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Limes Arabicus

Index Limes Arabicus

Heerführer der Comitatenses und Limitanei im 4. Jahrhundert n. Chr. Kastell Qasr Bshir (Jordanien) Kastell Dajaniya (Jordanien) Der Limes Arabicus oder Limes Orientalis war eine rund 1500 Kilometer lange Verteidigungslinie (Limes) des römischen Reichs.

47 Beziehungen: Al-Karak (Jordanien), Amman, Anastasios I., Ar-Raqqa, Beduinen, Bosra, Burgus, Dekapolis, Dschabal Sindschar, Dura Europos, Euphrat, Flavier, Gadara (Umm Qais), Geoffrey B. Greatrex, Gnaeus Pompeius Magnus, Hadrianswall, Hans-Peter Kuhnen, Hauran, Irak, Jordanien, Justinian I., Kastell Dajaniya, Khirbat az-Zuna, Kleinkastell Tetrapyrgium, Lachmiden, Legionslager Betthorus, Limes (Grenzwall), Maʿan, Michaela Konrad (Archäologin), Palästina (Region), Palmyra, Parther, Petra (Jordanien), Qasr Bshir, Römische Provinz, Römisches Militärlager, Römisches Reich, Resafa, Samuel Thomas Parker, Sassanidenreich, Singara, Spätantike, Strata Diocletiana, Sura (Syrien), Syria, Syrien, Tayyibe.

Al-Karak (Jordanien)

Karak (französisch auch Crac des Moabites, Le Pierre du Desert), auch Kerak, ist eine Stadt in Jordanien mit 20.280 Einwohnern (Volkszählung 2004).

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Amman

Amman ist die Hauptstadt des Haschimitischen Königreiches Jordanien und zählte 1.812.059 Einwohner (4.044.000 in der Metropolregion) bei der Volkszählung 2015.

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Anastasios I.

Semissis des Anastasios I. Anastasios I. (als Kaiser Imperator Caesar Flavius Anastasius Augustus; * um 430 in Dyrrachium; † 9./10. Juli 518 in Konstantinopel) war von 491 bis 518 (ost-)römischer Kaiser.

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Ar-Raqqa

Ar-Raqqa (auch ar-Raqqah, Rakka, Reqa) ist die Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements am mittleren Euphrat im Norden von Syrien.

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Beduinen

Beduinenfamilie. Ende des 19. Jahrhunderts Wahiba Sands in Oman Beduine in der tunesischen Sahara Beduine (badawī „Nomade; nomadisch, nicht sesshaft“, badw „Nomaden, Beduinen (Kollektivbezeichnung); Wüste“; vgl. bādiya „Steppe, Wüste“) bezeichnet einen nomadischen Wüstenbewohner der Arabischen Halbinsel, der Syrischen Wüste, des Sinai, in Teilen der Sahara und im israelischen Negev.

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Bosra

Birkat al-Haddsch mit der Abu-l-Fida- oder Dabbagha-Madrasa und der Yaqut-Moschee Stadtrand mit Ruinenfeld und Basaltkegel Bosra oder Bostra (auch) ist eine Stadt im Südwesten von Syrien im Gouvernement Dar'a innerhalb der Region Hauran.

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Burgus

Burgus5.JPG|Der Burgus von Ahegg (D) Rek.

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Dekapolis

Dekapolis („Zehn-Stadt“) bezeichnet zehn antike Städte östlich und südlich des See Genezareth, zwischen Damaskus im Norden und Philadelphia (heute Amman) im Süden.

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Dschabal Sindschar

Der Dschabal Sindschar ist ein Höhenzug im Nordirak westlich der Stadt Mossul nahe der syrischen Grenze, der von der bereits in der zweiten Hälfte des 20.

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Dura Europos

Karte Armeniens unter Tigranes II. und Teile des Parthischen Reiches mit Dura Europos Dura Europos, auch Dura-Europos (arabisch Qal'at es-Salihiye), war eine griechisch-hellenistische Stadt im heutigen Syrien.

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Euphrat

Der Euphrat (Firat) ist der größte Strom Vorderasiens.

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Flavier

Die Flavier waren ein römisches Herrschergeschlecht.

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Gadara (Umm Qais)

Gadara in der Dekapolis Westtheater Säulen der oktogonalen Kirche auf der Kirchenterrasse Gadara war eine griechisch-römische Stadt, die zu den Städten der Dekapolis gehörte.

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Geoffrey B. Greatrex

Geoffrey B. Greatrex (* 15. November 1968 in Ottawa) ist ein kanadischer Althistoriker.

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Gnaeus Pompeius Magnus

Louvre-Museum Gnaeus Pompeius Magnus (deutsch auch Pompejus; * 29. September 106 v. Chr.; † 28. September 48 v. Chr. bei Pelusium) war ein römischer Politiker und Feldherr, bekannt als Gegenspieler Gaius Iulius Caesars.

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Hadrianswall

Lageskizze Verlauf der Stanegatestraße und des Hadrianswalls mit Standorten ihrer Kastelle Münzporträt des Hadrian Relief aus Netherby ''(Castra Exploratorum)'', vermutlich den Genius des Walls darstellend Wallanlagen und Kastelle in Nordbritannien (155 n. Chr.). Zu diesem Zeitpunkt waren die Kastelle am Hadrianswall weitgehend unbemannt. Wegweiser am Hadrianswall-Path bei Burgh by Sands Die Ruinen der befestigten Stadt ''Coriosopitum'' an der Kreuzung des Stanegate mit der Dere-Straße; diese Stadt war ein wichtiger Versorgungsstützpunkt für den Hadrians- und Antoninuswall Weihinschriften aus Jarrow, sie stammen möglicherweise von einer Widmungsinschrift oder einem Siegesdenkmal, das am östlichen Ende der Mauer stand. Rekonstruktion des Westtores von Kastell Arbeia (South Shields) Rekonstruierte Kaserne und Kommandantenhaus in South Shields Abschnitt 0: Ausgrabungen im Kastell Segedunum (Wallsend) Abschnitt 0: Rekonstruktion der Mauer in Wallsend, Blick aus SO Abschnitt 6: Die Reste des Grabenübergangs beim Wallkastell Benwell Abschnitt 6: Rekonstruktionsversuch des Vallumtors bei Benwell Abschnitt 7: Reste des Walls bei Denton Hall Britannienkarte des Matthew Paris (um 1250), sie zeigt den Hadrianswall als auch den Antoninuswall,Matthew Paris: ''Abbreuiatio chronicorum.'' British Library Cotton MS Claudius D.vi, f.12v.British Library, London Abschnitt 27: Lagertherme von Chesters Abschnitt 27: Überreste des östlichen Widerlagers der Wallbrücke bei Chesters Abschnitt 30: Zeichnung des Walls bei Teppermoor Hill (1885) Abschnitt 30: Unvollendeter Grabenabschnitt am Limestone Corner Abschnitt 30: Verlauf des nördlichen Grabens und Befestigungen am Abschnitt Limestone Corner Abschnitt 34: Die Ruine des Meilenkastelles 34 (Castle Nick) im Mittelteil des Walles John Clayton (1792–1890) restaurierten Wallabschnitts beim Kastell Housesteads Diorama des Kastells Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Abschnitt 36: Getreidespeicher im Kastell Housesteads Abschnitt 36: Mannschaftstoilette am südöstlichen Eckturm von Housesteads Abschnitt 36: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Walltors am Knag Burn Schnitt durch die Sperranlagen des Hadrianswalles Abschnitt 36/37: Der Wall westlich von Housesteads Abschnitt 37: Meilenkastell 37, Blick zum Nordtor Konstruktionsmerkmale des Walls Abschnitt 38: Taleinschnitt Sycamore Gap westlich des Meilenkastelles 38 Abschnitt 39: Südlich der Turmstelle 39B (Windshields Crag) ist die ursprüngliche Breite der Mauer erkennbar Abschnitt 42: Der südliche Graben nahe dem Meilenkastell 42 Cawfields Drag, Ansicht von Westen Meilenkastell 42 und Verlauf nach Osten Der Südgraben nahe dem Portgate Durchgang Abschnitt 43: Rekonstruktionsversuch des Westtores von ''Aesica'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr., Blick aus NW Abschnitt 45: Der Hadrianswall bei Walltown, auf der Abbildung sind besonders gut der Bruchsteinkern und die äußeren Verschalungen zu erkennen Abschnitt 46: Reste des NW-Eckturms im Kastell Magnis Abschnitt 48: Die Reste des Meilenkastells 48, Blick aus nördlicher Richtung Überreste eines Ofens im Meilenkastell 48 Abschnitt 49: Birdoswald; Besprühung der Mauer mit Unkrautchemikalien Der Wachturm 49A sicherte den frühen Holz-Erde-Wall Abschnitt 52: Der Wall beim Kastell Birdoswald Abschnitt 59/60: Hadrianswall-Path vor Bleatarn. Der Wanderweg führt dort unmittelbar über den als Geländeerhebung erkennbaren Wall Rekonstruierter Wachturm des Walls beim Kastell Vindolanda, Blick aus Norden Abschnitt 52: Rekonstruktionsversuch des Signalturms am Pike Hill, Zustand im 2. Jahrhundert Streifenhaus in der Lagervorstadt des Legionslagers Vindobona 21, Swarty Hill, des Küstenschutzes in Cumbria (Zustand im 2. Jahrhundert) Abschnitt 49: Bauphasen des östlichen Widerlagers der Brücke bei Willowford Kastelle an der Küste von Cumbria Centurialstein der ''Classis Britannica'', gefunden bei Birdoswald Der Hadrianswall (antiker lateinischer Name möglicherweise vallum Aelium) war ein römisches Grenzbefestigungssystem des britannischen Limes, das zwischen Newcastle und Solway Firth angelegt war, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in Großbritannien. Er wurde zwischen 122 und auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem dieser die nördlichen Grenzen im Rahmen seiner Inspektionsreise durch alle Provinzen des Reichs besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Nach heute vorherrschender Sicht diente er nicht der Abwehr von Invasionen (für diesen Zweck waren die römischen limites generell nicht geeignet), sondern sollte in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und an den dafür vorgesehenen Grenzübergängen kanalisieren, um dort u. a. die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Außerdem sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das Gebiet der Provinz Britannia inferior verhindern. In ihrem östlichen Teil bestand die Anlage aus einer bis zu 4,5 Meter hohen Steinmauer, im westlichen zunächst nur aus einem Erdwall. Zu ihrer Absicherung wurden ein Grabensystem sowie 320 Türme, 16 Hilfstruppenkastelle und 80 Meilenkastelle errichtet. Ein fast identisches – wenn auch einfacher aufgebautes – Sicherungssystem, vermutlich bestehend aus bis zu 26 Kleinkastellen samt daran angeschlossenen Wach- und Signaltürmen, wurde an der Westküste der heutigen Grafschaft Cumbria als Flankenschutz der Wallzone angelegt. Die Überreste des Walls lassen noch heute erahnen, wie Roms Grenzbefestigungen einst die Landschaft prägten. Er war das Ergebnis einer neuen Außenpolitik der Konsolidierung und zunehmenden Abschottung des Reiches, die unter Hadrian ihre endgültige Gestalt annahm. Der Wall war bis zur Regierungszeit des Antoninus Pius, auf dessen Veranlassung an der Schwelle zum schottischen Hochland ein neues Holz-Erde-Wallsystem („Antoninuswall“) gebaut wurde, die nördlichste Grenzzone des römischen Reiches. Diese Erweiterung konnte jedoch nicht lange aufrechterhalten werden (etwa von 141 n. Chr. bis 180 n. Chr.). Der Hadrianswall und dessen Kastelle wurden nach Aufgabe des Antoninuswalles erneut zur Überwachung der Grenze genutzt, bis Rom Britannien im 5. Jahrhundert sich selbst überließ. Große Teile der Wallanlage existieren noch heute, vor allem im landschaftlich eindrucksvollsten mittleren Abschnitt. Größtenteils auf Hochflächen verlaufend, hat man von ihm aus einen guten Ausblick über das Umland. Das Bodendenkmal ist heute eine der bekanntesten Touristenattraktionen Nordenglands und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Man kann es auch bequem auf dem sogenannten Hadrianswall-Path/National-Trail erwandern und dabei alle relevanten archäologischen Stätten besuchen.

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Hans-Peter Kuhnen

Hans-Peter Kuhnen (2017) Hans-Peter Kuhnen (* 23. März 1953 in Göppingen) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

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Hauran

Bauweise des Hauran, die in entlegenen Dörfern vorherrschend ist, in Städten aber zurückgedrängt wird. Izra' Hauran,, ist eine durch vulkanische Tätigkeit geprägte Landschaft im Südwesten von Syrien, die sich nach Süden bis über die jordanische Grenze erstreckt.

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Irak

Die Republik Irak (amtlich), kurz (der) Irak oder (international) auch Iraq, ist ein Staat in Vorderasien.

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Jordanien

Jordanien, amtlich Haschemitisches Königreich Jordanien, ist ein arabischer Staat in Vorderasien.

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Justinian I.

Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San Vitale in Ravenna. Justinian,,, in seinen Konsulardiptychen aus dem Jahre 521 als Flavius Petrus Sabbatius Iustinianus belegt (* um 482 in Tauresium; † 14. November 565 in Konstantinopel), war vom 1.

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Kastell Dajaniya

Das Kastell Dajaniya, ist ein spätrömisches Militärlager nahe der modernen Siedlung Al-Husseiniyeh, einer Ortschaft im Gouvernement Ma'an im Süden von Jordanien.

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Khirbat az-Zuna

Das ''Quadriburgium'' Khirbat az-Zuna nach den Forschungen von 2006 bis 2008 Khirbat az-Zuna, das auch unter dem Namen als Khirbet ez-Zona und Khirbet es-ZonaSamuel Thomas Parker: Romans and Saracens. A History of the Arabian Frontier. (.

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Kleinkastell Tetrapyrgium

Das Kleinkastell Tetrapyrgium nach den Grabungsbefunden bis 1994. Das Kleinkastell Tetrapyrgium war eine römische Garnison, die als spätantike Grenzfestung für die Bewachung eines Abschnitts der Strata Diocletiana in der römischen Provinz Syria Euphratensis zuständig war.

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Lachmiden

Karte der Lachmidendynastie Die Lachmiden waren ein spätantikes arabisches Herrschergeschlecht im heutigen Irak.

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Legionslager Betthorus

Das Legionslager Betthorus, das durch die Notitia Dignitatum, ein spätantikes Staatshandbuch, unter dem Namen Bethorus bekannt wurde,Johanna Ritter-Burkert: Bethorus – Lejjun (JO). In: Hans-Peter Kuhnen (Hrsg.): Wüstengrenze des Imperium Romanum. Der römische Limes in Israel und Jordanien. Nünnerich-Asmus, Mainz 2018, ISBN 978-3-96176-010-7, S. 120–123; hier: S. 121. ist ein spätrömisches Militärlager, dessen Garnison für den Grenzschutz in einem Abschnitt des transjordanischen Limes Arabicus entlang der Wüstengrenze zuständig war. Später nutzte auch das Byzantinische Reich den Militärstandort für gleiche Zwecke. Allem Anschein nach wurde die bereits seit dem frühen 6. Jahrhundert vernachlässigte Anlage mit einem auch an anderen östlichen Grenzposten zu beobachtenden Truppenabzug im Jahre 530 n. Chr. aufgegeben. Eine letzte Nachnutzung endete mit dem großen Erdbeben des Jahres 551 n. Chr. Das bis heute oberirdisch im Grundriss gut sichtbare Kastell befindet sich auf dem Kerak-Plateau in unmittelbarer Nähe zur modernen Siedlung Lejjun, knapp 20 Kilometer nordöstlich der Stadt Kerak im Gouvernement al-Karak in Jordanien. Das gleichfalls spätrömische Kastell Khirbet el-Fityan befindet sich nur 1,50 Kilometer westnordwestlich des LegionslagersSamuel Thomas Parker: The Limes Arabicus Project. The 1985 Campaign. In: Annual of the Department of Antiquities of Jordan 30, 1986, S. 233–252; hier: S. 247. auf rund 800 Höhenmetern.

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Limes (Grenzwall)

Römische Limites im 2. Jahrhundert n. Chr. Die Legionsstandorte um 125 n. Chr. Deutsche Sonderbriefmarke „UNESCO-Weltkulturerbe Limes“ (2007) Münzbild Hadrians, unter seiner Herrschaft nahm der Limes seine endgültige Gestalt an Entwicklungsphasen des römischen Limes an den nördlichen Grenzen Limes in Britannien: Rekonstruktion der Hadriansmauer in Wallsend, Blick aus SO Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Niedergermanischer Limes: Modell des römischen Legionslagers Bonn Obergermanischer Limes: Modell des Legionslagers Argentoratum (4. Jahrhundert n. Chr.) Limes in Germanien: rekonstruierte Palisade und Graben in der Nähe der Saalburg Limes in Germanien: Palisade und Wachturm beim Kastell Zugmantel Obergermanischer Limes: rekonstruierter Wachturm im Taunus (D) Rätischer Limes: Ein 2008 auf Grundlage der Arbeiten von Dietwulf Baatz rekonstruierter Holzwachturm Rätischer Limes: Modell des Kastells Ruffenhofen Rätischer Limes: digitaler Rekonstruktionsversuch des Reiterkastells Aalen Quintanis'' (Künzing, D): 1. Kasernen (''Contubernia''), 2. Kommandogebäude ''(Principia)'', 3. Haus des Lagerkommandanten ''(Praetorium)'', 4. Lagerhaus ''(Horreum)'', 5. Pferdeställe ''(Stabulum)'', 6. Lagerlazarett ''(Valetudinarium)'' Rätischer Limes: Südansicht des Limestores von Dalkingen im Jahre 2009, links und rechts von der Durchfahrt ein sog. „Opus reticulatum“-Mauerwerk Rätischer Limes: Die rätische Mauer bei WP 14/77, dessen Überreste im Vordergrund zu sehen sind Rätischer Limes: Kastell Pfünz in Bayern. Rekonstruktionsversuch des Haupttores, der ''Porta praetoria'', nach Vorstellung von Fischer (2008) und Angaben aus Johnson/Baatz (1987) Norischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell Favianis nach den Befunden von 1996 bis 1997 (Variante B) Limes in der Slowakei: Rekonstruktionsversuch des Kastells Iža-Leányvár, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Sassaniden Schapur I. bei Naqsh-i Rustam: Vor dem Perserkönig (zu Pferd) kniet der Kaiser Philippus Arabs; Kaiser Valerian steht neben Schapur, der ihn zum Zeichen der Gefangenschaft am Arm gepackt hat. rätischen Provinzhauptstadt ''Augusta Vindelicum'' aufgestellt wurde. Obergermanischer Limes: Rekonstruktion der aus dem Rhein geborgenen Barbarenbeute von Neupotz DIR-Limes: Befundplan der Grabungen im spätantiken Kastell Arbon (CH) Oberranna (A) Mautern an der Donau) Pannonischer Limes: konservierte Überreste des ''Burgus'' von Rusovce/''Gerulata'', Slowakei Pannonischer Limes: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Kastells Contra Aquincum, Ansicht aus Süd-Ost Visegrád-Sibrik Reste eines spätrömischen Wehrturms in Konstanz (Grabungszustand 2004) Rätischer Limes: Kastell Eining, Modell der spätantiken Reduktion in der Nordwestecke des Kastells Limes in Germanien: Kastell Miltenberg (Altstadt) Dux Raetiae''; Darstellung aus einer mittelalterlichen Abschrift der ''Notitia dignitatum'' Niedergermanischer Limes: Modell des Kleinkastells Ockenburgh, 150–180 n. Chr. Britannischer Limes: Rekonstruktionsversuch des Holz-Torf-Kastells Swarthy Hill an der Küste von Cumbria im 2. Jahrhundert Schlacht zwischen Römern und Germanen, Marmorrelief auf dem Ludivisi-Sarkophag, der Reiter in Feldherrenpose am oberen Rand stellt vermutlich Kaiser Hostilian dar (251/252) Limes (lateinisch ursprünglich „Querweg“, „Schneise“, vor allem „Grenzweg“ im Zusammenhang mit der Einteilung eines Raumes oder der Erschließung eines Geländes, später allgemein „Grenze“; Plural limites) bezeichnet die vom Römischen Reich (Imperium Romanum) vom 1.

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Maʿan

Maʿan ist eine Stadt in Jordanien.

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Michaela Konrad (Archäologin)

Michaela Konrad (* 8. November 1962 in Heidenheim an der Brenz) ist eine deutsche Provinzialrömische Archäologin.

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Palästina (Region)

Topographische Karte von Palästina mit international anerkannten Staatsgrenzen Palästina,, oder Filasṭīn, hebräisch: biblisch, später („Land Israel“), seltener Cisjordanien, liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeers und bezeichnet in der Regel Teile der Gebiete der heutigen Staaten Israel und Jordanien, einschließlich Gazastreifen und Westjordanland.

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Palmyra

Überblick über Palmyra (2008) Palmyra von Norden her gesehen (2008) Palmyra (latinisierte Form des altgriechischen Παλμύρα, Palmýra), gegenwärtig auch Tadmor genannt, ist eine antike Oasenstadt im heutigen Gouvernement Homs in Syrien.

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Parther

Die Parther (von lateinisch Parthi, von altpersisch Parθava; persisch Pehlewan/Pahlawan/Pahlewan) waren ein Volk im Großraum Vorder- und Zentralasien, das eine nordwestiranische Sprache sprach.

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Petra (Jordanien)

Video über Petra Petra („Felsen, Felsmassiv“, nabatäisch wahrscheinlich Reqmu „die Rote“), eine Ruinenstätte im heutigen Jordanien, war in der Antike die Hauptstadt des Reiches der Nabatäer.

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Qasr Bshir

Das ''Praetorium Mobeni'' von Südwesten (2011) Blick von Osten auf das Kastell (2018) Qasr Bshir, lateinisch Castra Praetorii Mobeni bzw.

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Römische Provinz

Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.). Die Provinzen ''Mesopotamia'' und ''Assyria'' existierten allerdings nur wenige Monate. Die römischen Provinzen waren Verwaltungseinheiten des Römischen Reiches.

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Römisches Militärlager

Hilfstruppenkastells Biriciana am Limes in Bayern Modell des römischen Legionslagers in Bonn Templeborough, römisches Militärlager in Britannien Das tripolitanische Kastell Gheriat el-Garbia, Grabungsergebnisse 2009–2010 Das römische Militärlager (lateinisch Castrum, Mehrzahl Castra; für: befestigter Ort), auch Kastell (von lateinisch castellum, Verkleinerungsform von castrum), war ein wesentliches Element des römischen Heerwesens.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Resafa

korinthische Säulen getragen wird. Seitliche Türme bilden einen Vorhof Resafa ist eine Ruinenstadt in der Wüste im Norden Syriens, die in der Spätantike den Namen Sergiopolis trug.

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Samuel Thomas Parker

Samuel Thomas Parker (* 9. Juli 1950 in Memphis, Tennessee; † 12. September 2021 in Durham, North Carolina), manchmal auch Tom Parker, in Publikationen meist S. Thomas Parker, war ein US-amerikanischer Provinzialrömischer Archäologe, der eine Professur am Institut für Geschichte der North Carolina State University (NCSU) in Raleigh innehatte.

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Sassanidenreich

Das Sas(s)anidenreich war das zweite persische Großreich des Altertums.

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Singara

Singara (auch Schiggar; ägyptisch Senger) war ein antiker Ort in Mesopotamien (heute Sindschar im nördlichen Irak), südlich von Nisibis.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Strata Diocletiana

Principia'' in der diokletianischen Stadtfestung von Palmyra Die Strata Diocletiana (lateinisch für Diokletianische Straße) war eine befestigte Handels- und Heerstraße, die entlang der östlichen römischen Reichsgrenze – dem Limes Arabicus – vom spätantiken Legionslager Sura am Euphrat durch die Wüstensteppe verlief und bedeutende Grenzstädte wie Resafa, Palmyra, Damaskus und Bostra mit seinem Legionslager verband.

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Sura (Syrien)

Sura war eine antike Stadt am Euphrat im Norden des heutigen Syrien 25 Kilometer westlich von Ar-Raqqa und 35 Kilometer nördlich von Resafa beim Dorf al-Mansura (moderner Name: al-Suriyya).

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Syria

Die ''Provincia Syria'' vergrößert Die römischen Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Die römische Provinz Syria wurde im Jahre 63 v. Chr.

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Syrien

Syrien (amtlich Arabische Republik Syrien) ist ein Staat in Vorderasien und Teil des Maschrek.

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Tayyibe

Tayyibe (palästinensisch-arabisch Tayyibe;, Plene) ist eine Stadt in Israel.

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Leitet hier um:

Arabischer Limes, Limes Arabiae et Palaestinae, Limes Orientalis, Limes Palaestinae.

AusgehendeEingehende
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