Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Herunterladen
Schneller Zugriff als Browser!
 

Magnetoresistiver Effekt

Index Magnetoresistiver Effekt

Als magnetoresistive Effekte bezeichnet man alle Effekte, die die Änderung des elektrischen Widerstands eines Materials durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes beschreiben.

14 Beziehungen: Anisotroper magnetoresistiver Effekt, CMR-Effekt, Elektrischer Widerstand, Elementarmagnet, Ferromagnetismus, Festkörper, Galvanomagnetische Effekte, GMR-Effekt, Hall-Effekt, Magnetischer Tunnelwiderstand, Magnetismus, Magnetoelektronik, Perowskit, William Thomson, 1. Baron Kelvin.

Anisotroper magnetoresistiver Effekt

Der anisotrope magnetoresistive Effekt, kurz AMR-Effekt, ist der am längsten bekannte magnetoresistive Effekt und wurde 1857 durch William Thomson, 1. Baron Kelvin entdeckt.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Anisotroper magnetoresistiver Effekt · Mehr sehen »

CMR-Effekt

Der CMR-Effekt oder kolossaler magnetoresistiver Effekt (engl. colossal magnetoresistance, CMR) ist eine physikalische Anomalie, bei der sich der elektrische Widerstand einiger Materialien bei Anwesenheit eines magnetischen Feldes massiv verändert.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und CMR-Effekt · Mehr sehen »

Elektrischer Widerstand

Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um eine bestimmte elektrische Stromstärke durch einen elektrischen Leiter (Bauelement, Stromkreis) fließen zu lassen.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Elektrischer Widerstand · Mehr sehen »

Elementarmagnet

Als Elementarmagnet wird in einem magnetisierbaren Material die Einheit bezeichnet, die einen magnetischen Dipol feststehender Größe, aber variabler Richtung besitzt.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Elementarmagnet · Mehr sehen »

Ferromagnetismus

Durch Ferromagnetismus wird das untere Eisenstück von einem Hufeisenmagneten angezogen. Schematischer Verlauf der magnetischen Induktion B von ferromagnetischen (\mu_\mathrm f), paramagnetischen (\mu_\mathrm p) und diamagnetischen Materialien (\mu_\mathrm d) zu Vakuum (\mu_0) Ferromagnetismus (von) ist die bekannteste Art des Magnetismus von Festkörpern.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Ferromagnetismus · Mehr sehen »

Festkörper

Teilchenmodell eines kristallinen Festkörpers Quasiperiodischer Kristall, wie sie der Nobelpreisträger für Chemie (2011) Dan Shechtman untersuchte. Festkörper (auch Feststoff) bezeichnet in den Naturwissenschaften Materie im festen Aggregatzustand.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Festkörper · Mehr sehen »

Galvanomagnetische Effekte

Galvanomagnetische Effekte werden in der Festkörperphysik thermische und elektrische Effekte genannt, die bei einem stromführenden Leiter in einem Magnetfeld auftreten.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Galvanomagnetische Effekte · Mehr sehen »

GMR-Effekt

''Spin-valve'' GMR Ergebnisse von Fert ''et al.'' Der GMR-Effekt (heutzutage auch integriert unter dem Begriff Spintronik) oder Riesenmagnetowiderstand basiert auf einem magnetoresistiven Effekt und wird in Strukturen beobachtet, die aus sich abwechselnden magnetischen und nichtmagnetischen dünnen Schichten mit einigen Nanometern Schichtdicke bestehen.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und GMR-Effekt · Mehr sehen »

Hall-Effekt

Illustration des Hall-Effekts:In Abb. '''A''' sammelt sich beim Leiter an der Oberseite negative Ladung an (symbolisiert durch die blaue Farbe), entsprechend ist an der Unterseite ein Überschuss positiver Ladung (rote Farbe). In den Abbildungen '''B''' und '''C''' ist die Richtung des elektr. Stromes bzw. des Magnetfeldes umgekehrt, so dass die Ladungspolarisation gegenüber A vertauscht ist. In Abb. '''D''' sind beide Richtungen umgekehrt, so dass sich wieder die gleiche Polarisation wie bei '''A''' einstellt. Legende: '''1''' Elektronen '''2''' flacher Leiter, der als Hall-Sensor dient '''3''' Magnetpole '''4''' Magnetfeld '''5''' Stromquelle Der Hall-Effekt, nach Edwin Hall, dem Entdecker dieses Phänomens, ist das Auftreten einer elektrischen Spannung in einem stromdurchflossenen Leiter, der sich in einem stationären (unveränderten) Magnetfeld befindet.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Hall-Effekt · Mehr sehen »

Magnetischer Tunnelwiderstand

Der magnetische Tunnelwiderstand (TMR) oder TMR-Effekt ist ein magnetoresistiver Effekt, der in magnetischen Tunnelkontakten verwendet wird und Teil der Magnetoelektronik.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Magnetischer Tunnelwiderstand · Mehr sehen »

Magnetismus

Magnetfeld eines idealen zylindrischen Magneten mit der Symmetrieachse in der Bildebene Der Magnetismus ist eine physikalische Erscheinung, die sich unter anderem als Kraftwirkung zwischen Magneten, magnetisierten bzw.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Magnetismus · Mehr sehen »

Magnetoelektronik

Die Magnetoelektronik ist ein Bereich der Elektronik, der einen neuartigen Ansatz zur Realisierung elektronischer Bauelemente beschreibt.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Magnetoelektronik · Mehr sehen »

Perowskit

Perowskit (auch Perovskit) ist ein relativ häufiges Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der chemischen Zusammensetzung CaTiO3.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und Perowskit · Mehr sehen »

William Thomson, 1. Baron Kelvin

William Thomson, 1. Baron Kelvin (Fotografie 1906) Thomsons Spiegel-Galvanometer, 1858, Science Museum London William Thomson, 1.

Neu!!: Magnetoresistiver Effekt und William Thomson, 1. Baron Kelvin · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Magnetoresestive Effekte, Magnetowiderstand, Magnetowiderstandseffekt.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »