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Mojmir I.

Index Mojmir I.

Mojmir I. (auch Moimir, Moymir; † wahrscheinlich August 846) war von spätestens um 830 bis 846 der erste historisch belegte Herrscher der Mährer (dux Maravorum) und Namensgeber der mährischen Mojmiriden-Dynastie.

82 Beziehungen: Aachen, Adalram, Adel, Alanen, Albert Behaim, Annales Fuldenses, Annales regni Francorum, Anten, Archon (Amt), Asteroid, August, Bayerischer Geograph, Böhmen, Böhmisch-Mährische Höhe, Bistum Passau, Bohemia (Zeitschrift), Comes, Conversio Bagoariorum et Carantanorum, Donau, Drittes Reich, Dušan Třeštík, Dux (Titel), Erich von Friaul, Erzdiözese Salzburg, Fürstentum Nitra, František Graus, Fränkisches Reich, Geschichte Böhmens, Geschichte Polens, Heidentum, Herwig Wolfram, Ján Hollý, Jörg K. Hoensch, Karl der Große, Karolinger, Kiewer Rus, Kleinkönig, Knes, Kroaten, Latein, Ludwig der Deutsche, Ludwig der Fromme, March (Fluss), Markgraf, Mähren, Mährer (Stamm), Mährerreich, Mikulčice, Mojmírovce, Mojmiriden, ..., Morava (Fluss), Nationale Wiedergeburt der Slowaken, Nitra, Nomen nominandum, Ostfrankenreich, Paderborn, Přemysliden, Plattensee-Fürstentum, Pribina (Plattensee-Fürstentum), Princeps, Rastislav (Mähren), Ratpot (Präfekt), Reginhar von Passau, Rex (Titel), Russen, Samo, Sebastian Brather, Serben, Slowakei, Slowakische Sprache, Slowakischer Staat, Staré Město u Uherského Hradiště, Tomáš Pešina z Čechorodu, Traismauer, Tschechische Sprache, Urolf, Vojnomir, Waag, Wilfried Hartmann (Historiker), Wladimir I., (53285) Mojmír, 846. Erweitern Sie Index (32 mehr) »

Aachen

Luftbild von Aachen Aachener Dom Aachener Rathaus Aachen (Öcher Platt: Oche) ist eine kreisfreie Großstadt im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln.

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Adalram

Adalrams Engagement im Muspilli Adalram († 4. Januar (?) 836 in Salzburg) war der sechste Nachfolger Ruperts und zweiter Erzbischof von Salzburg im 9. Jahrhundert und Abt des Klosters Sankt Peter.

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Adel

Idealbild Karls des Großen mit erst lange nach seinem Tod hergestellten Teilen der Reichskleinodien, gemalt 1513 von Albrecht Dürer im Auftrag seiner Vaterstadt Nürnberg. Die Schrift im Bild lautet: „Karolus magnus / imp(er)avit Annis·14·“. Die umlaufende Schrift lautet: „Dis ist der gstalt vnd biltnus gleich / kaiser karlus der das Remisch reich / Den teitschen under tenig macht / Sein kron vnd klaidung hoch geacht / Zaigt man zu Nurenberg alle Jar / Mit andern haltum offenbar“. Der Adel (oder edili „edles Geschlecht, die Edelsten“) versteht sich selbst als eine „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“, die Herrschaft ausübt und diese in der Regel innerfamiliär (als Adelsgeschlecht) tradiert.

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Alanen

Zentralasien im 2. Jahrhundert v. Chr. mit dem Siedlungsgebiet der Alanen nordöstlich des Kaspischen Meeres Alanische Migrationen in der spätantiken Völkerwanderungszeit (gelb) und im Mittelalter (lila). Die Alanen (Halanī; von iranisch Aryanam, vgl. „legendäres Volk der Frühzeit“) waren ein iranisches Reitervolk, ein östlicher Teilstamm der Sarmaten.

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Albert Behaim

Albert Behaim (auch lateinisch Albertus Bohemus genannt; * um 1190/1195 (in der älteren Literatur: um 1180); † wohl 1260) war ein Passauer Kanoniker, Domdekan und Gesandter des Papstes.

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Annales Fuldenses

Carolina-Kopie aus dem 11. Jahrhundert in der Humanistenbibliothek in Schlettstadt. Aufgeschlagen ist der Bericht zum Jahr 855 mit dem Erdbeben in Mainz. Die Annales Fuldenses, Jahrbücher von Fulda oder Fuldaer Annalen sind die umfangreichste Annalenkompilation im ostfränkischen Reich des 9.

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Annales regni Francorum

''Annales regni Francorum'', Eintrag zum Jahr 814 (Tod Karls des Großen) in der Handschrift Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Cod. 473, fol. 143v Die Annales regni Francorum („Annalen des Fränkischen Reiches“), auch Reichsannalen genannt, sind eine schriftliche Auflistung von Ereignissen (vgl. Annalen) im Fränkischen Reich des 8.

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Anten

Goldene Schnalle (6. Jahrhundert, Ungarn) mit eingepunzter Nennung der Anten Die Anten waren ein spätantiker Volksstamm nördlich des Schwarzen Meeres, der ursprünglich wohl aus der südlichen Ukraine zwischen Dnepr und Don stammte, im 6.

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Archon (Amt)

Archon (von de, in übertragener Bedeutung ‚herrschen‘) oder Archont, Pl.

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Asteroid

Als Asteroiden (von), Kleinplaneten oder Planetoiden werden astronomische Kleinkörper bezeichnet, die sich auf keplerschen Umlaufbahnen um die Sonne bewegen und größer als Meteoroiden (Millimeter bis Meter), aber kleiner als Zwergplaneten (ca. tausend Kilometer) sind.

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August

Der August von Leandro Bassano. Kalligraphen Filocalus. Falkenjagd. Die lange Stange, die der Falkner mit sich führt, diente zum Aufschrecken der Beutevögel. Der August (Betonung auf zweiter Silbe; Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat, Ernting) ist der achte Monat des Jahres im gregorianischen Kalender.

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Bayerischer Geograph

Der Bayerische Geograph –, auch Ostfränkische Völkertafel genannt – ist eine frühmittelalterliche Handschrift in lateinischer Sprache, die nach dem Einleitungssatz Descriptio civitatum et regionum ad septentrionalem plagam Danubii die Namen von Völkerschaften nördlich der Donau auflistet.

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Böhmen

Staatswappen Tschechiens Königreichs Böhmen mit der Wenzelskrone Böhmen war eines der Länder der Böhmischen Krone.

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Böhmisch-Mährische Höhe

Geomorphologischen Einteilung Tschechiens Die Böhmisch-Mährische Höhe, tschechisch Českomoravská vrchovina oder auch Vysočina, ist eine etwa 10.000 Quadratkilometer umfassende Hochfläche im Süden der Tschechischen Republik, deren Westteil in Böhmen und deren Ostteil in Mähren liegt.

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Bistum Passau

Das Bistum Passau ist eine römisch-katholische Diözese im Osten von Bayern.

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Bohemia (Zeitschrift)

Bohemia.

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Comes

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Comes, Plural Comites (lateinisch für „Begleiter“, „Gefährte“, „Gefolge“, von cum „mit“ und ire „gehen“) ist im Ursprung ein römischer Amtstitel, der im Laufe der Zeit mehrere Bedeutungen hatte, sowohl im zivilen Bereich für Statthalter und Mitglieder des kaiserlichen Rats als auch für Militärs.

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Conversio Bagoariorum et Carantanorum

Die Conversio Bagoariorum et Carantanorum (Bekehrung der Baiern und Karantanen) ist ein lateinischer Text über die Missionstätigkeit des Erzbistums Salzburg im Gebiet der Bajuwaren und Karantanen seit dem 7.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Drittes Reich

Drittes Reich ist eine Bezeichnung für das nationalsozialistische Deutschland.

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Dušan Třeštík

Dušan Třeštík bei einem Vortrag Dušan Třeštík (* 1. August 1933 in Sobědruhy; † 23. August 2007 in Prag) war ein tschechischer Historiker und Publizist.

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Dux (Titel)

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Die Kastelle des ''Dux Mogontiacensis'' in der Notitia Dignitatum. Münzbild von Theodosius’ I. Der Kaiser bekleidete in jungen Jahren (um 373) das Amt des ''Dux Moesiae primae''. Sesterz des Maximinus Thrax, vermutlich bekleidete er um 233 das Amt eines ''Dux ripae'' in der Provinz Mesopotamien Der Dux (lateinisch „Anführer“ von ducere „führen“, auch „ziehen“; Plural Duces) entstand als militärischer Rang im späten Römischen Reich und war der Amtstitel für die Befehlshaber der Grenztruppen (Limitanei).

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Erich von Friaul

Erich von Friaul († 799) war von 789 bis zu seinem Tod Herzog von Friaul.

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Erzdiözese Salzburg

Die Erzdiözese Salzburg ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche in Österreich.

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Fürstentum Nitra

Als Fürstentum Nitra oder Nitraer Fürstentum (slowakisch: Nitrianske kniežatstvo, veraltet deutsch auch Fürstentum Neutra oder Neutraer Fürstentum) kurz Nitraland (slowakisch: Nitriansko), wird vor allem in der slowakischen Fachliteratur ein politisches Gebilde verstanden, welches von vor 805 bis 1110 auf dem Gebiet der heutigen Slowakei bestanden haben soll.

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František Graus

František Graus (* 14. Dezember 1921 in Brünn; † 1. Mai 1989 in Basel) war ein tschechoslowakischer Historiker.

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Fränkisches Reich

Das Fränkische Reich oder Frankenreich, das vom 5.

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Geschichte Böhmens

Böhmische Löwe als Wappen Die Geschichte Böhmens reicht von den ersten Besiedelungen auf dem Gebiet Böhmens bis in die Gegenwart.

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Geschichte Polens

Heutiges Wappen der Republik Polen Aspekte der territorialen Entwicklung Die Geschichte Polens umfasst die Entwicklung auf dem Gebiet der Republik Polen und der historischen polnischen Reiche von der Urgeschichte bis zur Gegenwart.

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Heidentum

Stonehenge, eine „heidnische“ Kultstätte in England Heidentum oder Paganismus (von „heidnisch“; wörtlich: „ländlich“, vergleiche lateinisch pagus „Dorf“) bezeichnet religionsgeschichtlich aus christlicher Sicht den Zustand, nicht zu einer der monotheistischen Religionen zu gehören.

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Herwig Wolfram

Herwig Wolfram, aufgenommen von Werner Maleczek im Juni 2002. Herwig Wolfram (* 14. Februar 1934 in Wien) ist ein österreichischer Mediävist.

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Ján Hollý

Ján Hollý (Porträt von 1885) Ján Hollý (ungarisch János Holi; * 24. März 1785 in Burský Svätý Mikuláš, Königreich Ungarn; † 14. April 1849 in Dobrá Voda, Königreich Ungarn) war ein slowakischer Dichter und Übersetzer.

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Jörg K. Hoensch

Jörg Konrad Hoensch (* 8. September 1935 in Freudenthal (heute Bruntál), Tschechoslowakei; † 24. Februar 2001 in Saarbrücken) war ein deutscher Historiker.

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Karl der Große

Karls des Kahlen.Katharina Bull: ''Karolingische Reiterstatue.'' In: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Bernd Schneidmüller (Hrsg.): ''Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.'' Darmstadt 2020, S. 98. Karl der Große (lateinisch Carolus Magnus oder Karolus Magnus, französisch und englisch Charlemagne; * wahrscheinlich 2. April 747 oder 748; † 28. Januar 814 in Aachen) war von 768 bis 814 König des Fränkischen Reichs (bis 771 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann).

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Karolinger

Stammtafel der Karolinger aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Ekkehard von Aura, Chronicon universale, Berlin, Staatsbibliothek, Ms. lat. fol. 295, fol. 80v Karolinger ist der auf Karl Martell zurückgehende Hausname des Herrschergeschlechts der westgermanischen Franken, das ab 751 im Frankenreich die Königswürde innehatte.

