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MAP-Kinase-Weg

Index MAP-Kinase-Weg

Hauptkomponente des MAPK/ERK Weges. „P“ symbolisiert Phosphat. Epidermaler Wachstumsfaktor bindet EGF-Rezeptor (EGFR) in die Zellmembran und beginnt die Signalkaskade. Phosphat-Signal aktiviert MAPK (auch genannt ERK). Der MAP-Kinase-Weg (MAP) bezeichnet in der Biologie eine Reihe mehrstufiger Signaltransduktionswege, die unter anderem an der Regulation der Embryogenese, der Zelldifferenzierung, des Zellwachstums und des Programmierten Zelltodes beteiligt sind.

46 Beziehungen: Aminosäuren, Apoptose, Atomare Masseneinheit, Biologie, C-Jun-N-terminale Kinasen, Cancer Cell, Differenzierung (Biologie), EGF-Rezeptor, Einzeller, Embryogenese (Mensch), Entzündung, Extracellular-signal Regulated Kinases, Genregulation, Hitzeschock, Interleukin-1-Rezeptor Typ 1, Isoform, Kinase, Krebs (Medizin), Kyoto Encyclopedia of Genes and Genomes, MAP-Kinase-Inhibitor, Mitogen, Molekülmasse, Oxidativer Stress, P38-mitogenaktivierte Proteinkinasen, Periodizität, Pheromon, Phosphorylierung, Proteinkinasen, Raf (Protein), RASopathie, Rezeptor (Biochemie), Serin, Signaltransduktion, The FASEB Journal, Threonin, Tonizität, Transkription (Biologie), Transkriptionsfaktor, Tumornekrosefaktor, Tyrosin, Ultraviolettstrahlung, Wachstumsfaktor (Protein), Zellkern, Zellproliferation, Zellwachstum, Zytokin.

Aminosäuren

H-Atom) Aminosäuren (AS), unüblich aber genauer auch Aminocarbonsäuren, veraltet Amidosäuren genannt, sind chemische Verbindungen mit einer Stickstoff (N) enthaltenden Aminogruppe und einer Kohlenstoff (C) und Sauerstoff (O) enthaltenden Carbonsäuregruppe.

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Apoptose

REM-Aufnahme von HeLa-Zellen während der Apoptose (Mitte) und gesund (oben rechts) Ablauf der Apoptose (Schema rechts) Apoptotische Zelle in einer Mausleber Die Apoptose (von de) ist eine Form des programmierten Zelltods.

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Atomare Masseneinheit

Die atomare Masseneinheit (Einheitenzeichen: u für unified atomic mass unit) ist eine Maßeinheit der Masse.

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Biologie

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C-Jun-N-terminale Kinasen

c-Jun-N-terminale Kinasen (JNK), auch stress-activated phospho-kinases (SAPK) sind für die zelluläre Weiterleitung von Reizen (Signaltransduktion), insbesondere Stresssignalen, wichtige Enzyme.

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Cancer Cell

Cancer Cell ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, die vom Cell-Press-Verlag veröffentlicht wird.

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Differenzierung (Biologie)

Differenzierung (von) bezeichnet in der Entwicklungsbiologie die Entwicklung von Zellen oder Geweben von einem weniger in einen stärker spezialisierten Zustand.

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EGF-Rezeptor

Der EGF-Rezeptor (Abkürzung für englisch Epidermal Growth Factor Receptor, EGFR) ist ein Protein in Zellmembranen von Wirbeltieren; es ist der Rezeptor für den Epidermal-Growth-Factor (EGF) und ist ein Mitglied der ErbB-Familie, eine Unterfamilie von vier eng verwandten Rezeptor-Tyrosinkinasen: EGFR1/HER1 (ErbB-1), HER2/c-neu (ErbB-2), HER3 (ErbB-3) und HER4 (ErbB-4).

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Einzeller

Eine Amöbe. Amöben gehören zu einer vielgestaltigen Gruppe von Einzellern Einzeller sind Lebewesen, die aus nur einer Zelle bestehen.

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Embryogenese (Mensch)

Menschlicher Embryo, etwa achte bis zehnte Woche nach Befruchtung Unter Embryogenese (von und de, ‚Entstehung‘) oder Embryonalentwicklung wird jene Phase der Keimesentwicklung verstanden, die von der befruchteten Eizelle (Zygote) über Furchung, Blastulation, Gastrulation und Neurulation zur Bildung der Organanlagen (der Organogenese) führt.

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Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.

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Extracellular-signal Regulated Kinases

Von der Familie der Extracellular-signal Regulated Kinases (auch extracellular signal-regulated kinases), kurz ERK, sind bisher acht Isoformen dieses Enzyms bekannt, die mit ERK 1–8 bezeichnet werden.

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Genregulation

Genregulation bezeichnet in der Biologie die Steuerung der Aktivität von Genen, genauer die Steuerung der Genexpression.

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Hitzeschock

Als Hitzeschock wird in der Zellbiologie ein Zustand der Zelle bei Temperaturextremen, toxischen Chemikalien oder starker Bestrahlung bezeichnet; gemeinsam ist diesen Bedingungen, dass die Zellproteine drohen, zu denaturieren.

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Interleukin-1-Rezeptor Typ 1

Der Interleukin-1-Rezeptor Typ 1 (oder kurz: IL1R1) ist ein Zellmembran-ständiges Rezeptor-Protein.

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Isoform

Eine Isoform bezeichnet in der Biochemie Gene und ihre Proteine, die durch Genduplikationen entstanden und mit teilweise leichten Veränderungen mehrfach im Genom vorkommenGuenter Kahl: The Dictionary of Genomics, Transcriptomics and Proteomics. John Wiley & Sons, 2015, ISBN 978-3-527-67864-8, S. 1136.

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Kinase

Kinasen sind Enzyme, die einen Phosphatrest von einem Nucleosidtriphosphat (z. B. ATP) auf andere Substrate, dort insbesondere durch Reaktion mit Hydroxygruppen (-OH), übertragen und umgekehrt.

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Krebs (Medizin)

Brustkrebszelle unter einem Rasterelektronenmikroskop Krebs bezeichnet in der Medizin die unkontrollierte Vermehrung und das wuchernde Wachstum von Zellen, d. h.

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Kyoto Encyclopedia of Genes and Genomes

Die KEGG oder ausgeschrieben Kyoto Encyclopedia of Genes and Genomes ist eine frei zugängliche Datenbank mit strukturierten Informationen über Strukturen von Biomolekülen, Medikamenten, Reaktionsgleichungen, Stoffwechselwegen, Genen, der funktionalen Hierarchie biologischer Systeme in verschiedenen Organismen.

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MAP-Kinase-Inhibitor

Ein MAP-Kinase-Inhibitor ist ein Hemmstoff des MAP-Kinase-Wegs und gehört als Tyrosinkinase-Inhibitor oder Serin/Threoninkinase-Inhibitor zu den Proteinkinaseinhibitoren.

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Mitogen

Mitogene sind Zellteilungen anregende Proteine.

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Molekülmasse

Als Molekülmasse, auch molekulare Masse, früher Molekulargewicht, wird in der Chemie die Summe der Atommassen aller Atome in einem Molekül bezeichnet.

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Oxidativer Stress

Als oxidativen Stress bezeichnet man einen Zustand im Stoffwechsel, bei dem durch Oxidation Schäden an Zellen oder deren Funktionen entstehen.

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P38-mitogenaktivierte Proteinkinasen

p38-mitogenaktivierte Proteinkinasen (p38 MAPK) sind eine Klasse von Proteinen und gehören wie die JNK zur Familie der Mitogenaktivierten Proteinkinasen (MAPK).

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Periodizität

Die Periodizität, Turnus oder Wiederkehr bezeichnet allgemein die Eigenschaft einer Sache oder eines Vorgangs, die bezüglich des Auftretens eines bestimmten Ereignisses eine Regelmäßigkeit aufweist.

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Pheromon

Strukturformel von Bombykol, dem ersten eindeutig chemisch identifizierten Insektenpheromon 500.000 Duftdrüsen des weiblichen Seidenspinners (''Bombyx mori'' L.) wurden benötigt, um die Molekülstruktur des Bombykols aufzuklären.Albert Gossauer: ''Struktur und Reaktivität der Biomoleküle'', Verlag Helvetica Chimica Acta, Zürich, 2006, S. 134, ISBN 978-3-906390-29-1. Ein Pheromon (Kofferwort aus phérein ‚tragen‘ und Hormon) ist ein Botenstoff zur Informationsübertragung zwischen Individuen innerhalb einer Art.

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Phosphorylierung

Unter Phosphorylierung versteht man in der Biochemie das reversible (umkehrbare) Anhängen einer Phosphorylgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine.

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Proteinkinasen

Proteinkinasen sind Enzyme, die den Transfer einer Phosphatgruppe von einem Donor (meist ATP) auf die Seitenketten-Hydroxy-(OH-)Gruppe einer Aminosäure katalysieren.

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Raf (Protein)

Bei den Raf-Proteinen (englspr. Abk. für rapidly accelerated fibrosarcomaR. Dummer, K. T. Flaherty: Resistance patterns with tyrosine kinase inhibitors in melanoma: new insights. In: Current Opinion in Oncology. Band 24, Nummer 2, März 2012. PMID 22316627. (Review). oder rat fibrosarcoma) handelt es sich um eine Familie von Proteinkinasen, welche die Isoformen A-Raf, B-Raf und C-Raf (oder Raf-1) umfasst und zu den Serin/Threonin-Proteinkinasen der heterogenen Klasse gehört.

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RASopathie

RASopathie ist ein Überbegriff für verschiedene seltene angeborene Erkrankungen, deren Ursache in Mutationen von Proteinen des MAP-Kinase-Weges liegt, der für die Zellproliferation und Zelldifferenzierung wesentlich ist.

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Rezeptor (Biochemie)

Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.

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Serin

--> | Quelle GHS-Kz.

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Signaltransduktion

Als Signaltransduktion bzw.

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The FASEB Journal

Das FASEB Journal ist eine monatlich erscheinende Fachzeitschrift.

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Threonin

Threonin, abgekürzt Thr oder T, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure.

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Tonizität

Tonizität (von, ‚Anspannung‘), auch als „effektive Osmolarität“ bezeichnet, ist ein qualitatives Maß für den Unterschied im osmotischen Druck zwischen zwei Lösungen bezogen auf einen Zelltyp (mit seiner jeweiligen Semipermeabilität).

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Transkription (Biologie)

Als Transkription (von spätlateinisch transcriptio „Übertragung“ zu lateinisch transcribere „um-/ überschreiben“) wird in der Genetik die Synthese von RNA anhand einer DNA als Vorlage bezeichnet.

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Transkriptionsfaktor

Rattus norvegicus'' mit passendem DNA-Fragment Ein Transkriptionsfaktor ist in der Molekularbiologie ein Protein, das für die Initiation der RNA-Polymerase bei der Transkription von Bedeutung ist.

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Tumornekrosefaktor

Tumornekrosefaktor (kurz: TNF, oder noch gebräuchlich: Tumornekrosefaktor-α kurz: TNF-α, oder veraltet: Kachektin, oder wissenschaftlich: tumor necrosis factor ligand superfamily member 2 kurz TNFSF2) ist ein multifunktionaler Signalstoff (Zytokin) des Immunsystems, welcher bei lokalen und systemischen Entzündungen beteiligt ist.

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Tyrosin

Tyrosin (abgekürzt Tyr oder Y) ist in seiner natürlichen L-Form eine nichtessentielle proteinogene α-Aminosäure, die in den meisten Proteinen vorkommt.

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Ultraviolettstrahlung

Ultraviolettstrahlung, kurz UV, UV-Strahlung, UV-Licht oder Schwarzlicht, ist elektromagnetische Strahlung im optischen Frequenzbereich (Licht) mit kürzeren Wellenlängen als das für den Menschen sichtbare Licht.

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Wachstumsfaktor (Protein)

Als Wachstumsfaktoren werden in der Zellbiologie Proteine bezeichnet, die als Signale von einer Zelle auf eine zweite übertragen werden und damit Informationen weiterleiten.

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Zellkern

Ein Zellkern oder Nukleus („Kern“) ist ein im Cytoplasma gelegenes, meist rundlich geformtes Organell der eukaryotischen Zelle, welches das Erbgut enthält.

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Zellproliferation

Zellproliferation, oft auch nur Proliferation (‚Nachwuchs‘, ‚Sprössling‘ und ferre ‚tragen‘) genannt, ist die Bezeichnung für Wachstum beziehungsweise Vermehrung von Zellen.

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Zellwachstum

Zellwachstum ist die Größen- und Volumenzunahme einzelner Zellen.

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Zytokin

ZDF-Trickfilm: Überschießende Immunreaktion (Zytokine und Zytokinsturm), 2021, 49 sec Als Zytokine (auch Cytokine; von ‚Gefäß, Höhlung‘ und kínēsis ‚Bewegung‘) werden Proteine bezeichnet, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren.

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Leitet hier um:

MAP-K, MAP-Kinase, MAP-Kinase-Kaskade, MAPK, MAPKK, MAPKKK.

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