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Multiple kartilaginäre Exostosen

Index Multiple kartilaginäre Exostosen

Multiple kartilaginäre Exostosen ist die Bezeichnung für eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung mit zahlreichen gutartigen knorpelbedeckten Knochentumoren.

24 Beziehungen: Autosom, Becken (Anatomie), Beinlängendifferenz, Chondrosarkom, Dominanz (Genetik), Epiphysenfuge, Exostose, Foramina parietalia permagna, Gliedmaße, Glykosaminoglykane, Handgelenk, Journal of the American Academy of Orthopaedic Surgeons, Kniefehlstellung, Knochentumor, Malignität, Osteochondrom, Phänotyp, Proteoglykane, Radius (Anatomie), Schultergürtel, Subluxation, The Journal of Bone & Joint Surgery, Ulna, Vererbung (Biologie).

Autosom

Gefärbte und sortiert dargestellte Chromosomen eines Mannes, ein sogenanntes Karyogramm zur übersichtlichen Darstellung des Karyotyps. Rechts unten die Geschlechtschromosomen X und Y, alle anderen Chromosomen sind Autosomen. Als Autosomen werden in der Genetik alle Chromosomen bezeichnet, die keine Gonosomen (Geschlechtschromosomen) sind.

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Becken (Anatomie)

Acetabulum'') zusammenwachsen. Mittig im Bild das Kreuzbein (''Os sacrum''). Anatomische Zeichnung des weiblichen Beckens Das Becken (lateinisch Pelvis) ist bei Landwirbeltieren der Körperabschnitt unterhalb des Bauchs und oberhalb der Beine, bei vierfüßigen Säugetieren der Teil zwischen Bauch und Schwanz.

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Beinlängendifferenz

Als Beinlängendifferenz wird in der Medizin der mögliche Längenunterschied der Beine, also der unteren Extremität von Hüfte bis Fuß bezeichnet.

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Chondrosarkom

Ein Chondrosarkom ist ein maligner Knochentumor, dessen Zellen Knorpelmatrix, jedoch im Gegensatz zum Osteosarkom keine Knochensubstanz (Osteoid) bilden.

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Dominanz (Genetik)

Erbgang In der Genetik wird zwischen dominanten (‚beherrschend, überdeckend‘) und rezessiven Allelen und Erbgängen unterschieden.

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Epiphysenfuge

Längsschnitt durch einen ''ausgewachsenen'' Röhrenknochen. Die verknöcherte Epiphysenfuge befand sich während des Wachstums etwa dort, wo der Übergang zwischen Epi- und Metaphyse liegt. Kernspin-Tomographie: Darstellung der Wachstumsfugen an einem Kniegelenk eines 10-Jährigen. Rot für Längenwachstum, gelb für Dickenwachstum Skelettalter-Bestimmung: Hand Röntgenbild mit Darstellung der offenen Wachstumsfugen grün ein Fingerstrahl, violett Unterarm (Radius, Ulna) Die Epiphysenfuge (von lateinisch Epiphysis ossis, von griechisch: επίφυση – „darauf Gewachsenes“, „Entstandenes“) oder Wachstumsfuge besteht aus einer Zone der starken Zellteilung (Reserve- oder Proliferationszone) von hyalinem Knorpel, der säulenartig angeordnet ist („Säulenknorpel“), und einer Übergangszone (Palisadenzone), in der der Knorpel in Längsrichtung des Knochens auf kurzer Strecke hypertrophiert, abstirbt und verkalkt.

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Exostose

Röntgenbild einer Exostose an einem Oberschenkelknochen Mandibuläre Exostose an der Außenseite des Unterkiefers Unter Exostose (von ‚heraus‘, os ‚Knochen‘ und -ose Krankheit) versteht man eine Knochenwucherung von kompakter Knochensubstanz (Compacta), die über die normale Knochenoberfläche hinausragt (im Volksmund: „Überbein“).

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Foramina parietalia permagna

Foramina parietalia permagna (FPP) bezeichnet eine sehr seltene angeborene Störung der Schädelentwicklung mit dem Hauptmerkmal umschriebener Knochendefekte im Scheitelbein beidseits durch erhebliche Vergrößerung der Foramina parietalia.

