem Lager werden im Artikel auch die beiden Wachtürme von Maria Ponsee behandelt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Katholizismus

Katholizismus bezeichnet die Repräsentation des römisch-katholischen Christentums in der Gesellschaft, basierend auf der durch den katholischen Glauben geprägten Weltanschauung und Wertvorstellung.

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Kärnten

Kärnten (früher auch Kärnthen;,, Aussprache) ist das südlichste Bundesland der Republik Österreich.

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Kelten

Heutiges Verbreitungsgebiet keltischer Sprachen Als Kelten (oder Galátai, oder Galli) bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa.

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Kimbern

Die Kimbern oder Zimbern (früher auch Cimbern geschrieben) waren ein germanischer Volksstamm, der mutmaßlich aus dem nördlichen Jütland stammte (siehe auch Himmerland).

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Kleinkastell Schlögen

300px Eingang zum Römerpark Schlögen Blick auf die Donau, östlich des Kastellareals Zeichnung der Grabungen in Schlögen, Kastell und Vicus, nach Enzlmüller, 1838 Befundskizze Kastell und Vicus (Grabungen 1838 bis 2015) Befundplan des Kastells 3D-Rekonstruktion des Kastells Das Westtor nach den Befunden von 1957–1959 Zustand des Tores um 1957 Neu gestaltete Präsentation der Torruine 2018 Principia und Gebäude Nord nach den Befunden von 1957–1959 Befundplan des Gebäude Ost aus dem 19. Jahrhundert Spätantike Navis Iusoria, (Flusskampfschiff) Mündung des Andlersbach in die Donau Das römische Kleinkastell in Schlögen (Gemeinde Haibach ob der Donau, Bezirk Eferding, Bundesland Oberösterreich), möglicherweise das antike Ioviacum, war Teil der Sicherungsanlagen des römischen Donaulimes in Österreich. Es war vermutlich vom 1. bis ins 5. Jahrhundert mit römischen Truppen belegt und diente als Auxiliarlager (Hilfstruppen) und eventuell auch als Stützpunkt der Classis Histriae (Donauflotte). Neben dem Kastell werden in diesem Artikel auch die beiden Wachtürme von Kobling behandelt. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Konstantin der Große

Kopf der Kolossalstatue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen, Rom Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Superior; † 22. Mai 337 in Achyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), bekannt als Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser.

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Kuchl

Kuchl ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Salzburger Land im Bezirk Hallein (Tennengau) in Österreich.

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Kulturgeschichte der antiken Welt

Kulturgeschichte der antiken Welt ist eine von 1977 bis 2008 erschienene Sachbuchreihe zu vor allem archäologischen und kulturhistorischen Themen im Verlag Philipp von Zabern, die aus 118 Bänden und zahlreichen Sonderbänden besteht.

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Kurt Genser

Kurt Genser (* 1. April 1944 in St. Johann im Pongau) ist ein österreichischer Provinzialrömischer Archäologe.

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Laiancer

Laianci im Südwesten Noricums Die Laiancer, auch Laianker (Laianci) waren ein norischer Volksstamm der Kelten.

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Land Salzburg

Das Land Salzburg ist ein Gliedstaat der Republik Österreich.

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Langobarden

Das Langobardenreich in Italien Die Langobarden (auch Winniler) waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben, eng mit den Semnonen verwandt, und damit ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte.

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Lauriacum

300px Lageskizze Legionslager und Zivilstadt (3. Jahrhundert n. Chr.) Darstellung des Legionslagers und der Zivilstadt auf einer Infotafel am Erlebnisweg Enns (die Zivilstadt ist im Norden (gegen oberen Bildrand) inzwischen viel ausgiebiger befundet). Lauriacum war Legionsstützpunkt und bedeutende Römerstadt am Limes Noricus in Österreich. Es liegt auf dem Gebiet des heutigen Ennser Ortsteils Lorch im Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Aus einer Straßenstation an einer Kreuzung wichtiger Handelswege entwickelte sich Lauriacum durch die Stationierung einer Legion am Übergang vom 2. auf das 3. Jahrhundert n. Chr. zum größten und wichtigsten militärischen Stützpunkt in der Provinz Noricum. Wo zunächst nur eine kleinere römische Niederlassung an einer Furt über die Enns bestand, errichtete die Legio II Italica nach der Auflassung einer älteren Anlage in Albing um 200 n. Chr. ein Legionslager, das in den nachfolgenden 400 Jahren seiner Belegung als Hauptquartier und neben Virunum (auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal) und Ovilava (Wels) als Verwaltungssitz für die römische Provinz Noricum diente. Das Legionslager war in weiterer Folge auch Teil der Sicherungsanlagen des Limes und wahrscheinlich vom 3. bis ins 5. Jahrhundert kontinuierlich mit römischen Truppen belegt. Um das Lager bildete sich im Nord- und Südwesten eine ausgedehnte Zivilsiedlung, die im frühen 3. Jahrhundert vermutlich zum Municipium erhoben wurde und im 5. Jahrhundert zum – bis dato einzig historisch nachweisbaren – Bischofssitz des nördlichen Noricum aufstieg. An zahlreichen Stellen inner- und außerhalb der Siedlungsareale konnten auch Gräberfelder nachgewiesen werden. In der Spätantike wurde es Stützpunkt einer Patrouillenbootflottille und Produktionsstandort einer staatlichen Schildfabrik. Auch nach Aufgabe der Grenze in Noricum und Raetia, infolge der Auflösung des Weströmischen Reiches, spielte Lauriacum bei der Evakuierung der romanischen Bevölkerung durch Severin von Noricum als Flucht- und Sammelpunkt noch einmal eine historisch bedeutsame Rolle. Der Großteil der antiken Bausubstanz fiel der Gewinnung von Steinmaterial im Mittelalter und in der Neuzeit, diversen Bautätigkeiten, landwirtschaftliche Nutzung und Bodenerosion zum Opfer. Die am besten erhaltenen antiken bzw. frühmittelalterlichen Zeugnisse sind die in der Unterkirche der heutigen Basilika St. Laurenz in Lorch zugänglichen Reste ihrer Vorgängerbauten. Der Großteil der Ausgrabungsfunde wird im Museum Lauriacum präsentiert.

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Legio I Noricorum

Westlicher Hufeisenturm des Kastells Favianis (4. oder 5. Jahrhundert) Schildzeichen der ''Lanciarii Comaginenses'' Die Legio prima Noricorum („Erste Legion der Noriker“) war Teil der Limitanei bzw. Riparenses, der stationären Grenztruppen der spätrömischen Armee und wurde unter Diokletian (284–305) aufgestellt.

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Legio II Italica

Kaiser Mark Aurel (Kopie einer Reiterstatue in Tulln) Die Kapitolinische Wölfin mit den Zwillingen Romulus und Remus (Kapitolsmuseum Rom) Relief, das eine Szene aus den Markomannenkriegen darstellt: Mark Aurel als Reitersieger, der die Unterwerfung von Barbarenhäuptlingen entgegennimmt. Kaiser Septimius Severus, Münchner Glyptothek Römischer Weihestein in der Friedhofsmauer von Grödig der von einem Angehörigen der legio II Italica gestiftet wurde.''I(ovi) O(ptimo) M(aximo)/ et d(is) d(eabusque) o(mnibus)/ - Turboni/us Fuscinus/ b(ene)f(iciarius) co(n)s(ularis) leg(ionis)/ II It(alicae) P(iae) F(idelis) pro se/ et suis v(otum) s(olvit) l(ibens) m(erito)/ dominis nn(ostris)/ Severo III et / Antonino/ co(n)s(ulibus)''Der Altarstein wurde 1954 in der Friedhofsmauer von Grödig entdeckt, sein ursprünglicher Aufstellungsplatz ist unbekannt. Laut Inschrift wurde er um 202 n.Chr von Turbonius Fuscinus für „Jupiter, dem Besten und Größten sowie alle Götter und Göttinnen“ … „gerne und nach Gebühr für sich und seine Kameraden“ gestiftet. Fuscinus war der Legio II Italica als Beneficiarier zugeteilt. Ziegelstempel der Legio II Italica, gefunden in Wien Ziegelstempel aus Enns Ziegelstempel aus Zeiselmauer (Kastell Cannabiaca) Grabrelief eines römischen Soldaten des 3. Jahrhunderts n. Chr., (Schlossmuseum Linz)Möglicherweise war der Soldat im Kastell ''Lentia''/Linz stationiert. Der Mann ist in voller Rüstung dargestellt, Helm mit Helmbusch und Wangenklappen, ein an einem Schulterriemen befestigtes Langschwert ''(spatha)'' mit Knauf, ein Rundschild und Lanze. Modell des Legionslagers Lauriacum, Blick aus SO, Römermuseum Enns Antoninian des Gallienus, Avers: GALLIENVS AVGRevers: LEG II ITAL VI P VI F Antoninian des Gallienus, Avers: GALLIENVS AVGRevers: LEG II ITAL VII P VII F Schildzeichen der ''Secundani Italiciani'' in der Armee des ''Magister Peditum''ND occ.: V. Schildzeichen der ''Lanciarii Lauriacenses'' Die Legio II Italica pia fidelis („die Italische Zweite Legion, die fromme und treue“) war eine Legion der römischen Armee.

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Lendorf (Drautal)

Blick von der Ruine Ortenburg auf Lendorf und das Gmeineck Maria Bichl nahe der Ortschaft Feicht Litzlhof Kirche St. Peter in Holz St Peter in Holz: Innenansicht Lendorf ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten.

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Lentia (Noricum)

300px Kastell Lentia war Bestandteil der römischen Kastellkette am Limes Noricus in der römischen Provinz Noricum im heutigen österreichischen Bundesland Oberösterreich, auf dem Gebiet der Landeshauptstadt Linz. Die Garnison ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Befestigungsanlage galt lange Zeit als das älteste in Noricum nachgewiesene Kastell. Das archäologisch nur in kleinen Abschnitten in der Altstadt und am Römerberg (spätantikes bzw. frühmittelalterliches Steinkastell II) nachgewiesene Reiterlager entstand im späten 1. Jahrhundert n. Chr. und war vermutlich bis zur Mitte des 5. Jahrhunderts mit römischen Soldaten belegt. Es diente zur Sicherung des strategisch wichtigen Kreuzungspunktes eines Handelsweges, der von Süden über die Donau weiter in den Norden führte, mit der von West nach Ost verlaufenden Limesstraße, der via iuxta Danuvium, die die römischen Militärstützpunkte und Siedlungen am Donauufer und deren Hinterland miteinander verband. Lentia wurde zwar mehrmals durch Einfälle der Germanen verwüstet, überstand jedoch als Oppidum die Umbrüche in der Zeit der Völkerwanderung und war auch während des frühen Mittelalters durchgehend besiedelt. Die Grabbeigaben vom 1. bis 5. Jahrhundert n. Chr. zeugen von einem bescheidenen Wohlstand seiner Bewohner.

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Lienz

Lienz ist eine Stadt in Tirol und der Verwaltungssitz des gleichnamigen Bezirks Lienz (Osttirol).

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Liezen

Liezen mit Blick auf Grimming,S. Kölbl, lith. 1830 Liezen ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) im Steirischen Ennstal und Sitz der Bezirkshauptmannschaft des Bezirks Liezen, des flächenmäßig größten Bezirks Österreichs.

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Limes Noricus

Der Limes in Noricum und Oberpannonien Der Limes Noricus (Ripa Danuvi Provinciae Norici) war eine Grenzverteidigungszone bzw.

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Limestürme in der Wachau

300px Die Limestürme in der Wachau gehörten zum römischen Limes Noricus im heutigen Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Krems-Land, Gemeinde Rossatz-Arnsdorf. Die antiken Anlagen sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Der Burgus von Bacharnsdorf zählt zu den besterhaltenen römischen Baudenkmälern der römischen Provinz Noricum. Neben dieser Wehranlage sind in der Wachau auch noch drei andere, spätantike Wachtürme bekannt. Entlang dem südlichen Donauufer existierte teilweise bis ins Mittelalter hinein keine durchgehende Straßen- bzw. Wegeverbindung. Der Nordabfall des Dunkelsteinerwald reichte an einigen Stellen bis an den Uferbereich. Die wenigen flachen Anlandungen wurden periodisch von den Hochwässern überschwemmt. Die römische Heerstraße verlief über die Hochflächen des Dunkelsteinerwaldes von Mautern über Bergern, Schenkenbrunn, Aggsbach Dorf nach Melk, wo sie in die „Limesstraße“ einmündete. Stichstraßen führten durch die Talschluchten zu den Wachtürmen am Donauufer, die in Sichtweite zueinander standen. In der Wachau verlief ein Abschnitt des norischen Limes, von dem sich bis heute zahlreiche bauliche Überreste erhalten haben. Von einigen seiner Festungswerke bestehen noch aufrechte Strukturen, wobei tw. auch noch die Rundbogenfenster der Obergeschosse erhalten sind. Vermutlich wurden die Türme von St. Lorenz und St. Johann nach Abzug der Römer von Dienstmannen des Salzburgischen Kirchenbesitzes weiterbenutzt und später Kirchen an sie angefügt oder aus ihren Steinen erbaut. Folgende Wachtürme sind in der Wachau bekannt.

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Limitanei

Ein ''limitaneus'' des späten 3. Jahrhunderts n. Chr. (Reenactment-Rekonstruktion) Intercisa II Die Limitanei (lateinisch für „Grenzer“) genannten Einheiten bildeten zusammen mit den Comitatenses das römische spätantike Landheer.

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Linz

Dachstein (ganz rechts) Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit Einwohnern (Stand) bzw.

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Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien

Die Liste der Kastelle in Noricum und Oberpannonien umfasst neben römischen Militärlagern auch Burgi und kleinere Wachtürme, die der Kontrolle und Verteidigung der Außengrenze der römischen Provinzen Noricum und Pannonia superior im Bereich des heutigen Bayern, Österreich und der Slowakei dienten.

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Littamum

Littamum auf der Via Julia Augusta Littamum war eine römische Straßenstation der Via Julia Augusta, die sich vermutlich auf dem Gebiet des heutigen Innichen (Südtirol) befand.

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Ljubljana

Blick von der Burg auf die Stadt Die zentrale Promenade geht entlang der Ljubljanica, über die mehr als ein Dutzend Brücken führen. Ljubljana (slowenisch, umgangssprachlich),, ist die Hauptstadt Sloweniens und mit 285.604 Einwohnern (2021) zugleich bevölkerungsreichste Gemeinde des Landes.

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Loiblpass

Karte: Alte Loiblpass-Straße und Loibltunnel Der Loiblpass (auch Loibl, slowenisch: Ljubelj) ist ein hoher Alpenpass über die Karawanken zwischen Kärnten in Österreich und der slowenischen Oberkrain.

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Magdalensberg (Berg)

Der Magdalensberg (slow.: Štalenska gora) in Kärnten (früher Helenenberg) ist ein Berg im Klagenfurter Becken nordöstlich von Klagenfurt.

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Majorian

Flavius Iulius Valerius Maiorianus (deutsch Majorian; † 7. August 461 in Dertona) war von 457 bis 461 weströmischer Kaiser.

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Marchfeld

Das Marchfeld ist eine etwa 900 km² große Tegel- und Schotterebene, die den östlich an Wien grenzenden Teil Niederösterreichs bildet, eine der größten Ebenen Österreichs.

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Marcus Junkelmann

Marcus Junkelmann 2008 Marcus Junkelmann (* 3. Oktober 1949 in München) ist ein deutscher Historiker und Experimentalarchäologe.

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Mark Aurel

Glyptothek) Mark Aurel (* 26. April 121 in Rom als Marcus Annius Catilius Severus; † 17. März 180 in Vindobona oder Sirmium), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, war von 161 bis 180 römischer Kaiser und als Philosoph der letzte bedeutende Vertreter der jüngeren Stoa.

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Markomannenkriege

Szene aus den Markomannenkriegen: Mark Aurel begnadigt Germanenhäuptlinge Unter dem Begriff Markomannenkriege werden die Auseinandersetzungen zwischen dem Römischen Reich und den germanischen und sarmatischen Stämmen hauptsächlich im Bereich der mittleren Donau (Mähren, Slowakei, Ungarn, Rumänien) zusammengefasst.

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Mautern an der Donau

Mautern an der Donau ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) am südlichen Donauufer in Niederösterreich gegenüber von Krems/Stein.

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Mösendorf

Mösendorf ist ein Dorf und eine Ortschaft der Marktgemeinde Vöcklamarkt in Oberösterreich.

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Mühlen (Steiermark)

Mühlen ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Gerichtsbezirk bzw.

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Meilenstein

Ältester erhaltener preußischer Meilenstein in Magdeburg, Sachsen-Anhalt Hannoverischer Meilenstein bei Vogelsang, Niedersachsen Mecklenburg-Strelitzer Meilenstein in Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Preußischer Rund­kopf­meilen­stein in Hoven, Nordrhein-Westfalen Römischer Meilenstein in Kirchberg, Rheinland-Pfalz Anhaltischer Meilenstein bei Güsten, Sachsen-Anhalt Preußischer Meilenobelisk in Rheinsberg, Brandenburg Rekonstruierter Preußischer Meilenobelisk in der Leipziger Straße, Berlin Ganzmeilensäule in Sangenstedt, Niedersachsen Preußischer Meilenstein bei Landkern, Rheinland-Pfalz Ein Meilenstein, auch Postmeilensäule (auch Halbmeilenstein bzw. Posthalbmeilensäule), ist ein in regelmäßigen Abständen an Straßen errichteter Entfernungsanzeiger.

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Melk

Die niederösterreichische Stadtgemeinde Melk liegt am rechten Ufer der Donau und wird in Fließrichtung gesehen als „das Tor zur Wachau“ bezeichnet.

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Micheldorf

Ortskern von Micheldorf Kirche von Micheldorf Brauerei Hirt Ehemaliger Hochofen Micheldorf ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten.

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Militärtribun

Rekonstruktionsversuch der Uniform eines Militärtribuns während der mittleren Kaiserzeit (Reenactment). Tribunus militaris oder militum (lateinisch) bezeichnet einen höheren Offizier der römischen Armee und wird im Deutschen meist mit Militärtribun wiedergegeben, um eine Verwechslung mit den zivilen Volkstribunen zu vermeiden.

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Neumarkt am Wallersee

Neumarkt am Wallersee ist eine Stadtgemeinde im Nordosten des österreichischen Bundeslandes Salzburg mit Einwohnern (Stand). Die nordöstlich der Landeshauptstadt Salzburg liegende, aus zwölf einzelnen Ortschaften bestehende Gemeinde ist zum Teil ländlich strukturiert.

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Niederösterreich

Niederösterreich ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Norbert Hanel

Norbert Hanel (* 1958 in Langenfeld (Rheinland)) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Noreia (Noricum)

Wanderzüge der Kimbern und Teutonen Noreia war ein antiker Ort im östlichen Alpenraum.

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Noricum (Begriffsklärung)

Noricum steht für.

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Noricum mediterraneum

Die illyrischen Provinzen um 400 n. Chr. Noricum mediterraneum (Binnennoricum) war eine im frühen 4. Jahrhundert durch Teilung der vormaligen Provinz Noricum entstandene römische Provinz.

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Noricum ripense

Die illyrischen Provinzen um 400 n. Chr. Noricum ripense (Ufernoricum) war eine im frühen 4. Jahrhundert durch Teilung der vormaligen Provinz Noricum entstandene römische Provinz.

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Noriker (Volk)

Keltische Stämme in Noricum um Christi Geburt Magdalensberg, wo die NORICI an erster Stelle genannt werden Die Noriker (lat. Norici) waren ein keltisches oder stark keltisiertes alteuropäisches Volk im Königreich Noricum (Regnum Noricum) bzw.

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Norische Münzprägung

Mit Norische Münzprägung bezeichnet man eine im späten 2.

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Norische Ware

Norische Ware ist die moderne Bezeichnung einer Keramikware, die hauptsächlich in der römischen Provinz Noricum produziert wurde.

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Notitia dignitatum

Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.

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Oberösterreich

Oberösterreich ist ein Bundesland der Republik Österreich.

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Oberes Murtal

Als Oberes Murtal wird der gesamte Längstalabschnitt der Mur innerhalb der Mur-Mürz-Furche bezeichnet.

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Oberleiser Berg

Der Oberleiser Berg ist ein Berg in Niederösterreich im Bezirk Korneuburg, der vom Naturpark Leiser Berge umgeben ist und geologisch zur Waschbergzone gehört.

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Oberzeiring

Wappen der ehemaligen Gemeinde Blick von der Zugtalanhöhe Oberzeiring Oberzeiring ist eine ehemalige Marktgemeinde mit dem Ortsteil Unterzeiring im Bezirk Murtal in der Steiermark in Österreich.

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Odoaker

RIC X, S. 442 Nr. 3501; Kay Ehling: ''Wann beginnt die Eigenmünzung Odovacars?'' In: ''Schweizer Münzblätter.'' Band 48–49, 1998–1999, S. 33–37, hier: S. 33 mit Abb. 1. Odoaker, auch Odowakar oder Odovakar, in althochdeutschen Glossen Otacher und im Hildebrandslied in der Form Otachre, lateinisch Flavius Odovacer, Odovacar oder Odovacrius, (* um 433; † vermutlich 15. März 493 in Ravenna) war ein weströmischer Offizier germanischer Herkunft und nach der Absetzung des Romulus Augustulus 476 König von Italien (lateinisch rex Italiae).

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Oppidum

Plan des gallischen Oppidums Bibracte Als oppidum (lat. für „befestigte Landstadt“) bezeichneten die Römer befestigte Siedlungen.

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Oppidum (Kelten)

Keltisches Oppidum, 1. Jahrhundert v. Chr. Unter einem Oppidum (lat. oppidum Befestigung, Schanzanlage, fester Platz; Plural: oppida) versteht man eine befestigte, stadtartig angelegte Siedlung der Latènezeit (späte Eisenzeit).

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Orbis Provinciarum

Orbis Provinciarum war eine populärwissenschaftliche, archäologisch-kulturgeschichtlich ausgerichtete Sachbuchreihe des Verlages Philipp von Zabern, die darauf angelegt war, die Gesamtheit der antiken römischen Welt mit je einem jeder römischen Provinz gewidmeten Band sowie einem Einleitungs- und Überblicksband darzustellen.

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Otto Helmut Urban

Otto Helmut Urban (* 29. Dezember 1953 in Wien) ist ein österreichischer Prähistorischer Archäologe und Hochschullehrer.

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Pannonia (Provinz)

Das römische Pannonien Pannonien war von 9 bis 433 n. Chr.

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Pannonien

Westslawische Stämme im östlichen Mitteleuropa gegen Ende des 9. Jahrhunderts Pannonien ist eine historische Landschaft in Westungarn, deren Name sich von der römischen Provinz Pannonia ableitet.

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Passau

Georgsberg im Hintergrund Ilz (in der Abb. von links nach rechts) Passau (lat. Batavium, Batava oder Passavia u. ä., veraltete Schreibweise Paßau) ist eine kreisfreie Universitätsstadt im Regierungsbezirk Niederbayern in Ostbayern.

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Pöchlarn

Pöchlarn ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Melk in Niederösterreich (Österreich).

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Peter J. Heather

Peter J. Heather (* 6. August 1960 in Nordirland) ist ein britischer Historiker.

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Peter Scherrer

Peter Gerhard Scherrer (* 14. März 1958 in Linz) ist ein österreichischer Klassischer und Provinzialrömischer Archäologe.

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Petronell-Carnuntum

Petronell-Carnuntum ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im niederösterreichischen Bezirk Bruck an der Leitha.

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Praeses (Statthalter)

Praeses (Plural: praesides, von lateinisch prae-sidere „vor-sitzen“) war in der römischen Kaiserzeit und der Spätantike der Titel für den Statthalter einer römischen Provinz.

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Priskos

Priskos von Panion (lateinisch Priscus Panites; * ca. 410/20; † um 474) war ein oströmischer Geschichtsschreiber des 5. Jahrhunderts.

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Ptuj

Ansicht von Ptuj mit Schlossberg Ptuj,, ist die älteste Stadt des ehemaligen Herzogtums Steiermark.

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Publius Silius Nerva

Publius Silius Nerva war ein römischer Politiker und Senator.

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Radstadt

Mandling, die Mautstelle an der Grenze zur Steiermark, lith. um 1830 Der Hauptplatz von Radstadt Radstadt ist eine Stadtgemeinde im österreichischen Land Salzburg mit Einwohnern (Stand). Sie wird auch die „alte Stadt im Gebirge“ genannt und ist als Wintersportort bekannt.

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Radstädter Tauernpass

Der Radstädter Tauernpass, amtlich Radstädter Tauern, ist ein hoher Gebirgspass zwischen zwei Gebirgsgruppen der Niederen Tauern, den Schladminger Tauern im Osten und den Radstädter Tauern im Westen.

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Raetia

Lage der Provinz Raetia (gelb) auf einer Historischen Karte. Droysens Historischer Handatlas, 1886 Raetia (auch Rätien oder Rhätia) war eine römische Provinz, benannt nach den Rätern.

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Ravenna

Das Zentrum Ravennas, die Piazza del Popolo, Westseite mit dem Venezianischen Palast, der Teil des Rathauses ist Piazza del Popolo, Ostseite Ravenna, in Erzählungen auch Raben, ist eine Stadt in Italien mit Einwohnern (Stand). Sie ist Hauptstadt der Provinz Ravenna in der Region Emilia-Romagna.

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Römerbrunnen Bad Gleichenberg

Römerbrunnen im Kurpark Der Römerbrunnen Bad Gleichenberg erinnert an die Nutzung eines Brunnens durch die Römer in der Gemeinde Bad Gleichenberg in der Steiermark.

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Römerstraße Virunum–Iuvavum

Die Römerstraße Virunum–Iuvavum war eine römische Reichsstraße und in der Antike ein bedeutender Alpenübergang, der bereits unter den Tauriskern die Stadt auf dem Magdalensberg mit einer keltischen Siedlung bei Salzburg verband.

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Römische Legion

Die Legionsstandorte zur Zeit des Kaisers Hadrian (117 bis 138 n. Chr.) Eine römische Legion (lateinisch legio, von legere „lesen“ im Sinne von: „auslesen“, „auswählen“) war ein selbstständig operierender militärischer Großverband im Römischen Reich, der meist aus 3000 bis 6000 Soldaten schwerer Infanterie und einer kleinen Abteilung Legionsreiterei mit etwa 120 Mann bestand.

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Römische Provinz

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Robert Göbl

Robert Göbl (* 4. August 1919 in Wien; † 8. Dezember 1997 ebenda) war ein österreichischer Numismatiker.

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Roger C. Blockley

Roger C. Blockley (* 5. Mai 1943 in Leicester) ist ein kanadischer Althistoriker britischer Herkunft.

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Rom

Satellitenaufnahme von Rom Rom (amtlich Roma Capitale) ist die Hauptstadt Italiens, Hauptort der Region Latium und historische Hauptstadt des Römischen Reichs und des Kirchenstaats.

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Romanen

Als Romanen (aus, Sg. romanus, ‚Römer‘) oder romanische Völker werden Völker bezeichnet, deren Sprachen auf das Lateinische zurückgehen.

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Rubikon

Der Rubikon (italienisch Rubicone) ist ein kleiner Fluss, der südlich von Ravenna in die Adria mündet und aufgrund seiner Geschichte einer Metapher zur Grundlage dient.

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Rugier

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Die Rugier (auch Rygir oder Routiklioi) waren ein zwischen Weichsel und Oder ansässiger ostgermanischer Stamm („Weichselgermanen“).

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Rupertiwinkel

Högl (vorne links) Rupertiwinkel in Oberbayern Der Rupertiwinkel (auch: Bayerischer Rupertiwinkel genannt sowie, wenn auch strittig, zuweilen gleichgesetzt mit Rupertigau) bezeichnet eine Region, die sich im äußersten Südosten von Oberbayern (in Nord-Süd-Richtung) über Teile der Landkreise Altötting, Traunstein und Berchtesgadener Land erstreckt.

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Sabine Ladstätter

Sabine Ladstätter geborene Sabine Schretter (* 22. November 1968 in Klagenfurt) ist eine österreichische Klassische Archäologin.

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Saevaten

Lage von Sebatum (St. Lorenzen im Pustertal, Südtirol); bei Bruneck Die Saevaten (lateinisch Saevates) waren ein norischer Volksstamm der Kelten.

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Salzach

Die Salzach ist ein rechter Zufluss des Inns und mit 225 km Länge sein längster und wasserreichster.

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Salzburg

Aussicht vom Reckturm der Festung nach Norden Kalkalpen im Hintergrund Gaisbergs Die das Stadtbild prägende Festung Hohensalzburg Salzburg (in der Antike, heutige lateinische Bezeichnung Salisburgum, im bairisch-österreichischen Dialekt Soizbuag) ist die Landeshauptstadt des gleichnamigen Landes der Republik Österreich.

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Salzburger Verbrüderungsbuch

Das Salzburger Verbrüderungsbuch (Liber Confraternitatum Sancti Petri), auch Verbrüderungsbuch von St. Peter genannt, wurde in den letzten Lebensjahren von Bischof Virgil angelegt und enthält Namen von Personen von 784 bis zum Ende des 9.

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Sankt Georgen ob Judenburg

Sankt Georgen ob Judenburg ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im österreichischen Bundesland Steiermark.

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Sankt Johann am Tauern

Sankt Johann am Tauern ist ein Ort im Oberen Murtal in der Steiermark wie auch Ortsteil der Gemeinde Pölstal im Bezirk Murtal.

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Savaria

Das rekonstruierte Iseum mit den umgebenden ebenfalls rekonstruierten Straßenzügen und dem archäologischen Savaria-Museum. Das antike Pannonien Archäologische Funde und Befunde in und um Savaria. Savaria, vollständig Colonia Claudia Savaria, auch Sabaria, war eine römische Stadt auf dem Gebiet der heutigen westungarischen Stadt Szombathely im Komitat Vas.

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Scarbantia

Scarbantia, auch Scarabantia, war eine römische Stadt an der Stelle des heutigen Sopron (Ödenburg) in Ungarn.

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Schatzkammer (Wien)

Das Schweizertor zum Schweizerhof und der Schatzkammer Die Kaiserliche Schatzkammer in der Hofburg in Wien ist der Teil der einstigen Sammlungen des Hauses Habsburg bzw.

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Scheifling

Scheifling ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Gerichtsbezirk bzw.

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Schlacht bei Cartagena (460)

Historische Hafenansicht von Santa Pola Als Schlacht bei Cartagena wird der Angriff einer Flotte der Vandalen auf die vor der Küste der Provinz Carthaginiensis ankernde römische Flotte im Jahr 460Ian Hughes: Gaiseric - The Vandal Who Destroyed Rome. Pen and Sword, Barnsley 2017, S. 61, 95 und 151–165.

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Schwanenstadt

Schwanenstadt ist eine Stadtgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Vöcklabruck im Hausruckviertel mit Einwohnern (Stand). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Vöcklabruck.

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Sebatum

Noch heute sind die Grundrisse einiger Bauten deutlich zu sehen. Sebatum war eine römische Straßenstation der Via Julia Augusta auf dem Gebiet des heutigen St. Lorenzen in Südtirol.

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Seebruck

Hinweisschild auf die historische Bedeutung Seebrucks Seebruck ist nach Seeon der zweitgrößte Gemeindeteil und der Sitz der Gemeinde Seeon-Seebruck im oberbayerischen Landkreis Traunstein und liegt am Nordende des Chiemsees, der dort in die Alz abfließt.

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Severin von Noricum

Darstellung des Heiligen am Severinaltar in Neapel (um 1470) Severin von Noricum (Severinus; * um 410; † 8. Januar 482 in Favianis, vermutlich dem heutigen Mautern an der Donau) war ein spätantiker Heiliger, Missionar und Klostergründer in Noricum.

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Skordisker

Die Skordisker (lat. Scordisci; griech. Σκορδίσκοι, Skordískoi; serbisch Скордисци) waren ein mit Thrakern und Illyrern vermischter keltischer Volksstamm auf dem Gebiet der heutigen Staaten Serbien und Kroatien.

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Slawen

Südslawen Als Slawen wird die nach Bevölkerungszahl größte Gruppe von Ethnien in Europa bezeichnet, die seit dem 6.

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Slovenj Gradec

Geburtshaus des Komponisten und Musikkritikers Hugo Wolf Die Stadt Slovenj Gradec, -graetz, später -grätz ist die Schreibung bis Ende des 19.

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Slowenien

Slowenien (amtlich Republik Slowenien, slowenisch Republika Slovenija) ist ein demokratischer Staat in Europa mit rund 2 Millionen Einwohnern, der an Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien grenzt.

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Sopron

Sopron, (alte deutsche Form Oedenburg), burgenländisch-, ist eine Stadt mit Komitatsrecht im Nordwesten von Ungarn, südwestlich des Neusiedler Sees.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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St. Lorenzen (Südtirol)

St.

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St. Pölten

St.

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Stadt auf dem Magdalensberg

Blick von Osten auf Tempel und Praetorium Lage des Magdalensbergs in Kärnten (grau), Österreich Die Stadt auf dem Magdalensberg ist eine vom 1. Jahrhundert v. Chr.

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Stahl

Zu Coils aufgewickeltes Stahlband Profilstäbe Stahl ist ein Werkstoff, der überwiegend aus Eisen mit geringem Kohlenstoffanteil besteht.

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Steiermark

Die Steiermark ist eines der neun Bundesländer der Republik Österreich.

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Sueben

Moorleiche von Osterby Die Sueben (oder Sweben, Sueven, Suawen, oder Suevi) waren eine Stammesgruppe germanischer Völker.

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Szombathely

Luftaufnahme Brunnen von Martin von Tours und Besuchszentrum Szombathely (älter auch Stein am Anger) ist eine Stadt in Westungarn in der Nähe der Grenze zu Österreich.

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Taurisker

Die Taurisker, lateinisch Taurisci (taur.

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Tergolape

Tergolape in der Tabula Peutingeriana Tergolape in Breitenschützing/Schlatt Richtung Westen mit Blick auf den Römerberg im April 2012 Der Ort Tergolape war eine römische Mansio in der Provinz Noricum ripense.

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Teurnia

Teurnia, Ansicht des Holzer Berges von Süden Teurnia ist der Name der kaiserzeitlichen römischen Stadt auf dem Gebiet des heutigen Ortes St. Peter in Holz westlich von Spittal an der Drau in Oberkärnten.

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Teutonen

Wanderzüge der Kimbern und Teutonen Die Teutonen (oder Teutoni) waren nach römischen Quellen ein germanisches Volk der Antike, das ursprünglich im heutigen Jütland lebte.

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The Prosopography of the Later Roman Empire

The Prosopography of the Later Roman Empire (PLRE) ist das wichtigste prosopographische Nachschlagewerk, das sich mit der Geschichte der Spätantike befasst.

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Thomas Fischer (Archäologe)

Thomas Fischer, 2013 Thomas Fischer (* 25. September 1949 in Esslingen) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Tirol

Tirol ist eine Region in den Ostalpen im Westen Österreichs und Norden Italiens.

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Traismauer

Traismauer ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

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Transdanubien

Als Transdanubien („Land jenseits der Donau“, zu Danubius „Donau“) werden in Ungarn die orographisch rechts (südlich und westlich) der Donau gelegenen Landesteile bezeichnet.

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Trieben

Trieben ist eine österreichische Stadt im Gerichtsbezirk bzw.

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Trojane

Trojane Trojane (deutsch: Troyn) ist der Name eines Dorfs und eines Passes in der slowenischen Gemeinde Lukovica.

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Tulln an der Donau

Luftaufnahme von Tulln an der Donau Tulln an der Donau ist eine Stadtgemeinde in Österreich mit Einwohnern (Stand) und Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes im Bundesland Niederösterreich.

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Untergang des Römischen Reiches

Oströmische Reich um 476 Der Untergang des Römischen Reiches im Westen ist ein viel diskutiertes Thema der Altertumswissenschaft.

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Ur- und Frühgeschichte

Die Wortverbindungen Ur- und Frühgeschichte, Vor- und Frühgeschichte, Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie, Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie sowie Prähistorische Archäologie werden häufig synonym verwendet und bezeichnen eine archäologische Disziplin, die Urgeschichte und Frühgeschichte gleichermaßen umfasst und sich als ein Zweig der Geschichtswissenschaft versteht, der sich der Kultur­entwicklung des Menschen von ihren Anfängen an widmet, wobei materielle Hinterlassenschaften im Zentrum stehen.

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Vakanz

Als Vakanz (mittel ‚das Freisein, Leersein‘) wird die Tatsache bezeichnet, dass ein Amt oder eine Arbeitsstelle momentan nicht besetzt ist.

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Valentinian I.

Bildnis Valentinians I. mit Perlendiadem auf einer Münze des Kaisers Valentinian I. (Flavius Valentinianus; * 321 in Cibalae, Pannonien; † 17. November 375 in Brigetio bei Komárom im heutigen Ungarn) war von 364 bis 375 römischer Kaiser im Westen des Imperiums.

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Vandalen

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Heinrich Leutemann: ''Plünderung Roms durch die Vandalen'' (1860–1880) Die Vandalen (auch Wandalen, Vandali, Vandili, Vandilier und Vanduli genannt;, Βανδῆλοι Bandē̃loi, Βανδίλοι Bandíloi) waren ein germanisches Volk, das eine ostgermanische Sprache sprach.

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Vannius (Quaden)

Vannius war ein von Drusus Caesar eingesetzter König (Regierungszeit 19–50 n. Chr.) des suebischen Volksstammes der Quaden.

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Völkerwanderung

Rekonstruktion eines im Grab von Sutton Hoo gefundenen Prunkhelmes (7. Jahrhundert) In der historischen Forschung wird als sogenannte Völkerwanderung im engeren Sinne die Migration vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet.

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Verena Gassner

Verena Gassner (* 2. Juli 1956 in Wien) ist eine österreichische Klassische Archäologin.

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Villach

Blick von der Villacher Alpenstraße auf Villach bzw. Südwestansicht von Villach Villach ist die siebtgrößte Stadt Österreichs und nach Klagenfurt am Wörthersee die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Kärnten.

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Vindobona

300px Der Albrechtsbrunnen in Wien, Allegorie auf den Flussgott ''Danuvius'' und die Stadt ''Vindobona'' Scheibenfibel mit Darstellung des Flussgottes Danuvius, 150–250 n. Chr. (Römermuseum, Wien) Das römische Wien Vindobona um 250 n. Chr. Strecke zwischen ''Vindobona'' und ''Carnuntum'' auf der Tabula Peutingeriana Rekonstruktion des Legionslagers im Römermuseum Hoher Markt Ecke Kramergasse/Ertlgasse, Standort des Osttores Befundskizze des Osttores Rekonstruktionsversuch des Osttores, 2. Jahrhundert n. Chr. Tiefer Graben mit sog. Hoher Brücke, Standort des Westtores Das Peilertor an den Tuchlauben, wahrscheinlich ein Überrest der ''porta decumana'', um 1732 Naglergasse im 1. Bezirk, sie markiert den einstigen Verlauf eines Abschnittes der Südwestmauer des Legionslagers Einmündung der Naglergasse in den Heidenschuß, sie folgt exakt der ehemaligen (abgerundeten) SW-Ecke des Legionslagers Karl Ruß (Mitte 19. Jahrhundert) Rekonstruktionsversuch der Lagertherme, 2. Jahrhundert n. Chr. Steinquader von der Badeanlage des Legionslagers, Sterngasse Rekonstruktionsversuch eines Tribunenhauses am Westtor, 2. Jahrhundert n. Chr. Römermuseum am Hohen Markt Marc Aurel überquert mit seinen Truppen bei Vindobona die Donau, Zeichnung aus dem späten 19. Jahrhundert (Österreichische Nationalbibliothek) Am Hof gefundener Marmorkopf einer Geniusstatuette, 2.–3. Jahrhundert n. Chr. Fortunaaltar, gestiftet von Marcus Aurelius Cocceius Florianus, Angehöriger der ''Legio X'' (222–235), gefunden am Neuen Markt/Plankengasse Die Figurengruppe des Nibelungenbrunnens in Tulln zeigt die Begegnung Kriemhilds und Etzels bei Comagena Rekonstruktionsversuch eines Horreums am Salzgries, 1. bis 2. Jahrhundert n. Chr. Römischer Kanaldeckel, gefunden am Hohen Markt Den Nymphen geweihter Altar, gefunden 1853 im Bett des Wienflusses, Ende 1. bis Anfang 2. Jahrhundert, gestiftet von T. Vettius Rufus, Zenturio der ''Legio XIIII'' (Römermuseum Hoher Markt) Befundskizze des Legionslagers (130 n. Chr.) Rekonstruktionsversuch einer Mannschaftskaserne des Legionslagers Vindonissa, so könnte auch die Kaserne am Judenplatz im 2. Jahrhundert n. Chr. ausgesehen haben Rekonstruktionsversuch der ''Principia,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Quader mit Bauinschrift der Legio XIIII, gefunden 1911 am Fleischmarkt; vermutlich von einem Zwischenturm der östlichen Lagermauer Rekonstruktionsversuch des ''Lagerhospitals,'' Zustand 2. Jahrhundert n. Chr. Relief aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., vermutlich ursprünglich an der ''Porta principalis dextra'' angebracht; gefunden 1895 beim Abbruch von Kramergasse 4–6 Weihealtar für Mithras. Wien 19, Sieveringer Straße 132, 1896. Aus einem unbekannten Mithräum auf dem Territorium Vindobonas, 2.–3. Jahrhundert, gestiftet vom Legionssoldaten Ulpius Secundus, X. Legion. Reliefverzierte Terra sigilatta (1. Jahrhundert) aus La Graufesenque (Frankreich) Vindobona ist der Sammelname für ein römisches Legionslager, eine Militärsiedlung und eine Zivilstadt am Limes Pannonicus, auf dem Gebiet der heutigen Bundeshauptstadt Wien in Österreich. Das Legionslager diente zum Schutz und der Überwachung der Reichsgrenze und Straßenverbindungen ins Barbaricum und Hinterland des Reiches. Obwohl die dichte, moderne Überbauung die Erforschung dieses Fundortes erheblich behinderte, konnten die Umrisse des Lagers und auch die Positionen einiger seiner Innenbauten bzw. der Zivilsiedlungen zweifelsfrei bestimmt werden. Die sichtbaren und unterirdisch erhaltenen antiken Baureste sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die Entwicklung zu einer der bedeutendsten römischen Städte und Legionsstandorte in Oberpannonien verdankt Vindobona unter anderem der günstigen geographischen Lage zwischen Alpenostrand und pannonischem Raum und den alten europäischen Verkehrsachsen, der Süd-Nord-Achse entlang des Alpenrands (Bernsteinstraße) und der West-Ost-Achse entlang Alpenvorland und der Donau als Wasserweg. Zivilsiedlungen und Legionslager standen am Südufer der Donau. Der Strom ließ sich bei Vindobona relativ leicht durchqueren, da er sich dort in zahlreiche mäandernde Arme mit dazwischen vom Wasser aufgeworfenen Schotterinseln auffächerte. Stadt und Legionslager gehörten zum Territorium der römischen Provinz Pannonia und waren damit ihr am weitesten im Westen gelegener Legionsstandort. Ein Grabstein eines Angehörigen der Legio XV Apollinaris und Reste einer Holz-Erde-Befestigung lassen dort spätestens ab dem frühen 1. Jahrhundert n. Chr. einen ersten römischen Stützpunkt an der Limesstraße vermuten. Legionslager und Zivilsiedlungen sind seit dem späten 1. Jahrhundert n. Chr. nachweisbar. Nordwestlich des Legionslagers stand im 1. und 2. Jahrhundert möglicherweise auch ein Reiterkastell. Zeitweise waren in den Lagern vermutlich bis zu 6000 Soldaten stationiert. Die direkt am Ufer eines Donauseitenarms gelegene Legionsfestung war seit dem späten 1. Jahrhundert auch von einer Canabae Legionis (Militärstadt) umgeben. Südöstlich davon entstand zur selben Zeit eine Zivilstadt, die rasch expandierte. Man schätzt, dass in ihrer Glanzzeit vom 2. bis in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts etwa 30.000 Menschen in und um Vindobona lebten. Die Zivilstadt erlangte vermutlich im frühen 3. Jahrhundert auch den rechtlichen Status einer autonomen Stadt zweiter Ordnung (Municipium). Im 4. Jahrhundert wurde das Hauptquartier des Kommandanten der Donauflotte (Classis Histrica) von Carnuntum nach Vindobona verlegt. Das Legionslager bestand nach Zerstörung seiner Vorstädte als befestigte Siedlung noch bis Anfang des 5. Jahrhunderts und wurde dann endgültig von der Armee aufgegeben. Obwohl auch die römischen Siedlungsspuren in dieser Zeit enden, wurde Vindobona vermutlich nicht zur Gänze zerstört bzw. verlassen. Eine Restbevölkerung hielt sich bis in das frühe Mittelalter. Die römischen Ruinen wurden danach fast gänzlich durch Steinraub abgetragen oder zugeschüttet. Bei Notgrabungen infolge von Bauarbeiten oder Ähnlichem stoßen Archäologen immer wieder auf die antike Vergangenheit der österreichischen Bundeshauptstadt.

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Virgil von Salzburg

Statue des heiligen Virgil am Salzburger Dom Virgil von Salzburg (* um 700 in Irland; † 27. November 784 in Salzburg) war ein universell bedeutender Gelehrter des Frühmittelalters, heiliger Bischof der Diözese Salzburg und Abt des Klosters Sankt Peter.

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Virunum

Südteil der Ausgrabung des Amphitheaters von Virunum bei Maria Saal, im Hintergrund das Zollfeld und der Ulrichsberg Nordteil der Ausgrabung des Amphitheaters von Virunum bei Maria Saal Grabrelief aus Virunum, heute an der Südmauer der Kirche (im Volksmund "Dom") von Maria Saal Das Municipium Claudium Virunum war eine römische Stadt in der römischen Provinz Noricum auf dem Gebiet des heutigen Zollfelds bei Maria Saal in Kärnten.

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Voccio

Voccio († 16 v. Chr.) war der gewählte Rix des keltischen Stammes der Noriker und Herrscher der 13 keltischen Stämme von Noricum im letzten vorchristlichen Jahrhundert.

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Volker Bierbrauer

Volker Bierbrauer (* 19. September 1940 in Kirn) ist ein deutscher Prähistoriker und Mittelalterarchäologe.

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Wachtürme Ybbs

300px Ansicht von Ybbs/Donau/NÖ, Blick aus Nord Römisches Grabrelief in der Pfarrkirche von Ybbs Die Wachtürme von Ybbs waren Teil der Befestigungen des Donaulimes in Österreich, Bundesland Niederösterreich, Bezirk Melk, Gemeindegebiet der Stadt Ybbs an der Donau bzw. Ortsteil Neumarkt. Streufunde und Inschriftsteine lassen eine militärische Anlage vermuten. Ein Inschriftstein soll Anfang des 16. Jahrhunderts ausgegraben worden sein, der den Bau eines Burgus durch Soldaten aus dem Lager Lauriacum angibt. Außer dem heute verschollenen Stein deuten Ziegelstempel auf die Existenz einer Kleinfestung in Ybbs hin. Ein weiterer, archäologisch nachgewiesener Wachtturm befand sich an der Limesstraße bei Neumarkt.

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Wachturm Hirschleitengraben

300px Ruine des Wachturms (2007) Skizze Grundriss Turm I und II Der Wachturm Hirschleitengraben und der Wachturm am Freinberg waren Bestandteil der Sicherungsanlagen des Donaulimes in der römischen Provinz Noricum im heutigen österreichischen Bundesland Oberösterreich, Bezirk Linz-Land, auf dem Gebiet der Marktgemeinde Wilhering. Der von seiner Größe her als Burgus zu bezeichnende spätantike Turm II, war bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. besetzt. Der antike Name sowie die Besatzungseinheiten der beiden Türme sind unbekannt. Die baulichen Überreste der Anlagen sind seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes.

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Wagna

Wagna ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Leibnitz im österreichischen Bundesland Steiermark.

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Wallsee-Sindelburg

Wallsee Wallsee-Sindelburg ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Amstetten in Niederösterreich.

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Weinviertel

Das Weinviertel, altertümlich Viertel unter dem Manhartsberg, ist eine Region im Nordosten von Niederösterreich.

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Wels (Stadt)

Wels (im bairisch-österreichischen Dialekt Wös, Aussprache) ist eine Stadt im oberösterreichischen Alpenvorland.

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Wiener Becken

Physische Geographie des Übergangsbereichs zwischen Ostalpen und Westkarpaten. Das rautenförmige Wiener Becken (i. w. S.) zeichnet sich deutlich in der Bildmitte ab. Das Wiener Becken ist ein fossiles, geologisch junges tektonisches Einbruchsbecken und Sedimentbecken im Nahtbereich zwischen Alpen, Karpaten und der Pannonischen Tiefebene.

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Windischgarsten

Windischgarsten ist eine Marktgemeinde im österreichischen Bundesland Oberösterreich im Süden des Bezirks Kirchdorf im Traunviertel mit Einwohnern (Stand). Seit 1964 ist Windischgarsten Luftkurort und hat einen historischen Ortskern.

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Zeiselmauer-Wolfpassing

Zeiselmauer-Wolfpassing ist eine Gemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

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Zollfeld

Blick von Karnburg nach Maria Saal Römisches Steinrelief, eingemauert an der Außenwand der Marienkirche in Maria Saal Das Zollfeld (slow. Gosposvetsko polje, sinngemäße Übersetzung Liebfrauenfeld) ist eine fruchtbare Ebene in Kärnten im Süden Österreichs.

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Zwentendorf an der Donau

Gedenkstein für NS-Opfer im I.G.-Farben-Werk Moosbierbaum Zwentendorf an der Donau ist eine Marktgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Tulln in Niederösterreich.

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Leitet hier um:

Binnennorikum, Norikum, Norisches Reich, Provinz Noricum.

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