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Mittelhebräisch

Index Mittelhebräisch

Mischnisches oder rabbinisches Hebräisch ist eine Stufe der hebräischen Sprache, die sich aus dem biblischen Hebräischen entwickelt hat.

28 Beziehungen: Aggada, Ajin, Aleph, Amoräer, Aramäische Sprachen, Chet, Einzelsprache, Futur, Geschriebene Sprache, Gesprochene Sprache, Gutturaler Laut, Halacha, He (Hebräisch), Hebräische Sprache, Ivrit, Manuskript, Midrasch, Mischna, Narrativ (Grammatik), Partizip, Pharyngal, Phonetik, Präsens, Rabbiner, Sprachstufe, Sprüche der Väter, Tannaim, Tosefta.

Aggada

Aggada (aramäisch; deutsch „Verkündung“, „Erzählung“, „Sage“, eigentlich: „Ansammlung“) bezeichnet im Unterschied zur Halacha die nichtgesetzlichen Inhalte der antiken rabbinischen Literatur, die – meistens im Anschluss an biblische Texte und Stoffe – das religiöse Denken widerspiegeln und illustrieren, jedoch nicht als verbindliche Lehre gewertet werden.

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Ajin

Ajin oder Ayin (vokalisiert) ist der sechzehnte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Aleph

Aleph oder Alef ist der erste Buchstabe im hebräischen Alphabet.

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Amoräer

Amoräer (aramäisch אמוראים Amora'im, „die Sprechenden“ oder „die über etwas Berichtenden“; Singular אמורא Amora) waren jüdische Gelehrte des 3.

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Aramäische Sprachen

Die aramäischen Sprachen bilden eine genetische Untereinheit der semitischen Sprachen, die selbst ein Zweig des Afroasiatischen sind.

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Chet

Chet Chet ist der achte Buchstabe im hebräischen Alphabet.

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Einzelsprache

Eine Einzelsprache ist eine vom Menschen verwendete Sprache, die ihren Sprechern ein vollständiges und abgeschlossenes Zeichen­system in Form von Sprachlauten oder Sprachgebärden zur Kommunikation bietet.

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Futur

Als Futur bezeichnet man in der Grammatik die Tempusform eines Verbs, die (vor allem) zur Kennzeichnung von Zukünftigem verwendet wird.

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Geschriebene Sprache

Einige Schriften der Welt in: ''Synopsis Universae Philologiae'' (1741) Die geschriebene Sprache, auch Schriftsprache genannt, bezeichnet eine Erscheinungsform von Sprache, die in Form von Schriftzeichen vorliegt.

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Gesprochene Sprache

Gesprochene Sprache sind im buchstäblichen Sinn alle mit dem menschlichen Sprechapparat produzierten mündlichen Äußerungen einer Sprache (Lautsprache), im Unterschied zur geschriebenen Sprache, der visuell und manuell orientierten Gebärdensprache und der Parasprache.

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Gutturaler Laut

Aufbau des Devanagari-Alphabets – oben (grau) die Vokale, dann die Konsonanten (angefangen mit den Gutturalen in grün) Guttural (von lat. guttur „Kehle“) ist eine Bezeichnung für Sprachlaute, deren Bildungsort man anatomisch unpräzise in der „Kehle“ (daher auch die Bezeichnung „Kehllaut“) lokalisierte.

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Halacha

''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.

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He (Hebräisch)

He He ist der fünfte Buchstabe im Hebräischen Alphabet.

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Hebräische Sprache

Hebräisch (hebräisch ‘Ivrit) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.

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Ivrit

Neuhebräisch, genannt Ivrit (deutsch auch Iwrit, Iwrith oder Ivrith), ist die in Israel meistgesprochene Sprache und die Amtssprache des Landes.

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Manuskript

Benediktinerstift Weihenstephan, vermutlich um 1475 Unter Manuskript oder Handschrift versteht man in der Bibliothekswissenschaft oder Editionsphilologie handgeschriebene Bücher, Briefe oder andere Publikationsformen (von ‚von Hand Geschriebenes‘; Abkürzung: Ms., Mehrzahl Mss.). Im engeren Sinne versteht man darunter durch manuelles Schreiben mit Tinte oder anderen Farbmitteln auf Papyrus, Palmblättern, Birkenrinde, Pergament, Holzbrettchen oder Papier gebrachte Werke.

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Midrasch

Midrash Titelseite Midrasch (Plural Midraschim) ist die Auslegung religiöser Texte im rabbinischen Judentum.

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Mischna

Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.

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Narrativ (Grammatik)

Als Narrativ (der, von erzählen) werden in den Sprachwissenschaften zwei grammatische Phänomene bezeichnet.

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Partizip

Ein Partizip (von particeps „teilhabend“; Plural: Partizipien) ist eine grammatische Form (Partizipialform), die von einem Verb abgeleitet wird und dabei teilweise Eigenschaften eines Adjektivs erwirbt, teilweise aber auch Eigenschaften eines Verbs beibehält.

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Pharyngal

Pharyngaler Artikulationsort Epiglottaler Artikulationsort im Vergleich Sagittalebene der menschlichen Mundhöhle, Oropharynx und Larynopharynx. Artikulationsorte (aktiv und passiv): '''1''' exolabial (äußerer Teil der Lippe) '''2''' endolabial (innerer Teil der Lippe) '''3''' dental (Zähne) '''4''' alveolar (vorderer Teil des Zahndamms) '''5''' postalveolar (hinterer Teil des Zahndamms und ein wenig dahinter) '''6''' präpalatal (vorderer Teil des harten Gaumens) '''7''' palatal (harter Gaumen) '''8''' velar (weicher Gaumen) '''9''' uvular (auch postvelar; Gaumenzäpfchen) '''10 pharyngal (Rachen)''' '''11''' glottal (auch laryngal; Stimmbänder) '''12''' epiglottal (Kehldeckel) '''13''' radikal (Zungenwurzel) '''14''' posterodorsal (hinterer Teil der Zunge) '''15''' anterodorsal (vorderer Teil der Zunge) '''16''' laminal (Zungenblatt) '''17''' apikal (Zungenspitze) '''18''' sublaminal (auch subapical; Unterseite der Zunge) In der Phonetik beschreibt pharyngal den Artikulationsort eines Lautes.

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Phonetik

Darstellung des Sprechvorgangs in Echtzeit-Magnetresonanztomographie Die Phonetik (von de), auch Lautlehre, ist eine wissenschaftliche Disziplin, die Sprachlaute unter den folgenden Aspekten untersucht: Lautproduktion im Artikulationstrakt (Lunge, Kehlkopf, Rachen-, Mund- und Nasenbereich), die akustischen Eigenschaften der Laute und die Lautwahrnehmung und -verarbeitung durch Ohr und menschliches Gehirn.

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Präsens

Das Präsens (‚ gegenwärtige Zeitform‘) ist die auf deutsch Gegenwart genannte grammatikalische Zeitform (Tempus) eines Verbs.

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Rabbiner

Lesser Ury: Abraham Geiger, bedeutender deutscher Rabbiner des 19. Jahrhunderts Jonah Sievers, geschäftsführendes Mitglied des Vorstands der Allgemeinen Rabbinerkonferenz Deutschlands (Stand 2021) Ein Rabbiner ist ein Funktionsträger in der jüdischen Religion.

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Sprachstufe

Als Sprachstufe, bisweilen auch Sprachperiode genannt, werden größere Entwicklungsabschnitte einer Sprache bezeichnet, die durch mehr oder weniger einheitliche Merkmale und Entwicklungen gekennzeichnet sind.

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Sprüche der Väter

Sprüche der Väter (hebräisch פרקי אבות Pirqe Avot) ist ein Traktat der Mischna in der Ordnung Nesiqin und behandelt Fragen der Ethik.

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Tannaim

Als Tannaim oder Tannaiten (Tanna ‚Lehrer‘; verwandt mit hebräisch schana ‚wiederholen, lehren, lernen‘Adin Steinsaltz: Talmud für jedermann. 2. Auflage. Verlag Morascha, Basel 1998, S. 38 (1. Auflage. Ebenda 1995, ISBN 3-906954-07-2).) werden die Meister/Rabbinen der später als autoritativ betrachteten, mündlich durch ständige Wiederholung weitergegebenen jüdischen Lehre bezeichnet.

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Tosefta

Die Tosefta (aramäisch תוספתא), „Hinzufügen“, „Ergänzen“, ist ein Sammelwerk mündlicher Überlieferungen und Traditionen des Judentums aus rabbinischer Zeit (ursprünglich der halachischen Zeit).

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Leitet hier um:

Mischnisches Hebräisch.

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