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Madres de Plaza de Mayo

Index Madres de Plaza de Mayo

Einige der Mütter bei Präsident Néstor Kirchner Das weiße Kopftuch der Madres, auf den Boden gemalt auf der Plaza de Mayo, Buenos Aires Die Madres de Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“) ist eine Organisation argentinischer Frauen, deren Kinder unter der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 unter zunächst ungeklärten Umständen „verschwanden“ (Desaparecidos).

31 Beziehungen: Abuelas de Plaza de Mayo, Ameland, Andreas Fischer-Lescano, Argentinien, Argentinische Militärdiktatur (1976–1983), Azucena Villaflor, Buenos Aires, Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas, Damen in Weiß, Desaparecidos, Gesetz über die Gehorsamspflicht, Hebe de Bonafini, Kiu Eckstein, Lourdes Portillo, Mauricio Macri, Methodistischer Friedenspreis, Nélida Gómez de Navajas, Néstor Kirchner, Nes (Ameland), Operation Condor, Paris, Plaza de Mayo, Sacharow-Preis, Samstagsmütter, Schlussstrichgesetz, Schmutziger Krieg, Streitkräfte Argentiniens, Susana Blaustein Muñoz, UN-Konvention gegen Verschwindenlassen, UNESCO-Preis für Friedenserziehung, Verschwindenlassen.

Abuelas de Plaza de Mayo

Estela de Carlotto und Néstor Kirchner in der Casa Rosada, Buenos Aires (2006) Die Asociación Civil Abuelas de Plaza de Mayo (Bürgerliche Vereinigung der Großmütter der Plaza de Mayo) ist eine argentinische Nichtregierungsorganisation, deren Ziel es ist, Kinder, die während der Militärdiktatur von 1976–1983 zur Zwangsadoption freigegeben wurden, aufzufinden und zu ihren Ursprungsfamilien zurückzubringen.

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Ameland

Der Strand bei Buren Entlang der Nordseite der Insel erstreckt sich eine weitläufige Dünen-Landschaft und Sandstrand Campingplatz „Klein Vaarwater“ bei Buren Der Hauptort Nes aus der Luft Leuchtturm bei Hollum Reet-gedeckte Häuser sind typisch für die Insel Naturschutzgebiet „De Hon“ im Osten der Insel Wasserung des Rettungsbootes im Juli 2010 Ameland (fries.: It Amelân) ist eine der fünf bewohnten westfriesischen Inseln in der Nordsee.

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Andreas Fischer-Lescano

Andreas Fischer-Lescano (* 14. September 1972 in Bad Kreuznach) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Argentinien

Argentinien ist eine Republik im Süden Südamerikas.

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Argentinische Militärdiktatur (1976–1983)

Zeit Online, 22. Januar 2010 Während der argentinischen Militärdiktatur von 1976 bis 1983 wurde Argentinien von einer Militärjunta regiert, die aus den drei Oberbefehlshabern von Heer, Luftwaffe und Marine bestand.

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Azucena Villaflor

Azucena Villaflor (* 7. April 1924 in Avellaneda; † 10. Dezember 1977) war eine argentinische Sozialaktivistin und eine der Gründerinnen der Mütter der Plaza de Mayo, die nach den Desaparecidos, den während Argentiniens Schmutzigem Krieg zwischen 1976 und 1983 zum Verschwinden gebrachten Menschen, suchen.

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Buenos Aires

Buenos Aires (frühere Schreibweise Buenos Ayres; offiziell Ciudad Autónoma de Buenos Aires/Autonome Stadt Buenos Aires) ist die Hauptstadt und Primatstadt, also das politische, kulturelle, kommerzielle und industrielle Zentrum Argentiniens.

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Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas

Die Comisión Nacional sobre la Desaparición de Personas (CONADEP) (Nationalkommission über das Verschwinden von Personen) wurde am 15.

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Damen in Weiß

Die Damen in Weiß sind eine Gruppe kubanischer Frauen, die sich für die Beachtung der Menschenrechte in ihrem Heimatland einsetzen.

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Desaparecidos

''Homenaje a los desaparecidos'', Skulptur zum Gedenken an die Opfer der Diktatur in Buenos Aires Desaparecidos (spanisch; die Verschwundenen, spanische Aussprache, in Lateinamerika) ist eine in vielen Ländern Mittel- und Südamerikas übliche Bezeichnung für Menschen, die von staatlichen oder quasi-staatlichen Sicherheitskräften heimlich verhaftet oder entführt und anschließend gefoltert und ermordet wurden.

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Gesetz über die Gehorsamspflicht

Das Gesetz über die Gehorsamspflicht (span. Ley de Obediencia Debida) war ein nach dem Ende der argentinischen Militärdiktatur von 1976 bis 1983 erlassenes Gesetz, durch das ehemalige Mitglieder der Militärregierung bis zum Rang eines Brigadegenerals von der Strafverfolgung von im Amt begangenen Verbrechen weitgehend ausgenommen wurden.

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Hebe de Bonafini

Hebe de Bonafini (2015) Hebe Pastor de Bonafini (* 4. Dezember 1928 in La Plata; † 20. November 2022 ebenda) war eine der Gründerinnen und ab 1979 Präsidentin der argentinischen Menschenrechtsorganisation Madres de Plaza de Mayo („Mütter des Platzes der Mairevolution“), in der sich Frauen organisieren, deren Kinder unter der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 unter zunächst ungeklärten Umständen „verschwanden“ (Desaparecidos).

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Kiu Eckstein

Kiu (Klaus Manfred) Eckstein (* 13. Mai 1927 in München) ist ein deutscher Fernsehjournalist, Autor und Filmemacher.

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Lourdes Portillo

Lourdes Portillo (2015). Lourdes Portillo (* 1944 in Chihuahua) ist eine US-amerikanische Filmproduzentin, Regisseurin und Drehbuchautorin mexikanischer Herkunft.

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Mauricio Macri

Mauricio Macri (2015) Mauricio Macri (* 8. Februar 1959 in Tandil) ist ein argentinischer Politiker.

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Methodistischer Friedenspreis

Der Methodistische Friedenspreis (englisch: World Methodist Peace Award) ist die höchste Auszeichnung, die methodistische und wesleyanische Kirchen weltweit vergeben.

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Nélida Gómez de Navajas

Nélida Gómez de Navajas (* 23. Juli 1927 in Buenos Aires; † 2. Mai 2012 in Buenos Aires) war eine argentinische Menschenrechtsaktivistin.

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Néstor Kirchner

Néstor Kirchner spricht vor dem Kongress (2007) Néstor Carlos Kirchner (* 25. Februar 1950 in Río Gallegos, Provinz Santa Cruz; † 27. Oktober 2010 in El Calafate, Provinz Santa Cruz) war ein argentinischer Politiker.

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Nes (Ameland)

Nes ist ein Dorf auf der westfriesischen, niederländischen Insel Ameland.

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Operation Condor

Geheimdienstoperation ''Operation Condor'' '''Grün:''' Teilnehmende Staaten, '''Hellgrün:''' Teilweise beteiligte Staaten, '''Blau:''' Unterstützende Staaten. Bis heute ist die Rolle der USA nicht annähernd vollständig aufgeklärt. Unter dem Codenamen Operation Condor operierten in den 1970er- und 1980er-Jahren die Geheimdienste von sechs südamerikanischen Ländern – Argentinien, Chile, Paraguay, Uruguay, Bolivien und Brasilien – mit Unterstützung der Vereinigten Staaten, mit dem Ziel, linke politische und oppositionelle Kräfte weltweit zu verfolgen und zu töten.

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Paris

alternativtext.

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Plaza de Mayo

Die Plaza de Mayo Die Plaza de Mayo („Mai-Platz“, benannt nach der Mai-Revolution) stellt das Herz der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires dar.

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Sacharow-Preis

Verleihung des Sacharow-Preises 2019 im Europäischen Parlament an den uigurischen Menschen­rechts­aktivisten Ilham Tohti. Parlaments­präsident David Sassoli übergab den Preis an Ilhalms Tochter, die ihren inhaftierten Vater vertrat. Der Sacharow-Preis für geistige Freiheit (auch EU-Menschenrechtspreis genannt) wird seit 1988 vom Europäischen Parlament an Persönlichkeiten oder Organisationen verliehen, die sich für die Verteidigung der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit einsetzen.

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Samstagsmütter

Die Samstagsmütter (Cumartesi Anneleri) ist eine türkische Organisation von Angehörigen und Bürgerrechtlern, die nach dem Verbleib von Personen fragen, die in Polizeihaft „verschwunden“ sind.

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Schlussstrichgesetz

Das Schlussstrichgesetz (span. Ley de Punto Final) war ein 1986 vom argentinischen Nationalkongress in Bezug auf die Militärdiktatur von 1976 bis 1983 erlassenes und 2003 aufgehobenes Gesetz, durch das eine Frist für die Eröffnung neuer Strafverfahren gegen die ehemaligen Mitglieder der Junta verfügt wurde.

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Schmutziger Krieg

Ein schmutziger Krieg, vereinzelt auch dreckiger Krieg genannt (engl. dirty war), ist ein Konflikt, bei dem staatliche Sicherheitskräfte gegen innenpolitische Gegner, separatistische, terroristische, religiös motivierte oder sonstige Widerstandsbewegungen vorgehen und dabei systematisch illegale und menschenrechtsverletzende Methoden anwenden.

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Streitkräfte Argentiniens

Das Denkmal Monumento a los caídos en Malvinas für die Gefallenen des Falklandkrieges an der ''Plaza San Martín'' in Buenos Aires Die Streitkräfte Argentiniens (spanisch Fuerzas Armadas de la República Argentina) sind die militärischen Verbände der Argentinischen Republik, die in der Geschichte des Landes immer wieder eine dominierende Rolle gespielt haben.

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Susana Blaustein Muñoz

Susana Blaustein Muñoz (* 1953 in Argentinien) ist eine argentinische Filmregisseurin.

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UN-Konvention gegen Verschwindenlassen

Die UN-Konvention gegen Verschwindenlassen (Originaltitel engl. International Convention for the Protection of All Persons from Enforced Disappearance, dt. Internationales Übereinkommen zum Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen) verpflichtet die Vertragsstaaten, Das Übereinkommen ist als rechtsverbindliches Instrument gegen das Verschwindenlassen von Personen konzipiert: Gemäß Artikel 1 soll niemand Opfer einer solchen Praxis werden.

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UNESCO-Preis für Friedenserziehung

Der UNESCO-Preis für Friedenserziehung wird seit 1981 jährlich verliehen.

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Verschwindenlassen

argentinischen Militärdiktatur von Militärangehörigen entführt, die anonym blieben. Etwa zwei Monate später fand man seinen Leichnam an einem Flussufer. Er wurde jedoch zunächst anonym bestattet und erst 1985 identifiziert. Sein Schicksal ähnelt dem zehntausender Verschwundener ''(Desaparecidos)'' im Südamerika der 1970er- und 1980er-Jahre. Erzwingung des spurlosen Verschwindens von Menschen, auch Verschwindenmachen, Verschwindenlassen oder Erzwungenes Verschwinden genannt (span. desaparición forzada, engl. forced disappearance), ist eine Form der staatlichen Willkür, bei der staatliche oder quasi-staatliche Organe Menschen in ihre Gewalt bringen und dem Schutz des Gesetzes längere Zeit entziehen, wobei dies gleichzeitig gegenüber der Öffentlichkeit geleugnet wird.

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Leitet hier um:

Las Madres de Plaza de Mayo, Madres de la Plaza de Mayo, Mütter der Plaza de Mayo.

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