Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Methanquelle

Index Methanquelle

Als Methanquellen (englisch cold seep) werden in erster Linie Stellen am Tiefseeboden bezeichnet, an denen methanreiches Wasser austritt.

17 Beziehungen: Bathymodiolus, Chemotrophie, Cold Seep, Endemit, Kalkstein, Kontinentalhang, Methan, Paläozoikum, Plattentektonik, Raucher (Hydrothermie), Schlammvulkan, Sipho (Organ), Störung (Geologie), Symbiose, Tiefsee, Venerida, Walsturz.

Bathymodiolus

Bathymodiolus ist eine Gattung von „Tiefsee-Miesmuscheln“ aus der Familie der Miesmuscheln (Mytilidae); es ist die Typusgattung der Unterfamilie Bathymodiolinae.

Neu!!: Methanquelle und Bathymodiolus · Mehr sehen »

Chemotrophie

Chemotrophie (wörtlich „chemische Ernährung“, vgl. Trophie) bezeichnet den Stoffwechseltyp aller Lebewesen, die Energie für ihren Stoffwechsel aus chemischen Reaktionen von Stoffen gewinnen, die sie aus der Umgebung aufnehmen.

Neu!!: Methanquelle und Chemotrophie · Mehr sehen »

Cold Seep

NOAA-Expedition, 2012 Cold seeps, Cold vents, kalte Quellen oder kalte Sickerstellen sind Quellen im Meer, bei denen „kaltes“ Wasser (nicht erwärmt) aus dem Untergrund hervortritt.

Neu!!: Methanquelle und Cold Seep · Mehr sehen »

Endemit

Als Endemiten (von; ungenau oft auch Endemismen im Plural) werden in der Biologie Pflanzen oder Tiere bezeichnet, die im Gegensatz zu den Kosmopoliten nur in einer bestimmten, räumlich abgegrenzten Umgebung vorkommen.

Neu!!: Methanquelle und Endemit · Mehr sehen »

Kalkstein

Dachsteinkalk, eine Fazies der Nördlichen Kalkalpen Barmstein an der Grenze von Bayern zu Österreich Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die überwiegend aus dem chemischen Stoff Calciumcarbonat (CaCO3) in Form der Mineralien Calcit und Aragonit bestehen.

Neu!!: Methanquelle und Kalkstein · Mehr sehen »

Kontinentalhang

Schematisches Profil eines Kontinentalrandes einschließlich des Kontinentalhanges Der Kontinental(ab)hang (auch Kontinentalabfall oder Kontinentalböschung) ist jener Teil des Kontinentalrandes, an dem sich der Ozeanboden von der Kante des Schelfs (100–200 m Tiefe) bis zum Kontinentalfuß in etwa 2000 bis 4000 m Tiefe absenkt.

Neu!!: Methanquelle und Kontinentalhang · Mehr sehen »

Methan

Methan ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Wasserstoff mit der Summenformel CH4 und der einfachste Vertreter der Stoffgruppe der Alkane.

Neu!!: Methanquelle und Methan · Mehr sehen »

Paläozoikum

Das Paläozoikum, auch Erdaltertum oder Erdaltzeit, ist die älteste der drei Ären, in die das Äon Phanerozoikum in der geologischen Zeitskala untergliedert wird.

Neu!!: Methanquelle und Paläozoikum · Mehr sehen »

Plattentektonik

Weltkarte mit vereinfachter Darstellung der Lithosphärenplatten GPS-Rohdaten ermittelt. Plattentektonik ist ursprünglich die Bezeichnung für eine Theorie der Geowissenschaften über die großräumigen tektonischen Vorgänge in der äußeren Erdhülle, der Lithosphäre (Erdkruste und oberster Erdmantel), die heute zu den grundlegenden Theorien über die endogene Dynamik der Erde gehört.

Neu!!: Methanquelle und Plattentektonik · Mehr sehen »

Raucher (Hydrothermie)

Schwarzer Raucher im Atlantischen Ozean Der Schwar­ze Rau­cher „Kan­de­la­bra“ in 3300 Me­ter Was­ser­tie­fe im Lo­gat­chev-Hydro­ther­mal­feld am Mit­telat­lan­ti­schen Rü­cken Weißer Raucher des unter­meerischen Vulkans Eifuku (Japan) Schwarze Raucher und Weiße Raucher (White Smoker) sind zwei unterschiedliche Arten hydrothermaler Quellen am Grund der Tiefsee.

Neu!!: Methanquelle und Raucher (Hydrothermie) · Mehr sehen »

Schlammvulkan

Berca) Schlammvulkane, auch Schlammdiapire genannt, sind morphologische Erhebungen, die oft die Form eines Vulkans aufweisen und aus denen in mehr oder minder regelmäßigen Abständen wassergesättigter Schlamm austritt, oft zusammen mit Methan.

Neu!!: Methanquelle und Schlammvulkan · Mehr sehen »

Sipho (Organ)

Sandklaffmuschel mit ausgestülptem Sipho Als Sipho (Plural: Siphonen), Siphe (gr. siphon „Röhre“, „Spritzer“, „Heber“) oder Siphon wird ein röhrenförmiges Organ bei unterschiedlichen Gruppen von Schalenweichtieren (Conchifera) bezeichnet.

Neu!!: Methanquelle und Sipho (Organ) · Mehr sehen »

Störung (Geologie)

Kleinmaßstäbige Störung im ''Lindewiese-Marmor'' aus dem Altvatergebirge, Tschechien. Eine Störung oder Dislokation bezeichnet in der Geologie eine tektonisch verursachte strukturelle Veränderung eines Gesteinsverbandes.

Neu!!: Methanquelle und Störung (Geologie) · Mehr sehen »

Symbiose

Falscher Clownfisch (''Amphiprion ocellaris'') und Prachtanemone (''Heteractis magnifica'') Symbiose (von sowie)Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.

Neu!!: Methanquelle und Symbiose · Mehr sehen »

Tiefsee

Mittelozeanischen Rücken Video: Tiefsee (Quelle: TerraX) Als Tiefsee bezeichnet man für gewöhnlich die weitgehend bis völlig lichtlosen Bereiche des Meeres, die unterhalb einer Tiefe von mindestens 200 m liegen.

Neu!!: Methanquelle und Tiefsee · Mehr sehen »

Venerida

Die Venerida sind eine Ordnung der Muscheln (Bivalvia), die zur Überordnung Heterodonta innerhalb der Unterklasse Autolamellibranchiata gerechnet wird.

Neu!!: Methanquelle und Venerida · Mehr sehen »

Walsturz

NOAAhttps://oceanservice.noaa.gov/facts/whale-fall.html ''What is a whale fall?'' National Oceanic and Atmospheric Administration, abgerufen am 4. April 2023) Der skelettierte Walsturz eines Grauwales mit Schleimaalen und Osedax Ein Walsturz oder Walfall ist die Bezeichnung für den Kadaver eines Wals, der in über 1000 Metern auf dem Meeresgrund der Tiefsee liegt, wo er langsam zersetzt wird.

Neu!!: Methanquelle und Walsturz · Mehr sehen »

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »