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Nasriden (Sistan)

Index Nasriden (Sistan)

Die Nasriden (DMG Naṣriden) waren eine muslimische Lokaldynastie, welche als „Erbin der Saffariden“ von 1030 bis 1225 über die Region Sistan herrschte.

30 Beziehungen: Ahmad Sandschar, Ala ad-Din Atsiz, Chorasan, Choresm-Schahs, DIN 31635, Eduard von Zambaur, Fedajin, Ghaznawiden, Ghuriden, Herat, Islam, Kerman (Provinz), Mahmud II. (Iran), Masud I. von Ghazni, Minarett, Minhādsch ad-Dīn Dschūzdschānī, Muhammad II. (Choresmien), Nimrus, Nizariten, Oghusen, Qādī, Saffariden, Sarandsch, Saveh, Süd-Chorasan, Seldschuken, Sistan, Sunniten, Tschaghri Beg, Zahedan.

Ahmad Sandschar

Muizz ad-Dunya wa-d-Din Abu l-Harith Ahmad Sandschar, kurz Sandschar (Sanǧar) (* 27. November 1084 oder 5. November 1086 in Sindschar; † 8. Mai 1157) war von 1118 bis 1157 der letzte Sultan der Seldschuken, welcher als Dynastieoberhaupt sowohl über den Irak als auch über Iran herrschte.

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Ala ad-Din Atsiz

Ala ad-Dunya wa-d-Din (meist aber nur Ala ad-Daula) Abu l-Muzaffar Qizil-Arslan Atsiz († 30. Juli 1156) aus der Dynastie der Anuschteginiden (reg. 1077–1231) war 1127/28–1156 Choresm-Schah, sein Name bedeutet „der Namenlose“.

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Chorasan

Chorasan und die Nachbarregionen Transoxanien und Choresmien in Zentralasien Chorasan oder Churasan (manchmal auch Chorassan, im Englischen meist Khorassan, Khorasan oder Khurasan geschrieben), mit nördlicheren Regionen zusammengefasst als Chorasan und Mā warā’ an-nahr (arabisch-), ist eine historische Region in Zentralasien im Gebiet der heutigen Staaten Afghanistan, Iran, Tadschikistan, Usbekistan und Turkmenistan.

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Choresm-Schahs

Die Großoase Choresm in der Ausdehnung 2009 Der altiranische Titel Choresm-Schah (DMG Ḫvārazm-Šāh) wurde bereits seit dem ersten vorchristlichen Jahrtausend von insgesamt vier Dynastien (z. T. unterschiedlicher Abstammung, Religion und Sprache) geführt, welche in der Regel weitgehend unabhängig über die am Südufer des Aralsees gelegene Großoase Choresm herrschten.

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DIN 31635

Die DIN-Norm DIN 31635 (Umschrift des arabischen Alphabets für die Sprachen Arabisch, Osmanisch-Türkisch, Persisch, Kurdisch, Urdu und Paschto) ist eine Norm für die Transliteration (buchstabengetreue Umschrift) der arabischen in die lateinische Schrift.

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Eduard von Zambaur

Eduard Karl Max Ritter von Zambaur (* 11. Mai 1866 in Podgórze bei Krakau; † 10. Oktober 1947 in Graz) war ein österreichischer Offizier, Orientalist und Numismatiker.

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Fedajin

Der arabische Ausdruck Fedajin (von, Plural bzw.) bezeichnet grundsätzlich Angehörige bewaffneter religiöser oder politischer Gruppierungen, die, nach ihrer Selbstdefinition, bereit sind, ihr Leben füreinander oder ihre Sache zu opfern.

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Ghaznawiden

Die Ausdehnung der Ghaznawiden und deren Vasallen.http://www.iranicaonline.org/articles/ghaznavidsIqtidar Alam Khan: ''Ganda Chandella.'' In: ''Historical Dictionary of Medieval India.'' 2007, S. 66.''The Making of Medieval Panjab: Politics, Society and Culture c. 1000–c. 1500.''RGT to Rajasthan, Delhi & Agra, S. 378. Die Ghaznawiden oder Ġaznaviden waren eine türkischstämmige, muslimische Dynastie, welche von ehemaligen Militärsklaven der Samaniden begründet wurde.

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Ghuriden

Das Ghuridenreich um 1200 Das Ghuridenreich und seine Nachbarn zu Beginn des 13. Jahrhunderts Die Ghuriden (auch Guriden) waren eine Dynastie aus der Gebirgsregion Ghur im Zentrum des heutigen Afghanistan, welche in der zweiten Hälfte des 12.

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Herat

Herat (in der Antike Haraiva) ist eine Stadt im westlichen Afghanistan im Tal des Hari Rud.

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Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

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Kerman (Provinz)

Kerman ist eine der 31 Provinzen (Ostan) des Iran, gelegen im Südosten des Landes.

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Mahmud II. (Iran)

Mughith ad-Dunya wa-d-Din Abu l-Qasim Mahmud (II.) ibn Muhammad ibn Malik-Schah (Muġīṯ ad-Dunyā wa-’d-Dīn Abū ’l-Qāsim Maḥmūd b. Muḥammad b. Malik-Šāh; * 1104/1105; † 10. September 1131 in Hamadan) war ein Sultan aus der Dynastie der Seldschuken.

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Masud I. von Ghazni

Schahi (der Name ''Masud'' ist in arabischer Schrift wiedergegeben) Masud I. von Ghazni oder Masʿūd (I.) ibn Maḥmūd (geboren 998; gestorben am 17. Januar 1041), eigentlich Schihab ad-Daula Abu Said Masud, war von 1030 bis 1040 Sultan der Ghaznawiden-Dynastie.

