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Musik des Mittelalters

Index Musik des Mittelalters

Die Musik des Mittelalters oder Mittelalterliche Musik bezeichnet eine europäische Musik, wie sie seit dem 9. Jahrhundert aufgeschrieben wurde und in der Folgezeit bis etwa 1430 entstanden ist.

142 Beziehungen: Adam de la Halle, Agnus Dei, Alamannen, Alte Musik, Ambrosianischer Gesang, Anglonormannische Sprache, Antiphon (Musik), Antiphonale, Ars antiqua, Ars subtilior, Baude Cordier, Benedictus, Bernhard Morbach, Boethius, Brevier (Liturgie), Burg Fürsteneck (Eiterfeld), Caccia (Musik), Canticum (Bibel), Carl Dahlhaus, Communio (Liturgie), Conductus, Credo, Discantus, Figuralmusik, Folkwang Universität der Künste, Francesco Landini, Franco von Köln, Frauenlob, Fränkisches Reich, Gallikanischer Ritus, Göppinger Arbeiten zur Germanistik, Geschichte der Musik, Glogauer Liederbuch, Gloria, Graduale (Gesang), Graduale (Liturgisches Buch), Graduale Romanum, Gregor der Große, Gregorianischer Choral, Griechisches Alphabet, Guido von Arezzo, Guidonische Hand, Guillaume de Machaut, Halleluja, Hartker von St. Gallen, Heilige Messe, Hoquetus, Hucbald, Hymne, Introitus (Gesang), ..., Isorhythmie, Jacob de Senleches, Jambus, Jenaer Liederhandschrift, Johannes Ciconia, Johannes de Muris, Johannes-Hymnus, Kirchenjahr, Komplet, Kontrapunkt, Kyrie eleison, Lateinisches Alphabet, Laudes, Léonin, Liber Usualis, Ligatur (Musik), Littera Florentina, Liturgie, Llibre Vermell de Montserrat, Lochamer-Liederbuch, Madrigal (Musik), Magnificat, Marc Lewon, Marchetus de Padua, Marco Ambrosini, Matutin, Mehrstimmigkeit, Meistersinger, Melisma, Mensuralnotation, Messbuch, Meyers Konversations-Lexikon, Micrologus, Minnesang, Mittelalter, Mittelaltermarkt, Mittelhochdeutsche Sprache, Modalnotation, Monophonie, Motette, Mozarabischer Ritus, Musica Albini, Musica Disciplina, Musica enchiriadis, Musik der Mittelalterszene, Musik der Renaissance, Musikwissenschaft, Neume, Non (Liturgie), Normandie, Notation (Musik), Notre-Dame-Schule, Nunc dimittis, Offertorium, Ordinarium, Organum, Paulus Diaconus, Pause, Pérotin, Petrus de Cruce, Philippe de Vitry, Plagaltonart, Polyphonie, Proprium (Liturgie), Prosodie, Psalm, Römischer Ritus, Responsorium, Rostocker Liederbuch, Rudolf Stephan, Sanctus, Sankt-Peters-Abtei, Schola cantorum (Päpstlicher Hof), Schola Cantorum Basiliensis, Sequenz (Liturgie), Sext, Solage, Squarcialupi-Codex, Stefan Klöckner, Stundengebet, Sumer is icumen in, Taktstrich, Tonar, Tractus (Gesang), Trochäus, Tropus (Gregorianik), Troubadour (Künstler), Uri Smilansky, Versikel, Vesper (Liturgie), Wilhelm IX. (Aquitanien), 9. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (92 mehr) »

Adam de la Halle

Adam de la Halle Adam de la Halle (* um 1237 in Arras, Artois; † 1286/1287 oder 1306 in Neapel) war ein französischer Trouvère.

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Agnus Dei

Eldagsen, um 796 Anbetung des Lammes (Jan van Eyck, Genter Altar, 15. Jahrhundert) Video: Welche Bedeutung hat das Osterlamm? Agnus Dei (lateinisch für Lamm Gottes, oder) ist ein seit ältester Zeit im Christentum verbreitetes Symbol für Jesus Christus.

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Alamannen

Die Schwertscheide von Gutenstein aus einem alamannischen Kriegergrab Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

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Alte Musik

Historische Bilddokumente zeigen Aussehen und Spielweise der Instrumente und unterstützen so das Verständnis Alter Musik. Fresko von Lattanzio Gambara, um 1560. Spieltechnik der Doppelflöte und der Knickhalslaute in einem Fresko von Simone Martini, 1312–1317 in der Basilika San Francesco, Assisi. Alte Musik bezeichnet europäische Musikstile aus verschiedenen Epochen der klassischen Musik.

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Ambrosianischer Gesang

Als ambrosianischer Gesang wird eine im 4.

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Anglonormannische Sprache

Die anglonormannische Sprache (franceis, fraunceis oder romanz) ist eine romanische Sprache, die die normannische Oberschicht nach der Eroberung Englands im Jahre 1066 aus Frankreich mitbrachte.

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Antiphon (Musik)

Antiphon (Femininum, reformierte Schreibweise: Antifon; von „entgegentönend“) bedeutet Gegengesang oder Wechselgesang.

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Antiphonale

Gedrucktes Antiphonar, Venedig 1748 Seite aus dem ''Antiphonale monasticum'' von 1934, Offizium von Christi Himmelfahrt Ein Antiphonale, auch Antiphonarium oder Antiphonar (frühneuhochdeutsch auch Antiffner), ist ein liturgisches Buch für das Stundengebet der Kirche.

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Ars antiqua

Ars antiqua (lateinisch für „alte Kunst“) ist die Bezeichnung für die Musikepoche von 1230 bis 1330, die auf einer zeitgenössischen Bezeichnung des 14.

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Ars subtilior

Ars subtilior bezeichnet eine Stilepoche der Musik.

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Baude Cordier

Beispiel für Augenmusik, in Form eines Herzen, bei dem Liebeslied "Belle, Bonne, Sage"Baude Cordier (* vor 1364 in Reims; † vor 1400 in Dijon) war ein französischer Komponist und Harfenist der Frührenaissance.

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Benedictus

Deutschsprachige Benedictustafel in der Johannes-der-Täufer-Kirche in En Kerem, Israel Das Benedictus („gepriesen, gesegnet“, Partizip Perfekt Passiv von lateinisch benedicere), auch Lobgesang des Zacharias, ist ein nach seinem lateinischen Anfangswort benannter Text des Neuen Testaments und der Liturgie.

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Bernhard Morbach

Bernhard Morbach (* 17. November 1949 in Leiwen; † 6. Februar 2021) war ein deutscher Musikwissenschaftler und Musikjournalist, der sich auf Alte Musik spezialisiert hatte.

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Boethius

alt.

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Brevier (Liturgie)

Das Stundenbuch Maria Stuarts, das sie bei ihrer Hinrichtung bei sich trug Das Brevier (von lateinisch brevis ‚kurz‘), Breviarium (Romanum), heute Stundenbuch, enthält die Texte für die Feier des Stundengebets der römisch-katholischen Kirche.

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Burg Fürsteneck (Eiterfeld)

Burg Fürsteneck von Süden Grundriss der Burg Fürsteneck Burghof der Burg Fürsteneck Nordseite im Winter Einstein-Zwillingsfenster in der Südmauer Adalbert I. von Schleifras über dem Eingang zum Herrenhaus Spitzbogen in der Wand der Festhalle Wappen des Abts Adalbert I. von Schleifras über dem Eingang zum Tagungsgebäude Gründungsstein als Bildungsstätte Die Burg Fürsteneck liegt im Gebiet der Marktgemeinde Eiterfeld im hessischen Landkreis Fulda.

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Caccia (Musik)

J. F. de Troy, ''Tod eines Hirsches'', 18. Jahrhundert Im 14.

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Canticum (Bibel)

Ein Canticum („Lied“, „Gesang“, Mehrzahl Cantica) ist ein hymnischer Text aus dem Alten oder Neuen Testament, der nicht dem Buch der Psalmen entstammt.

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Carl Dahlhaus

Carl Dahlhaus (1928–1989) Carl Dahlhaus (* 10. Juni 1928 in Hannover; † 13. März 1989 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler.

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Communio (Liturgie)

Communio bezeichnet in der Liturgie der lateinischen Kirche den Gesang zur Kommunion.

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Conductus

Anfang des Conductus ''Salvatoris hodie'' aus der Handschrift W2 der Herzog August Bibliothek Ein Conductus ist ein Begleitgesang im Discantus-Satz, der neben Organum und Motette zu den wichtigsten Musikgattungen der Musik der Ars Antiqua zählte.

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Credo

Das Credo ist einer der Hauptbestandteile des christlichen Gottesdienstes und stellt ein gemeinsames Glaubensbekenntnis der versammelten Gemeinde dar.

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Discantus

Discantus (mittellateinisch) oder Diskantusfaktur ist die im 12. Jahrhundert in der Choralschola aufkommende artifizielle Art der Mehrstimmigkeit, deren Prinzip – im Gegensatz zu der vorher üblichen Parallelbewegung des Organums – die streng durchgeführte Gegenbewegung war (französisch Déchant).

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Figuralmusik

Figuralmusik ist im Gegensatz zum einstimmigen Choralgesang die kontrapunktisch mehrstimmig ausgestaltete Musik des 14. bis 16. Jahrhunderts.

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Folkwang Universität der Künste

Die Essener Folkwang Universität der Künste ist eine Kunsthochschule im Ruhrgebiet für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft.

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Francesco Landini

Landini mit Lorbeerkranz und Portativ (Illustration aus dem Squarcialupi-Codex) Francesco Landini (* um 1325 in Fiesole bei Florenz; † 2. September 1397; auch Francesco Landino) war ein italienischer Komponist, Organist, Sänger, Multiinstrumentalist und Dichter.

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Franco von Köln

Franco von Köln, von Jakobus von Lüttich auch Franco Teutonicus genannt, war ein bedeutender Musiktheoretiker und lebte Ende des 13. Jahrhunderts.

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Frauenlob

Meister Heinrich Frauenlob (Codex Manesse, 14. Jahrhundert) Heinrich von Meißen, genannt Frauenlob (* zwischen 1250 und 1260 in Meißen; † 29. November 1318 in Mainz) war ein einflussreicher Dichter deutscher Volkssprache, dessen programmatischer Künstlername wohl von seinem Marienleich herrührt.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Gallikanischer Ritus

Als gallikanischer Ritus oder gallikanische Liturgie wird eine Form der Liturgie bezeichnet, die vorwiegend in Gallien bis zur Zeit von Pippin III. üblich und verbreitet war.

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Göppinger Arbeiten zur Germanistik

Göppinger Arbeiten zur Germanistik (GAG) ist eine deutsche, international ausgerichtete literaturwissenschaftliche Schriftenreihe.

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Geschichte der Musik

Die Geschichte der Musik oder auch Musikgeschichte ist die Darstellung der historischen Entwicklung von Musik und musikalischen Phänomenen.

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Glogauer Liederbuch

Das Glogauer Liederbuch, früher auch Berliner Liederbuch genannt, ist eine um 1480 entstandene Sammlung von 292 geistlichen und weltlichen Vokal- und Instrumentalstücken der Spätgotik aus Schlesien.

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Gloria

Choralbuch des 16. Jahrhunderts Das Wort Gloria ist (als gloria, „Ruhm, Ehrerbietung“) ein häufiges Wort in der lateinischen Bibel und in den westkirchlichen – also römisch- oder altkatholischen, evangelischen oder anglikanischen – Liturgien, kommt aber auch in den Liturgien ostkirchlicher und orientalischer Gottesdienste vor (meist als Übersetzung für hebr. כבוד kabod und gr. δόξα doxa, ru. слава slawa).

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Graduale (Gesang)

Graduale ''Christus factus est'' am Palmsonntag (gregorianisch, ''Graduale Romanum'' S. 148) Als Graduale (eigentlich Responsorium Graduale) bezeichnet man in der römisch-katholischen Liturgie einen Zwischengesang in der heiligen Messe.

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Graduale (Liturgisches Buch)

''Graduale Ecclesiae Parisiensis'' (1669) im Format 80 × 57 cm Innentitel des ''Graduale Novum'' (2011) Als Graduale (auch Gradualis) bezeichnet man in der römisch-katholischen Liturgie ein liturgisches Buch.

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Graduale Romanum

Beginn des ''Kyrie'' der ''Missa Orbis factor'' im Notenbild des ''Graduale Romanum''. Das Graduale Romanum ist das zentrale Choralbuch der römisch-katholischen Kirche.

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Gregor der Große

Teil einer Votivtafel mit 16 Legendenszenen und Heiligen, Gregor der Große. Franken, um 1500, Germanisches Nationalmuseum in Nürnberg Gregor I. beim Diktieren des gregorianischen Gesangs (aus dem Antiphonar des Hartker von St. Gallen, St. Gallen, Stiftsbibliothek, Cod. 390, p. 13, um 1000) Gregor der Große (Gregorius, als Papst Gregor I.; * um 540 in Rom; † 12. März 604 ebenda) war von 590 bis 604 Papst.

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Gregorianischer Choral

Introitus ''Puer natus est'' in gregorianischer Quadratnotation. Choralbuch aus dem Klarissenkloster Bamberg (entstanden um 1500) Gregorianischer Choral (lateinisch cantus choralis sive ecclesiasticus „chormäßiger oder kirchlicher Gesang“) oder gregorianischer Gesang (cantus gregorianus)Franco Alberto Gallo (Hrsg.): Tractatulus de cantu mensurali seu figurativo musice artis (MS. Melk, Stiftsbibliothek 950).

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Griechisches Alphabet

Wegweiser in griechischer Schrift auf Ikaria. Schriftart: ''Transport'' Das griechische Alphabet (auch ellinikí alfavíta) ist die Schrift, in der die griechische Sprache seit dem 9. Jahrhundert v. Chr.

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Guido von Arezzo

Guido d’Arezzo Guido von Arezzo (auch: Guido d’Arezzo der Ältere, (Guido) Aretinus und Guido Monaco; * um 992 in der Gegend von Paris; † unsicher: 17. Mai 1050 in Avellana) war ein Benediktinermönch, Musiktheoretiker und Lehrer.

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Guidonische Hand

Ein Beispiel der guidonischen Hand aus einem Manuskript aus Mantua, spätes 15. Jh. Die Guidonische Hand war vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit ein Hilfsmittel zur Orientierung im Tonsystem; sie diente als Anschauungsobjekt und als Gedächtnisstütze.

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Guillaume de Machaut

Machaut (ganz rechts) empfängt die Natur und drei ihrer Kinder; aus einer Pariser Handschrift Eine Buchmalerei in Machauts Verserzählung ''Le remède de fortune''. Dargestellt ist die Ankunft Machauts vor dem Schloss seiner Dame. Handschrift Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. fr. 1586, fol. 23r (um 1350/1355) Eine Buchmalerei in Machauts Verserzählung ''Le remède de fortune''. Dargestellt ist eine Tanzszene im Freien. Paris, Bibliothèque Nationale, Ms. fr. 1586, fol. 51r (um 1350/1355) Guillaume de Machaut (auch Machault; * zwischen 1300 und 1305; † 13. April 1377 in Reims) war ein französischer Komponist und Dichter des Mittelalters.

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Halleluja

Halleluja ist die deutsche Transkription des hebräischen, ein liturgischer Freudengesang in der jüdischen Tradition und ein Aufruf zum Lobe Gottes in der christlichen Tradition.

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Hartker von St. Gallen

hl. Gallus sein Werk Hartker von St.

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Heilige Messe

Das letzte Abendmahl. Altartafel von Duccio di Buonsegnia (1308–1311) Heilige Messe, kurz auch Messe genannt, ist der in der römisch-katholischen und von ihr abstammenden katholischen Kirchen gebräuchliche Name für den eucharistischen Gottesdienst.

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Hoquetus

Hoquetus (andere Schreibweisen: Hoketus, Hochetus) ist in der europäischen Musiktheorie eine Satztechnik des mehrstimmigen Satzes, später auch eine eigene Gattung in der Musik.

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Hucbald

Hucbald von Saint-Amand (Hucbaldus Elnonensis) (* um 840 Fleurus, (Flandern); † 20. Juni 930 in Abtei Saint-Amand) war Benediktiner-Mönch und einer der frühesten Musiktheoretiker des Abendlandes.

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Hymne

Ein Hymnus oder eine Hymne (femininum, sekundär aus dem Plural Hymnen entstanden) war in der Musik der griechischen Antike ursprünglich ein feierlicher Preis- und Lobgesang, der sich an die Götter richtete.

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Introitus (Gesang)

Seite aus einem ''Graduale Cisterciense'' mit dem Introitus des ersten Adventssonntags ''Ad te levavi'' Der Introitus (für ‚Einzug‘), Einzugspsalm oder Einzugsgesang ist ein Gesang des Propriums zum Einzug bei einer Heiligen Messe.

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Isorhythmie

Isorhythmie (von griech. ἴσος „gleich“ und ῥυθμός „Zeitmaß“, etwa „gleiche rhythmische Ordnung“), auch Isorhythmik genannt, bezeichnet eine Satztechnik in der Mehrstimmigkeit des 14.

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Jacob de Senleches

Jacob de Senleches (* im 14. Jahrhundert; † im 14. oder 15. Jahrhundert) war ein Komponist und Harfenist des späten Mittelalters.

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Jambus

Der Jambus (Plural Jamben) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Breve (kurz/leicht) ein Longum (lang/schwer) folgt, notiert als.

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Jenaer Liederhandschrift

Seite der Jenaer Liederhandschrift Die Jenaer Liederhandschrift ist die bedeutendste Sammlung mittelhochdeutscher Sangspruchdichtung, entstanden im ersten Drittel des 14. Jahrhunderts im nördlichen Mittel- oder in Norddeutschland.

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Johannes Ciconia

Johannes Ciconia (* um 1370–1375 in Lüttich; † zwischen 10. Juni und 12. Juli 1412 in Padua) war ein niederländischer Komponist und Musiktheoretiker des späten Mittelalters.

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Johannes de Muris

Johannes de Muris, Jean de Meurs, (* um 1300 in der Normandie; † um 1360) war ein französischer Mathematiker, Astronom, Musiker und Kalenderreformer des Spätmittelalters.

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Johannes-Hymnus

Der Johannes-Hymnus ist ein Hymnus auf Johannes den Täufer, der traditionell Paulus Diaconus (ca. 720–799) zugeschrieben wird.

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Kirchenjahr

Als Kirchenjahr (oder annus liturgicus; auch liturgisches Jahr oder Herrenjahr) bezeichnet man seit dem ausgehenden 16.

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Komplet

Zur Komplet (Kloster Eisbergen) Die Komplet ist das Nachtgebet im Stundengebet der Christenheit.

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Kontrapunkt

Der Kontrapunkt (lateinisch Contrapunctus, von punctus contra punctum, „Note gegen Note“), bei dem zu einer Melodie (genannt Cantus firmus, „fester Gesang“) oder einem Thema eine neue Stimme (Gegenstimme) hinzuerfunden wird, bezeichnet ursprünglich.

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Kyrie eleison

Choralmesse (''De angelis'') im ''Graduale Novum'' ''Kyrie eleison'' im kirchlichen Stundengebet (Gregorianischer Choral) Kyrie eleison (oder später kírië eléison „Herr, erbarme dich!“), bisweilen verkürzt zu Kyrieleis, ist der Anfang einer kurzen, in der Regel dreigliedrigen Litanei, die zu verschiedenen Anlässen in der christlichen Liturgie gesungen wird.

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Lateinisches Alphabet

Das lateinische Alphabet ist ursprünglich das zur Schreibung der lateinischen Sprache verwendete Alphabet; es wird in diesem Zusammenhang auch römisches Alphabet genannt.

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Laudes

Die Laudes (Plural von lat. laus‚ Lob, Lobgesang‘) sind die Morgenhore im Stundengebet und als Morgenlob das liturgische Morgengebet der katholischen, der altkatholischen, der anglikanischen und der lutherischen Kirchen.

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Léonin

Léonin (fl. ca. 1150 – ca. 1201; auch Leoninus) war Magister an der Klosterkirche und Kathedrale zu Notre Dame in Paris und einer der wichtigsten Vertreter der Notre-Dame-Schule.

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Liber Usualis

Innentitel des ''Liber Usualis'', Ausgabe 1954 Beginn der Antiphon ''Asperges me'' im Notenbild des ''Liber Usualis''. Der Liber Usualis Missae et Officii (v. lat. liber ‚Buch‘ und spätlat. usualis ‚üblich, gebräuchlich‘; also etwa: ‚Buch für den praktischen Gebrauch‘ u. a. in der Messe und dem Stundengebet) ist ein lateinisches Choralbuch allgemein gebräuchlicher Stücke des gregorianischen Gesangs in Quadratnotation.

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Ligatur (Musik)

Quadratnotation von vier Doppeltonneumen als Ligaturen (links oben und unten eine Clivis, rechts oben und unten ein Pes) Die Ligatur erscheint in einstimmigen mittelalterlichen christlichen Gesängen als Schreibweise zur Verbindung zweier oder mehrerer Töne auf einer Silbe.

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Littera Florentina

Die littera Florentina (davon die Kurzform „Florentina“), auch Codex Florentinus (Digestorum), ist eine Handschrift der ''Digesten''.

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Liturgie

eucharistischen Gestalten Feier der Firmung in Hildesheim Liturgisches Kaddisch-Gebet in Jerusalem zum Totengedenken am Grab Als Liturgie (von „öffentlicher Dienst, Gemeindedienst“; aus laós/leōs/leitós „Volk, Volksmenge“ und érgon „Werk, Dienst“) wird die Ordnung und Gesamtheit der religiösen Zeremonien und Riten des jüdischen und des christlichen Gottesdienstes bezeichnet.

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Llibre Vermell de Montserrat

Eine Seite aus dem ''Llibre Vermell'' Der Llibre Vermell de Montserrat (Katalanisch für „Rotes Buch von Montserrat“) ist eine Sammlung spätmittelalterlicher Lieder und liturgischer Texte.

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Lochamer-Liederbuch

Handschriftendoppelseite Das Lochamer-Liederbuch (auch Locheimer Liederbuch oder Lochheimer Liederbuch und Lochamer Liederbuch genannt) ist eine umfangreiche Sammlung deutschsprachiger Lieder am Übergang vom Spätmittelalter zur Renaissance.

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Madrigal (Musik)

Das Madrigal ist ein mehrstimmiges Vokalstück meist weltlichen Inhalts und eine wichtige musikalische Gesangsform der Renaissance und des Frühbarocks.

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Magnificat

Stundenbuch des Herzogs von Berry Mit den Worten „Magnificat anima mea Dominum“ („Meine Seele preist den Herrn“) beginnt auf Lateinisch der Lobgesang Marias, eines der drei Cantica des Lukasevangeliums; es gehört in den Rahmen der Kindheitsgeschichte, die Lukas im Blick auf Jesus überliefert.

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Marc Lewon

Marc Lewon (2005) Marc Lewon (* 1972 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Musiker und Musikwissenschaftler.

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Marchetus de Padua

Marchetus de Padua, auch Marchus, Marchettus oder Marcheto, war ein italienischer Musiktheoretiker und eventuell Komponist des 14.

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Marco Ambrosini

Marco Ambrosini mit der Nyckelharpa Mit ''Supersonus'' auf dem INNtöne Jazzfestival 2019 Marco Ambrosini (* 1964 in Forlì) ist ein italienischer Musiker, Komponist, Arrangeur und Nyckelharpa-Spieler mit Hauptwohnsitz in Deutschland.

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Matutin

Seite aus dem Stundenbuch von Jean Pichore um 1520. Die Illumination mit der Initiale zeigt den Versikel des Invitatoriums. Die Matutin(e) (lateinisch (hora) matutina; von matutinus „morgendlich“), auch Nachtoffizium oder Vigilien genannt, ist das Nachtgebet im Stundengebet der Liturgie.

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Mehrstimmigkeit

Mehrstimmigkeit ist in der Musiktheorie ein Oberbegriff für Musizierweisen, bei denen mehrere Stimmen (oder Melodien) gleichzeitig erklingen.

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Meistersinger

Die Meistersinger (auch Meistersänger) waren bürgerliche Dichter und Sänger im 15.

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Melisma

rahmenlos Das Melisma (von) bezeichnet eine ornamentative Tonfolge oder Melodie, die auf einer Silbe gesungen wird.

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Mensuralnotation

Mensuralnotation ist eine Notenschrift, die vom 13. bis etwa 16.

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Messbuch

Dom-Museum Missale (14. Jh.) aus der Handschriftensammlung der Gothaer Forschungsbibliothek Ein Messbuch, auch (Plural Missalia, Missalien, Missalen) oder Missal (Plural Missale), ist ein liturgisches Buch der lateinischen Kirche und beschreibt den Ordo missae für die Feier der Eucharistie an Sonn-, Fest- und Werktagen.

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Meyers Konversations-Lexikon

Bände von Meyers Enzyklopädischem Lexikon (9. Auflage) und Meyers Kleinem Konversations-Lexikon (1908) Meyers Konversations-Lexikon (zuletzt auch Meyers Enzyklopädisches Lexikon und Meyers Lexikon) ist ein enzyklopädisches Werk in deutscher Sprache.

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Micrologus

Der Micrologus (Guidonis) de disciplina artis musicae (zu deutsch: Kurze Abhandlung (Guidos) über die Regeln der musikalischen Kunst) ist eines der bedeutendsten musiktheoretischen Werke des Mittelalters, das als Hauptwerk des Benediktiner-Mönches Guido von Arezzo etwa um 1025 geschrieben wurde.

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Minnesang

Minnesänger Otto von Botenlauben(Botenlauben-Brunnen, Bad Kissingen) Minnesang (zu Minne, die Verehrung einer meist hochgestellten Frau; von mhd. minne „liebevolles Gedenken“) nennt man die schriftlich überlieferte, hoch ritualisierte Form der gesungenen Liebeslyrik, die der westeuropäische Adel etwa von der Mitte des 12.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Mittelaltermarkt

Ein Mittelaltermarkt oder mittelalterlicher Markt bezeichnet heute eine Marktveranstaltung mit Volksfestcharakter in einem vom Mittelalter inspirierten Ambiente.

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Mittelhochdeutsche Sprache

Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.

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Modalnotation

Pérotin: ''Alleluia nativitas'' Die Modalnotation ist ein System zur Notation mehrstimmiger Musik, die in Westeuropa während der Notre-Dame-Epoche (12. Jahrhundert bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts) gebräuchlich war und sich aus der Quadratnotation entwickelt hat.

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Monophonie

Monophonie (auch Monofonie; von und φωνή phonḗ ‚Stimme‘) bedeutet in der Musik eine Einstimmigkeit, also den musikalischen Vortrag durch nur einen einzigen Ton-Erzeuger.

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Motette

Motette (kirchenlateinisch motetus, französisch motet) ist in der mehrstimmigen Vokalmusik ein Gattungsbegriff, der seit dem 13.

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Mozarabischer Ritus

Der mozarabische Ritus (auch mozarabische Liturgie, westgotische Liturgie oder altspanische Liturgie genannt) ist ein liturgischer Ritus der römisch-katholischen Kirche, der sich auf der Iberischen Halbinsel entwickelt hat und heute noch an einigen wenigen Orten in Spanien praktiziert wird.

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Musica Albini

Musica Albini ist eine musiktheoretische Schrift, die zusammen mit dem Tonar der Abtei Saint-Riquier/Centula, der ersten überlieferten Quelle der frühmittelalterlichen Tonartenordnung, von einer frühen Ordnung und Systematisierung des Choralrepertoires zeugen.

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Musica Disciplina

Musica Disciplina ist eine musiktheoretische Schrift, die um 850 von Aurelian Reomensis verfasst wurde.

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Musica enchiriadis

Darstellung eines Organums in ''Dasia''-Notation. ''Musica enchiriadis'', spätes 9. Jahrhundert Musica enchiriadis („Handbuch zur Musiklehre“) ist der Titel einer Lehrschrift zum Singen des Organums aus dem 9.

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Musik der Mittelalterszene

Die Musik der Mittelalterszene bezeichnet das Musikgenre, das die Mittelalterszene, insbesondere die Mittelaltermärkte, seit den späten 1980er Jahren prägt.

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Musik der Renaissance

Unter Musik der Renaissance, auch genannt Renaissancemusik, versteht man die europäische Musik der beginnenden Neuzeit, also des Zeitraums des 15.

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Musikwissenschaft

Musikwissenschaft, auch Musikologie („Musiklehre“), ist eine Wissenschaft, die sich mit allen Aspekten der Musik und des Musizierens befasst.

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Neume

St. Galler Neumen, geschrieben zwischen 922 und 926 n. Chr. Neumen werden graphische Zeichen, Figuren und Symbole genannt, die seit dem 9.

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Non (Liturgie)

Die Non (von lat. nona hora.

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Normandie

Die Bucht von Étretat Normandie,, ist eine französische Region.

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Notation (Musik)

Als Notation bezeichnet man in der Musik das grafische Festhalten von musikalischen Parametern wie Tonhöhe, -dauer und -lautstärke in einer dazu entwickelten, im Wesentlichen aus Noten bestehenden Notenschrift.

