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Mikrofossil

Index Mikrofossil

Meso- und Mikrofossilien einer 12.000 Jahre alten Sedimentprobe vom antarktischen Kontinentalhang: Radiolarien (aus amorphem SiO2, die gräulichen, eigentlich transparenten Sphäroiden), Schwammnadeln (ebenfalls aus amorphem SiO2) und Foraminiferen (aus CaCO3 und agglutiniertem Silt/Schluff, die größeren und/oder helleren Sphären). Die Breite des Bildausschnittes beträgt etwa 10 mm. Ein Mikrofossil ist ein Fossil mit einer Größe zwischen drei Hundertstel Millimeter und einem Millimeter.

33 Beziehungen: Ablagerungsmilieu, Amorphes Material, Aquatisch, Biostratigraphie, Chronostratigraphie, Conodonten, Erdöl, Erdgas, Foraminiferen, Fossil, Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen, Kambrium, Lagerstättenkunde, Lichtmikroskop, Meter, Mikrokosmos, Mikropaläontologie, Nannofossil, Ostrakoden, Paläogeographie, Paläoklimatologie, Paläozeanographie, Prospektion (Geologie), Protisten, Schuppe (Morphologie), Sedimente und Sedimentgesteine, Sklerit, Small-Shelly-Fauna, Statolith, Tentakuliten, Tintinniden, Vergrößerung (Optik), Wirbeltiere.

Ablagerungsmilieu

Ablagerungsmilieu ist ein Begriff aus der Geologie, der die Umweltbedingungen beschreibt, unter denen ein Sediment abgelagert oder ein Fossil eingebettet wurde (Paläoumwelt).

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Amorphes Material

Als amorphes Material („Gestalt, Form“ mit vorgesetztem Alpha privativum a-, Sinn also etwa „ohne Gestalt“) bezeichnet man in der Physik und der Chemie einen Stoff, bei dem die Atome keine geordneten Strukturen, sondern ein unregelmäßiges Muster bilden und lediglich über Nahordnung, nicht aber Fernordnung verfügen.

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Aquatisch

Riesentang bildet unter Wasser ganze Wälder Korallenriffe zählen zu den Lebensräumen mit der höchsten Biodiversität aquatisch (synonym: aquatil; von lat. aqua ‚Wasser‘) sind Adjektive, die im Fachgebiet Ökologie jene Lebewesen bezeichnen, die zumindest ihren Lebensmittelpunkt in flüssigem Wasser haben, das heißt in der Aquasphäre, hierzu zählen u. a.

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Biostratigraphie

chronostratigraphischen Einheiten Die Biostratigraphie (von „Leben“; Stratigraphie: „Schichtenkunde“ von „Schicht“ und -graphie) ist eine Teildisziplin der Stratigraphie in der Geologie.

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Chronostratigraphie

Die Chronostratigraphie bzw.

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Conodonten

Die Conodonten (Conodonta (gr. für „Kegelzähne“)) sind eine ausgestorbene Gruppe von Tieren, die ausnahmslos im Meer lebten.

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Erdöl

Proben verschiedener Rohöle aus dem Kaukasus, dem Mittleren Osten, der Arabischen Halbinsel und Frankreich Zusammenfassung zur Entstehung und Verwendung von Erdöl sowie dem Erdölausstieg (Planet Wissen) Erdölförderung vor der vietnamesischen Küste Mittelplate im Wattenmeer der Nordsee Verschließen eines durch Schiffskollision beschädigten erdölspeienden Förderkopfs Erdöl ist ein natürlich in der oberen Erdkruste vorkommendes, gelbliches bis schwarzes, hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen bestehendes Stoffgemisch, das durch Umwandlungsprozesse organischer Stoffe entstanden ist.

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Erdgas

Kugelgasbehälter Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt.

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Foraminiferen

Foraminiferen (Foraminifera), selten auch Kammerlinge genannt, sind einzellige, zumeist gehäusetragende Protisten aus der Gruppe der Rhizaria.

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Fossil

Ammoniten („Ammonshörner“) gehören zu den bekanntesten und populärsten Fossilien. Hier ein Vertreter der Spezies ''Perisphinctes wartae'' aus dem Oberjura des Innersteberglandes (südliches Niedersachsen). Ein Fossil ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt.

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Geologischer Dienst Nordrhein-Westfalen

Gebäude des Geologischen Dienstes NRW in Krefeld (De-Greiff-Straße 195) Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen (GD NRW) ist die zentrale geowissenschaftliche Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Kambrium

Das Kambrium ist eine Zeitspanne der Erdgeschichte, die dem Zeitraum von vor bis vor Millionen Jahren entspricht.

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Lagerstättenkunde

Die Lagerstättenkunde gehört zu den Montanwissenschaften und befasst sich mit der Entstehung und den Eigenschaften natürlicher Anreicherungen von festen, flüssigen oder gasförmigen Rohstoffen (Ressourcen) innerhalb der Erdkruste, die wirtschaftlich genutzt werden können.

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Lichtmikroskop

Carl Zeiss von 1879 mit Optiken berechnet von Ernst Abbe. Lichtmikroskope (von griechisch μικρόν micrón „klein“, und σκοπεῖν skopein„etwas ansehen“) sind Mikroskope, die stark vergrößerte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen.

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Meter

Der Meter ist die Basiseinheit der Länge im Internationalen Einheitensystem (SI) und in anderen metrischen Einheitensystemen.

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Mikrokosmos

Der Mikrokosmos (von griechisch mikrós für „klein“ und kósmos für „(Welt-)Ordnung“), genannt auch Kleine Welt, steht für die Welt des winzig Kleinen, im Gegensatz zum Makrokosmos, die Welt des riesig Großen.

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Mikropaläontologie

benthische Foraminiferen (große weiße Schale und gelbliche, aus Sandkörnern gebaute Schalen) Mikropaläontologie ist das Teilgebiet der Paläontologie, das sich mit dem Studium der Mikrofossilien befasst.

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Nannofossil

Coccolithus pelagicus'' aus einem Sedimentbohrkern des Deep Sea Drilling Projects Kieselalge aus einem Sedimentbohrkern des Deep Sea Drilling Projects Ein Nannofossil (gr. nannos, nanos „Zwerg“, lat.: fossilis „ausgegraben“) ist ein Fossil unterhalb von drei Hundertstel Millimeter Länge.

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Ostrakoden

Anatomie von ''Cypridina mediterranea'' Muschelkrebs Die Muschelkrebse oder Ostrakoden (Ostracoda) sind kleine Krebstiere, ihre Größe schwankt maximal zwischen 0,2 und 30 mm, die meisten sind zwischen 0,5 und 2 mm groß.

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Paläogeographie

Animation zur Entwicklung der Kontinente von Pangaea bis heute Die Paläogeographie oder Paläogeografie ist ein Teilgebiet der Geologie und versucht zu rekonstruieren, wie die Erde in früheren Zeiten ausgesehen hat.

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Paläoklimatologie

Die Aufgabe der Paläoklimatologie besteht darin, anhand von Messungen, Analysen sowie Datenreihen aus sogenannten Klimaarchiven (Proxydaten) die klimatischen Verhältnisse der erdgeschichtlichen Vergangenheit (das Paläoklima) in Form einer Klimageschichte zu rekonstruieren und die Mechanismen von Klimawandel-Ereignissen in den verschiedenen Erdzeitaltern beziehungsweise historischen Epochen zu entschlüsseln.

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Paläozeanographie

Proxy für die Gesamtmasse von Gletschereis gilt. Paläozeanographie („alt“, -ozean und gráphein „(auf-)schreiben“) ist die wissenschaftliche Untersuchung der ozeanographischen Geschichte in Bezug auf deren Zirkulation, Chemie, Biologie, Geologie, Sedimentationsmuster und biologische Produktivität.

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Prospektion (Geologie)

Entnahme von Sedimentproben aus einem Fluss auf der Suche nach Goldlagerstätten. Im Bergbau und in der Geologie bezeichnet man mit Prospektion die Suche und Erkundung von neuen, vorher unbekannten Rohstoff-Lagerstätten nach geologischen, geophysikalischen, geochemischen und bergmännischen Methoden.

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Protisten

''Dysnectes brevis'', Trophozoit (Fornicata) (lichtmikroskopische Aufnahme, Differentialinterferenzkontrast) ''Glaucocystis'' (Glaucocystaceae)(lichtmikroskopische Aufnahme, Differentialinterferenzkontrast) Thecamoeba striata'' (Flabellinea) (lichtmikroskopische Aufnahme) sekundärelektronenmikroskopische Aufnahme) ''Gephyrocapsa oceanica'' (Haptophyta) (sekundärelektronenmikroskopische Aufnahme, die Länge des weißen Striches entspricht 1 Mikrometer) Die Protisten (Protista, „Urwesen“, „Erstlinge“) sind eine Gruppe nicht näher verwandter mikroskopischer Lebewesen, die jedoch lange als Taxon (systematische Einheit) betrachtet wurde.

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Schuppe (Morphologie)

Fischschuppen (Rotauge) Als Schuppe werden in der Morphologie, der Lehre von der Gestalt der Lebewesen, plättchen- bzw.

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Sedimente und Sedimentgesteine

Wechsellagerung von dunklen Tonsteinen und helleren, gelblich bis bräunlich angewitterten Kalksteinen, Oslograben (''Ceratopyge''-Serie, Unterordovizium) Sedimente (Einzahl: Das Sediment) im geowissenschaftlichen Sinn sind verschiedene mineralische (anorganische) und/oder organische Lockermaterialien, die – nach einem kürzeren oder längeren Transport durch Schwerkraft oder ein strömendes Medium – auf dem trockenen Land oder am Grund eines Gewässers abgelagert werden (akkumulieren).

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Sklerit

Schwammnadel (Spiculum) der Größe eines Millimeters Sklerite sind Hartteile von Wirbellosen, insbesondere der Gliederfüßer in deren Außenskelett, Schwämmen und Octocorallia in deren Weichteilen.

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Small-Shelly-Fauna

Bei der Small-Shelly-Fauna (SSF) – oft fälschlich auch als „Tommotium Fauna“ bezeichnet – handelt es sich um mineralisierte Fossilien, oftmals nur einige Millimeter groß, die von den letzten Stufen des Ediacarium bis hin zum Ende des frühen Kambriums nahezu lückenlos nachgewiesen werden können.

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Statolith

Otolithen eines Adlerfischs (oben Maßstab mit mm-Aufteilung, darunter innenseitige und außenseitige Fläche) Statolithen, Otolithen („Ohrsteine“), Otokonien oder Statoconia sind mikroskopisch kleine Körnchen bis mehrere Zentimeter große Steine aus festem Material (beispielsweise Kalk oder Stärke), die in Einzellern ebenso wie in den Lage- und Gleichgewichtsorganen vieler anderer Lebewesen gefunden werden.

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Tentakuliten

Die Tentakuliten (Tentaculitoidea, auch Cricoconarida) sind eine ausgestorbene Gruppe von kleinen, im Meer lebenden wirbellosen Tieren mit kalkschaligem Gehäuse.

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Tintinniden

Die Tintinniden (Tintinnida) sind marine (selten auch in Süß- und Brackwasser lebende) Wimpertierchen (Ciliaten) und gehören zum Zooplankton.

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Vergrößerung (Optik)

Die Vergrößerung eines optischen Instruments ist das Verhältnis zwischen der scheinbaren Größe (Größe des Bilds) und der wahren Größe eines Objekts.

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Wirbeltiere

Wirbeltiere (Vertebrata, dt. Vertebraten) sind Chordatiere mit einer Wirbelsäule.

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Leitet hier um:

Mikrofossilien.

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