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Minarett

Minarett der Großen Moschee von Samarra wurde im Jahr 852 erbaut und ist eines der ältesten erhaltenen Minarette. Dozy S. 193): „Als der Almohadensultan Abu Jussuf Jakub al-Mansur die Stadt... gründete, baute er eine große Moschee mit einem sehr hohen Minarett in der Gestalt des Pharos von Alexandria. Man konnte darin ohne Treppen (d. h. auf Rampen) hinaufsteigen, so daß die Lasttiere mit Lehm, Ziegelsteinen, Gips und allem nötigen Material bis zum höchsten Punkt hinaufgehen konnten.“ (zitiert nach Hermann Thiersch: ''Pharos: Antike, Islam und Occident; ein Beitrag zur Architekturgeschichte''. Leipzig, Berlin 1909, http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/thiersch1909/0148?sid.

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Minhādsch ad-Dīn Dschūzdschānī

Abū ʿAmr Minhādsch ad-Dīn ʿUthmān ibn Sirādsch ad-Dīn Muhammad Dschūzdschānī (auch kurz Minhadsch-i Siradsch genannt, * 1193 in Ghur, gest. in der zweiten Hälfte des 13. Jh. in Delhi) war ein persischer Chronist des 13.

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Muhammad II. (Choresmien)

Muhammads II. Herrschaftsbereich Eine in Taloqan unter der Herrschaft des Choresm-Schahs Ala ad-Din Muhammad (reg. 1200–1220) geprägte Münze Ala ad-Din Muhammad II. (mit vollem Namen Ala ad-Dunya wa ad-Din Abul-Fath Muhammad Sandschar ibn Tekisch, auch Muhammad bin Tekeš; * 1169; † 1220 am Kaspischen Meer) gehörte zur Dynastie der Anuschteginiden und war ab 1200 als Choresm-Schah Herrscher über Choresmien und weite Teile Zentralasiens.

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Nimrus

Nimrus (oder Nimruz; Paschtu/Dari) ist eine afghanische Provinz im Südwesten des Landes.

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Nizariten

Die Nizariten (benannt nach Nizār ibn al-Mustansir) sind eine ismailitisch-schiitische Glaubensgemeinschaft mit Anhängern in nahezu allen Ländern der islamischen Welt, sowie in vielen Ländern Ostafrikas und Europas.

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Oghusen

Das ursprüngliche Land der Oghusen, 750–1055 Das Dede Korkut, das Nationalepos der Oghusen im Buchmuseum der SLUB Dresden Oghusen (in den Orchon-Inschriften: 𐰆𐰍𐰔𐰞𐰺; Oγuz, osmanisch اوغوز; Oġuz, türkisch Oğuz) ist alleinstehend oder in Zusammensetzung mit Zahlwörtern eine Bezeichnung für diverse historische türkische Stammeskonföderationen, deren Zusammenhang untereinander unklar ist.

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Qādī

Ma'arra Der Qādī, im Deutschen Kadi, ist nach der islamischen Staatslehre ein Rechtsgelehrter, der im Auftrag des Kalifen vor allem richterliche Funktionen wahrnimmt und sich dabei nach dem Normensystem der Scharia richtet.

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Saffariden

Das Reich der Saffariden von Zaranj im heutigen Südwest-Afghanistan Die Saffariden (persisch صَفّاریان, DMG Ṣaffāriyān) waren eine persischstämmige, muslimische Dynastie, die von 861 bis zu ihrer Beseitigung durch die Ghaznawiden 1003 die iranische Region Sistan mit der Hauptstadt Zarandsch (und zum Teil auch das Gebiet der heutigen Provinz Fars) beherrschte und (wie vor ihr die Tahiriden und nach ihr die Samaniden) vorübergehend zur dominierenden Macht des islamischen Ostens aufstieg, indem sie ganz Chorasan eroberte und bis in den Irak und nach Indien vorstieß.

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Sarandsch

Sarandsch (Paschtu/Dari:; engl.: Zaranj) ist die Hauptstadt der afghanischen Provinz Nimrus.

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Saveh

Saveh ist die Hauptstadt des Bezirks Saveh in der Provinz Markazi im Nordwesten des Iran.

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Süd-Chorasan

''Furg''-Zitadelle in Birdschand. Vorne im Bild: Zum Trocknen ausgelegte Safranfäden, für deren Produktion vor allem die Stadt Birdschand bekannt ist. Süd-Chorasan, ehemals Ghahestan/Kuhestan („Bergland“)/Birdschand ist eine iranische Provinz in der Region Chorasan.

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Seldschuken

Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.

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Sistan

Sistan (Sakastan) zu Zeit der Sassaniden Sistan (Sesjistan) im Osten des persischen Reiches auf einer Karte aus dem 18. Jahrhundert Sistan oder Sidschistan ist eine historische Region im heutigen Südwesten Afghanistans und Südosten Irans, die vom 9.

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Sunniten

schiitische Gebiete; '''Blau''': Ibaditen (Oman) Die Sunniten bilden die größte Glaubensgruppe im Islam.

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Tschaghri Beg

Tschaghri-Beg Dawud ibn Mika'il ibn Seldschuq (* 989; † 16. Juli 1060) war ein Mitglied des Fürstenhauses der Seldschuken, der führenden Familie der türkischen Oghusen.

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Zahedan

Zahedan ist die Hauptstadt der iranischen Provinz Sistan und Belutschistan.

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