Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Meierhof

Index Meierhof

Der Meyerhof in Scheeßel Als Meierhof (Meierei, Meyerhof, von) wird ein Bauerngehöft oder -gebäude benannt, in dem in seiner Geschichte einmal der Verwalter (der Meier) einer Landwirtschaft gelebt hat, die zu einer adligen oder geistlichen Grundherrschaft gehörte.

25 Beziehungen: Abgabe, Dreißigjähriger Krieg, Frühmittelalter, Frondienst, Fronhof, Gesinde, Grundherrschaft, Hand- und Spanndienste, Hörigkeit (Rechtsgeschichte), Hochmittelalter, Hofrecht, Hufe, Immobiliarmiete, Keller (Amt), Kloster Benediktbeuern, Lehnswesen, Leibeigenschaft, Meier, Ministeriale, Norddeutschland, Südtirol, Villicus, Villikation, Wüstung, Zehnthof.

Abgabe

Öffentlich-rechtliche Lasten Als Abgaben werden in der Finanzwirtschaft allgemein sämtliche Zahlungen von Wirtschaftssubjekten an staatliche Hoheitsträger verstanden.

Neu!!: Meierhof und Abgabe · Mehr sehen »

Dreißigjähriger Krieg

abruf.

Neu!!: Meierhof und Dreißigjähriger Krieg · Mehr sehen »

Frühmittelalter

Reichenauer Schule, um 1000) Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von etwa Mitte des 6.

Neu!!: Meierhof und Frühmittelalter · Mehr sehen »

Frondienst

Der Frondienst (vom mittelhochdeutschen vrôn „was den Herrn betrifft, ihm gehört“, zu mittelhochdeutsch frô „Herr“) bezeichnet persönliche Dienstleistungen von Bauern für ihre Grundherren.

Neu!!: Meierhof und Frondienst · Mehr sehen »

Fronhof

''Fronhof'' in Leutesdorf Als Fronhof (auch Herrenhof) wird ein Gutshof (lat. curtis) bezeichnet, der im Zentrum einer mittelalterlichen Villikation stand.

Neu!!: Meierhof und Fronhof · Mehr sehen »

Gesinde

Dienerschaft des Malers William Hogarth um 1750 Das Gesinde (regional auch „die Leute“) bezeichnet die zu häuslichen Arbeitsleistungen verpflichteten (Deputatgesinde) oder verdingten (Hausgesinde) Dienstboten eines Grund- oder Gutsherrn.

Neu!!: Meierhof und Gesinde · Mehr sehen »

Grundherrschaft

Die herrschaftliche Organisationsform der Grundherrschaft – in Österreich und anderen Gebieten auch Erbuntertänigkeit oder Patrimonialherrschaft genannt – war eine vom Mittelalter bis zum Jahr 1848 und der Bauernbefreiung vorherrschende rechtliche, wirtschaftliche und soziale Besitzstruktur des ländlichen Raums.

Neu!!: Meierhof und Grundherrschaft · Mehr sehen »

Hand- und Spanndienste

Fahren im Kreis Plön, die anzeigten, wer für den Unterhalt eines Weges oder einer Straße verantwortlich war Wegestein in Doberschütz (Malschwitz) mit den Datierungen 1729, 1847, 1930 und den Initialen CS und DS (Blumenschale nicht Bestandteil des Denkmals) Hand- und Spanndienste, in Österreich auch Hand- und Zugdienste, in Deutschland zeitgemäßer auch (verpflichtende) Gemeindedienste genannt, sind Naturaldienste zur Verminderung barer Gemeindeabgaben.

Neu!!: Meierhof und Hand- und Spanndienste · Mehr sehen »

Hörigkeit (Rechtsgeschichte)

Als Hörige werden mittelalterliche Bauern (seltener auch andere soziale Gruppen, beispielsweise Waldschmiede oder andere Handwerker) auf Herrenhöfen bezeichnet, die sich in Abhängigkeit von einem Grundherrn (z. B. Ritter) befanden.

Neu!!: Meierhof und Hörigkeit (Rechtsgeschichte) · Mehr sehen »

Hochmittelalter

Europa im Jahr 1190 Der Hardturm am Letzigraben in Zürich ist ein Gebäude aus dem Hochmittelalter. Als Hochmittelalter oder hohes Mittelalter wird in der Mediävistik die von der Mitte des 11.

Neu!!: Meierhof und Hochmittelalter · Mehr sehen »

Hofrecht

Das Hofrecht (mittelhochdeutsch hovereht, hofsbrauch u. Ä.; lateinisch ius curiae, lex familiae) regelte im Mittelalter die Rechtsverhältnisse des Gutsherren zu seinen Dienstleuten und Hörigen als auch der Letzteren untereinander in Bezug auf Dienst- und Gutsverhältnisse.

Neu!!: Meierhof und Hofrecht · Mehr sehen »

Hufe

Die Hufe, in Süddeutschland Hube, in der Schweiz Hubel genannt, bezeichnet sowohl die Hofstelle, das Eigentumsrecht und die Nutzungsrechte an der Allmende, die einem Mitglied der bäuerlichen Gemeinde zustanden, als auch die von ihm bewirtschaftete Fläche (siehe auch Hubengut).

Neu!!: Meierhof und Hufe · Mehr sehen »

Immobiliarmiete

Unter Immobiliarmiete (kurz Miete) versteht man die entgeltliche Gebrauchsüberlassung von Wohnräumen sowie das Mieten von Geschäftsräumen.

Neu!!: Meierhof und Immobiliarmiete · Mehr sehen »

Keller (Amt)

Ein Keller oder Kellner (von bzw. cellerarius) war in dem ihm zugewiesenen Gebiet, der „Kellerei“ (oder auch „Kellnerei“), für die fürstliche oder geistliche Kameralverwaltung zuständig.

Neu!!: Meierhof und Keller (Amt) · Mehr sehen »

Kloster Benediktbeuern

Kloster Benediktbeuern Das Kloster Benediktbeuern ist eine ehemalige Abtei der Benediktiner und heute eine Niederlassung der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern in Bayern in der Diözese Augsburg unweit des Kochelsees.

Neu!!: Meierhof und Kloster Benediktbeuern · Mehr sehen »

Lehnswesen

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.

Neu!!: Meierhof und Lehnswesen · Mehr sehen »

Leibeigenschaft

Die Leibeigenschaft oder Eigenbehörigkeit bezeichnet eine vom Mittelalter bis in die Neuzeit in Europa verbreitete persönliche Verfügungsbefugnis eines Leibherrn über Leibeigene (auch genannt Eigenleute).

Neu!!: Meierhof und Leibeigenschaft · Mehr sehen »

Meier

Der Begriff Meier (Mehre, Meyer, Maier, Mair, Mäher, Mäger, Major, Meiur, Mayer, Meir, Mayr, Meyr, Majer, aus) bezeichnet ursprünglich einen Amtsträger des adligen oder geistlichen Grundherrn zur Verwaltung des Grundbesitzes („Meierei“), ab dem späteren Mittelalter auch einen Pächter oder selbständigen Bauern.

Neu!!: Meierhof und Meier · Mehr sehen »

Ministeriale

Ein Ministeriale (mittellateinisch ministerialis; Plural: Ministerialen) oder Dienstmann (Plural: Dienstmannen, Dienstleute) ist ein im (ursprünglich antiken kaiserlichen) Dienst stehender Beamter.

Neu!!: Meierhof und Ministeriale · Mehr sehen »

Norddeutschland

Als Norddeutschland werden heute die nördlichen Teile der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet.

Neu!!: Meierhof und Norddeutschland · Mehr sehen »

Südtirol

Südtirol (ladinisch Südtirol), amtlich Autonome Provinz Bozen – Südtirol, ist die nördlichste Provinz Italiens und bildet zusammen mit der Provinz Trient die autonome Region Trentino-Südtirol.

Neu!!: Meierhof und Südtirol · Mehr sehen »

Villicus

Der Vil(l)icus (lateinisch) bei den alten Römern als Verwalter eines Gutes (villa) war gewöhnlich ein Sklave oder Freigelassener, der die Aufsicht über die Arbeitssklaven des Gutes hatte.

Neu!!: Meierhof und Villicus · Mehr sehen »

Villikation

Die Villikation (oder Hofverband) bezeichnet eine Einheit innerhalb einer speziellen Form der Grundherrschaft im Mittelalter, die klassische oder zweigeteilte Grundherrschaft genannt wird.

Neu!!: Meierhof und Villikation · Mehr sehen »

Wüstung

La Rioja, Spanien Villa Epecuén, Ruine der alten Schlachterei Kirchenruine der Wüstung Winnefeld Wüstung (auch Ödung, Elende oder abgegangene Siedlung) ist die Bezeichnung für eine aufgegebene Siedlung oder Wirtschaftsfläche (Flurwüstung), an die nur noch Urkunden, Flurnamen, Reste im Boden, Ruinen oder örtliche mündliche Überlieferungen erinnern.

Neu!!: Meierhof und Wüstung · Mehr sehen »

Zehnthof

Zehnthof in Sinzig Der Zehnthof (Zehenthof) war in der Rechtsgeschichte des Mittelalters der Hof, auf dem der fällige Zehnt abzuliefern war.

Neu!!: Meierhof und Zehnthof · Mehr sehen »

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »