Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Michaelis-Menten-Theorie

Index Michaelis-Menten-Theorie

Die Michaelis-Menten-Kinetik beschreibt die Enzymkinetik nach folgendem vereinfachendem Mechanismus: Das freie Enzym bindet zuerst reversibel an sein Substrat.

23 Beziehungen: Affinität (Biochemie), Asymptote, Charles Adolphe Wurtz, Chemische Reaktion, Dissoziationskonstante, Enzym, Enzymhemmung, Enzymkinetik, Fließgleichgewicht, Geschwindigkeitskonstante, Gewöhnliche Differentialgleichung, Inhibitor, J. B. S. Haldane, Kinetik (Chemie), Konzentration (Chemie), Leonor Michaelis, Massenwirkungsgesetz, Maud Menten, Reaktionsmechanismus, S-System, Substrat (Biochemie), Victor Henri, Wechselzahl.

Affinität (Biochemie)

Die Affinität (auch Bindungsaffinität) ist in der Biochemie ein Maß für die Neigung von Molekülen, mit anderen Molekülen eine Bindung einzugehen, z. B. zwischen den Bindungspartnern bei Protein-Ligand-Wechselwirkungen: Je höher die Affinität, desto größer die Assoziationskonstante, Ka (auch Bindungskonstante genannt).

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Affinität (Biochemie) · Mehr sehen »

Asymptote

Eine Asymptote (altgr. ἀσύμπτωτος asýmptōtos „nicht übereinstimmend“,Duden, das große Fremdwörterbuch, Mannheim & Leipzig, 2000, ISBN 3-411-04162-5. von altgr. πίπτω pípto „ich falle“) ist in der Mathematik eine Kurve, häufig eine Gerade, der sich der Graph einer Funktion im Unendlichen immer weiter annähert.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Asymptote · Mehr sehen »

Charles Adolphe Wurtz

Charles Adolphe Wurtz (ca. 1870) Charles Adolphe Wurtz, auch Karl Adolph Wurtz (* 26. November 1817 in Straßburg; † 12. Mai 1884 in Paris), war ein französischer Arzt und Chemiker.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Charles Adolphe Wurtz · Mehr sehen »

Chemische Reaktion

Thermitreaktion Eine chemische Reaktion ist ein Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden und Energie freigesetzt oder aufgenommen wird.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Chemische Reaktion · Mehr sehen »

Dissoziationskonstante

Die Dissoziationskonstante Kd ist in der Chemie ein Maß dafür, wo sich in einer Dissoziationsreaktion ein Gleichgewicht einstellt.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Dissoziationskonstante · Mehr sehen »

Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Enzym · Mehr sehen »

Enzymhemmung

Vereinfacht dargestellte Bindungsstellen eines Inhibitors bei einer kompetitiven (links) bzw. nichtkompetitiven (rechts) Enzymhemmung ('''E''' Enzym, '''I''' Inhibitor, '''S''' natürliches Substrat) Enzymhemmung (auch Enzyminhibition) ist die Hemmung einer enzymatischen Reaktion durch einen Hemmstoff, der Inhibitor genannt wird.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Enzymhemmung · Mehr sehen »

Enzymkinetik

Die Enzymkinetik ist ein Teilgebiet der biophysikalischen Chemie.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Enzymkinetik · Mehr sehen »

Fließgleichgewicht

Fließgleichgewicht wortwörtlich: Ein offenes Gefäß mit Zustrom und Ablauf Ein Fließgleichgewicht oder dynamisches Gleichgewicht ist ein stationärer Vorgang, bei dem fortgesetzt Substanzen, Teilchen oder Energie in ein System einströmen und in gleichem Maße wieder ausströmen – oder z. B. infolge einer Reaktion das System in anderer Form verlassen –, so dass ihre Menge im System zeitlich konstant bleibt.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Fließgleichgewicht · Mehr sehen »

Geschwindigkeitskonstante

Die Geschwindigkeitskonstante k wird in der Reaktionskinetik verwendet, um die Proportionalität der Reaktionsgeschwindigkeit r zu den Konzentrationen der Edukte darzustellen.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Geschwindigkeitskonstante · Mehr sehen »

Gewöhnliche Differentialgleichung

Eine gewöhnliche Differentialgleichung (oft abgekürzt mit GDGL oder ODE, englisch ordinary differential equation) ist eine Differentialgleichung, bei der zu einer gesuchten Funktion nur Ableitungen nach genau einer Variablen auftreten.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Gewöhnliche Differentialgleichung · Mehr sehen »

Inhibitor

Ein Inhibitor (‚unterbinden‘, ‚anhalten‘) ist ein Hemmstoff, also ein Stoff, der eine oder mehrere Reaktionen – chemischer, biologischer oder physikalischer Natur – so beeinflusst, dass diese verlangsamt, gehemmt oder verhindert werden.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Inhibitor · Mehr sehen »

J. B. S. Haldane

J. B. S. Haldane John Burdon Sanderson Haldane (* 5. November 1892 in Oxford; † 1. Dezember 1964 in Bhubaneswar im Bundesstaat Orissa, Indien) war ein theoretischer Biologe und Genetiker.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und J. B. S. Haldane · Mehr sehen »

Kinetik (Chemie)

Ludwig Ferdinand Wilhelmy; er veröffentlichte 1850 die erste quantitative Untersuchung der chemischen Kinetik (Zerfall von Rohrzucker). Die Kinetik ist ein Teilbereich der physikalischen Chemie, der in Makrokinetik und molekulare Kinetik unterteilt wird.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Kinetik (Chemie) · Mehr sehen »

Konzentration (Chemie)

Reagenzgläser mit Flüssigkeit, in denen ein blauer Farbstoff in unterschiedlicher Konzentration gelöst ist. In dem Reagenzglas mit dunkelblauer Flüssigkeit (vorne) ist der blaue Farbstoff in hoher Konzentration gelöst. In den folgenden Reagenzgläsern ist der blaue Farbstoff in einer jeweils geringerer Konzentration gelöst (und gleichzeitig in geringerer Menge, da das Volumen etwa gleich ist). Bild ist AI-generiert. Die Konzentration ist nach DIN 1310 eine Gehaltsangabe, die auf das Volumen des Gemisches bezogen ist.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Konzentration (Chemie) · Mehr sehen »

Leonor Michaelis

miniatur Leonor Michaelis (* 16. Januar 1875 in Berlin; † 8. Oktober 1949 in New York City) war ein deutsch-US-amerikanischer Biochemiker und Mediziner.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Leonor Michaelis · Mehr sehen »

Massenwirkungsgesetz

Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) definiert das chemische Gleichgewicht für chemische Reaktionen.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Massenwirkungsgesetz · Mehr sehen »

Maud Menten

Maud Menten Maud Leonora Menten (* 20. März 1879 in Port Lambton, Ontario; † 26. Juli 1960 in Ontario) war eine kanadische Medizinerin.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Maud Menten · Mehr sehen »

Reaktionsmechanismus

Geschwungene Pfeile zur Beschreibung von Elektronenverschiebungen: Elektronenpaarverschiebung (links) und Einelektronenverschiebung (rechts). Ein Reaktionsmechanismus bezeichnet den molekularen Ablauf einer chemischen Reaktion von den Reaktanten über reaktive Zwischenstufen und Übergangszustände bis zum Produkt.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Reaktionsmechanismus · Mehr sehen »

S-System

S-Systeme (S für Sättigung (von Saturation) oder Synergismus) dienen zur Beschreibung und Simulation biologischer und biochemischer Systeme die einem Grenz- oder Sättigungszustand zustreben.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und S-System · Mehr sehen »

Substrat (Biochemie)

In der Biochemie wird als Substrat ein Stoff bezeichnet, der in einer enzymatisch gesteuerten Reaktion umgesetzt wird.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Substrat (Biochemie) · Mehr sehen »

Victor Henri

Victor Henri um 1922 Victor Henri (* 6. Juni 1872 in Marseille; † 21. Juni 1940 in La Rochelle) war ein deutsch-französischer Physikochemiker und Psychologe russischer Abstammung.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Victor Henri · Mehr sehen »

Wechselzahl

Die Wechselzahl (engl. Turnover Frequency, abgek. TOF) beschreibt in der Katalyse die Anzahl an Formelumsätzen (bzw. katalytischen Zyklen), die ein bestimmter Katalysator pro Zeitspanne und katalytisch aktivem Zentrum beschleunigen kann.

Neu!!: Michaelis-Menten-Theorie und Wechselzahl · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Km-Wert, Michaelis-Konstante, Michaelis-Menten, Michaelis-Menten-Geschwindigkeitsgesetz, Michaelis-Menten-Gleichung, Michaelis-Menten-Kinetik, Michaelis-Menten-Konstante, Michaeliskonstante, Sättigung (Biochemie).

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »