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Münzstätte Annaberg

Index Münzstätte Annaberg

Technisches Museum Frohnauer Hammer. Bis 1501 befand sich hier oder evtl. in der unteren Amtsmühle auf Frohnauer Flur die Münzstätte Hans Hesse, 1521 Kurfürst Friedrich III. mit seinem Bruder Johann und mit Herzog Albrecht (1486–1500), Annaberger Schreckenberger o. J. (1498/1499) Kurfürst Friedrich III., mit den Herzögen Johann und Georg (1507–1525), Annaberger Schreckenberger o. J. Die in der Regierungszeit Herzog Albrechts des Beherzten (albertinisches Sachsen) und Kurfürst Friedrichs des Weisen (ernestinisches Sachsen) 1498 gegründete Münzstätte Annaberg befand sich bis gegen Ende 1501 in Frohnau und ab 1502 in Annaberg.

66 Beziehungen: Albert Erbstein, Albertiner, Albrecht der Beherzte, Annaberg-Buchholz, August (Sachsen), Ausbeute (Bergbau), Bartgroschen, Bergstadt, Dickmünze, Ernestiner, Fein- und Raugewicht, Feingehalt, Feinsilber, Franziskanerkloster Annaberg, Friedrich III. (Sachsen), Frohnau (Annaberg-Buchholz), Georg der Bärtige, Goldgulden (Groschenzeit Sachsen), Gran (Einheit), Groschen, Gulden, Haus Wettin, Heinrich (Sachsen), Heller (Münze), Helmut Unger (Heimatforscher), Johann der Beständige, Johann Friedrich I. (Sachsen), Julius Erbstein, Karl Friedrich Wilhelm Erbstein, Kipper- und Wipperzeit, Kippermünzstätten (Kursachsen), Kippertaler, Klappmützentaler, Landmünze, Lot (Feingehalt), Matthäus Merian, Münzfuß, Münzgeschichte des Herzogtums Sachsen (1547–1572), Münzmeister, Münzmeisterzeichen, Münzstätte Buchholz, Münzstätte Dresden, Münzstätte Freiberg, Münzstätte Grünthal, Münzstätte Leipzig, Münzstätte Schneeberg, Münzstätte Wittenberg, Münzstätte Zwickau, Meißnischer Gulden, Moritz (Sachsen), ..., Rechnungswährung, Residenzschloss Dresden, Rheinischer Gulden, Saalfeld/Saale, Sächsische Münzgeschichte, Sächsische Münztrennung, Schrötlingsriss, Schreckenberg, Schreckenberger, Schrot und Korn, Taler, Walther Haupt, Wolf Hünerkopf, Zainhammer, Zeitz, Zinsgroschen. Erweitern Sie Index (16 mehr) »

Albert Erbstein

Heinrich Albert Erbstein (* 3. Juli 1840 in Dresden; † 25. Juni 1890 in Blasewitz bei Dresden) war ein deutscher Numismatiker.

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Albertiner

Die Albertiner sind eine Linie des deutschen Fürstengeschlechts der Wettiner.

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Albrecht der Beherzte

Albrecht der Beherzte, um 1491 Albrecht der Beherzte (lateinisch Albertus Animosus; * 31. Juli 1443 in Grimma; † 12. September 1500 in Emden) war Herzog von Sachsen, Gubernator von Friesland und Begründer der albertinischen Linie des Hauses Wettin.

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Annaberg-Buchholz

Annaberg-Buchholz ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Erzgebirgskreis.

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August (Sachsen)

150px August (* 31. Juli 1526 in Freiberg; † 11. Februar 1586 in Dresden), der sich selbst Augustus nannte und unter Bezug auf seine landesväterliche Stellung im Volksmund auch Vater August hieß, war von 1553 bis zu seinem Tod Kurfürst von Sachsen aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin.

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Ausbeute (Bergbau)

Als Ausbeute bezeichnete man im Regalbergbau den reinen Überschuss, der nach Verwertung des geförderten Bodenschatzes und Abzug aller Kosten an die Kuxbesitzer verteilt wurde.

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Bartgroschen

Schneeberg (Krug 1878) Bartgroschen ist der Name des von 1492 bis 1493 in einer Auflage von 205.000 Stück in den Münzstätten Zwickau und Schneeberg geprägten Groschens mit dem bärtigen Brustbild Friedrichs III. des Weisen (1486–1525).

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Bergstadt

Eine Bergstadt ist historisch gesehen eine Siedlung in der Nähe von Rohstofflagerstätten, welche, vor allem zum Zwecke der raschen Ansiedlung von Arbeitskräften und Unternehmen, mit besonderen Rechten, Steuerbefreiungen oder -erlass und Ähnlichem ausgestattet wurde („Freie Bergstadt“).

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Dickmünze

Mmz. T, Münzstätte Buchholz Der Begriff Dickmünze bezeichnet Münzen, die im Gewicht, in der Legierung und im Wert einer gleichzeitig geprägten Münze entsprechen, aber einen kleineren Durchmesser und damit eine größere Dicke aufweisen.

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Ernestiner

Ernst von Thüringen, Kurfürst von Sachsen (1441–1486), Begründer der ernestinischen Linie Friedrich der Weise (1463–1525), Schutzherr Martin Luthers Die Ernestiner sind eine Linie des deutschen Fürstengeschlechts der Wettiner.

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Fein- und Raugewicht

Als Feingewicht (auch Nettogewicht oder Korn) bezeichnet man die Masse des in einer Legierung enthaltenen Edelmetalls, vor allem bei Münzen oder Schmuck.

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Feingehalt

Der Feingehalt ist der Massenanteil des höchstwertigen Edelmetalls in einem Schmuckstück, einer Münze oder anderweitigem metallischen Gegenstand.

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Feinsilber

„VON FEINEM SILBER“: 12 Mariengroschen, 1672;Münzmeister Andreas Scheele; Exponat im Bode-Museum, Berlin Feinsilber ist die Bezeichnung für chemisch reines Silber.

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Franziskanerkloster Annaberg

Das Franziskanerkloster Annaberg war ein Kloster der Franziskaner im heutigen Annaberg-Buchholz im Erzgebirge im Freistaat Sachsen.

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Friedrich III. (Sachsen)

128px Porträt Friedrichs des Weisen um 1500 von Albrecht Dürer Friedrich der Weise, Kupferstich von Albrecht Dürer um 1524 Schloss Hartenfels in Torgau, die Hauptresidenz Friedrichs des Weisen Siegel Gedenkstein an Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen - "Der Beschützer der Reformation" - Gestorben in seinem Schlosse Lochau (ehem. Name der Stadt Annaburg) am 5. Mai 1525. Ort des Grabsteins: Kleine Waldinsel im Feld, NWW, nördlich des Waldes Nachthainigte (Koordinaten: 51°44'17.2"N 13°00'56.7"E) Friedrich III. oder Friedrich der Weise von Sachsen (* 17. Januar 1463 in Torgau; † 5. Mai 1525 in Lochau) war von 1486 bis zu seinem Tod 1525 Kurfürst von Sachsen.

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Frohnau (Annaberg-Buchholz)

Frohnau ist ein Ortsteil der sächsischen Kreisstadt Annaberg-Buchholz im Erzgebirgskreis.

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Georg der Bärtige

Georg der Bärtige im Alter von etwa 63 Jahren, Lucas Cranach der Ältere, um 1534, Öl auf Holz, Museum der bildenden Künste Leipzig Wartburg Georg der Bärtige (lateinisch: Georgius Barbatus; * 27. August 1471 in Meißen; † 17. April 1539 in Dresden) war Herzog des albertinischen Sachsens sowie Herzog von Sagan.

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Goldgulden (Groschenzeit Sachsen)

Goldgulden Albrechts des Beherzten, Vorderseite (Durchmesser 23 mm, 3,31 g) Rückseite – erstmals mit Hinweis auf die Münzstätte Leipzig Goldgulden der Groschenzeit Sachsens sind die ab 1454 bis 1500 nach dem Vorbild des rheinischen Guldens geprägten Goldmünzen der Wettiner mit einem Reichsapfel im Dreipass und dem stehenden Johannes dem Täufer.

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Gran (Einheit)

Das Gran (lateinisch granum „Korn“), auch Grän, ist eine alte Maßeinheit der Masse.

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Groschen

''Barile'' (Schwerer Groschen), Florenz 1506 Groschen ist die Bezeichnung für verschiedene Münzen.

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Gulden

Der Gulden bezeichnete ursprünglich eine Goldmünze, später aber auch eine Recheneinheit und eine Silbermünze.

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Haus Wettin

Die Stammburg des Hauses, die Burg Wettin Das Haus Wettin ist mit über 1000 Jahren Familiengeschichte eines der ältesten urkundlich nachgewiesenen Geschlechter des deutschen Hochadels, dem eine historische Bedeutung für die Landesgeschichte der Bundesländer Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Bayern zukommt.

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Heinrich (Sachsen)

Lucas Cranach d. Ä., 1514 Heinrich um das Jahr 1526 Lucas Cranach d. Ä., CORPUS CRANACH Werkverzeichnis-Nr.: CC-POR-220-009 Denkmal von Herzog Heinrich auf dem Marktplatz von Marienberg „Rüstung Heinrichs des Frommen“, Zeichnung von Hans Mützel Heinrich der Fromme (* 16. März 1473 in Dresden; † 18. August 1541 ebenda) aus dem Hause der albertinischen Wettiner war von 1539 bis 1541 Herzog von Sachsen sowie Sagan und wird in seiner Eigenschaft als Markgraf von Meißen auch als Heinrich V. gezählt.

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Heller (Münze)

Händelheller aus Silber (Prägestätte Hall am Kocher, 13. Jahrhundert) Ein Heller oder Haller, abgekürzt hlr., ist eine frühere deutsche Münze vom Wert eines halben Pfennigs, benannt nach der Stadt (Schwäbisch) Hall, lateinisch dann denarius hallensis oder auch hallensis denarius.

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Helmut Unger (Heimatforscher)

Helmut Unger (* 19. April 1923 in Zschorlau; † 16. November 2016 in Annaberg-Buchholz) war ein deutscher Heimatforscher, der sich vor allem mit der Stadtgeschichte von Annaberg-Buchholz befasste.

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Johann der Beständige

Lucas Cranach der Ältere, Johann der Beständige, 1526, Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden Johann I. (der Beständige), (Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. 1540/45) Johann der Beständige (* 30. Juni 1468 in Meißen; † 16. August 1532 auf Schloss Schweinitz) war Herzog aus dem Haus Wettin und von 1525 bis 1532 Kurfürst von Sachsen.

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Johann Friedrich I. (Sachsen)

140px Johann Friedrich I. von Sachsen, auch Friedrich der Großmütige genannt, (* 30. Juni 1503 in Torgau; † 3. März 1554 in Weimar) aus dem Hause der ernestinischen Wettiner war von 1532 bis 1547 Kurfürst und Herzog von Sachsen und nach dem Verlust der Kurwürde 1547 bis zu seinem Tod nur noch Herzog des ernestinischen Landesteils.

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Julius Erbstein

Julius Richard Erbstein (* 30. Juni 1838 in Dresden; † 17. Oktober 1907 in Blasewitz bei Dresden) war ein deutscher Numismatiker.

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Karl Friedrich Wilhelm Erbstein

Karl Friedrich Wilhelm Erbstein (* 1. Februar 1757 in Wehlen bei Pirna; † 9. Juli 1836 in Dresden) war ein deutscher Buchhändler, Historiker und Numismatiker.

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Kipper- und Wipperzeit

Der lautmalerische Doppelbegriff „Kipper und Wipper“ beruht auf dem „Wippen“ der Waagbalken und dem Aussortieren („Kippen“) der besseren Münzen, welche dann dem Geldumlauf entzogen wurden. Als große Kipper- und Wipperzeit bezeichnet man eine Münzentwertung, die einen weiten Teil Mitteleuropas erfasste und ihren Höhepunkt zwischen 1620 und 1622 während des Dreißigjährigen Krieges hatte.

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Kippermünzstätten (Kursachsen)

Mmz. GS (Monogramm) Dresdner Kippergroschen (Kippertaler zu 60 Groschen) von 1622, Mmz. auffliegender Schwan Kursächsische Kippermünzstätten sind Münzstätten im Kurfürstentum Sachsen, in denen während der Kipper- und Wipperzeit von 1620 bis 1623 unter Kurfürst Johann Georg I. (1611–1656) sogenannte Kippermünzen geprägt wurden.

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Kippertaler

Als Kippertaler werden die von 1620 bis 1623 geprägten unterwertigen Münzen der Kipper- und Wipperinflation bezeichnet, auf denen ein Vielfaches in Groschen oder Kreuzer als Wertbezeichnung aufgeprägt ist.

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Klappmützentaler

R/''': Johann und Georg. Klappmützentaler ist die volkstümliche Bezeichnung für sächsische Guldengroschen, die seit Ende des 15.

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Landmünze

August II., Kurfürstentum Sachsen, 6 Pfennige Landmünze 1701 „Roter Seufzer“, Münzstätte Leipzig Als Landmünzen wurden in Deutschland während der Kipper- und Wipperzeit bis ins späte 18.

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Lot (Feingehalt)

Ein Lot (früher Loth) bezeichnete in der Metallurgie und da besonders in der Münztechnik bis ins 19. Jahrhundert eine alte Maßeinheit für den relativen Feingehalt (Korn) zum Gesamtgewicht (Schrot).

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Matthäus Merian

Matthäus Merian, Stich von Sebastian Furck Matthäus Merian der Ältere (* 22. September 1593 in Basel; † 19. Juni 1650 in Langenschwalbach) war ein Schweizer Kupferstecher und Verleger aus der vornehmen Basler Familie Merian.

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Münzfuß

Der Münzfuß (in der Numismatik auch kurz Fuß genannt) ist eine offizielle Bestimmung eines Münzherrn, wie viele Münzen einer Sorte aus einer Gewichtseinheit Edelmetall („Münzgrundgewicht“) geschlagen werden sollen.

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Münzgeschichte des Herzogtums Sachsen (1547–1572)

Alleinprägung Johann Friedrich II. von Sachsen, Schreckenberger von (15)64 aus der Münzstätte Saalfeld (Schrötlingsriss; Silber; Durchmesser 29 mm; 4,25 g) Lucas Cranach dem Jüngeren Die Münzgeschichte des Herzogtums Sachsen (1547–1572) oder des sächsisch-ernestinischen Gesamthauses umfasst die Zeit in den verbliebenen thüringischen Besitzungen der Ernestiner nach der Schlacht bei Mühlberg bis zur Landesteilung nach dem Erfurter Landesteilungsvertrag vom 6. November 1572 in die Landesteile Sachsen-Coburg-Eisenach und Sachsen-Weimar (Sachsen-alt-Weimar).

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Münzmeister

Ein Münzmeister (lat. magister monetae, oder monetarius, für Münzer) war der für die Prägung der Münzen zuständige Leiter bzw.

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Münzmeisterzeichen

Mmz. Eichel am Stiel Münzmeisterzeichen (Abkürzung Mmz.) sind oft die Anfangsbuchstaben der Namen der Münzmeister einer Münzstätte oder kleine Bildzeichen (Kreuz, Stern, Wappen, Gerät u. a.) etwa in der Größe der Buchstaben einer Münzumschrift zur Kennzeichnung der unter ihrer Leitung erfolgten Münzprägungen.

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Münzstätte Buchholz

Die 1505 unter Kurfürst Friedrich III. (1486–1525) errichtete Münzstätte Buchholz befand sich bis zur Wittenberger Kapitulation 1547 auf ernestinischem Boden in der erzgebirgischen Bergstadt Buchholz.

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Münzstätte Dresden

Kurfürst August, Guldengroschen 1570 Kurfürst August, Reichstaler 1575. Über dem Kopf des Kurfürsten ist ein Reichsapfel zu sehen 24 Reichstaler (Groschen) 1571 Die von Kurfürst August 1556 errichtete Münzstätte Dresden wurde nach Einziehung sämtlicher Landesmünzstätten einzige Münzstätte im Kurfürstentum Sachsen.

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Münzstätte Freiberg

Markgrafschaft Meißen, Otto der Reiche, Markgraf von Meißen (1156–1190), Brakteat (Hohlpfennig) Die Münzstätte Freiberg wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit, ebenso wie die Münzstätte Leipzig, während der Regierungszeit Otto des Reichen (1156–1190) gegründet, ist jedoch erst 1244 urkundlich nachweisbar.

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Münzstätte Grünthal

Die Saigerhütte Grünthal 1832. Bis 1825 befand sich hier die „Pfennigmünze zu Grünthal“ Die Münzstätte Grünthal wurde im „Althammer“ der Saigerhütte Grünthal im Erzgebirge unweit Olbernhau in der Kipper- und Wipperzeit im Jahr 1621 als Filiale der Münzstätte Dresden eingerichtet.

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Münzstätte Leipzig

Münztor 1865 Die Münzstätte Leipzig ließ Otto der Reiche, Markgraf von Meißen (1156–1190), errichten.

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Münzstätte Schneeberg

Mmz. Kleeblatt, Münzstätte Zwickau und Schneeberg (Krug Nr. 1610) Die Münzstätte Schneeberg wurde 1483 in der Regierungszeit des Kurfürsten Ernst (1464/85–1486) und seines Bruders Albrecht (1464/85–1500) errichtet.

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Münzstätte Wittenberg

Brakteat, Bernhard von Sachsen (1170–1212). (Bonhoff 871, Thormann 199) Aus einer herzoglich-askanischen Münzstätte Wittenberg sind ab etwa 1180 Brakteaten (Hohlpfennige) des Herzogs Bernhard (1180–1212) bekannt.

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Münzstätte Zwickau

Die in der Regierungszeit des Kurfürsten Friedrich II. (1428–1464) und seines Bruders Sigismund (ab 1440 Bischof von Würzburg) im Jahre 1440 gegründete Münzstätte Zwickau war mit Unterbrechungen bis 1493 in Betrieb.

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Meißnischer Gulden

Der meißnische Gulden (auch Meißner Gulden und Gulden meißnisch), Abkürzung Mfl., ist ein in Sachsen im Jahr 1490 auf 21 Groschen gesetzter rheinischer Goldgulden und von 1542 bis 1838 eine Rechnungsmünze (ein fiktiver Rechnungsgulden) im selben Wert.

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Moritz (Sachsen)

128px Moritz von Sachsen (* 21. März 1521 in Freiberg; † 11. Juli 1553 bei Sievershausen) war ein aus dem Hause der albertinischen Wettiner stammender Fürst.

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Rechnungswährung

Rechnungsmünzen waren Rechengrößen einer Währung oder einer Rechnungswährung im Rechnungswesen, die nicht als Münzen existierten.

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Residenzschloss Dresden

Sophienstraße Schloßstraße Das Dresdner Residenzschloss ist ein Renaissancebau in der Innenstadt von Dresden.

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Rheinischer Gulden

nassauische Wappen, in den Bögen die Schilde von Kurmainz, Kurköln, Kurtrier, und von Bayern für Kurpfalz. Umschrift: MONETA OP(p)IDI IN HOIESTEN Der Rheinische Gulden (lat.: florenus Rheni) war im Spätmittelalter die regionale Goldwährung im Geltungsbereich des Rheinischen Münzvereins.

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Saalfeld/Saale

Saale in Saalfeld Saalfeld/Saale ist eine Stadt in Thüringen.

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Sächsische Münzgeschichte

Ausbeutetaler (Konventionsspeciestaler) von Kurfürst Friedrich August III. von Sachsen von 1768 aus der Dresdner Münze – DER SEGEN DES BERGBAUES / X EINE FEINE MARCK Die sächsische Münzgeschichte oder auch meißnisch-sächsische Münzgeschichte umfasst drei große Perioden: die hochmittelalterliche regionale Pfennigperiode (Brakteatenzeit), die spätmittelalterliche Groschenperiode und die Talerperiode bis zur Einführung der Markwährung 1871/72.

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Sächsische Münztrennung

In der Zeit der sächsischen Münztrennung war die in der Leipziger Hauptteilung im Jahr 1485 zwischen den Ernestinern und Albertinern vereinbarte gemeinsame Münzprägung vorübergehend von 1530 bis Ende 1533 aufgehoben.

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Schrötlingsriss

Augusts von 1557 aus der Münzstätte Annaberg mit Schrötlingsriss (am Rand bei 9 bzw. 8 Uhr) Ein Schrötlingsriss ist im Gegensatz zum Stempelriss ein Riss in einer Münze oder Medaille, der während der Münzprägung entstanden ist.

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Schreckenberg

Der Schreckenberg bei Frohnau im Erzgebirgskreis ist eine hohe Anhöhe im mittleren Erzgebirge.

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Schreckenberger

Mmz. Kleeblatt, Münzmeister Augustin Horn, Münzstätte Annaberg Dresdner Schreckenberger 1565, Mmz. HB, Münzmeister Hans Biener Alleinprägung Johann Friedrichs II. von Sachsen von 1560, Münzstätte Saalfeld Der Schreckenberger ist eine Silbermünze, die von 1498 bis 1571 geprägt wurde.

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Schrot und Korn

Der Ausdruck Schrot und Korn ist ein Begriff aus der Numismatik.

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Taler

Weltlicher Silbertaler Erzherzog Leopold V. von Österreich-Tirol, geprägt 1632 in Hall (Tirol) Rückseite der Münze; Feingewicht: 25,667 g bei 890,625 ‰ Silbergehalt Der Taler, dt.

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Walther Haupt

Julius Albert Walther Haupt (* 21. April 1895 in Dresden; † 22. November 1990 in Görlitz) war ein deutscher Lehrer, Archivar und Numismatiker.

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Wolf Hünerkopf

Schloss Neukirchen Wolf Hünerkopf (* um 1494 in Elterlein; † Frühjahr 1566 in Neukirchen/Erzgeb.) war ein deutscher Münzmeister, Bergmeister und Gutsbesitzer.

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Zainhammer

Christoph Weigel (1698) Frohnauer Hammer: Zeug- und Zainhammer Tulleck’schen Hammerwerks Ein Zainhammer (auch Zähnhammer, im Westfälischen und besonders im Bergischen Land Reckhammer) gehörte zu den eisenverarbeitenden Eisenhämmern.

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Zeitz

Michaeliskirche in der Altstadt Zeitz ist eine Mittelstadt im Süden von Sachsen-Anhalt im östlichen Teil des Burgenlandkreises.

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Zinsgroschen

beschnitten Kurfürst Friedrich III. mit Johann und Herzog Albrecht, Zinsgroschen 1498, Mmz. fünfstrahliger Stern, Münzstätte Schneeberg Zinsgroschen, Mutgroschen (Muthgroschen), Mittelgroschen oder Schneeberger sind die Namen der ab 1496 geprägten sächsischen Groschenmünzen, mit denen gewisse Abgaben (Zinsen) entrichtet wurden.

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Leitet hier um:

Annaberger Münze, Frohnauer Münze, Münzstätte Frohnau.

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