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Libration

Index Libration

Erdnähe und -ferne zu sehen. In der Astronomie bezeichnet Libration eine echte oder scheinbare Taumelbewegung eines Mondes, gesehen von seinem Zentralkörper.

39 Beziehungen: Anomalie (Astronomie), Apsis (Astronomie), Astronomie, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus, Claudius Ptolemäus, Erdnähe, Erdradius, Erdrotation, Evektion, Finsternisjahr, Galileo Galilei, Gebundene Rotation, Gezeitenkraft, Gravitation, Hans-Heinrich Voigt, Himmelsmechanik, Johannes Hevelius, Kepler-Gleichung, Keplersche Gesetze, Libration (Spektroskopie), Mittelpunktsgleichung, Mond, Mond des Sonnensystems, Mondphase, Mondpol, Parallaxe, Radiant (Einheit), Rotation (Physik), Selenografische Koordinaten, Selenographia sive Lunae Descriptio, Spektrum.de, Thomas Harriot, Tobias Mayer, Umlaufbahn, Variation (Astronomie), Wiley-VCH Verlag, William Gilbert, Winkelgeschwindigkeit, Zweikörperproblem.

Anomalie (Astronomie)

Die Anomalie ist in der Astronomie und Himmelsmechanik der momentane Winkel eines Himmelskörpers zur Periapsis seiner Bahnellipse, dem zentrumnächsten Punkt.

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Apsis (Astronomie)

Brennpunkte) Apsis oder Apside, in: Duden online (Plural Apsiden) bezeichnet in der Astronomie einen der zwei Hauptscheitel der elliptischen Umlaufbahn eines Himmelskörpers um einen anderen als Zentralkörper.

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Astronomie

Observatorium am Roque de los Muchachos Die Astronomie (von ástron ‚Stern‘ und nómos ‚Gesetz‘) oder Sternkunde ist die Wissenschaft der Gestirne.

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Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus

Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG war bis 2009 ein Verlag mit Sitz in Mannheim mit den Marken Brockhaus, Duden, Meyers, Harenberg und Weingarten.

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Claudius Ptolemäus

Porträt des Claudius Ptolemäus als Buchmalerei in der Handschrift Venedig, Biblioteca Nazionale Marciana, Gr. Z. 388, fol. 6v (15. Jahrhundert) Idealporträt Claudius Ptolemäus (* um 100, möglicherweise in Ptolemais Hermeiou, Ägypten; † nach 160, vermutlich in Alexandria) war ein griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom, Astrologe, Musiktheoretiker und Philosoph.

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Erdnähe

Bahn eines Himmelskörpers (HK), der die Erde (B) auf einer elliptischen Umlaufbahn umkreist.P: Erdnähe (Perigäum)A: Erdferne (Apogäum) Die Erdnähe oder das Perigäum eines Himmelskörpers ist der Punkt seiner Bahn, der der Erde am nächsten liegt, oder der Zeitpunkt, an dem dieser Punkt erreicht wird, oder die Distanz, die an diesem Punkt vorliegt.

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Erdradius

Der Erdradius ist der Radius der als Kugel angenäherten Gestalt der Erde (Geoid), der „Erdkugel“.

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Erdrotation

Veranschaulichung der Erdrotation Die Bewegung der Erdoberfläche in Relation zum Sternenhimmel aufgrund der Erdrotation Die Erdrotation ist die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse.

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Evektion

Die Evektion (lat. evehere, evectum: hinausführen, hinausfahren) bezeichnet in der himmelsmechanischen Mondtheorie eine periodische Störung der Mondbahn.

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Finsternisjahr

Knotenlinie durch die Sonne begrenzen Finsternishalbjahre Das Finsternisjahr ist das Zeitintervall von aufeinander folgenden Passagen desselben Mondknotens durch die Sonne und dauert rund Nach einem halben Finsternisjahr (173,31 Tage) liegt einer der beiden Mondknoten wieder vor der Sonne.

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Galileo Galilei

Galileis Signatur Galileo Galilei (* 15. Februar 1564 in Pisa; † in Arcetri bei Florenz) war ein italienischer Universalgelehrter, Physiker, Astrophysiker, Mathematiker, Ingenieur, Astronom, Philosoph und Kosmologe.

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Gebundene Rotation

Bei einer gebundenen Rotation ist vom Zentralkörper aus eine Seite des Satelliten ständig und die andere Seite – hier grün dargestellt – nie zu sehen. Die nur durch Satellitenaufnahmen bekannte Mondrückseite Die gebundene Rotation (Drehung) ist ein Begriff aus der Astronomie und beschreibt ein Phänomen zwischen zwei einander eng umkreisenden Himmelskörpern: Die Eigendrehung des einen (i. d. R. masseärmeren) Himmelskörpers ist hier nicht unabhängig von der Umlaufperiode um den anderen Himmelskörper, sondern mit ihr gekoppelt. Die gebundene Rotation ist oft anzutreffen zwischen Monden und ihren Planeten, zwischen Planeten und ihren Sternen sowie zwischen den beiden Sternen eines engen Doppelsternsystems.

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Gezeitenkraft

Gezeitenkräfte treten auf, wenn sich ein ausgedehnter Körper in einem äußeren Gravitationsfeld befindet, dessen Stärke räumlich variiert.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Hans-Heinrich Voigt

Hans-Heinrich Voigt (* 18. April 1921 in Eitzendorf (Hilgermissen) bei Hoya; † 17. November 2017 in Göttingen) war ein deutscher Astronom und Leiter der Universitäts-Sternwarte Göttingen.

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Himmelsmechanik

Die Himmelsmechanik beschreibt als Teilgebiet der Astronomie die Bewegung astronomischer Objekte aufgrund physikalischer Theorien mit Hilfe mathematischer Modellierung.

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Johannes Hevelius

Johannes Hevelius, Gemälde von Daniel Schultz Karte des Mondes von Johannes Hevelius zu ''Selenographia'' Altstädtischen Rathaus in Danzig Johannes Hevelius (nach seinen Schriften in lateinischer Sprache,,; * 28. Januar 1611 in Danzig; † 28. Januar 1687 ebenda) war ein Danziger Astronom und gilt als Begründer der Kartografie des Mondes, der Selenographie.

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Kepler-Gleichung

Kepler-Gleichung gezeichnet mit Desmos Die Kepler-Gleichung ist eine transzendente Gleichung zur Berechnung elliptischer Bahnen von Himmelskörpern.

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Keplersche Gesetze

Die drei Keplerschen Gesetze sind die fundamentalen Gesetzmäßigkeiten des Umlaufs der Planeten um die Sonne.

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Libration (Spektroskopie)

Ein zweiatomiges Molekül, das eine Libration erfährt. Libration (vom lateinischen Verb librare „im Gleichgewicht halten“ oder „schwingen“; vgl. libra „Waage“) ist eine Form der Hin-und-Herbewegung, auch als Taumelbewegung bezeichnet, bei der sich ein Objekt mit einer nahezu festen Ausrichtung immer wieder leicht hin und her dreht.

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Mittelpunktsgleichung

Als Mittelpunktsgleichung wird seit der antiken Astronomie die Abweichung der ungleichmäßigen Bewegung von Mond und Planeten von einer gleichmäßigen Bewegung entlang einer Kreisbahn bezeichnet.

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Mond

Der Mond (mittelhochdeutsch mâne) ist der einzige natürliche Satellit der Erde.

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Mond des Sonnensystems

Auswahl von Monden im Sonnensystem im Größenvergleich zur Erde Ein Mond, Satellit oder Trabant ist in der Astronomie ein kompaktes, natürlich entstandenes astronomisches Objekt, das sich in einer Umlaufbahn um ein anderes, deutlich massereicheres Objekt befindet.

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Mondphase

Erdnähe und Erdferne als Größenschwankung und Libration als „Torkeln“ zu erkennen Als Mondphasen bezeichnet man die wechselnden Lichtgestalten des Mondes.

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Mondpol

Nord- und Südpol des Mondes sind die Endpunkte der Rotationsachse des Erdtrabanten und haben die selenografische Breite +90° bzw.

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Parallaxe

Als Parallaxe (von altgriechisch παράλλαξις parállaxis „Veränderung, Hin- und Herbewegen“) bezeichnet man die scheinbare Änderung der Position eines Objektes durch verschiedene Positionen des Beobachters.

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Radiant (Einheit)

Der Winkel, der auf dem Kreisumfang die Länge des Radius markiert, beträgt 1 rad, der Vollwinkel also 2\pi rad. Der Radiant (Einheitenzeichen: rad) ist ein Winkelmaß, bei dem der Winkel durch die Länge des entsprechenden Kreisbogens im Einheitskreis angegeben wird.

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Rotation (Physik)

Rotation, auch Rotationsbewegung, Drehung, Drehbewegung oder Gyralbewegung, ist in der klassischen Physik eine Bewegung eines Körpers um eine Rotationsachse.

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Selenografische Koordinaten

Geo- bzw. selenografische Koordinaten auf der Kugel. Am Mond wird für die Breite meist β statt φ geschrieben. Positionen am Erdmond werden durch die Koordinaten selenografische Breite und selenografische Länge angegeben.

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Selenographia sive Lunae Descriptio

Titelseite des Buchs Mondkarte von Johannes Hevelius Selenographia sive Lunae Descriptio (Latein, Selenographie oder die Beschreibung des Mondes) ist ein Werk von Johannes Hevelius, das im Jahr 1647 in der Offizin Hünfeld, Danzig, veröffentlicht wurde.

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Spektrum.de

Logo von ''spektrum.de'' Spektrum.de (ehemals Wissenschaft-Online) ist das Online-Wissenschaftsportal der Zeitschrift Spektrum der Wissenschaft.

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Thomas Harriot

Thomas Harriot 1602 Thomas Harriot, auch Thomas Hariot (* 1560 in Oxford; † 2. Juli 1621 in Sion House bei Isleworth, Surrey) war ein englischer Mathematiker, Naturphilosoph und Astronom.

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Tobias Mayer

Tobias Mayer(Kupferstich von Conrad Westermayr) Tobias Mayer (auch Majer; * 17. Februar 1723 in Marbach am Neckar; † 20. Februar 1762 in Göttingen) war ein deutscher Astronom, Geograph, Kartograph, Mathematiker und Physiker.

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Umlaufbahn

Als Umlaufbahn oder Orbit (entlehnt über aus für „Bahn“) wird in der Astronomie die Bahnkurve bezeichnet, auf der sich ein Objekt aufgrund der Gravitation im freien Fall periodisch um ein anderes Objekt bewegt, den Zentralkörper.

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Variation (Astronomie)

In der Astronomie bezeichnet Variation in der himmelsmechanischen Mondtheorie eine periodische Störung der Mondbahn.

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Wiley-VCH Verlag

Der Verlag Wiley-VCH in Weinheim an der Bergstraße bündelt Verlagsaktivitäten in verschiedenen Geschäftsfeldern der Natur- und der Ingenieurwissenschaften sowie der Wirtschaftswissenschaft.

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William Gilbert

William Gilbert William Gilbert (auch William Gylberde; * 24. Mai 1544 in Colchester, Essex, England; † 10. Dezember 1603 in London oder Colchester) war ein englischer Arzt und als Physiker einer der Wegbereiter der modernen naturwissenschaftlichen Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Elektrizität und des Magnetismus.

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Winkelgeschwindigkeit

Die Winkelgeschwindigkeit ist in der Physik eine vektorielle Größe, die angibt, wie schnell sich ein Winkel mit der Zeit um eine Achse ändert.

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Zweikörperproblem

Exzentrizität und gleicher Umlaufzeit um ihr als feststehend betrachtetes Baryzentrum (+). Sie erreichen ihre Periapsis und Apoapsis stets gleichzeitig. Die Größen der Ellipsen stehen im umgekehrten Verhältnis der beiden Massen. Die Ellipsen können sich auch schneiden. In diesem Beispiel sind beide Massen gleich groß, daher sind auch die Ellipsen gleich groß. Bei geeigneten Startbedingungen bewegen sich beide Körper (hier: verschiedene Massen) auf Kreisbahnen In der Physik bezeichnet man als Zweikörperproblem die Aufgabe, die Bewegung zweier Körper zu berechnen, die ohne zusätzliche äußere Einflüsse nur miteinander wechselwirken.

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Leitet hier um:

Physische Libration.

AusgehendeEingehende
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