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Komplexchemie

Index Komplexchemie

Grubbs-Katalysatoren (Nobelpreis für Chemie 2005) Die Komplexchemie (lat. complexum, „umgeben“, „umarmt“, „umklammert“) ist ein Bereich der Anorganischen Chemie.

201 Beziehungen: Acetylaceton, Actinoide, Alfred Werner (Chemiker), Alkalimetalle, Alkene, Alkenmetathese, Ammoniak, Analytik, Analytische Chemie, Anion, Anorganische Chemie, Antibiotikum, Antiprisma, Aromaten, Atomorbital, Übergangsmetalle, Benzol, Berliner Blau, Bioanorganische Chemie, Biochemie, Biologie, Bis(benzol)chrom, Blei, Brücke (Chemie), Brom, Carbene, Carbonylgruppe, Charge-Transfer-Komplexe, Charles Pedersen, Chelat-Therapie, Chelatkomplexe, Chemische Bindung, Chemische Struktur, Chemischer Transport, Chemisches Gleichgewicht, Chiralität (Chemie), Chlor, Chloride, Chlorophylle, Christian Wilhelm Blomstrand, Christoph Janiak, Chrom, Cis-trans-Isomerie, Cobaltocen, Compact Disc, Cuprate, Cyanide, Cyclobutadien, Cyclooctatetraen, Cyclopentadien, ..., Cyclopeptide, Cytochrome, Diimin, Dodekaeder, Eisen, Eisenpentacarbonyl, Entropie, Entwicklung (Fotografie), Enzym, Erdalkalimetalle, Ernst Otto Fischer, Erwin Riedel, Essigsäure, Ether, Ethylendiamin, Ethylendiamindibernsteinsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Farbstoffe, Ferrocen, Fixieren (Fotografie), Fluor, Fotografie, Galvanotechnik, Günter Schmid, Geoffrey Wilkinson, Gilbert Newton Lewis, Gitterförmige Metallkomplexe, Grenzorbital, Griechische Zahlwörter, Grubbs-Katalysatoren, Halbsandwichkomplexe, Haptizität, Häme (Stoffgruppe), Hämoglobin, Hückel-Regel, Henry Taube, Homogene Katalyse, Hundsche Regeln, Hybridorbital, Hydroxidion, Ikosaeder, Iod, Ionische Bindung, Isomerie, Jahn-Teller-Effekt, Jean-Marie Lehn, Kaliumhexacyanidoferrat(II), Katalysator, Kation, Kinetische Gastheorie, Kohlenstoffmonoxid, Komplexbildner, Komplexbildungsreaktion, Komplexchemie, Koordinationszahl, Koordinative Bindung, Kovalente Bindung, Kristallstruktur, Kristallstrukturanalyse, Kronenether, Kuboktaeder, Kupfer, Kupferphthalocyanin, Kupfersulfat, Lanthanoide, Latein, Lebensmittelzusatzstoff, Leiterplatte, Lewis-Säure-Base-Konzept, Ligand, Liste der Liganden-Abkürzungen, Magnesium, Manganocen, Massenwirkungsgesetz, Meridian (Geographie), Metallcarbonyle, Metallcluster, Metallische Bindung, Metallocene, Metallorganische Chemie, Methanol, Methylglycindiessigsäure-Trinatriumsalz, Molekülorbitaltheorie, Molybdän, Mond-Verfahren, Monsanto-Prozess, Natriumthiosulfat, Nickel, Nickelocen, Nickeltetracarbonyl, Nitrate, Nitrilotriessigsäure, Nitrite, Nitrosylverbindungen, Nobelpreis für Chemie, Non-innocent Ligand, Oktaeder, Olefine, Oxalate, Oxidationszahl, Permanganate, Peroxide, Phosphane, Phthalocyanin, Pigmente, Porphin, Porphyrine, Prisma (Geometrie), Pseudorotation, Punktgruppe, Quantenmechanik, Quecksilber, Ralph G. Pearson, Reinigungsmittel, Rhodium, Richard R. Schrock, Robert B. Woodward, Robert Grubbs, Ruthenium, Sandwichkomplexe, Sauerstoff, Säure-Base-Reaktion, Schoenflies-Symbolik, Schwach koordinierende Ionen, Selbstorganisation, Silberbromid, Sophus Mads Jørgensen, Spektrochemische Reihe, Spektroskopie, Sulfate, Sulfide, Supramolekulare Chemie, Tetraeder, Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat, Tetranatriumiminodisuccinat, Thiocyanate, Thiosulfate, Triphenylphosphan, Uranocen, Valinomycin, VSEPR-Modell, Waschmittel, Wasser, Wasserstoff, Würfel (Geometrie), Wilkinson-Katalysator, Yves Chauvin, Zeise-Salz, Zinkfingerprotein, Zirconium(IV)-borhydrid, 18-Elektronen-Regel. Erweitern Sie Index (151 mehr) »

Acetylaceton

Acetylaceton (IUPAC-Name: Pentan-2,4-dion) ist eine organisch-chemische Verbindung, die der Stoffgruppe der 1,3-Diketone zuzuordnen ist und deren einfachsten Vertreter sie darstellt.

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Actinoide

Actinoide („Actiniumähnliche“; griech.: Endung -οειδής (-oeides) „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung bestimmter ähnlicher Elemente.

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Alfred Werner (Chemiker)

Alfred Werner Alfred Werner (* 12. Dezember 1866 in Mülhausen (Elsass); † 15. November 1919 in Zürich) war ein elsässisch-stämmiger Chemiker, der ab 1895 die Schweizer Staatsbürgerschaft besaß.

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Alkalimetalle

Als Alkalimetalle werden die chemischen Elemente Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium, Caesium und Francium aus der 1.

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Alkene

Alkene (früher auch Olefine) sind chemische Verbindungen aus der Gruppe der aliphatischen Kohlenwasserstoffe, die an beliebiger Position eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung im Molekül besitzen.

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Alkenmetathese

Allgemeines Schema der Alkenmetathese; Alkylidengruppen sind farbig dargestellt Die Alkenmetathese (auch Olefinmetathese; von griech. Meta: Wechsel und Thesis: Position) ist eine chemische Reaktion, bei der formal die Alkylidengruppen (im Reaktionsschema farbig) zwischen Alkenen ausgetauscht werden, wobei statistisch verteilte Produktgemische entstehen.

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Ammoniak

Ammoniak (von; Aussprache: Betonung in den nördlichen Varianten des Standarddeutschen auf der letzten Silbe:; in den südlichen Varianten hingegen meist auf der ersten:, in Österreich allerdings auf der zweiten:, auch, und) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3.

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Analytik

Unter Analytik (vom griech. ἀναλύειν analyein ‚auflösen‘) versteht man die Wissenschaft, die sich mit der Durchführung einer systematischen Untersuchung eines Sachverhaltes oder eines Gegenstandes befasst, indem dieser Gegenstand „aufgelöst“, also in alle seine ihn bestimmenden Faktoren oder Komponenten getrennt wird.

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Analytische Chemie

Die Analytische Chemie beschäftigt sich als Teilgebiet der Chemie mit der qualitativen und quantitativen Analyse von chemischen und biochemischen Substanzen (in diesem Zusammenhang als Analyte bezeichnet).

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Anion

Ein Anion (sprich: An-ion; von, Partizip Präsens Aktiv Neutrum zu) bezeichnet in der Chemie ein negativ geladenes Ion.

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Anorganische Chemie

Caesiumchlorid ist Vorbild für andere Kristallstrukturen Die Anorganische Chemie (kurz: AC) oder Anorganik ist die Chemie aller kohlenstofffreien Verbindungen sowie einiger Ausnahmen (siehe Anorganische Stoffe).

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Antibiotikum

Ein Antibiotikum (früher auch Antibioticum, von griechisch ἀντί- anti- „gegen“ und βίος bios „Leben“; Plural: Antibiotika, Antibiotica) im ursprünglichen Sinne ist ein natürlich gebildetes niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet.

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Antiprisma

Hexagon als Basisfläche Ein Antiprisma (Mehrzahl: Antiprismen) ist ein geometrischer Körper, der ein Vieleck als Grundfläche und ein gleichartiges Vieleck als Deckfläche hat, die zueinander parallel, aber verdreht sind.

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Aromaten

Aromatische Verbindungen, kurz auch Aromaten, sind eine Stoffklasse in der organischen Chemie.

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Atomorbital

^2. Die Isofläche ist jeweils so gewählt, dass sich das Elektron innerhalb des von der Isofläche umschlossenen Volumens mit 90 % Wahrscheinlichkeit aufhält. Ein Atomorbital ist in den quantenmechanischen Modellen der Atome die räumliche Wellenfunktion eines einzelnen Elektrons in einem quantenmechanischen Zustand, meist in einem stationären Zustand.

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Übergangsmetalle

Die chemischen Elemente mit den Ordnungszahlen von 21 bis 30, 39 bis 48, 57 bis 80 und 89 bis 112 werden üblicherweise als Übergangselemente bezeichnet.

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Benzol

Benzol (nach IUPAC Benzen) ist eine chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der Kohlenwasserstoffe.

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Berliner Blau

Berliner Blau ist ein lichtechtes, tiefblaues, anorganisches Pigment, das als luft- und wasserstabiler Feststoff vorliegt.

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Bioanorganische Chemie

Die bioanorganische Chemie ist ein interdisziplinärer Forschungszweig der Chemie.

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Biochemie

Die Biochemie (zu griechisch βίος bíos ‚Leben‘, und zu „Chemie“) oder biologische Chemie, früher auch physiologische Chemie genannt, ist die Lehre von chemischen Vorgängen in Lebewesen, dem Stoffwechsel.

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Biologie

Datei:E.

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Bis(benzol)chrom

Bis(benzol)chrom (genau: Bis(η6-benzol)chrom(0)) oder auch Dibenzolchrom ist die organometallische Verbindung mit der Summenformel Cr(C6H6)2.

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Blei

Blei ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Pb und der Ordnungszahl 82.

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Brücke (Chemie)

Der Begriff Brücke beschreibt in chemischen Strukturformeln Verknüpfungen von Teilstrukturen in Molekülen durch Atome, Atomketten und Bindungen.

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Brom

Brom („Gestank“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Br und der Ordnungszahl 35.

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Carbene

Als Carbene bezeichnet man in der Chemie eine Gruppe von äußerst instabilen Verbindungen des zweiwertigen Kohlenstoffs mit einem Elektronensextett.

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Carbonylgruppe

Die Carbonylgruppe, auch CO-Gruppe, ist eine funktionelle Gruppe und Bestandteil vieler organisch-chemischer Verbindungen.

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Charge-Transfer-Komplexe

Permanganation ist das typische Beispiel einer Verbindung, deren intensive Farbe durch einen Charge-Transfer-Übergang hervorgerufen wird Charge-Transfer-Komplexe (kurz: CT-Komplexe) sind Elektronen-Donor-Akzeptor-Komplexe, welche durch Absorption von Licht in einen ladungsseparierten Zustand wechseln.

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Charles Pedersen

Charles John Pedersen (* 3. Oktober 1904 in Busan, damaliges Korea, heutiges Südkorea; † 26. Oktober 1989 in Salem, New Jersey) war ein US-amerikanischer Chemiker bei DuPont.

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Chelat-Therapie

Als Chelat-Therapie wird die therapeutische Anwendung von Chelatbildnern bezeichnet.

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Chelatkomplexe

EDTA-Metallion-Chelatkomplex Die Bezeichnung Chelatkomplexe – oder auch verkürzt als Chelate bezeichnet – steht in der Komplexchemie für Verbindungen, bei denen ein mehrzähniger Ligand (besitzt mehr als ein freies Elektronenpaar) mindestens zwei Koordinationsstellen (Bindungsstellen) des Zentralatoms einnimmt.

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Chemische Bindung

Die Chemische Bindung ist eine der wichtigsten Grundlagen der Chemie, denn die Bildung von Bindungen ist die Grundlage dafür, dass sich Moleküle und damit chemische Verbindungen bilden können.

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Chemische Struktur

Die chemische Struktur gibt den Aufbau auf molekularer oder ionischer Ebene eines einheitlichen (homogenen) Stoffes wieder.

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Chemischer Transport

Beispiel für chemische Transportreaktionen. Das Phänomen des chemischen Transports (chemische Transportreaktion) beruht auf einer chemischen Gleichgewichtsreaktion, bei der mindestens zwei gasförmige Komponenten, das sogenannte Transportmittel und der Gasphasenkomplex, sowie eine feste oder flüssige Komponente (der zu transportierende Stoff) beteiligt sind.

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Chemisches Gleichgewicht

Das chemische Gleichgewicht ist ein Zustand, in dem die Gesamtreaktion äußerlich betrachtet ruhend erscheint, also keine Veränderungen auf makroskopischer Ebene erkennbar sind.

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Chiralität (Chemie)

Die beiden Enantiomere eines chiralen Moleküls unterscheiden sich räumlich voneinander im Aufbau, ähnlich wie rechte und linke Hand. Chiralität beschreibt in der Stereochemie eine räumliche Anordnung von Atomen in einem Molekül, bei der die Ebenenspiegelung nie zu einer Selbstabbildung führt, also nicht durch Drehung wieder in das ursprüngliche Molekül überführt werden kann.

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Chlor

Chlor ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cl und der Ordnungszahl 17.

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Chloride

Cobalt(II)-chlorid Chloride sind Verbindungen des chemischen Elementes Chlor.

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Chlorophylle

Magnolie 1244004. Das Chlorophyll (von altgriechisch χλωρός chlōrós „hellgrün, frisch“ und φύλλον phýllon „Blatt“) oder Blattgrün bezeichnet eine Klasse natürlicher Farbstoffe, die von Organismen gebildet werden, die Photosynthese betreiben.

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Christian Wilhelm Blomstrand

Christian Wilhelm Blomstrand Christian Wilhelm Blomstrand Christian Wilhelm Blomstrand (* 20. Oktober 1826 in Växjö, Südschweden; † 5. November 1897 in Lund) war ein schwedischer Chemiker.

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Christoph Janiak

Christoph Janiak (* 7. März 1961 in Berlin) ist ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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Chrom

Chrom ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cr und der Ordnungszahl 24.

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Cis-trans-Isomerie

Anhydrid; das (''E'')-Isomer Fumarsäure (rechts) ist dazu nicht in der Lage, da die dazu nötigen ''trans''-ständigen COOH-Gruppen dort zu weit voneinander entfernt sind. Auch die Schmelzpunkte der beiden Verbindungen unterscheiden sich um etwa 150 °C. Die cis-trans-Isomerie oder (Z)-(E)-Isomerie bezeichnet in der Chemie eine spezielle Form der Konfigurationsisomerie, bei der sich die Moleküle nur dadurch unterscheiden, ob zwei Substituenten sich auf der gleichen Seite einer Referenzebene befinden oder nicht.

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Cobaltocen

Cobaltocen (Di(cyclopentadienyl)cobalt oder Bis(cyclopentadienyl)cobalt), mit der Halbstrukturformel oder auch, ist ein Metallocen, das heißt eine metallorganische Verbindung mit aromatischen Ringsystemen.

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Compact Disc

Die Compact Disc (kurz CD, für kompakte Scheibe) ist ein optischer Datenträger, der Anfang der 1980er Jahre als erster digitaler Tonträger von Philips/PolyGram und Sony in Zusammenarbeit mit dem Chemiekonzern Bayer eingeführt wurde und die Kassette ablösen sollte.

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Cuprate

Cuprate (von lateinisch cuprum für Kupfer) sind chemische Verbindungen, die ein kupferhaltiges Anion enthalten.

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Cyanide

Cyanide sind Salze und andere Verbindungen der Blausäure (Cyanwasserstoff, HCN).

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Cyclobutadien

Cyclobutadien (CBD) ist ein extrem instabiles Dien mit der Summenformel C4H4.

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Cyclooctatetraen

Cyclooctatetraen (COT) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Gruppe der cyclischen Kohlenwasserstoffe.

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Cyclopentadien

Cyclopentadien ist eine farblose Flüssigkeit.

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Cyclopeptide

Angewandte Chemie 77, 1965, S. 347–348. Cyclopeptide (synonym zyklische Peptide) sind ringförmige Peptide und somit zugleich Lactame.

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Cytochrome

Struktur des Proteins Cytochrom ''c'' mit der prosthetischen Gruppe Häm ''c'' Cytochrome (auch: Zytochrome, von griech. kýtos.

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Diimin

Diimin (auch Diazen, Diimid, Azowasserstoff) ist eine anorganische Verbindung und bildet die Grundstruktur der organischen Azoverbindungen.

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Dodekaeder

Das Dodekaeder (von griech. Zwölfflächner; dt. auch (das) Zwölfflach) ist ein Körper mit zwölf Flächen.

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Eisen

Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26.

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Eisenpentacarbonyl

Eisenpentacarbonyl ist eine Komplexverbindung und neben dem Dieisennonacarbonyl Fe2(CO)9 und dem Trieisendodecacarbonyl Fe3(CO)12 das einfachste der drei bekannten Carbonyle des Eisens.

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Entropie

Beim Schmelzen von Eis wird die geordnete Eiskristallstruktur in eine ungeordnete Bewegung einzelner Wassermoleküle überführt: ''Die Entropie des Wassers im Eiswürfel nimmt dabei zu'' (Rudolf Clausius 1862) Die Entropie ist eine in der Thermodynamik definierte physikalische Größe von fundamentaler Bedeutung.

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Entwicklung (Fotografie)

Als Entwicklung bezeichnet man in der Analogfotografie die chemische Verstärkung (fotografische Chemie, Fotochemie) des nach der Belichtung unsichtbaren Bildes auf Platte, Film oder Fotopapier und anderen fotografischen Materialien zum sichtbaren Negativ oder Positiv.

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Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

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Erdalkalimetalle

Als Erdalkalimetalle werden die chemischen Elemente Beryllium, Magnesium, Calcium, Strontium, Barium und Radium aus der 2.

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Ernst Otto Fischer

Unterschrift von Ernst Otto Fischer Ernst Otto Fischer (* 10. November 1918 in Solln; † 23. Juli 2007 in München) war ein deutscher Chemiker.

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Erwin Riedel

Erwin Riedel (* 1930 in Bullendorf) ist ein deutscher Chemiker und Hochschullehrer.

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Essigsäure

Essigsäure (systematisch Ethansäure) ist eine farblose, ätzende, hygroskopische, brennbare Flüssigkeit aus der Gruppe der Carbonsäuren.

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Ether

Als Ether (in der Gemeinsprache auch Äther) werden in der Chemie organische Verbindungen bezeichnet, die als funktionelle Gruppe eine Ethergruppe – ein Sauerstoffatom, das mit zwei Organylresten substituiert ist – besitzen (R1–O–R2).

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Ethylendiamin

Ethylendiamin (nach IUPAC-Nomenklatur: Ethan-1,2-diamin, abgekürzt häufig als EDA bezeichnet) ist eine organisch-chemische Verbindung aus der Stoffgruppe der aliphatischen primären Amine.

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Ethylendiamindibernsteinsäure

Ethylendiamindibernsteinsäure (Ethylendiamindisuccinat, abgekürzt mit EDDS) ist als mehrzähniger Ligand ein Chelatkomplex-Bildner.

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Ethylendiamintetraessigsäure

Ethylendiamintetraessigsäure bzw.

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Farbstoffe

Farbstoffe sind Farbmittel, die im Gegensatz zu Pigmenten in Anwendungsmedien wie Wasser oder anderen Lösungsmitteln löslich sind.

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Ferrocen

Ferrocen ist eine metallorganische Verbindung mit der Halbstrukturformel. Es handelt sich um einen orangefarbenen Feststoff mit campherartigem Geruch, der in vielen organischen Lösungsmitteln löslich ist. Die Verbindung ist sehr stabil. Luft, Wasser und starke Basen greifen sie nicht an, und sie lässt sich ohne Zersetzung hoch erhitzen. Der Komplex gehört zur Klasse der Metallocene und besteht aus zwei aromatischen Cyclopentadienylliganden, die mit einem zentralen Eisenatom verbunden sind. Aufgrund der parallelen Anordnung der Liganden wird Ferrocen als Sandwichverbindung bezeichnet, ein Begriff, der heute allgemein für die Gruppe dieser Verbindungen verwendet wird. Ferrocen und seine Derivate finden Anwendung in Bereichen wie der Sensorik, der Katalyse und der Medizin und sie lassen sich zu Polyferrocenen polymerisieren, einer Klasse von Ferrocen enthaltenden, temperaturstabilen Polymeren. Seine hohe thermische Stabilität ermöglicht die Synthese einer großen Vielfalt von metallorganischen Flüssigkristallen. Bei Elektronentransferprozessen in der Elektrochemie können sie reversibel zu isolierbaren 17-Elektronen-Eisen(III)-Komplexionen oxidiert werden, eine nützliche Eigenschaft in elektrochemischen Systemen. Weiterhin werden sie in stereo- und enantioselektiven homogenkatalytischen Reaktionen sowie als Kraftstoffzusätze verwendet. Die Ferrocen-Synthese und die Untersuchung der Struktur sowie der chemischen Eigenschaften, seiner Analoga und Derivate, spielten eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der metallorganischen Chemie. Diese Arbeiten führten zur Verleihung des Nobelpreises für Chemie an Geoffrey Wilkinson und Ernst Otto Fischer.

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Fixieren (Fotografie)

Fixieren beschreibt den abschließenden Teilprozess der Filmentwicklung mit einem Fixiermittel, bei dem die verbliebenen, nicht zu Silber umgewandelten Silberhalogenide aus der Fotoemulsion des belichteten und entwickelten Filmes oder Papierbildes entfernt werden.

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Fluor

Fluor ist ein chemisches Element mit dem Symbol F und der Ordnungszahl 9.

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Fotografie

alternativtext.

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Galvanotechnik

Galvanische Verkupferung eines Metalls (Me) im Kupfersulfatbad Galvanotechnik oder Galvanik bezeichnet die elektrochemische Abscheidung metallischer Niederschläge, also von Überzügen auf Substrate (Werkstücke) in einem elektrolytischen Bad.

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Günter Schmid

Günter Schmid (* 22. Januar 1937 in Villingen im Schwarzwald; † 4. August 2022) war ein deutscher Chemiker und Professor für Anorganische Chemie der Universität Duisburg-Essen.

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Geoffrey Wilkinson

Geoffrey Wilkinson Sir Geoffrey Wilkinson (* 14. Juli 1921 in Springside, Yorkshire, Großbritannien; † 26. September 1996 in London) war ein britischer Chemiker und Professor für Anorganische Chemie, der 1973 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet wurde.

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Gilbert Newton Lewis

Gilbert Newton Lewis Gilbert Newton Lewis (* 23. Oktober 1875 in Weymouth, Massachusetts, USA; † 23. März 1946 in Berkeley (Kalifornien)) war ein US-amerikanischer Physikochemiker.

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Gitterförmige Metallkomplexe

Gitterförmige Metallkomplexe sind supramolekulare Komplexverbindungen aus mehreren Metallatomen und koordinierenden Chelatliganden, die ein gitterförmiges Strukturmotiv ausbilden.

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Grenzorbital

In diesem Energieniveauschema stellt jeder Kreis ein Elektron dar, welches ein Orbital besetzt. Wenn Licht mit einer passenden Wellenlänge auf das Molekül trifft, wird es absorbiert und ein Elektron unter Spininversion vom HOMO ins LUMO übertragen. CO2 3D-Modell des niedrigsten unbesetzten Molekülorbitals von CO2 Als Grenzorbitale werden im Rahmen der Molekülorbitaltheorie das höchste besetzte und das niedrigste unbesetzte Molekülorbital zusammen bezeichnet.

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Griechische Zahlwörter

Griechische Zahlwörter, die zumeist über das Lateinische aus dem Griechischen vermittelt wurden, sind wie Präpositionen Wortbestandteil vieler deutscher und internationaler Fach- und Lehnwörter.

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Grubbs-Katalysatoren

Der Grubbs-Katalysator ist ein Ruthenium-Carben-Komplex, der nach seinem Entdecker Robert H. Grubbs benannt wurde und in der Olefinmetathese Anwendung findet.

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Halbsandwichkomplexe

Als Halbsandwichkomplexe versteht man im weiteren Sinn jene metallorganischen Verbindungen mit einem cyclischen Polyhapto-Liganden.

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Haptizität

Unter der Haptizität eines Liganden versteht man in der Koordinationschemie die Anzahl der Ligandatome (in der Regel ungesättigte Kohlenstoffatome), die direkt an das Zentralatom eines Komplexes gebunden sind.

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Häme (Stoffgruppe)

Bindung von Sauerstoff an eine prosthetische Häm-Gruppe. Häme (von ‚Blut‘) sind Komplexverbindungen mit einem Eisen-Ion als Zentralatom und einem Porphyrin-Molekül als Ligand.

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Hämoglobin

Hämoglobin (von, „Blut“, und, „Klumpen, Ballen“), Abkürzung Hb, ist der eisenhaltige Proteinkomplex, der als Blutfarbstoff in den roten Blutkörperchen von Wirbeltieren enthalten ist, Sauerstoff bindet und diesen so im Blutkreislauf transportiert.

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Hückel-Regel

Mit der Hückel-Regel, benannt nach Erich Hückel (1896–1980), lässt sich vorhersagen, ob es sich bei einer chemischen Verbindung um ein aromatisches Molekül handelt.

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Henry Taube

Henry Taube (1983) Henry Taube (* 30. November 1915 in Neudorf, Saskatchewan; † 16. November 2005 in Palo Alto, Kalifornien) war ein kanadisch-US-amerikanischer Chemiker.

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Homogene Katalyse

Elementare Schritte der Homogenen Katalyse Von einer homogenen Katalyse wird gesprochen, wenn bei einer chemischen Reaktion der Katalysator und die Reaktante in derselben Phase vorliegen.

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Hundsche Regeln

Die nach Friedrich Hund benannten Hundschen Regeln machen eine Aussage darüber, in welcher Drehimpulskonfiguration die Elektronen in den Orbitalen eines Atoms im Grundzustand vorliegen.

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Hybridorbital

Vier sp3-Orbitale richten sich tetraedrisch aus. Die vom Mittelpunkt aus gemessenen Winkel sind gleich. Ein Hybridorbital ist ein Orbital, das rechnerisch aus einer Linearkombination der Wellenfunktionen der grundlegenden Atomorbitale entsteht.

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Hydroxidion

O unterstreicht die Lage der negativen Ladung im Molekül. Das Hydroxidion (veraltet Hydroxylion, auch Hydroxid-Ion) ist ein negativ geladenes Ion, das entsteht, wenn Basen mit Wasser reagieren.