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Gliedmaße

Als Gliedmaße (zu spätmittelhochdeutsch lidemāz, lateinisch Membrum) oder Extremität (lateinisch Extremitas, von ‚letzter, äußerster‘), kurz auch Glied (von mittelhochdeutsch gelide, „Glied, Extremität, Gliedmaße“), wird bei Menschen und Tieren ein durch Muskeln bewegter paariger Körperanhang genannt, der aus mehreren Abschnitten (Gliedern) bestehen.

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Glykosaminoglykane

Glykosaminoglykane (GAG) oder Mucopolysaccharide sind linear aus sich wiederholenden Disacchariden aufgebaute, saure Polysaccharide.

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Handgelenk

Handgelenkknochen-Legende Kahnbein (''Os scaphoideum'') B Mondbein (''Os lunatum'') C Dreiecksbein (''Os triquetrum'') D Erbsenbein (''Os pisiforme'') E Großes Vieleckbein (''Os trapezium'') F Kleines Vieleckbein (''Os trapezoideum'') G Kopfbein (''Os capitatum'') H Hakenbein (''Os hamatum'') Handgelenk Das Handgelenk ist das aus mehreren Teilgelenken zusammengesetzte Gelenk (Articulatio composita) an der Hand der Säugetiere.

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Journal of the American Academy of Orthopaedic Surgeons

Das Journal of the American Academy of Orthopaedic Surgeons, abgekürzt J. Am.

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Kniefehlstellung

X-Bein-Stellung ''(Genu valgum)'' Eine Kniefehlstellung ist eine Achsabweichung zwischen Oberschenkel und Unterschenkel.

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Knochentumor

Ein Knochentumor ist eine gut- (benigne) oder bösartige (maligne) Geschwulst des Knochens.

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Malignität

Der Begriff Malignität (‚Bösartigkeit‘, ‚Missgunst‘) wird in der Medizin verwendet, um eine Erkrankung oder einen Krankheitsverlauf zu kennzeichnen, der fortschreitend zerstörerisch wirkt und möglicherweise auch zum Tod des Patienten führen kann.

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Osteochondrom

Die Begriffe Osteochondrom, Ekchondrom und kartilaginäre Exostose beschreiben gutartige Knochentumoren.

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Phänotyp

Der Phänotyp (von phaíno „ich erscheine“ und τύπος týpos „Gestalt“) oder das Erscheinungsbild ist in der Genetik die Menge aller Merkmale eines Organismus.

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Proteoglykane

Proteoglykane sind ein wichtiger Bestandteil der extrazellulären Matrix in tierischem Gewebe, beispielsweise im Knorpelgewebe.

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Radius (Anatomie)

Lage des Radius des Menschen (rot) Der Radius (lat.-anat. für Speiche) ist ein Knochen des Unterarmes.

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Schultergürtel

Menschlicher Schultergürtel Afrikanischen Straußes von vorn. 1 Brustbein, 2 Rabenbein, 3 Schlüsselbein, 4 Schulterblatt (5 Oberarmknochen, 6 Rippen, 7 Oberschenkelknochen, 8 Schienbein, 9 Wadenbein) Als Schultergürtel – lat. Cingulum membri superioris (Mensch, wörtlich „Gürtel der oberen Extremität“) bzw.

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Subluxation

mini Subluxation bezeichnet eine unvollständige Ausrenkung eines Gelenkes, wobei der verschobene Gelenkkopf sich noch teilweise in der Gelenkpfanne befindet.

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The Journal of Bone & Joint Surgery

The Journal of Bone & Joint Surgery, abgekürzt J. Bone Joint Surg.

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Ulna

Lage der Ulna (rot) Die Ulna (lat.-anat. für Elle) ist neben dem Radius (Speiche) einer der beiden Knochen des Unterarmes.

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Vererbung (Biologie)

Otapostasis Die Vererbung (selten auch Heredität, abgeleitet von, vgl.) ist die Weitergabe von Erbanlagen (Genen) von einer Generation von Lebewesen an ihre Nachkommen, die bei diesen ähnliche Merkmale und Eigenschaften wie bei den Vorfahren bewirken und hervorbringen.

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Leitet hier um:

Dominant erbliche chondrale Osteome, Dysplasia exostotica, Ekchondrosis ossificans, Exostosenkrankheit, Exostotische Dysplasie, Hereditäre multiple Exostosen, Multiple Osteochondromatose, Multiple Osteochondrome, Multiple Osteomatose, Multiple hereditäre Exostosen, Osteoplasia exostotica.

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