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Notre-Dame-Schule

Handschrift W2 der Herzog August Bibliothek, Anfang des Conductus ''Salvatoris hodie'' Die Notre-Dame-Schule oder Notre-Dame-Epoche gehört zur Musik des Mittelalters und bezeichnet in der Musikgeschichte gemeinhin den Zeitraum von 1160/80 bis 1230/50.

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Nunc dimittis

Darbringung im Tempel (Meister der Pollinger Tafeln, 1444) Das Nunc dimittis, auch genannt Lobgesang des Simeon bzw.

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Offertorium

Das Offertorium (von „entgegentragen, entgegenbringen, darbieten, darreichen, reichen“) ist ein liturgischer Gesang zur Gabenbereitung bei der heiligen Messe.

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Ordinarium

Als Ordinarium (lat.: „das Regelmäßige, stets Wiederkehrende“) oder Ordinarium Missae werden die in jeder Feier gleichbleibenden Texte einer heiligen Messe oder des Stundengebets bezeichnet, im Unterschied zum Proprium, das die mit dem Kirchenjahr wechselnden Texte umfasst.

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Organum

Organum (griechisch Organon, „Instrument“; Mehrzahl: Organa; auch Diaphon) bezeichnet die ersten abendländischen Arten der Mehrstimmigkeit im 9.

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Paulus Diaconus

Darstellung des Paulus Diaconus in einer in Florenz befindlichen Handschrift des 10. Jahrhunderts (Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 65.35, f. 34r)Der zugehörige Text lautet: Domina Adelperga christianissima Beneventi doctrice coniux domni Argis sapientissimi et catholici principis. Deinceps quae secuntur, idem Paulus ex diversis auctoribus proprio stilo contexuit (http://teca.bmlonline.it/ImageViewer/servlet/ImageViewer?idr.

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Pause

Der Pause-Knopf auf einer Fernbedienung Eine Pause (ins Mittelhochdeutsche im 14. Jahrhundert als pūse über altfranzösisch pause und entlehnt aus paūsis,Kluge Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, 24. Auflage. heutiges Griechisch παύση páfsi ‚Rast‘, ‚Stillstand‘) ist die zeitlich begrenzte Unterbrechung eines Vorgangs.

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Pérotin

Seite aus dem ''Alleluia nativitas'' Pérotin (Perotinus), auch als „Magister Perotinus“ oder „Perotinus magnus“ bekannt, (* zwischen 1150 und 1165; † zwischen 1200 und 1225) war Magister an der Klosterkirche und Kathedrale Notre Dame in Paris und gilt als bedeutendster Komponist der Notre-Dame-Schule.

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Petrus de Cruce

Petrus de Cruce, auch Pierre de la Croix (* Mitte des 13. Jahrhunderts in Amiens; † unbekannt) war ein französischer Komponist und Musiktheoretiker.

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Philippe de Vitry

Philippe de Vitry (* 31. Oktober 1291 wohl in Vitry-en-Artois; † 9. Juni 1361 in Meaux) war ein französischer Komponist, Musiktheoretiker, Dichter und römisch-katholischer Bischof.

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Plagaltonart

Plagaltonarten („abgeleitete“ Tonarten) werden aus den authentischen Kirchentonarten hergeleitet, indem diese um eine Quarte nach unten versetzt werden.

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Polyphonie

Polyphonie (und de) oder Vielstimmigkeit bezeichnet verschiedene Arten der Mehrstimmigkeit in der Musik.

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Proprium (Liturgie)

Als Proprium (deutsch: „das Eigene“, „das Eigentümliche“) werden die nach dem Kirchenjahr oder Anlass wechselnden Elemente (Eigentexte) der Liturgie bezeichnet.

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Prosodie

ABC oder Namenbüchlein von 1741: zur Prosodie Prosodie ist die Gesamtheit derjenigen lautlichen Eigenschaften der Sprache (und des Sprechens), die nicht an den Laut bzw.

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Psalm

Tafel am Uracher Wasserfall: Psalm 111, 2 Ein Psalm (Plural Psalmen) (von „Saitenspiel, Lied“) ist im Judentum und Christentum ein poetischer religiöser Text, oft mit liturgischer Funktion.

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Römischer Ritus

Als römischer Ritus wird die seit der Spätantike in Rom gefeierte Liturgie bezeichnet, die heilige Messe, die Feier der Sakramente und Sakramentalien sowie die Feier des Stundengebets, der Feste und geprägten Zeiten der lateinischen Kirche, der größten Teilkirche innerhalb der römisch-katholischen Kirche.

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Responsorium

I. Nokturn, die Antworten (''Responsa'') sind am Ende abgekürzt angegeben. Unter Responsorium (von ‚Antwort‘) versteht man in der westlichen (römisch-katholischen, anglikanischen, lutherischen) Liturgie den Wechselgesang zwischen einem Vorsänger (dem Kantor oder der Schola) und der Gemeinde.

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Rostocker Liederbuch

Das Rostocker Liederbuch ist eine Sammlung spätmittelalterlicher Lieder in deutscher und lateinischer Sprache.

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Rudolf Stephan

Rudolf Stephan (* 3. April 1925 in Bochum; † 29. September 2019 in Berlin) war ein deutscher Musikwissenschaftler.

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Sanctus

Sanctus (lateinisch „heilig“) ist ein nach seinem Anfangswort benannter Teil des Ordinariums, der feststehenden Gesänge oder Gebete innerhalb der christlichen Abendmahls-Liturgie, und dadurch auch in der Regel Bestandteil von Mess-Vertonungen.

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Sankt-Peters-Abtei

wappen Die Sankt-Peters-Abtei (ndl. Sint-Pietersabdij) ist eine ehemalige Benediktinerabtei in Gent, der Hauptstadt der Provinz Ostflandern im Königreich Belgien.

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Schola cantorum (Päpstlicher Hof)

Die Schola cantorum (lateinisch für „Sängerschule“) war ein berufsmäßiger Chor aus Männern und Knaben am päpstlichen Hof zur Zeit des Mittelalters.

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Schola Cantorum Basiliensis

250px Die Schola Cantorum Basiliensis (SCB) zu Basel ist eine Schweizer Musikhochschule.

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Sequenz (Liturgie)

Eine Sequenz ist ein Teil des Propriums der heiligen Messe an einzelnen Festen.

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Sext

Darstellung aus dem Bedford-Stundenbuch; Christus trägt sein Kreuz Die Sext (von lat. sexta hora.

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Solage

Solage (* Ende des 14. Jahrhunderts; † wahrscheinlich nach 1403) war ein französischer Komponist.

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Squarcialupi-Codex

Buchmalerei aus dem Squarcialupi-Codex: Francesco Landini Der Squarcialupi-Codex ist eine Werksammlung von Komponisten des Trecento.

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Stefan Klöckner

Stefan Klöckner (* 4. Dezember 1958 in Duisburg) ist ein deutscher römisch-katholischer Theologe, Musiker und Musikwissenschaftler.

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Stundengebet

Blatt aus den ''Heures de Notre-Dame de Pitié'', 15. Jahrhundert. Unter der Darstellung der Verkündung der Vers ''Herr, öffne meine Lippen'', mit dem das Stundengebet eines jeden Tages eröffnet wird. Das Stundengebet, auch Offizium oder Officium divinum („göttlicher Dienst“), Tagzeiten und Tagzeitengebet (evangelisch) genannt, ist Teil der Liturgie der Kirche.

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Sumer is icumen in

Sumer is icumen in (Der Sommer ist gekommen) ist der bekanntere mittelenglische Titel eines Kanons, der von der Forschung allgemein als das älteste in der europäischen Musikgeschichte überlieferte Beispiel dieser mehrstimmigen Kompositionstechnik anerkannt ist.

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Taktstrich

Taktstrich Ein Taktstrich ist ein senkrecht durch ein Notensystem gezogener Strich, der den Takt begrenzt.

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Tonar

Fragment des ältesten erhaltenen Tonars von Saint-Riquier Ein Tonar, auch Tonarium, Tonarius oder Tonale, ist die nach Tonarten (Modi) geordnete Zusammenstellung gregorianischer Gesänge, wie sie seit dem frühen Mittelalter üblich wurde.

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Tractus (Gesang)

Tractus ist der älteste psalmodische Gesang der Messe und Teil der nach dem Kirchenjahr wechselnden Stücke, des Propriums.

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Trochäus

Der Trochäus („laufend“, „schnell“,; Plural Trochäen) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Longum (lang/schwer) ein Breve (kurz/leicht) folgt, notiert als.

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Tropus (Gregorianik)

Im Zusammenhang mit dem Gregorianischen Choral ist der Tropus ein Zusatz und eine Erweiterung zu den festgelegten liturgischen Texten und Melodien.

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Troubadour (Künstler)

Wilhelm IX. von Aquitanien – Darstellung aus Bibliothèque Nationale, MS cod. fr. 12473, 13. Jahrhundert Als Troubadour (französische Wortform) oder Trobador (ursprüngliche okzitanische Wortform) bezeichnet man einen Dichter, Komponisten und Sänger höfischer mittelalterlicher Lieder, insbesondere der in okzitanischer Sprache verfassten Trobadordichtung im südlichen Frankreich.

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Uri Smilansky

Uri Smilansky (* 1979 in Rehovot) ist ein israelischer Musiker und Musikwissenschaftler mit Hauptwohnsitz in England.

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Versikel

gregorianisch) Der Versikel (von.

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Vesper (Liturgie)

Benediktiner bei der Vesper Die Vesper (lat. vespera „Abend“) ist die Abendhore im Stundengebet und somit als Abendlob das liturgische Abendgebet im Christentum.

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Wilhelm IX. (Aquitanien)

BuchID.

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9. Jahrhundert

Globale territoriale Situation im 9. Jahrhundert Das 9.

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