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Ikosaeder

Das (auch, v. a. österr.: der) Ikosaeder (von altgriechisch εἰκοσάεδρον eikosáedron „Zwanzigflach“, „Zwanzigflächner“) – im Folgenden ausschließlich als einer der fünf platonischen Körper erläutert – ist ein regelmäßiges Polyeder (Vielflach, Vielflächner).

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Iod

Iod (standardsprachlich JodTheodor C. H. Cole: Wörterbuch der Chemie / Dictionary of Chemistry. Springer-Verlag, 2018, ISBN 978-3-662-56331-1, S. 314.) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol I (vor der internationalen Elementsymboleinführung war es J) und der Ordnungszahl 53.

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Ionische Bindung

Abschätzung des prozentualen Ionenbindungsanteils in Abhängigkeit von der Elektronegativitätsdifferenz Die ionische Bindung (auch Ionenbindung, heteropolare Bindung oder elektrovalente Bindung) ist eine chemische Bindung, die auf der elektrostatischen Anziehung positiv und negativ geladener Ionen basiert und als solche insbesondere für Salze charakteristisch ist.

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Isomerie

Isomerie (von den altgr. Wortbildungselementen ἴσος (isos) „gleich“, μέρος (meros) „Anteil, Teil, Stück“) ist das Auftreten von zwei oder mehreren chemischen Verbindungen mit gleicher Summenformel und Molekülmasse, die sich jedoch in der Verknüpfung oder der räumlichen Anordnung der Atome unterscheiden.

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Jahn-Teller-Effekt

Energieschema der Orbitale eines oktaedrischen Komplexes unter Einwirkung des Jahn-Teller-Effektes: Liegt zum Beispiel eine entartete Besetzung der eg-Orbitale vor, kann die Entartung durch Strecken oder Stauchen der Koordinationsgeometrie entlang der z-Achse aufgehoben werden. Die Symmetrie des Komplexes wird dabei von Punktgruppe Oh zu D4h verringert, sowohl bei Streckung als auch bei Stauchung des Oktaeders. Jahn-Teller-Effekt im Hexaaquachrom(II) Ion: In diesem d4-high spin Komplex liegt ein elektronisch entarteter Zustand vor, da ein Elektron sowohl im dz2 Orbital als auch im dx²-y² Orbital lokalisiert sein kann. Durch Streckung der Bindungslänge zu den Liganden auf der z-Achse verringert sich die Energie jedes Orbitals, welches einen z-Anteil besitzt (dz², dxz, und dyz). Die Energie der anderen Orbitale (dx²- y², dxy) wird angehoben. Die Gesamtenergie wird durch Besetzung energetisch tiefer liegender Orbitale gesenkt. Die Entartung des eg Orbitalsatzes wird durch die Verzerrung aufgehoben. Die Symmetrie des Komplexes wird dadurch von Oh auf D4h verringert. Der Jahn-Teller-Effekt, entdeckt 1937, geht auf die Wissenschaftler Edward Teller (1908–2003) und Hermann Arthur Jahn (1907–1979) zurück.

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Jean-Marie Lehn

Jean-Marie Lehn (1991) Jean-Marie Lehn (2018) Jean-Marie Pierre Lehn (* 30. September 1939 in Rosheim, Elsass) ist ein französischer Chemiker.

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Kaliumhexacyanidoferrat(II)

Kaliumhexacyanidoferrat(II) ist ein Salz mit der Konstitutionsformel K4.

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Katalysator

Katalysator (von der Katalyse – mit lateinischer Endung) bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.

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Kation

Ein Kation (sprich: Kat-ion; von, Partizip Präsens Aktiv Neutrum zu) ist ein positiv geladenes Ion.

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Kinetische Gastheorie

Die kinetische Gastheorie (früher auch dynamische Gastheorie) ist ein Teilgebiet der statistischen Mechanik.

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Kohlenstoffmonoxid

Kohlenstoffmonoxid (gebräuchlich Kohlenmonoxid) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO.

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Komplexbildner

Komplexbildner sind Lewisbasen, d. h.

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Komplexbildungsreaktion

Eine Komplexbildungsreaktion ist eine chemische Reaktion (Stoffumwandlung und Teil der Komplexreaktionen) aus dem Bereich der Komplexchemie, bei der ein Metall-Kation mit Molekülen oder Ionen reagiert, die als Lewis-Basen ihre freien Elektronenpaare zur Bildung einer koordinativen Bindung mit dem Kation zur Verfügung stellen.

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Komplexchemie

Grubbs-Katalysatoren (Nobelpreis für Chemie 2005) Die Komplexchemie (lat. complexum, „umgeben“, „umarmt“, „umklammert“) ist ein Bereich der Anorganischen Chemie.

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Koordinationszahl

NaCl-Kristallstruktur mit der Koordinationszahl 6 für Na und Cl Als Koordinationszahl (KZ) bezeichnet man die Anzahl der nächsten Nachbarn einer Struktureinheit (Atom, Ion, Molekül) in einem Kristall (z. B. Ionenkristall, Metallgitter) bzw.

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Koordinative Bindung

Koordinative Bindung aus Ammoniak und Bortrifluorid Eine koordinative Bindung (auch Donator-Akzeptor-Bindung oder veraltet dative Bindung) ist eine besondere Art der Bindung in der Komplexchemie.

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Kovalente Bindung

Kovalente Bindung (ältere Begriffe: Atombindung, Elektronenpaarbindung oder homöopolare Bindung) ist eine Form der chemischen Bindungen und als solche für den festen Zusammenhalt von Atomen in molekular aufgebauten chemischen Verbindungen ursächlich.

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Kristallstruktur

Die atomare Struktur kristalliner Festkörper wird durch die beiden Begriffe ''Gitter'' und Basis beschrieben: das Punktgitter ist ein translationssymmetrisches mathematisches Konstrukt, in dem jedem Punkt die Basis zugeordnet wird.

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Kristallstrukturanalyse

Kristallstrukturanalyse ist die Bestimmung des atomaren Aufbaus eines Kristalls durch Beugung geeigneter Strahlung am Kristallgitter.

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Kronenether

Kronenether sind cyclische Ether, deren schematischer Aufbau in der Abfolge von Ethylenoxyeinheiten (–CH2–CH2–O–) an eine Krone erinnert.

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Kuboktaeder

Kuboktaeder Rotierendes Kuboktaeder Das Kuboktaeder (auch Kubooktaeder oder Kubo-Oktaeder) ist ein Polyeder (Vielflächner) mit 14 Seiten (6 Quadrate und 8 regelmäßige Dreiecke), 12 gleichartigen Ecken und 24 gleich langen Kanten.

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Kupfer

Kupfer (lateinisch Cuprum) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Cu und der Ordnungszahl 29.

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Kupferphthalocyanin

Kupferphthalocyanin ist eine chemische Komplex-Verbindung zwischen Kupfer und Phthalocyanin.

