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Neoklassische Theorie

Index Neoklassische Theorie

Unter neoklassischer Theorie oder Neoklassik wird eine wirtschaftswissenschaftliche Richtung verstanden, die in der zweiten Hälfte des 19.

120 Beziehungen: Alfred Marshall, Allgemeines Gleichgewichtsmodell, Allokation, Anfangsausstattung, Angebot (Volkswirtschaftslehre), Arbeitswerttheorie, Arne Heise, Arnis Vilks, Asymmetrische Information, Öffentliches Gut, Ökologische Ökonomie, Überproduktion, Begrenzte Rationalität, Berliner Zeitung, Boden (Produktionsfaktor), Carl Menger, Ceteris paribus, Differentialrechnung, Duopol, Edward Hastings Chamberlin, Ertragsgesetz, Eugen Böhm von Bawerk, Experimentelle Ökonomik, Externer Effekt, Fabio De Masi, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Friedrich von Wieser, Gary Becker, Gesamtwirtschaftliche Nachfrage, Gesellschaft (Soziologie), Globale Erwärmung, Gossensches Gesetz, Grenzerlös, Grenzkosten, Grenznutzen, Grenznutzenschule, Grenzprodukt der Arbeit, Grenzprodukt des Kapitals, Gut (Wirtschaftswissenschaft), Hans Albert, Hartmut Kiehling, Haushaltsoptimum, Heterodoxe Ökonomie, Homo oeconomicus, Individualismus, Informationsökonomik, Institutionenökonomik, Jürgen Kromphardt, Joan Robinson, John Maynard Keynes, ..., Joseph Schumpeter, Kapitalkontroverse, Keynesianismus, Klassische Nationalökonomie, Klassisches Wertparadoxon, Kontrakt, Krise, Lagrange-Multiplikator, Léon Walras, Makroökonomie, Markt (Wirtschaftswissenschaft), Marktgleichgewicht, Marktpreis, Marktversagen, Marktwirtschaft, Mengenanpasser, Michael Fritsch, Mikroökonomie, Monopol, Nachhaltige Entwicklung, Neoklassische Synthese, Neoricardianische Schule, Neue Institutionenökonomik, Neue Politische Ökonomie, Neukeynesianismus, Neutralität des Geldes, Nutzen (Wirtschaft), Oligopol, Opportunismus, Opportunitätskosten, Pareto-Optimum, Partielle Gleichgewichtsanalyse, Piero Sraffa, Positive und normative Ökonomik, Präferenzrelation, Preis (Wirtschaft), Prinzipal-Agent-Theorie, Privates Gut, Privathaushalt, Produktion, Produktionsfaktor, Quantitätstheorie, Reichtum, Ressourcenallokation, Saysches Theorem, Solow-Modell, Spieltheorie, Stagflation, Stephan Schulmeister, Steve Keen, Thomas Piketty, Transaktionskosten, Transaktionskostentheorie, Transitive Relation, Ulrich Hampicke, Umweltökonomik, Unsichtbare Hand, Unternehmen, Utilitarismus, Verteilungstheorie, Vilfredo Pareto, Vollkommener Markt, Vollständige Information, Vollständige Konkurrenz, Weltwirtschaftskrise, Wertgrenzprodukt, William Stanley Jevons, Wirtschaftseinheit, Wissenschaftstheorie, Wohlfahrtstheoreme. Erweitern Sie Index (70 mehr) »

Alfred Marshall

Alfred Marshall, 1921 Alfred Marshall (* 26. Juli 1842 in Bermondsey bei London; † 13. Juli 1924 in Cambridge) war einer der einflussreichsten Nationalökonomen seiner Zeit.

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Allgemeines Gleichgewichtsmodell

Ein Allgemeines Gleichgewichtsmodell bildet in der Wirtschaftswissenschaft eine Volkswirtschaft als Ganzes ab und untersucht gesamtwirtschaftliche Gleichgewichtszustände.

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Allokation

Unter Allokation (mittellateinisch allocare ‚platzieren‘, im weiteren Sinne ‚zuteilen‘) versteht man allgemein die Zuordnung beschränkter Ressourcen zu potenziellen Verwendern.

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Anfangsausstattung

Eine Anfangsausstattung (auch Grundausstattung, in der engl. Fachliteratur meist initial endowment) ist in den Wirtschaftswissenschaften, besonders in der Mikroökonomik, der Ausgangszustand, gemäß dem die Güter unter den Marktteilnehmern verteilt sind, bevor sie gehandelt und/oder weiterverarbeitet werden.

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Angebot (Volkswirtschaftslehre)

Lineare Angebotskurve, die am Schnittpunkt mit der Nachfragekurve den Gleichgewichtspreis erreicht Angebot ist in der Volkswirtschaftslehre die Menge jeder Art von Gütern und Dienstleistungen, die Wirtschaftssubjekte zu einem bestimmten Preis im Tausch gegen Geld oder andere Güter und Dienstleistungen als Verkäufer auf einem Markt abzusetzen bereit sind.

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Arbeitswerttheorie

Die Arbeitswerttheorie (Kurzform AWT, auch Arbeitswertlehre) ist eine Denkrichtung aus der klassischen Nationalökonomie.

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Arne Heise

Arne Heise (* 23. April 1960 in Bremen) ist Professor für Finanzwissenschaft am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg.

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Arnis Vilks

Arnis Augusts Vilks (* 1956 in Buxtehude) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Philosoph lettischer Abstammung.

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Asymmetrische Information

Asymmetrische Information ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Begriff und bezeichnet den Zustand, in dem zwei Vertragsparteien bei Abschluss und/oder Erfüllung eines Vertrags oder Marktteilnehmer nicht über dieselben Informationen verfügen.

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Öffentliches Gut

Öffentliche Güter sind in der Wirtschaftswissenschaft Güter, die vom Staat dem Gemeinwesen zur Nutzung angeboten werden.

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Ökologische Ökonomie

Natürliche Ressourcen fließen durch die Ökonomie und enden als Abfall und Verschmutzung Die Ökologische Ökonomie oder auch Ökologische Ökonomik ist ein inter- bzw.

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Überproduktion

Überproduktion ist in der Wirtschaft ein Produktionsvolumen, das die auf einem Markt vorhandene Nachfrage dauerhaft übersteigt.

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Begrenzte Rationalität

Begrenzte Rationalität (englisch bounded rationality, auch eingeschränkte Rationalität) bezeichnet eine aus der Verhaltensökonomik und der Psychologie stammende Weiterentwicklung des Modells der vollständigen bzw.

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Berliner Zeitung

Logo seit 2008 Die Berliner Zeitung ist eine 1945 gegründete Tageszeitung aus Berlin.

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Boden (Produktionsfaktor)

Boden ist in der Volkswirtschaftslehre der zweite originäre Produktionsfaktor, der die wirtschaftlich genutzte Erdoberfläche umfasst.

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Carl Menger

Carl Menger Carl Menger von Wolfensgrün (* 23. Februar 1840 in Neu-Sandez, Galizien; † 26. Februar 1921 in Wien) war ein österreichischer Ökonom.

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Ceteris paribus

Die lateinische Phrase ceteris paribus (Abkürzungen: c. oder cet.) bedeutet sinngemäß „unter sonst gleichen Bedingungen“.

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Differentialrechnung

Graph einer Funktion (blau) und einer Tangente an den Graphen (rot). Die Steigung der Tangente ist die Ableitung der Funktion an dem markierten Punkt. Die Differential- oder Differenzialrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Analysis und damit ein Gebiet der Mathematik.

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Duopol

Als Duopol oder Dyopol (Zusammensetzung aus dyo „zwei“ und πωλεῖν pōlein „verkaufen“) wird in der Volkswirtschaftslehre eine Marktform bezeichnet, bei der einer Vielzahl von Nachfragern nur zwei Anbieter gegenüberstehen.

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Edward Hastings Chamberlin

Edward Hastings Chamberlin Edward Hastings Chamberlin (* 18. Mai 1899 in La Conner, Washington; † 16. Juli 1967 in Cambridge, Massachusetts) war ein an der Harvard-Universität lehrender US-amerikanischer Nationalökonom.

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Ertragsgesetz

Ertragsgesetzlicher Kurvenverlauf: Änderung der Ausbringungsmenge Y durch Variation des Faktors r1. Das Ertragsgesetz (auch Gesetz des sinkenden Grenzertrags oder Gesetz vom abnehmenden Ertragszuwachs) ist ein ökonomisches Modell, das die Relation von Aufwand/Einsatz und Ertrag beschreibt, wenn ein Produktionsfaktor verändert wird und alle anderen gleich bleiben (partielle Faktorvariation).

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Eugen Böhm von Bawerk

Eugen Böhm Ritter von Bawerk (* 12. Februar 1851 in Brünn als Eugen Böhm; † 27. August 1914 in Kramsach, Tirol; in Kurzform auch Eugen von Böhm-Bawerk) war ein österreichischer Ökonom.

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Experimentelle Ökonomik

Experimentelle Ökonomik (auch experimentelle Ökonomie oder experimentelle Wirtschaftsforschung) ist eine Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaft, die sich mit der experimentellen Bewertung ökonomischer Theorien beschäftigt.

