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Mischungslücke

Index Mischungslücke

Als Mischungslücke bezeichnet man zusammenhängende Zustände im thermodynamischen Zustandsraum eines Stoffgemisches, in denen das Stoffgemisch im thermodynamischen Gleichgewicht in mindestens zwei koexistierenden Phasen vorliegt.

32 Beziehungen: Acetaldehyd, Benzol, Entmischung (Thermodynamik), Eutektikum, Extremwert, Gemisch, Homogenität, Isobare, Isotherme, Konode, Konodenregel, Kritische Lösungstemperatur, Kritischer Punkt (Thermodynamik), Lösung (Chemie), Legierung, Metastabilität, Mischkristall, Mischphase, Peritektikum, Phase (Materie), Phasendiagramm, Stoffmengenanteil, Temperatur, Thermodynamik, Thermodynamisches Gleichgewicht, Vinylacetat, Wasser, Zustand (Thermodynamik), Zustandsänderung, Zustandsraum (Thermodynamik), 1-Octanol, 3-Buten-2-on.

Acetaldehyd

Acetaldehyd, auch Ethanal genannt, ist ein Aldehyd und besitzt die Halbstrukturformel CH3-CHO.

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Benzol

Benzol (nach IUPAC Benzen) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Kohlenwasserstoffe.

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Entmischung (Thermodynamik)

Als Entmischung oder Phasenseparation bezeichnet man in der Thermodynamik einen in Gemischen aus kondensierter Materie auftretenden Phasenübergang, in dessen Verlauf aus einer homogenen Mischphase koexistierende Phasen unterschiedlicher stofflicher Zusammensetzung entstehen.

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Eutektikum

Gefügeschliffbild des Eutektikums im System Blei–Zinn Eutektikum (eu- gut, τήκω teko schmelzen) ist ein Phasengleichgewicht, das sich dadurch auszeichnet, dass sich die Umgebungs­bedingungen (Freiheitsgrade) nur in einem sehr kleinen Bereich frei wählen lassen.

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Extremwert

Minima und Maxima der Funktion cos(3π''x'')/''x'' im Bereich 0.1≤'' x ''≤1.1 In der Mathematik ist Extremwert (oder Extremum; Plural: Extrema) der Oberbegriff für ein lokales oder globales Maximum oder Minimum.

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Gemisch

Unter einem Gemisch (Stoffgemisch) versteht man eine Substanz, die aus mindestens zwei Reinstoffen besteht.

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Homogenität

Homogenität (von ὁμός homόs „gleich“ und γένεσις genesis „Erzeugung, Geburt“, also etwa: gleiche Beschaffenheit) bezeichnet die Gleichheit einer Eigenschaft, über die gesamte Ausdehnung eines Systems oder auch die Gleichartigkeit von Elementen eines Systems.

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Isobare

'''Isobaren''' eines Wetterfrontsystems bei einem Orkan über den britischen Inseln Eine Isobare (von altgriechisch ἴσος ísos ‚gleich‘ sowie βάρος báros ‚Druck‘) ist eine Isolinie jeweils gleichen Druckes (p.

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Isotherme

Isothermen (griechisch ἴσος ísos ‚gleich‘ sowie θέρμη thérmē ‚Wärme‘) sind Linien gleicher Temperatur: Sie gehören zu den Isolinien und werden in zahlreichen Diagrammen aus allen Bereichen der Natur- und Ingenieurwissenschaften verwendet.

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Konode

Idealisiertes Phasendiagramm eines binären Gemisches der Komponenten A und B. Die schwarze Kurve ist die Binodale, die das Einphasengebiet vom Zweiphasengebiet trennt. Die Verbindungslinien zwischen den auf der Binodalen liegenden Punkten T2/c1a und T2/c1b sowie T3/c2a und T3/c2b sind Konoden. Als Konoden (latein: con.

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Konodenregel

Die Konodenregel (auch bekannt als Hebelarmgesetz und Gesetz der abgewandten Hebelarme) ist ein Begriff der Thermodynamik zur Beschreibung von Phasen.

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Kritische Lösungstemperatur

Die untere und obere kritische Lösungstemperatur (engl. lower and upper critical solution temperature, abgekürzt LCST und UCST) beschreibt den Temperaturbereich in dem mehrere Stoffe vollständig mischbar sind.

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Kritischer Punkt (Thermodynamik)

Druck-Volumen-Temperatur-Phasendiagramm eines Reinstoffes. Die Binodale umschließt das blau kolorierte Koexistenzgebiet der flüssigen Phase und der Gasphase. Der kritische Punkt ist das Maximum der Binodalen. In die Druck-Temperatur-Ebene projiziertes Phasendiagramm (nicht maßstabsgerecht) der festen (s), flüssigen (l), gasförmigen (g) und überkritischen (sc) Phasen von Kohlenstoffdioxid. Die das Koexistenzgebiet der flüssigen Phase und der Gasphase umfassende Binodale erscheint als Linie, die den kritischem Punkt ''Pc'' und den Tripelpunkt ''Pt'' verbindet. In der Thermodynamik ist ein kritischer Punkt ein Extremwert einer Binodalen, an dem letztere ein Minimum oder ein Maximum des Drucks p und der Temperatur T durchläuft.

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Lösung (Chemie)

Lösen von Kochsalz in Wasser Lösung bezeichnet in der Chemie und Pharmazie ein homogenes Gemisch aus mindestens zwei chemischen Stoffen.

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Legierung

Eine Legierung (von) ist in der Metallurgie ein makroskopisch homogener metallischer Werkstoff aus mindestens zwei Elementen (Komponenten), von denen mindestens eins ein Metall ist und die gemeinsam das metalltypische Merkmal der Metallbindung aufweisen.

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Metastabilität

Metastabilität ist eine schwache Form der Stabilität.

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Mischkristall

Als Mischkristall (Mk) wird ein Kristall oder Kristallit bezeichnet, der aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen besteht, wobei die Fremd-Atome oder -Ionen statistisch verteilt sind.

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Mischphase

Unter einer Mischphase versteht man in der Thermodynamik eine homogene Phase, welche aus zwei oder mehr Stoffen besteht.

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Peritektikum

Peritektisches System mit Peritektikum P Ein Peritektikum oder peritektischer Punkt (abgeleitet vom griechischen περί.

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Phase (Materie)

Eine Phase ist ein räumlicher Bereich, in dem die Materialeigenschaften, wie etwa Dichte, Brechungsindex oder chemische Zusammensetzung, homogen sind.

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Phasendiagramm

Phasendiagramme von Reinstoffen in der Druck-Temperatur-Ebene. Oben: „normales“ Verhalten – die Schmelzdruckkurve zwischen fester und flüssiger Phase hat eine positive Steigung. Unten: Reinstoff mit Dichteanomalie wie etwa Wasser– die Schmelzdruckkurve zwischen fester und flüssiger Phase hat eine negative Steigung. Zustandsfläche eines Reinstoffes im Druck-Volumen-Temperatur-Zustandsraum. Eine aus Siede- und Kondensationskurve bestehende Binodale umschließt das blau kolorierte Koexistenzgebiet flüssig-gasförmig und erscheint in die Druck-Temperatur-Ebene projiziert als Tripelpunkt und kritischen Punkt verbindende Dampfdruckkurve. Ein Phasendiagramm (auch Zustandsdiagramm, Zustandsschaubild oder Gleichgewichtsschaubild) ist eine Projektion von Phasengrenzlinien aus dem Zustandsraum eines thermodynamischen Systems in ein zweidimensionales kartesisches Koordinatensystem oder in ein Dreiecksdiagramm.

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Stoffmengenanteil

Der Stoffmengenanteil (Formelzeichen: x, bei Gasgemischen optional y, daneben auch \chi), früher auch als Molenbruch oder fälschlich Molbruch bezeichnet, ist gemäß DIN 1310 eine sogenannte Gehaltsgröße, also eine physikalisch-chemische Größe zur quantitativen Beschreibung der Zusammensetzung von Stoffgemischen/Mischphasen.

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Temperatur

Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.

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Thermodynamik

Typischer thermodynamischer Vorgang am Beispiel der prinzipiellen Wirkungsweise eines durch Dampf betriebenen Motors (rot.

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Thermodynamisches Gleichgewicht

Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.

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Vinylacetat

Vinylacetat (abgekürzt auch VAM für Vinylacetat-Monomer bezeichnet) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Carbonsäureester.

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Wasser

--> | Standardbildungsenthalpie.

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Zustand (Thermodynamik)

Der Zustand eines Systems in der Thermodynamik wird durch die Angabe aller für die Abgrenzung zu anderen Zuständen notwendigen Zustandsgrößen charakterisiert.

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Zustandsänderung

Mit einer Zustandsänderung wird allgemein die Veränderung eines Systems oder eines Stoffs von einem Zustand in einen anderen bezeichnet.

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Zustandsraum (Thermodynamik)

In der Thermodynamik ist ein thermodynamischer Zustandsraum Z ein Teil eines mathematischen Modells für ein thermodynamisches System.

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1-Octanol

1-Octanol (kurz Octanol oder Oktanol) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der aliphatischen Alkohole und ist ein primärer Alkohol. Neben dem 1-Octanol existieren weitere Isomere von Octanol, zum Beispiel das 2-Octanol, 3-Octanol und 4-Octanol.

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3-Buten-2-on

3-Buten-2-on (auch Methylvinylketon) ist das einfachste ungesättigte Keton, eine stechend riechende Flüssigkeit, die leicht polymerisiert.

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