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Kupfersulfat

Kupfersulfat, früher auch Kupfervitriol (siehe Vitriole), Kupferrauch und (Blauer) Galitzenstein (lateinisch Vitriolum coeruleum) genannt, ist das Kupfersalz der Schwefelsäure und gehört zur Stoffgruppe der Sulfate.

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Lanthanoide

Lanthanoide („Lanthanähnliche“; griech.: Endung -ειδἠς (-eides) „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung ähnlicher Elemente.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lebensmittelzusatzstoff

Lebensmittelzusatzstoffe sind Verbindungen, die Lebensmitteln zur Erzielung chemischer, physikalischer oder auch physiologischer Effekte zugegeben werden.

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Leiterplatte

Bestückungsseite (oben) und Lötseite (unten) einer einseitigen Leiterplatte Eine Leiterplatte (Leiterkarte, Platine oder gedruckte Schaltung;, PCB) ist ein Träger für elektronische Bauteile.

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Lewis-Säure-Base-Konzept

Das Lewis-Säure-Base-Konzept ist eine Definition der Begriffe Säure und Base, die unabhängig von Protonen im chemischen Sinn ist.

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Ligand

Ein Ligand ist in der Komplexchemie (sowie in Organometallchemie und Bioanorganik) ein Atom oder Molekül, welches sich über eine koordinative Bindung (veraltet auch „dative Bindung“) an ein zentrales bzw.

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Liste der Liganden-Abkürzungen

Auf dieser Seite werden allgemein gebräuchliche Abkürzungen für Liganden in der Chemie zusammengestellt.

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Magnesium

Magnesium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mg (Alchemie: ⚩) und der Ordnungszahl 12.

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Manganocen

--> | Quelle GHS-Kz.

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Massenwirkungsgesetz

Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) definiert das chemische Gleichgewicht für chemische Reaktionen.

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Meridian (Geographie)

Ein Meridian oder ein halber Längenkreis Meridian bezeichnet in der Geographie einen halben Längenkreis im Gradnetz der Erde, der auf der Erdoberfläche von einem geographischen Pol zum anderen verläuft.

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Metallcarbonyle

Nickeltetracarbonyl, das erste bekannte Metallcarbonyl Metallcarbonyle sind Komplexverbindungen von Übergangsmetallen mit Kohlenstoffmonoxid als Ligand.

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Metallcluster

Metallcluster sind Verbindungen von mindestens drei Metallatomen, in dem jedes Metallatom an mindestens zwei weitere gebunden ist.

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Metallische Bindung

Als metallische Bindungen oder Metallbindungen bezeichnet man die chemische Bindungen, die in Metallen und in Legierungen vorliegen.

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Metallocene

Stäbchenmodell eines Metallocen-Moleküls mit gestaffelter Konformation Ferrocen (vakuumsublimiert). Metallocene sind eine Gruppe von metallorganischen Verbindungen, in denen ein zentrales Metallatom wie in einem Sandwich zwischen zwei Cyclopentadienyl-Liganden (C5H5, Abkürzung: Cp) angeordnet ist.

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Metallorganische Chemie

Ferrocen (eines der bekanntesten Metallocene), ein klassischer Vertreter des Verbindungstyps Die metallorganische Chemie in der ursprünglichen Definition ist die Chemie der Verbindungen, in denen ein organischer Rest oder eine organische Verbindung direkt an ein Metallatom gebunden ist.

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Methanol

Methanol (IUPAC), auch Methylalkohol (veraltet Holzgeist oder Holzalkohol), ist eine organisch-chemische Verbindung mit der Summenformel CH4O (Halbstrukturformel: CH3OH) und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Alkohole.

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Methylglycindiessigsäure-Trinatriumsalz

Methylglycindiessigsäure-Trinatriumsalz (MGDA-Na3) bzw.

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Molekülorbitaltheorie

Die Molekülorbitaltheorie (kurz MO-Theorie) ist neben der Valenzbindungstheorie (VB-Theorie) eine von zwei komplementären Möglichkeiten, die Elektronenstruktur von Molekülen zu beschreiben.

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Molybdän

Molybdän (von „Blei“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mo und der Ordnungszahl 42.

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Mond-Verfahren

Mit dem Mond-Verfahren hergestellte Kugeln aus Nickel Das nach Ludwig Mond benannte Mond-Verfahren wurde zur Reinigung des Metalls Nickel entwickelt.

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Monsanto-Prozess

Der Monsanto-Prozess ist ein homogenkatalytisches Verfahren zur industriellen Herstellung von Essigsäure durch die Carbonylierung von Methanol mit Kohlenstoffmonoxid.

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Natriumthiosulfat

Natriumthiosulfat (Na2S2O3) ist das stabile Natriumsalz der in freiem Zustand instabilen Thioschwefelsäure.

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Nickel

Nickel ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ni und der Ordnungszahl 28.

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Nickelocen

Nickelocen (Di(cyclopentadienyl)nickel oder Bis(cyclopentadienyl)nickel(II)), mit der Halbstrukturformel oder auch, ist ein Sandwichkomplex, das heißt eine metallorganische Verbindung mit aromatischen Ringsystemen (Metallocen).

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Nickeltetracarbonyl

Nickeltetracarbonyl ist eine farblose Flüssigkeit.

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Nitrate

Als Nitrate werden sowohl die Salze als auch die Ester der Salpetersäure (HNO3) bezeichnet.

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Nitrilotriessigsäure

Nitrilotriessigsäure oder kurz NTA ist ein Komplexbildner.

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Nitrite

Nitrit-Anion Ester derSalpetrigen Säure Nitrite sind Salze (M+NO2−, M: einwertiges Kation) und Ester (R–O–N.

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Nitrosylverbindungen

Nitrosyl ist ein Namensteil chemischer Verbindungen, die NO+- oder NO−-Ionen enthalten, für erstere ist die Bezeichnung üblicher.

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Nobelpreis für Chemie

Der Nobelpreis für Chemie (auch Chemie-Nobelpreis, Schwedisch: Nobelpriset i kemi) ist einer der fünf von Alfred Nobel gestifteten Nobelpreise, die Im Auftrag der 1900 gegründeten Nobel-Stiftung wird er alljährlich von der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften vergeben und ist mit zehn Millionen schwedischen Kronen (rund Euro) dotiert.

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Non-innocent Ligand

Non-innocent Liganden, oder nicht-unschuldige Liganden, bezeichnet in der Chemie eine bestimmte Art von Liganden, die in Komplexverbindungen – vor allem mit Übergangsmetallen – dazu führen, dass die Oxidationsstufe des Zentralatoms nicht bestimmbar ist.

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Oktaeder

Oktaeder bedeutet Achtflächner und bezeichnet in umfassender Bedeutung jedes Polyeder mit acht Seiten.

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Olefine

Olefine ist ein besonders in der petrochemischen Industrie verwendeter Oberbegriff für alle acyclischen und cyclischen Kohlenwasserstoffe mit einer oder mehreren Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen.

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Oxalate

Mesomeriestabilisiertes Oxalat-Anion. Als Oxalate, systematisch Ethandioate, werden die Salze der Oxalsäure bezeichnet.

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Oxidationszahl

Oxidationszahlen oder Oxidationsstufen (auch Oxidationszustand, elektrochemische Wertigkeit) sind das Ergebnis einer formalistischen Modellvorstellung vom Aufbau der Moleküle.

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Permanganate

Permanganat-Anion Permanganate (auch Tetraoxomanganate(VII)) sind Salze mit dem einfach negativ geladenen Anion MnO4−.

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Peroxide

Organyl-Reste (Alkyl-Rest, Aryl-Rest, Alkylaryl-Rest etc.). Peroxide, veraltet auch Peroxyde geschrieben, sind eine chemische Stoffgruppe, die das Peroxidanion O22− beziehungsweise eine Peroxygruppe –O–O– enthalten.

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Phosphane

Monophosphan, das einfachste Phosphan Phosphane und Phosphine bezeichnen dieselbe Verbindungsklasse, deren Verbindungen aus einem dreiwertigen Phosphoratom oder entsprechenden Phosphorketten bestehen, an die Wasserstoff oder organische Substituenten gebunden sind.

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Phthalocyanin

Phthalocyanin (von Phthalsäure; und gr. cyanos, κυανός, blau) ist der Namensgeber der Phthalocyanine, einer Klasse makrocyclischer Verbindungen mit einer alternierenden Stickstoff-Kohlenstoff-Ringstruktur.

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Pigmente

Türkis Das Mineralpigment Ultramarin Mennige Chromgelb, Bleichromat Pigmente (lateinisch pigmentum für „Farbe“, „Schminke“) sind Farbmittel, also farbgebende Substanzen.

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Porphin

Porphin ist eine heterocyclische (enthält 4 Stickstoff-Atome), aromatische (genügt der Hückel-Regel: 4n + 2 π-Elektronen) chemische Verbindung, die aus vier Pyrrol-Ringen (Tetrapyrrol) aufgebaut ist.

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Porphyrine

Strukturformel des Porphyrin-Gerüsts mit Nummerierung Strukturformel von Protoporphyrin IX Porphyrine (nach, dem Purpurfarbstoff) sind organisch-chemische Farbstoffe, die aus vier Pyrrol-Ringen (Tetrapyrrol) bestehen, die durch vier Methingruppen zyklisch miteinander verbunden sind.

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Prisma (Geometrie)

Ein Prisma mit einem Sechseck als Grundfläche Ein Prisma (Mehrzahl: Prismen) ist ein geometrischer Körper, der durch Parallelverschiebung eines ebenen Polygons entlang einer nicht in dieser Ebene liegenden Geraden im Raum entsteht.

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Pseudorotation

Pseudorotation ist ein Phänomen, das in der Stereochemie auftritt und den schnellen Wechsel der Positionen von Atomen oder atomaren Baugruppen in Molekülen und Komplexverbindungen beschreibt.

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Punktgruppe

Eine Punktgruppe ist ein spezieller Typus einer Symmetriegruppe der euklidischen Geometrie, der die Symmetrie eines endlichen Körpers beschreibt.

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Quantenmechanik

Die Quantenmechanik sichtbar gemacht: Rastertunnelmikroskopaufnahme von Kobaltatomen auf einer Kupferoberfläche. Das Messverfahren nutzt Effekte, die erst durch die Quantenmechanik erklärt werden können. Auch die Interpretation der beobachteten Strukturen beruht auf Konzepten der Quantenmechanik. Die Quantenmechanik ist eine physikalische Theorie, mit der die Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten von Zuständen und Vorgängen der Materie beschrieben werden.

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Quecksilber

Quecksilber (davon abgeleitet (Hg), so benannt von Dioskurides; lateinisch de, und mercurius; und quicksilver) ist ein chemisches Element mit dem Symbol Hg und der Ordnungszahl 80.

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Ralph G. Pearson

Ralph G. Pearson (* 12. Januar 1919 in Chicago; † 12. Oktober 2022) war ein US-amerikanischer Chemiker.

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Reinigungsmittel

Verschiedene Reinigungsmittel Reinigungsmittel sind Verbrauchsstoffe, die zur Reinigung von verschiedensten Gegenständen und Objekten dienen.

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Rhodium

Rhodium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Rh und der Ordnungszahl 45.

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Richard R. Schrock

Richard R. Schrock Richard Royce Schrock (* 4. Januar 1945 in Berne, Indiana) ist ein US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger.

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Robert B. Woodward

Robert Burns Woodward (* 10. April 1917 in Boston, Massachusetts, USA; † 8. Juli 1979 in Cambridge, Mass.) war ein US-amerikanischer Chemiker (Organische Chemie).

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Robert Grubbs

Robert Grubbs (2009) Robert Howard Grubbs (* 27. Februar 1942 in Calvert City, Kentucky; † 19. Dezember 2021) war ein US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger.

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Ruthenium

Ruthenium (v. „Ruthenien“, „Russland“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ru und der Ordnungszahl 44.

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Sandwichkomplexe

Struktur des Ferrocens in der gestaffelten Konformation Struktur des Ferrocens nach Kealy Als Sandwichkomplexe (auch Sandwichverbindung, früher Doppelkegelverbindung bzw. Doppelkegelstruktur) im engeren Sinne werden in der metallorganischen Chemie diejenigen Hauptgruppen- oder Übergangsmetallkomplexe genannt, die zwei parallele, planare, zyklische organische Liganden tragen.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Säure-Base-Reaktion

Säure-Base-Reaktionen nach Brønsted sind chemische Reaktionen, bei denen Wasserstoff-Kationen H+ (Protonen) zwischen Molekülen oder Molekül-Ionen übertragen werden.

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Schoenflies-Symbolik

Die Schoenflies-Symbolik ist ein System von Symbolen (eine Symbolik), das zur Beschreibung von Symmetrieelementen und Symmetriegruppen verwendet wird.

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Schwach koordinierende Ionen

Das Tetrakis(3,5-bis(trifluoromethyl)phenyl)borat-Anion als Beispiel eines schwach koordinierenden Anions. Schwach koordinierende Ionen bezeichnen in der Chemie Ionen, die nur schwache Wechselwirkungen mit anderen Molekülen oder Ionen eingehen.

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Selbstorganisation

Selbstorganisation ist eine Form der Systementwicklung, bei der formgebende oder gestaltende Einflüsse bei der „Evolution“ von Systemen von seinen Elementen selbst ausgehen.

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Silberbromid

Silberbromid ist eine chemische Verbindung des Silbers, die zu den Bromiden zählt.

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Sophus Mads Jørgensen

Sophus Mads Jørgensen Sophus Mads Jørgensen (* 4. Juli 1837 in Slagelse, Seeland; † 1. April 1914 in Kopenhagen) war ein dänischer Chemiker.

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Spektrochemische Reihe

Die spektrochemische Reihe ist ein Begriff aus der Ligandenfeldtheorie.

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Spektroskopie

Spiritusflamme und ihr Spektrogramm Spektroskopie bezeichnet eine Gruppe physikalischer Methoden, die eine Strahlung nach einer bestimmten Eigenschaft wie Wellenlänge, Energie, Masse etc.

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Sulfate

Sulfat-Ion in der klassischen Schreibweise Wahrscheinlichere Bindungssituation im Sulfat-Ion Schwefelsäure-''monoester'' Sulfate sind Salze oder Ester der Schwefelsäure.

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Sulfide

Stibnit-Kristallstufe, ein natürlich vorkommendes Antimon­sulfid Als Sulfide werden in der Anorganischen Chemie Verbindungen von Metallen mit Schwefel bezeichnet, die in Analogie zu den Oxiden durch Redoxreaktionen direkt aus den Elementen hergestellt werden können.

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Supramolekulare Chemie

Die Supramolekulare Chemie ist ein Teilgebiet der Chemie, das sich mit der Assoziation von Molekülen zu übergeordneten (Supra-)Strukturen beschäftigt.

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Tetraeder

Das (auch, vor allem süddeutsch, der) Tetraeder (von „vier“ und hédra „Sitz“, „Sessel“, „Gesäß“ bzw. übertragen „Seitenfläche“), auch Vierflächner oder Vierflach, ist ein dreidimensionales Simplex, ein Körper mit vier dreieckigen Seitenflächen.

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Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat

Tetranatrium-N,N-bis(carboxylatomethyl)-L-glutamat (GLDA-Na4) ist das Tetranatriumsalz der L-Glutaminsäure-N,N-diessigsäure (GLDA-H4), das von der Aminosäure Glutaminsäure abgeleitet ist und sich als Komplexbildner vom Aminopolycarboxylat-Typ durch besonders hohe Bioabbaubarkeit und Löslichkeit auszeichnet.

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Tetranatriumiminodisuccinat

Tetranatriumiminodisuccinat (auch: Iminodisuccinat-Tetranatriumsalz) ist ein Natriumsalz der Iminodibernsteinsäure, die auch als N-(1,2-Dicarboxyethyl)asparaginsäure bezeichnet wird.

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Thiocyanate

Thiocyanat-Anion Als Thiocyanate (veraltet auch Rhodanide) werden die Salze und die Ester der unbeständigen Thiocyansäure (Rhodanwasserstoffsäure) HSCN bezeichnet.

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Thiosulfate

Thiosulfat-Anion Natriumthiosulfat Thiosulfate sind Derivate der im freien Zustand unbeständigen Thioschwefelsäure H2S2O3.

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Triphenylphosphan

Triphenylphosphan (auch: Triphenylphosphin, Triphenylphosphor, Phosphortriphenyl) ist ein Ligand für die Herstellung von Metallkomplexen, die in der chemischen Synthese benötigt werden, und ist auch selbst ein Reagenz in diversen Reaktionen.

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Uranocen

Uranocen U(C8H8)2 ist die bekannteste Verbindung des Cyclooctatetraen mit einem f-Element und war eine der ersten Organo-Uran-Verbindungen.

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Valinomycin

Valinomycin ist ein Cyclodeca-Depsipeptid und zählt zu den Makrolid-Antibiotika.

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VSEPR-Modell

Das VSEPR-Modell (Abkürzung für, deutsch Valenzschalen-Elektronenpaar-Abstoßung), auch EPA-Modell (Elektronenpaarabstoßungs-Modell) oder ursprünglich VEPR-Theorie (englisch valence electron pair repulsion theory), führt die räumliche Gestalt eines Moleküls auf die abstoßenden Kräfte zwischen den Elektronenpaaren der Valenzschale zurück.

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Waschmittel

Waschmittel sind Gemische verschiedener Substanzen in flüssiger, gelartiger oder pulverförmiger Art, die zum Reinigen von Textilien verwendet werden.

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Wasser

--> | Standardbildungsenthalpie.

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Wasserstoff

'''Wasserstoff''' (Protium), '''Deuterium''', '''Tritium''' Wasserstoff ist ein chemisches Element mit dem Symbol H (für „Wasserbildner“) und der Ordnungszahl 1.

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Würfel (Geometrie)

Der Würfel (von deutsch werfen, weil er in Würfelspielen geworfen wird; auch regelmäßiges Hexaeder, von griech. hexáedron ‚Sechsflächner‘, oder Kubus, von bzw. lat. cubus ‚Würfel‘) ist einer der fünf platonischen Körper, genauer ein dreidimensionales Polyeder (Vielflächner) mit.

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Wilkinson-Katalysator

Der Wilkinson-Katalysator ist ein in der organischen Chemie verwendeter Homogenkatalysator mit der Summenformel C54H45ClP3Rh.

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Yves Chauvin

Yves Chauvin (2005) Yves Chauvin (* 10. Oktober 1930 in Menen, Belgien; † 28. Januar 2015 in Tours, Frankreich) war ein französischer Chemiker und Träger des Nobelpreises für Chemie im Jahr 2005.

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Zeise-Salz

Bei dem Zeise-Salz handelt es sich um einen Platinkomplex mit der Formel K·H2O.

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Zinkfingerprotein

Darstellung eines Zinkfingerproteins, das aus einer α-Helix und einer antiparallelen β-Faltblatt-Struktur besteht. Das grün dargestellte Zinkion wird von je zwei Histidin- und Cystein-Resten koordinativ gebunden. Der Transkriptionsfaktor Zif268 (blau) enthält drei komplexierte Zinkfinger und bindet in dieser Darstellung an die DNA (orange). Die koordinierenden Aminosäurereste um die Zinkionen (grün) herum sind hervorgehoben. Zinkfingerproteine sind eine Klasse von nucleinsäurebindenden Proteinen, die eine bestimmte Proteindomäne besitzen: die Zinkfingerdomäne, bei der ein Zinkion (Zn2+) koordinativ gebunden ist.

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Zirconium(IV)-borhydrid

Zirconium(IV)-borhydrid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Zirconiumverbindungen und Borane.

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18-Elektronen-Regel

Die 18-Elektronen-Regel (18-Valenzelektronen-Regel) in der Chemie besagt, dass Komplexe mit 18 Gesamtvalenzelektronen besonders stabil sind.

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Leitet hier um:

Anlagerungskomplex, Eisenkomplex, Komplex (Chemie), Komplexbildungskonstante, Komplexbindung, Komplexierung, Komplexstabilität, Komplexverbindung, Koordinationschemie, Koordinationskomplex, Koordinationsverbindung, Kryptate, Metallionenkomplexe, Metallkomplex, Zentralatom, Zentralteilchen, Zähnigkeit.

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