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Externer Effekt

Umweltverschmutzung ist ein negativer (technologischer) externer Effekt Als externen Effekt (auch Externalität) bezeichnet man in der Volkswirtschaftslehre und Umweltökonomik die nicht ausgeglichenen Auswirkungen einer ökonomischen Entscheidung, die nicht dem Entscheidungsträger angelastet werden können, weil zwischen dem Entscheidungsträger und dem von der Entscheidung Betroffenen keine über einen Preis- oder Marktmechanismus vermittelte Beziehung besteht.

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Fabio De Masi

Fabio De Masi (2017) Fabio Valeriano Lanfranco De Masi (* 7. März 1980 in Groß-Gerau) ist ein deutsch-italienischer Politiker (parteilos, zuvor Die Linke).

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Frankfurter Allgemeine Zeitung

Gallusviertel Verlagsgebäude, Hellerhofstr. 2–4, Frankfurt am Main Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Eigenschreibweise Frankfurter Allgemeine. Zeitung für Deutschland; kurz F.A.Z. oder FAZ) ist eine deutsche überregionale Abonnement-Tageszeitung.

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Friedrich von Wieser

Friedrich Freiherr von Wieser (seit 1919 nur Wieser; * 10. Juli 1851 in Wien; † 22. Juli 1926 in St. Gilgen, Land Salzburg) war österreichischer Volkswirt (Hauptvertreter der neoklassischen Grenznutzenlehre) und Soziologe.

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Gary Becker

Gary Becker, 2008 Gary Stanley Becker (* 2. Dezember 1930 in Pottsville, Pennsylvania; † 3. Mai 2014 in Chicago, Illinois) war ein US-amerikanischer Ökonom und Soziologe.

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Gesamtwirtschaftliche Nachfrage

Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage (auch aggregierte Nachfrage, Gesamtnachfrage) ist in der Volkswirtschaftslehre der auf eine Volkswirtschaft aggregierte, von Nachfragern am Markt geäußerte kaufkräftige Bedarf nach Gütern und Dienstleistungen.

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Gesellschaft (Soziologie)

Gesellschaft bezeichnet in der Soziologie eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren.

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Globale Erwärmung

Lokale Oberflächentemperaturen seit 1880 im Vergleich zu 1951–1980, gleitend über fünf Jahre gemittelt und mit einer räumlichen Auflösung von etwa 1200 kmNASA: https://data.giss.nasa.gov/gistemp/ ''GISS Surface Temperature Analysis (GISTEMP v3)''. Mit globale Erwärmung – umgangssprachlich auch „der Klimawandel“ oder „Erderwärmung“ – wird der gegenwärtige Anstieg der Durchschnittstemperatur der erdnahen Atmosphäre und der Meere bezeichnet.

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Gossensches Gesetz

Als Gossensche Gesetze bezeichnet man zwei volkswirtschaftliche Gesetze, die auf der Annahme beruhen, dass individuelle Präferenzen in Form von Nutzen quantifizierbar sind.

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Grenzerlös

Der Grenzerlös (oder Grenzumsatz) ist in der Betriebswirtschaftslehre und Mikroökonomie der Zuwachs der Umsatzerlöse, der sich aus dem Vertrieb einer zusätzlichen Mengeneinheit ergibt.

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Grenzkosten

Die Grenzkosten (auch Marginalkosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre und der Mikroökonomik die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Mengeneinheit eines Produktes oder einer Dienstleistung entstehen.

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Grenznutzen

Grenznutzen ist in der Wirtschaftswissenschaft der Nutzenzuwachs, den ein Wirtschaftssubjekt durch zusätzlichen Konsum eines Gutes erfährt.

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Grenznutzenschule

Die Grenznutzenschule (auch Marginalismus von) ist eine Anfang der 1870er Jahre in England, Österreich und der Schweiz nahezu gleichzeitig aufgekommene Theorierichtung der Volkswirtschaftslehre, die den Begriff des Nutzens in den Mittelpunkt stellt.

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Grenzprodukt der Arbeit

Das Grenzprodukt der Arbeit (MPL) ist eine betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Kennzahl, welche die kleinstmögliche Veränderung des Produktionsfaktors Arbeit und deren Auswirkung auf das Arbeitsvolumen untersucht.

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Grenzprodukt des Kapitals

Das Grenzprodukt des Kapitals (MPK) ist eine volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Kennzahl, welche die zusätzliche Ausbringung angibt, die aus dem Einsatz einer infinitesimal kleinen Kapitaleinheit resultiert.

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Gut (Wirtschaftswissenschaft)

Güter (oder auch goods and services als fester Ausdruck) sind in der Wirtschaftswissenschaft alle materiellen und immateriellen Wirtschaftsobjekte, die der Bedürfnisbefriedigung der Wirtschaftssubjekte dienen.

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Hans Albert

Hans Albert (2005) Hans Albert (* 8. Februar 1921 in Köln; † 24. Oktober 2023) war ein deutscher Soziologe, Philosoph und Hochschullehrer.

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Hartmut Kiehling

Hartmut Kiehling (2009) Hartmut Kiehling (* 9. Mai 1953 in Lüdenscheid) ist ein deutscher Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler.

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Haushaltsoptimum

Als Haushaltsoptimum (auch Haushaltsgleichgewicht oder Konsumoptimum) bezeichnet man in der mikroökonomischen Haushaltstheorie diejenige Konsumentscheidung eines Individuums, die es von allen ihm zur Verfügung stehenden am stärksten präferiert.

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Heterodoxe Ökonomie

Heterodoxe Ökonomie (wörtlich „abweichende Wirtschaft“), manchmal auch Alternative Ökonomie genannt, umschreibt Ansätze und Schulen ökonomischer Theorien, welche außerhalb des ökonomischen „Mainstreams“ liegen und nicht als „orthodoxe“ oder „konventionelle Ökonomie“ bezeichnet werden können.

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Homo oeconomicus

Der Homo oeconomicus (‚Wirtschaftsmensch‘), auch rationaler Agent genannt, ist in der Wirtschaftswissenschaft und Spieltheorie das theoretische Modell eines Nutzenmaximierers.

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Individualismus

Der Individualismus bezeichnet ein ethisches Gedanken- und Wertesystem oder eine politische Philosophie, die das Individuum in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt.

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Informationsökonomik

Die Informationsökonomik ist ein Teilgebiet der Wirtschaftstheorie, die analysiert, wie Informationen und Informationssysteme die Wirtschaft und wirtschaftliche Entscheidungen beeinflussen.

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Institutionenökonomik

Die Institutionenökonomik (englisch: institutional economics) ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Ansatz, der gegen Ende des 19.

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Jürgen Kromphardt

Jürgen Kromphardt (* 25. November 1933 in Kiel) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

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Joan Robinson

Joan Robinson (1920er-Jahre) Joan Robinson (Joan Violet Robinson, geb. Maurice) (* 31. Oktober 1903 in Camberley, Surrey, England; † 5. August 1983 in Cambridge) war eine britische Ökonomin, die mit ihrer Erweiterung der Theorie ihres akademischen Lehrers John Maynard Keynes die postkeynesianische Rekonstruktion der Politischen Ökonomie initiierte.

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John Maynard Keynes

John Maynard Keynes (1933) John Maynard Keynes, 1.

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Joseph Schumpeter

Joseph A. Schumpeter Joseph Alois Julius Schumpeter (* 8. Februar 1883 in Triesch, Mähren, österreichische Reichshälfte von Österreich-Ungarn; † 8. Januar 1950 in Taconic, Connecticut, USA) war ein österreichischer Nationalökonom und Politiker.

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Kapitalkontroverse

Als Kapitalkontroverse bezeichnet wird eine Debatte in der Wirtschaftstheorie der 1960er Jahre um die Natur und Rolle von Kapitalgütern als Produktionsfaktor bzw.

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Keynesianismus

John Maynard Keynes (1883–1946) Unter Keynesianismus wird in den Wirtschaftswissenschaften ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes Theoriegebäude verstanden, in dem die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist.

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Klassische Nationalökonomie

Adam Smith David Ricardo Die klassische Nationalökonomie oder klassische Ökonomie (kurz: Klassik), auch Politische Ökonomie, bezeichnet in der Geschichte der Volkswirtschaftslehre sowohl die Theorien wie auch die Epoche der Begründer der Ökonomie als eigenständige Wissenschaftsdisziplin.

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Klassisches Wertparadoxon

Das klassische Wertparadoxon (oder klassische Wertantinomie, Wasser-Diamanten-Paradoxon) des John Law geht in der Volkswirtschaftslehre davon aus, dass Güter mit hohem Gebrauchswert kostenlos sind, Güter mit geringem Gebrauchswert dagegen einen hohen Preis aufweisen.

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Kontrakt

Kontrakt wird in der Kanzleisprache als Bezeichnung für eine verbindliche Vereinbarung oder einen Vertrag verwendet.

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Krise

Eine Krise (lateinisch Crisis) ist im Allgemeinen ein Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und der eher kürzer als länger andauert.

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Lagrange-Multiplikator

kollinear. Dasselbe Problem wie oben, wobei die Funktionswerte von f auf der Höhenachse abgetragen sind, rot sind die Funktionswerte von f an Punkten (x,y) für die gilt g(x,y).

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Léon Walras

Léon Walras Marie-Esprit-Léon Walras (* 16. Dezember 1834 in Évreux, Normandie; † 5. Januar 1910 in Clarens, heute Montreux, Schweiz) war ein französischer Ökonom.

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Makroökonomie

Der einfache Wirtschaftskreislauf zwischen Haushalt und Unternehmen Die Makroökonomie (von griechisch μακρός makros „groß“; οἶκος, oíkos „Haus“ und νόμος, nomos „Gesetz“), auch Makroökonomik, makroökonomische Theorie oder Makrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.

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Markt (Wirtschaftswissenschaft)

Markt bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage nach einem ökonomischen Gut (z. B. einer Ware oder Dienstleistung).

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Marktgleichgewicht

Als Marktgleichgewicht bezeichnet man in der Wirtschaftswissenschaft die Marktentwicklung auf einem Markt, in der die Menge des Angebots gleich der Nachfragemenge ist.

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Marktpreis

Entstehung des Gleichgewichtspreises Der Marktpreis ist in der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre der Preis, der für Güter und Dienstleistungen auf einem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt von Marktteilnehmern bezahlt und erzielt wird.

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Marktversagen

Marktversagen liegt in der Volkswirtschaftslehre und Wohlfahrtsökonomik vor, wenn die Marktentwicklung eines Markts nicht mehr mit der Pareto-effizienten Allokation der Ressourcen übereinstimmt.

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Marktwirtschaft

Die Marktwirtschaft ist ein zentraler Begriff der ökonomischen Theorie und der Wirtschaftsgeschichte.

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Mengenanpasser

In der Theorie der Volkswirtschaftslehre (Mikroökonomie) wird das Marktverhalten eines Anbieters als Mengenanpasser (oder Preisnehmer) bezeichnet, wenn er den herrschenden Marktpreis als gegeben akzeptieren muss (Preis als Datum) und seine Absatzmenge diesem Preis anpasst.

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Michael Fritsch

Michael Fritsch (2015) Michael Fritsch (* 1951 in West-Berlin) ist Professor für Volkswirtschaftslehre (Lehrstuhl für Unternehmensentwicklung, Innovation und wirtschaftlichen Wandel) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

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Mikroökonomie

Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. ''Supply'' (S) heißt Angebot, ''demand'' (D) Nachfrage. Die Mikroökonomie (οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Bereich der Wirtschaftswissenschaft.

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Monopol

Als Monopol (von; von mit derselben Bedeutung) wird in den Wirtschaftswissenschaften und in der Wirtschaft eine Marktform bezeichnet, bei welcher nur ein Anbieter vorhanden ist.

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Nachhaltige Entwicklung

Eine hohe Lebenserwartung kann mit geringem CO2-Ausstoß erreicht werden, beispielsweise in Costa Rica. Auch im Happy Planet Index, der neben der Lebenserwartung auch die Lebenszufriedenheit berücksichtigt, schneidet das Land gut ab. Nachhaltige Entwicklung ist die deutsche Übersetzung des englischen Begriffs sustainable development.

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Neoklassische Synthese

Die neoklassische Synthese (NKS), neoklassisch-keynesianische Synthese oder Neokeynesianismus, bezeichnet eine ökonomische Theorie, welche die neoklassische Theorie und die Makroökonomie von John Maynard Keynes zusammenführen wollte.

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Neoricardianische Schule

Die neoricardianische Schule ist eine wirtschaftswissenschaftliche Schule, welche sich in der Tradition des britischen Ökonomen David Ricardo sieht und sich auf die Werke von Piero Sraffa stützt, insbesondere sein Warenproduktion mittels Waren.

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Neue Institutionenökonomik

Bausteine der Neuen Institutionenökonomik: Prinzipal-Agent-Theorie, Transaktionskostenökonomik, Theorie der Verfügungsrechte, Verfassungsökonomik und Neue Politische Ökonomik Die Neue Institutionenökonomik (NIÖ) ist eine seit den 1970er-Jahren aufstrebende Forschungsrichtung der Volkswirtschaftslehre, welche die Wirkung von Institutionen auf die Wirtschaftseinheiten untersucht.

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Neue Politische Ökonomie

Die Neue Politische Ökonomie (NPÖ) (auch Public Choice oder Ökonomische Theorie der Politik) umfasst jene Theorien und Forschungsgebiete, die politisches Verhalten, Entscheidungsprozesse und Strukturen mittels der Methodik der Wirtschaftswissenschaft erklären.

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Neukeynesianismus

Der Neukeynesianismus oder New Keynesian economics ist eine makroökonomische Theorie, die sich zwischen den 1980er und frühen 2000er Jahren entwickelte.

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Neutralität des Geldes

In der Volkswirtschaftslehre bedeutet Neutralität des Geldes, dass Geldmengenänderungen keinen Einfluss auf reale Größen wie Konsum oder Arbeitslosigkeit haben, sondern lediglich die Geldpreise und -löhne beeinflussen.

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Nutzen (Wirtschaft)

Unter Nutzen versteht man in der Wirtschaftswissenschaft das Maß an Bedürfnisbefriedigung, das den Wirtschaftssubjekten aus dem Konsum von Gütern und Dienstleistungen entsteht.

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Oligopol

Das Oligopol (und) ist in der Wirtschaft eine Marktform, die durch wenige Marktteilnehmer gekennzeichnet ist.

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Opportunismus

Der Opportunismus (‚günstig‘, ‚geeignet‘) bezeichnet die zweckmäßige Anpassung an die jeweilige Lage.

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Opportunitätskosten

Opportunitätskosten sind in der Betriebswirtschaftslehre und Makroökonomie keine echten Kosten im Sinne der Kostenrechnung, sondern stellen entgangenen Gewinn oder entgangenen Nutzen dar, der bei der Entscheidung für eine von mehreren Alternativen im Vergleich zur besten Alternative ganz ausbleibt oder nur gemindert entsteht.

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Pareto-Optimum

Pareto-Optima (rot) einer zweidimensionalen Wertemenge (blau). Eine solche '''''Pareto-Front''''' muss nicht durchgängig sein – sie kann Unterbrechungen haben. Produktions­möglichkeiten­kurve. Von keinem der beiden Güter kann eine zusätzliche Einheit hergestellt werden, soll die Produktion des anderen Gutes nicht eingeschränkt werden. Ein Pareto-Optimum (auch Pareto-effizienter Zustand) ist ein (bestmöglicher) Zustand, in dem es nicht möglich ist, eine (Ziel-)Eigenschaft zu verbessern, ohne zugleich eine andere verschlechtern zu müssen, siehe Zielkonflikt.

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Partielle Gleichgewichtsanalyse

In der Wirtschaftswissenschaft spricht man von partieller Gleichgewichtsanalyse, wenn man nur den Markt betrachtet, der direkt betroffen ist.

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Piero Sraffa

Piero Sraffa (* 5. August 1898 in Turin; † 3. September 1983 in Cambridge, Großbritannien) war ein italienischer Wirtschaftswissenschaftler.

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Positive und normative Ökonomik

Die Unterscheidung zwischen positiver und normativer Ökonomik ist eine Dichotomie in der Volkswirtschaftslehre.

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Präferenzrelation

In der Mikroökonomik bezeichnet man als Präferenzrelation allgemein eine Rangfolge, in der zwei Güterbündel („Alternativen“) danach angeordnet sind, wie sie ein Marktteilnehmer oder eine Gruppe von Marktteilnehmern einander vorzieht.

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Preis (Wirtschaft)

Elektronisches Preisschild im Einzelhandel Der Preis ist die sich aus Angebot und Nachfrage auf einem Markt ergebende und in Geldeinheiten gezahlte Gegenleistung für eine bestimmte Mengeneinheit von erworbenen Produkten oder Dienstleistungen.

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Prinzipal-Agent-Theorie

Grundidee der Principal-Agenten-Theorie (P: Prinzipal, A: Agent). Beide unterliegen dem Nutzenmaximierungskalkül. Die Prinzipal-Agent-Theorie (auch Principal-Agenten-Theorie, Agenturtheorie, teilweise auch Prinzipal-Agenten-Modell genannt) untersucht in der neuen Institutionenökonomik die Beziehung mindestens zweier Vertragsparteien (Prinzipal und Agent) unter der Bedingung asymmetrischer Informationen und divergierender Ziele unter Berücksichtigung von Unsicherheit und Risikoneigung der Beteiligten.

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Privates Gut

Private Güter (oder Individualgüter) sind in der Wirtschaftswissenschaft Güter, die von einem Wirtschaftssubjekt auf dem Gütermarkt nachgefragt werden können, wobei andere Wirtschaftssubjekte rechtlich oder faktisch von der Nutzung desselben Gutes ausgeschlossen werden.

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Privathaushalt

Ein Privathaushalt oder Haushalt (auch Hausstand oder Haushaltsgemeinschaft) ist im ökonomischen Sinne eine aus mindestens einer natürlichen Person bestehende Wirtschaftseinheit. In der Rechts- und Verwaltungssprache verfügt jeder Haushalt über einen Haushaltsvorstand (heute eher: Haupteinkommensbezieher). Sofern ein privater Haushalt aus mehreren Personen besteht (Mehrpersonenhaushalt), sind einige dieser Personen häufig verheiratet oder verwandt (Familie). Der Haushalt einer allein lebenden Person (Single) wird als Einpersonenhaushalt bezeichnet. Eine Wohngemeinschaft (WG) besteht im Allgemeinen aus mehreren einzelnen Haushalten. Je nach Definition von Haushalt und Charakter der WG kann sie aber auch einen Mehrpersonenhaushalt bilden. Ist der Haushalt räumlich und organisatorisch eng an ein wirtschaftliches Unternehmen (z. B. Ladengeschäft) gekoppelt, spricht man auch von einem Geschäftshaushalt. In der amtlichen Statistik zählt als privater Haushalt jede zusammen wohnende und eine wirtschaftende Einheit bildende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften. Personen in Alters- oder Pflegeheimen, Kasernen und ähnlichen Einrichtungen, die dort keinen eigenen Haushalt führen, zählen hingegen zu den Personen in Gemeinschaftsunterkünften. Personen können darüber hinaus neben ihrem Hauptwohnsitz an einem weiteren Wohnsitz (Nebenwohnsitz) einem Haushalt angehören und werden in diesem Fall doppelt gezählt. Die Bevölkerung in Privathaushalten weicht deshalb geringfügig von der Einwohnerzahl (also der Bevölkerung am Hauptwohnsitz) ab.

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Produktion

Unter Produktion (aus, „vor-, vorwärts-“ und, „führen“; insbesondere bei Realgütern auch Fertigung, Fabrikation oder Verarbeitung, Bearbeitung, als Rechtsbegriff die Herstellung) versteht die Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre die durch Kombination von Produktionsfaktoren während eines Transformationsprozesses hergestellten Güter und Dienstleistungen.

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Produktionsfaktor

Als Produktionsfaktor bezeichnet man in der Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre jene in der Produktion verwendeten materiellen und immateriellen Güter, deren Einsatz zur Herstellung anderer Güter oder Dienstleistungen aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist.

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Quantitätstheorie

Die Quantitätstheorie des Geldes, auch Geldmengentheorie, oft nur kurz Quantitätstheorie, ist eine Wirtschaftstheorie, die unter bestimmten Voraussetzungen eine kausale Abhängigkeit des Preisniveaus von der Geldmenge annimmt.

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Reichtum

Papiergeld, modernes Symbol für den „materiellen Reichtum“ Bücher als Sinnbild für den „geistigen Reichtum“ Reichtum bezeichnet den Überfluss an gegenständlichen oder geistigen Werten.

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Ressourcenallokation

Unter Ressourcenallokation oder Faktorallokation versteht man die Zuordnung und Verteilung knapper Ressourcen wie Arbeit, Kapital, Boden und Rohstoffen zur Produktion von Gütern oder Dienstleistungen.

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Saysches Theorem

Das saysche (oder Say’sche) Theorem (auch saysches (Say’sches) Gesetz) geht auf Jean-Baptiste Say (1803) und James Mill zurück.

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Solow-Modell

technischen Fortschritt) mit dem Pro-Kopf-Einkommen y auf der vertikalen Achse und dem Pro-Kopf-Kapitalstock auf der horizontalen Achse. Zu sehen ist der gleichgewichtige Kapitalstock k^* und das gleichgewichtige Pro-Kopf-Einkommen y^*. Das Solow-Modell, auch Solow-Swan-Modell oder Solow-Wachstumsmodell genannt, ist ein 1956 von Robert Merton Solow und Trevor Swan entwickeltes Modell, welches einen Beitrag dazu leistet, das ökonomische Wachstum einer Volkswirtschaft mathematisch zu erklären.

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Spieltheorie

Die Spieltheorie ist eine mathematische Theorie, in der Entscheidungssituationen modelliert werden, in denen mehrere Beteiligte miteinander interagieren.

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Stagflation

Der Begriff Stagflation (ein Kofferwort aus den Begriffen „Stagnation“ und „Inflation“) beschreibt eine Situation eines Währungsraumes, in der wirtschaftliche Stagnation und Inflation miteinander einhergehen.

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Stephan Schulmeister

Stephan Schulmeister (2018) Stephan Schulmeister (* 26. August 1947) ist ein österreichischer Jurist und Ökonom.

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Steve Keen

Steve Keen Steve Keen (* 28. März 1953 in Sydney) ist ein australischer Wirtschaftswissenschaftler.

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Thomas Piketty

Thomas Piketty (2015) Thomas Piketty (* 7. Mai 1971 in Clichy bei Paris, Département Hauts-de-Seine) ist ein französischer Wirtschaftswissenschaftler.

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Transaktionskosten

Transaktionskosten sind diejenigen Kosten, die durch die Benutzung des Marktes, also im Zusammenhang mit der Transaktion von Verfügungsrechten (z. B. Kauf, Verkauf, Miete), oder einer innerbetrieblichen Hierarchie entstehen.

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Transaktionskostentheorie

Die Transaktionskostentheorie (oder Transaktionskostenansatz, TKA) ist eine Organisationstheorie, die zur Neuen Institutionenökonomik gezählt wird und in welcher der Vertrag als Organisationsform im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht.

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Transitive Relation

gerichtete Graphen dargestellt Eine transitive Relation ist in der Mathematik eine zweistellige Relation R auf einer Menge, die die Eigenschaft hat, dass für drei Elemente x, y, z dieser Menge aus x R y und y R z stets x R z folgt.

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Ulrich Hampicke

Ulrich Hampicke (* 18. März 1944) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und Umweltökonom.

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Umweltökonomik

Umweltökonomik ist eine Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften, die sich aus ökonomischer Sicht mit der Frage nach den Ursachen und Lösungsmöglichkeiten von Umweltproblemen unter Berücksichtigung des Allokationsproblems der knappen Umweltgüter befasst.

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Unsichtbare Hand

Die unsichtbare Hand (Lehnübersetzung von invisible hand) ist ein metaphorischer Ausdruck, mit dem der schottische Ökonom und Moralphilosoph Adam Smith die unbewusste Förderung des Gemeinwohls beschrieb.

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Unternehmen

Ein Unternehmen ist eine wirtschaftlich selbständige Organisationseinheit, die mit Hilfe von Planungs- und Entscheidungsinstrumenten Markt- und Kapitalrisiken eingeht und sich zur Verfolgung des Unternehmenszweckes und der Unternehmensziele eines oder mehrerer Betriebe bedient. Privatrechtlich organisierte Unternehmen werden in ihrer Gesamtheit auch als Privatwirtschaft bezeichnet. Dagegen gehören zum Aggregat des öffentlichen Sektors öffentliche Unternehmen, Körperschaften des Privatrechts und Anstalten des öffentlichen Rechts (Kommunalunternehmen); sie stellen eine Mischform dar und unterliegen – wie auch Vereine – meist dem Kostendeckungsprinzip. In Deutschland gibt es rund drei Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen, etwa zwei Drittel davon sind Einzelunternehmen.

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Utilitarismus

Der Utilitarismus (Nutzen, Vorteil) ist eine Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik (Nutzethik), die in verschiedenen Varianten auftritt.

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Verteilungstheorie

Die Verteilungstheorie in der Volkswirtschaftslehre untersucht und erklärt die Verteilung von Einkommen und Vermögen.

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Vilfredo Pareto

Vilfredo Pareto Vilfredo Federico Pareto (gebürtig Wilfried Fritz Pareto; * 15. Juli 1848 in Paris; † 19. August 1923 in Céligny, Kanton Genf) war ein italienischer Ingenieur, Ökonom und Soziologe.

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Vollkommener Markt

vollständiger Konkurrenz: ein Polypol auf einem ''vollkommenen Markt''. Der vollkommene Markt ist in der Volkswirtschaftslehre ein theoretisches Modell eines homogenen Marktes.

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Vollständige Information

Vollständige Information (oder vollkommene Information) liegt in den Wirtschaftswissenschaften und speziell in der Informationsökonomik vor, wenn ein Entscheidungsträger oder ein Wirtschaftssubjekt Kenntnis über sämtliche vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Daten, Ereignisse und Sachverhalte besitzt.

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Vollständige Konkurrenz

Konkurrenz produzieren viele kleine Anbieter die nachgefragte Menge, wobei die Grenzkosten den Durchschnittskosten entsprechen. Unter vollständiger Konkurrenz (engl. perfect competition) versteht man ein theoretisches Modell bzw.

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Weltwirtschaftskrise

Die Krise stürzte viele Familien in bittere Not: die Wanderarbeiterin Florence Owens Thompson, Kalifornien 1936 (Fotografin: Dorothea Lange) Die Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre begann mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929.

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Wertgrenzprodukt

Das Wertgrenzprodukt (kurz WGP; oder Wertgrenzproduktivität;, kurz VMP) ist in der Preistheorie das mit dem Marktpreis bewertete physische Grenzprodukt.

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William Stanley Jevons

William Stanley Jevons William Stanley Jevons (* 1. September 1835 in Liverpool; † 13. August 1882 in Bexhill-on-Sea) war ein bedeutender englischer Ökonom und Philosoph.

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Wirtschaftseinheit

Wirtschaftseinheit oder Wirtschaftssubjekt ist in der Wirtschaftswissenschaft ein wirtschaftlich selbständiger Entscheidungsträger, etwa ein Privathaushalt oder ein Unternehmen.

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Wissenschaftstheorie

Die Wissenschaftstheorie (auch Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftslehre oder Wissenschaftslogik) ist ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit den Voraussetzungen, Methoden und Zielen von Wissenschaft und ihrer Form der Erkenntnisgewinnung beschäftigt.

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Wohlfahrtstheoreme

Die Wohlfahrtstheoreme (auch Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomik) sind zwei fundamentale Lehrsätze der Wohlfahrtsökonomik aus dem mikroökonomischen Bereich der Volkswirtschaftslehre.

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Leitet hier um:

Neoklassische Makroökonomik, Neoklassische Ökonomie, Neoklassisches Modell, Neoklassizismus (Wirtschaft).

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