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Kiewer Rus

Kiewer Rus um das Jahr 1000 Die Kiewer Rus, auch Altrussland, Kiewer Russland bzw.

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Kleinkönig

Der lateinische Begriff regulus (Plural reguli) ist das Deminutiv zu rex („König“) und wird im Deutschen gewöhnlich als Kleinkönig wiedergegeben (in der angloamerikanischen Forschung bezeichnet man ihn als petty king).

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Knes

Knes auch Knäse oder Knjas (Transkription; wird meist mit Fürst übersetzt) war ein in allen slawischen Sprachen bekannter Herrschertitel oder Ehrentitel für eine gesellschaftlich führende Person bei den Slawen.

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Kroaten

Die Kroaten (Einzahl: Hrvat) sind eine südslawische Ethnie sowie die Titularnation und das Staatsvolk Kroatiens, wo sie mit 90,4 % (2011) die Bevölkerungsmehrheit bilden.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Ludwig der Deutsche

Kreuz Christi (Berlin, Staatsbibliothek Preußischer Kulturbesitz, Ms. theol. lat. fol. 58, fol. 120r). Ludwig II.

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Ludwig der Fromme

Idealisierte Darstellung Ludwigs I., des Frommen, als ''„miles Christi“'' (Soldat Christi) um 831 in einem Figurengedicht des Rabanus Maurus, einem Exemplar von dessen Buch ''De laudibus sanctae crucis'' von 825/26 nachträglich vorgebunden; Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Codex Vat. Reg. lat. 124, folio 4 verso. Ludwig I. (genannt Ludwig der Fromme,; * Juni/August 778 in Chasseneuil bei Poitiers; † 20. Juni 840 in Ingelheim am Rhein) war König des Fränkischen Reiches (in Aquitanien seit 781, im Gesamtreich seit 814) und Kaiser (813–840).

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March (Fluss)

Die March (tschechisch und slowakisch Morava, ungarisch Morva, lat. Marus) ist ein linker Nebenfluss der Donau in Mitteleuropa.

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Markgraf

Rangkrone eines französischen Marquis Markgraf (lateinisch marchio oder marchisus) bezeichnete vom 8.

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Mähren

Europäischen Union (Tschechisch-)Schlesien Wappen von Mähren (13. Jh. bis 21. Jh.) Wappen von Mähren (Maerhern), Zürcher Wappenrolle, ca. 1340 Eine der zahlreichen historischen Flaggen von Mähren Eine der zahlreichen historischen, nicht offiziellen Flaggen von Mähren Mähren (selten auch Morawien; von, Morava bzw. lat. Moravia) ist (neben Böhmen und Österreichisch-Schlesien bzw. Tschechisch-Schlesien) eines der drei historischen Länder Tschechiens, gelegen in dessen Osten und Südosten.

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Mährer (Stamm)

Die Mährer in Europa um das Jahr 814 Die Mährer (auch Moravier, Morawer, oder Moravljanen, altslawische Eigenbezeichnung Moravljane, slowakisch: Moravania, tschechisch: Moravané) waren ein westslawischer Stamm im Frühmittelalter.

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Mährerreich

Das Mährerreich (in der Fachliteratur auch Mährisches Reich, Großmähren, Altmähren oder mojmiridisches Mähren) war das frühmittelalterliche Herrschaftsgebilde der westslawischen Mährer, dessen Kerngebiet sich in der historischen Region Mähren und der heutigen Slowakei befand.

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Mikulčice

Mikulčice (deutsch Mikultschitz, auch Nickoltschitz, Nikolschitz) ist ein Dorf mit 1.955 (2005) Einwohnern in der Region Jihomoravský kraj (Tschechien).

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Mojmírovce

Mojmírovce (bis 1948 „Urmín“; Ürmény) ist eine Gemeinde in der Westslowakei, im Nitriansky kraj.

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Mojmiriden

Fragmente der Burganlage Valy bei Mikulčice, welche oft als der Hauptsitz der mährischen Herrscher identifiziert wird. Die Mojmiriden (auch Moimiriden; lateinisch: Moimarii, slowakisch und tschechisch: Mojmírovci) waren eine mährische Herrscherdynastie, welche im 9. Jahrhundert und zu Beginn des 10. Jahrhunderts das frühmittelalterliche Mährerreich regierte.

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Morava (Fluss)

Mündungsgebiet der Morava bei Požarevac um das Jahr 1916 Die Morava (deutsch auch Große Morava) ist ein rechter Nebenfluss der Donau und Hauptfluss Serbiens.

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Nationale Wiedergeburt der Slowaken

Die Nationale Wiedergeburt der Slowaken (slow. Slovenské národné obrodenie) ist in der Geschichtsschreibung die traditionelle Bezeichnung für die Zeit der Formierung der modernen slowakischen Nation im Zeitalter der Aufklärung in den Jahren 1780–1848 (nach manchen Quellen bis 1867).

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Nitra

Nitra (deutsch Neutra, ungarisch Nyitra) ist eine Stadt in der westlichen Slowakei und mit Einwohnern (Stand) nach Bratislava, Košice, Prešov, Žilina und Banská Bystrica die sechstgrößte Stadt des Landes.

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Nomen nominandum

Nomen nominandum (für „ zu nennender Name“) ist eine lateinische Phrase, die heute im Sinne von „Der Name ist hier einzusetzen“ verwendet wird.

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Ostfrankenreich

Fränkischen Reiches im Jahre 843 Ostfränkisches Reich nach dem Vertrag von Meerssen 870 Ostfränkisches Reich nach dem Vertrag von Ribemont 880 Als Ostfrankenreich (lateinisch Regnum Francorum orientalium) bezeichnet man das aus der Teilung des Fränkischen Reichs im Jahr 843 hervorgegangene östliche Teilreich.

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Paderborn

Die Südseite des Paderborner Doms Paderborner Rathaus Paderborn Markt mit Gaukirche Schloss Neuhaus Die Stadt Paderborn ist mit über 156.000 Einwohnern (Stand 2023) eine Großstadt im östlichen Teil des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Přemysliden

Wappen der Přemysliden Die Přemysliden oder Przemysliden waren ein böhmisches (tschechisches) Herrschergeschlecht.

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Plattensee-Fürstentum

Das Plattensee-Fürstentum (Pannonien) mit seiner Hauptstadt Blatnohrad um 846 Das Plattensee-Fürstentum oder Pannonisches Fürstentum (auch: Transdanubisches Fürstentum, Fürstentum Moosburg, slowakisch: Balatónské kniežatstvo, slowenisch: Spodnja Panonija, bulgarisch: Blatensko Kneževstvo, lateinisch: Ducatus Mosapurgensis) war ein Herrschaftsbereich des Frankenreiches und Ostfrankenreiches.

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Pribina (Plattensee-Fürstentum)

Statue Pribinas in Nitra Pribina (* unbekannt; † zwischen 20. Februar 860 und 21. März 861)Milko Kos:, auf der Website „Slovenski Biografski Leksikon“, slowenisch war ein slawischer Fürst im Frühmittelalter, der einen Gutssitz in der Stadt Nitra besaß und auf diesem eine Kirche erbauen ließ, welche durch den Salzburger Erzbischof Adalram geweiht wurde.

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Princeps

Princeps (laut Sextus Pompeius Festus von, ursprünglich mit der Bedeutung „(bei der Beuteverteilung) zuerst nehmend“, „in der Reihenfolge der Erste“) ist allgemein „erster Bürger“ oder „erster unter Gleichen“ in der Gesellschaft der römischen Antike.

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Rastislav (Mähren)

Rastislav (auch Rastiz, Rostislav, † nach 870 in Baiern) aus der mährischen Herrscherdynastie der Mojmiriden, war von 846 bis 870 der Fürst (dux) von Mähren.

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Ratpot (Präfekt)

Graf Ratpot (Ratbod, Radbod, Rathbod, Ratboto) war ein fränkischer Adeliger, von 832/833 bis 854 Präfekt des bairischen Ostlandes und aufgrund dieser Funktion auch Königsbote.

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Reginhar von Passau

Reginhar (auch Reginar; † 838) war der 9.

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Rex (Titel)

Das lateinische Wort rex (Plural: reges, von de, ‚leiten‘) bezeichnet seit der Antike Männer, die die alleinigen Inhaber einer insbesondere militärischen Befehlsgewalt sind.

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Russen

Berühmte Russen Die Russen (deutsche Transkription russkije; historische deutsche Namen auch Großrussen, Reußen, Moskowiter etc.) sind ein ostslawisches Volk mit etwa 137 Millionen Angehörigen, davon rund 115 Millionen in Russland, etwa 17 Millionen in den anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion und etwa sechs Millionen in weiteren Staaten.

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Samo

Gedenkstatue Samos am Náklo-Hügel bei Dubňany. Samo (* um 600; † um 658/659) war nach der Fredegarchronik, der einzig bekannten Quelle, ein aus dem Frankenreich stammender Kaufmann und der erste namentlich bekannte Herrscher eines slawischen Reiches.

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Sebastian Brather

Sebastian Brather, aufgenommen 2014 von Werner Maleczek Sebastian Brather (* 28. Juni 1964 in Potsdam) ist ein deutscher Frühgeschichtlicher und Mittelalterarchäologe.

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Serben

Verbreitung der serbokroatischen Sprachen (Serbisch in gelb) im Jahr 2006 Serben (altserbisch: Сьрби) sind eine südslawische Ethnie, deren Angehörige vorwiegend in Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Slowenien und im Kosovo leben.

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Slowakei

Die Slowakei (amtlich Slowakische Republik, slowakisch Audio) ist ein Binnenstaat in Mitteleuropa, der an Österreich, Tschechien, Polen, die Ukraine und Ungarn grenzt.

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Slowakische Sprache

Die slowakische Sprache (slowakisch slovenský jazyk) gehört gemeinsam mit Tschechisch, Polnisch, Kaschubisch und Sorbisch zu den westslawischen Sprachen und damit zur indogermanischen Sprachfamilie.

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Slowakischer Staat

Die Slowakei von 1939 bis 1945 Der Slowakische Staat (slowakisch Slovenský štát, ab Juli 1939 amtlich Slowakische Republik, Slovenská republika), seit 1993 teilweise auch Erste Slowakische Republik bzw.

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Staré Město u Uherského Hradiště

Staré Město, bis zum 1. Januar 1996 offiziell Staré Město u Uherského Hradiště (deutsch Altstadt bei Ungarisch Hradisch, früher Veligrad) ist eine Stadt in Tschechien.

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Tomáš Pešina z Čechorodu

Jan Vilímek: Jan Tomáš Pešina Jan Tomáš Pešina z Čechorodu (* 19. Dezember 1629 in Počátky; † 3. August 1680 in Prag) war ein tschechischer katholischer Geistlicher, Historiker und Schriftsteller.

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Traismauer

Traismauer ist eine Stadtgemeinde mit Einwohnern (Stand) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

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Tschechische Sprache

Die tschechische Sprache (veraltet böhmische Sprache; tschechisch: český jazyk bzw. čeština) gehört zum westslawischen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie.

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Urolf

Urolf (* / † unbekannt) war von ca.

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Vojnomir

Vojnomir (in den Reichsannalen Uuonomir sclavus oder Uuonomyr sclavus) war ein slawischer Fürst, der Ende des 8.

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Waag

Die Waag (slowakisch Váh, ungarisch Vág, polnisch Wag) ist der längste Fluss der Slowakei sowie nach Donau und Theiß der längste Fluss des Karpatenbeckens mit 403 km (andere Zählung 378 km) Länge.

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Wilfried Hartmann (Historiker)

Wilfried Hartmann, aufgenommen von Werner Maleczek im Jahr 2012. Wilfried Hartmann (* 26. Juli 1942 in Stuttgart) ist ein deutscher Mittelalterhistoriker.

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Wladimir I.

Wladimir der Große, Kupferstich von 1889 Wladimir I. Swjatoslawitsch bzw.

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(53285) Mojmír

(53285) Mojmír ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 24.

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846

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Moimir I., Mojmír I., Mojmír I. (Mährerreich).

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