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Milde therapeutische Hypothermie

Index Milde therapeutische Hypothermie

Die milde therapeutische Hypothermie (MTH) ist der Zustand der als medizinische Maßnahme auf 32 bis 34 °C abgesenkten Körpertemperatur (Hypothermie).

35 Beziehungen: Antipyretikum, Asphyxie, Blutung, Blutzucker, Der Nervenarzt, Dialyse, Diurese, Elektrokardiogramm, European Resuscitation Council, Herz-Lungen-Maschine, Herz-Lungen-Wiederbelebung, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörung, Herzstillstand, Hirndruck, Hypothermie, Hypoxie (Medizin), Infusion, International Liaison Committee on Resuscitation, Intervention (Medizin), Kalium, Kammerflimmern, Lungenödem, Modifizierte Rankin-Skala, Mortalität, Mydriasis, Neugeborenes, Outcome, Polytrauma, Radikal (Chemie), Reperfusionsschaden, Schädel-Hirn-Trauma, Schlaganfall, Schock (Medizin), Tiefe Hypothermie.

Antipyretikum

Ein Antipyretikum ist ein fiebersenkender oder vor Fieber schützender Arzneistoff.

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Asphyxie

Als eine Asphyxie oder Asphyxia (von altgriechisch ἀσφυξία asphyxía „kein Puls“) wird allgemein ein Zustand mit Atemdepression bis -stillstand bezeichnet, der mit Sauerstoffmangel (Hypoxie) und Hyperkapnie einhergeht.

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Blutung

ICD-10 H11.3) am Auge, eine häufige Komplikation nach einem LASIK-Eingriff Eine Blutung, auch Hämorrhagie (von de, latinisiert: haemorrhagia), ist das Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn bzw.

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Blutzucker

abruf.

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Der Nervenarzt

Der Nervenarzt ist eine Fachzeitschrift für die Bereiche Psychiatrie und Neurologie, die sich an niedergelassene und in der Klinik tätige Ärzte richtet.

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Dialyse

Patient bei der Hämodialyse Als Dialyse wird ein Blutreinigungsverfahren bezeichnet, das seit 1924 bei Nierenversagen als Ersatzverfahren („künstliche Niere“) bei Menschen zum Einsatz kommt.

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Diurese

Der medizinische Ausdruck Diurese (und) bezeichnet die Harnausscheidung durch die Nieren.

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Elektrokardiogramm

Typisches 6-Kanal-EKG Ein unauffälliges 12-Kanal-EKG Das Elektrokardiogramm (EKG) (zu, und de) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern mittels eines Elektrokardiografen (auch EKG-Gerät genannt).

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European Resuscitation Council

Das European Resuscitation Council (ERC) befasst sich wissenschaftlich mit der Reanimation und dem instabilen kardiologischen Patienten im weiteren Sinne.

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Herz-Lungen-Maschine

Herz-Lungen-Maschine im OP Die Herz-Lungen-Maschine (HLM) ist ein medizintechnisches Gerät, das die Pumpfunktion des Herzens sowie die Lungenfunktionen Sauerstoffanreicherung (Oxygenierung) des Blutes und Kohlendioxid-Elimination für einen begrenzten Zeitraum ersetzt und damit eine Operation am offenen Herzen ermöglicht.

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Herz-Lungen-Wiederbelebung

Wiederbelebungstraining an einem Dummy Die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder kardiopulmonale Reanimation soll einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden und damit den unmittelbar drohenden Tod des Betroffenen abwenden.

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Herzinfarkt

LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung Der Herzinfarkt oder (genauer) Herzmuskelinfarkt bzw.

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Herzrhythmusstörung

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.

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Herzstillstand

Herzstillstand (englisch cardiac arrest) ist ein Begriff aus der Medizin für das nicht mehr oder nicht mehr ausreichend schlagende Herz.

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Hirndruck

Hirndruck ist ein umgangssprachlicher Begriff für den Druck, der im Schädelinneren herrscht (intrakranieller Druck, häufige, auch im Deutschen verwendete Abkürzung ICP für englisch intracranial pressure).

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Hypothermie

Die Hypothermie (von altgriechisch ὑπό hypó, ‚unter‘, und θερμός thermós, ‚warm‘) oder Untertemperatur (durch – auch synonym gebraucht – Unterkühlung) ist ein Zustand mit abnorm niedriger Körpertemperatur (unternormale Körpertemperatur) von Lebewesen.

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Hypoxie (Medizin)

Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose, älter Hypoxydose) bezeichnet eine den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffende Mangelversorgung mit Sauerstoff.

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Infusion

Verschiedene Infusionslösungen und Infusionsbesteck (links) Beutel mit Infusionslösung Als Infusion (‚Aufguss, Hineingießen, Einguss‘, von infundere ‚eingießen, eindringen‘) bezeichnet man in der Medizin die (im Gegensatz zur einmaligen Injektion) kontinuierliche, meist parenterale Verabreichung von flüssigen Medikamenten (Infusionstherapie).

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International Liaison Committee on Resuscitation

Das International Liaison Committee on Resuscitation (ILCOR) ist ein 1992 gegründeter Verbund von verschiedenen Institutionen und Fachverbänden, die sich wissenschaftlich mit der cardiopulmonalen Reanimation beschäftigen.

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Intervention (Medizin)

Als Intervention (von.

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Kalium

Kalium (lateinisch, aus) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol K (früher vereinzelt auch Ka) und der Ordnungszahl 19.

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Kammerflimmern

EKG-Ableitung von Kammerflimmern Herzkammerflimmern, kurz Kammerflimmern, auch ventrikuläre Fibrillation (VF; englisch ventricular fibrillation) genannt, ist eine lebensbedrohliche pulslose Herzrhythmusstörung, bei der in den Herzkammern ungeordnete Erregungen ablaufen und der Herzmuskel sich nicht mehr geordnet kontrahiert.

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Lungenödem

Lungenödem beim ARDS Lungenödem (pulmonales Ödem, umgangssprachlich Wasserlunge) ist eine unspezifische Bezeichnung für eine durch Austreten von Blutflüssigkeit (Plasma) aus den Kapillargefäßen in das Zwischengewebe und in die Lungenbläschen entstandene Flüssigkeitsansammlung in der Lunge.

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Modifizierte Rankin-Skala

Die modifizierte Rankin-Skala (mRS) ist eine standardisierte Maßzahl, die das Ausmaß der Behinderung nach einem Schlaganfall beschreibt.

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Mortalität

Sterberate je 1000 Einwohner der Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands 2021. Mortalität (lateinisch mortalitas „Sterblichkeit“), Mortalitätsrate, Sterblichkeit oder Sterberate sind Begriffe aus der Demografie.

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Mydriasis

Medikamentös herbeigeführte Mydriasis des rechten Auges Mydriasis (von) ist die medizinische Bezeichnung für die ein- oder beidseitige Weitstellung der Pupille.

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Neugeborenes

Neugeborenes in Henkelstellung Neugeborenes auf einer Babywaage Untersuchung eines Neugeborenen mit Mütze als Schutz vor Wärmeverlust Zum Baden wird das Neugeborene mit dem Oberkörper nach vorne geneigt auf die Hand gelegt und mit derselben Hand am Schultergelenk gehalten, damit es nicht abrutschen kann. Im Bett auf der Entbindungsstation Neugeborene Zwillinge beim Stillen in einer Entbindungsstation Als Neugeborenes bezeichnet man ein Kind nach der Geburt bis zum Alter von vier Wochen.

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Outcome

Das Outcome (oder Therapieergebnis, Behandlungsergebnis) ist ein positives oder negatives Resultat einer therapeutischen oder präventiven Intervention und im erweiterten Kontext auch die Effekte einer Exposition.

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Polytrauma

Als Polytrauma bezeichnet man in der Medizin nach der Berliner Polytrauma-Definition das Vorliegen mindestens zweier Verletzungen mit einem AIS (Abbreviated Injury Scale) von ≥ 3 mit mindestens einer der folgenden Diagnosen.

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Radikal (Chemie)

Als Radikale bezeichnet man in der Chemie Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Valenzelektron.

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Reperfusionsschaden

Als Reperfusionsschaden wird ein Krankheitsprozess bezeichnet, der durch die wiederhergestellte Durchblutung nach einer mehr oder weniger lang andauernden Minderdurchblutung (Ischämie) einer Extremität (z. B. infolge des Tourniquet-Syndroms) oder eines Organs ausgelöst wird.

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Schädel-Hirn-Trauma

linken Seitenventrikels und Verdrängung des Hirngewebes mit Mittellinienverlagerung nach rechts (Doppelpfeile) Als Schädel-Hirn-Trauma (von; Abkürzung SHT) oder Schädel-Hirn-Verletzung (auch Hirnverletzung) bezeichnet man jede Verletzung des Gehirns aufgrund einer äußeren Ursache (Krafteinwirkung).

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Schlaganfall

Ein Schlaganfall (umgangssprachlich auch Apoplex,Vgl. hierzu kurz für lateinisch Apoplexia cerebri) ist eine plötzlich einsetzende, von einem Herd ausgehende Ausfallerscheinung einer neurologischen Funktion infolge einer Durchblutungsstörung im Gehirn (ischämischer Schlaganfall) oder einer Gehirnblutung (hämorrhagischer Schlaganfall).

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Schock (Medizin)

Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild.

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Tiefe Hypothermie

Tiefe Hypothermie, englisch deep hypothermia, auch Hypothermischer Herzstillstand (hypothermic cardiac arrest HCA, auch deep hypothermic arrest, DHA) ist eine absichtliche Hypothermie (Unterkühlung) des menschlichen Körpers zum Zwecke einer Allgemeinanästhesie für eine kurzzeitige Operation.

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Leitet hier um:

Milde Hypothermie, Targeted Temperature Management, Temperaturmanagement, Therapeutische Hypothermie, Therapeutische milde Hypothermie.

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