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Lendizen

Index Lendizen

Mögliche Verbreitungsgebiete westslawischer Volksstämme. Die ''Lendizen'' finden sich unten rechts. Die Lendizen, auch Ljachen oder Lachen (lateinisch Lendizi, griechisch Lendsianoi, altrussisch Ljachi, altisländisch Laesir, Laesar, Ljachar, polnisch Lędzianie) waren ein Volksstamm im Grenzbereich zwischen den Westslawen und Ostslawen auf dem Gebiet des heutigen Polen.

31 Beziehungen: Alamannen, Bayerischer Geograph, Bolesław I. (Polen), Harald III. (Norwegen), Jaroslaw der Weise, Kiewer Rus, Konstantin VII., Konstantinopel, Krakau, Lech (Herzog), Lusitzi, Masowier, Nestorchronik, Oleg (Kiewer Rus), Ostslawen, Polanen, Polen, Polen (Ethnie), Pomoranen, Przemyśl, Rotburgenland, Rus, Schlesien, Svear, Tscherwen, Tschuden, Walachen, Weichsel, Westkarpaten, Westslawen, Wladimir I..

Alamannen

Die Schwertscheide von Gutenstein aus einem alamannischen Kriegergrab Die Alamannen oder Alemannen waren eine antike und frühmittelalterliche Bevölkerungsgruppe, die dem westgermanischen Kulturkreis zugeordnet wird.

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Bayerischer Geograph

Der Bayerische Geograph –, auch Ostfränkische Völkertafel genannt – ist eine frühmittelalterliche Handschrift in lateinischer Sprache, die nach dem Einleitungssatz Descriptio civitatum et regionum ad septentrionalem plagam Danubii die Namen von Völkerschaften nördlich der Donau auflistet.

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Bolesław I. (Polen)

Bolesław abgebildet auf der Gnesener Bronzetür mit Königskrone, 12. Jahrhundert Bolesław I. (genannt „der Tapfere“, polnisch Bolesław I Chrobry, auch im Deutschen meistens Boleslaw Chrobry genannt, lateinisch Boleslaus; * 965/967; † 17. Juni 1025) aus der Herrscherfamilie der Piasten war ab 992 Herzog von Polen und ab 1000 bzw.

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Harald III. (Norwegen)

Harald III., König von Norwegen (historisierende Darstellung in der St.-Magnus-Kathedrale in Kirkwall) Harald III.

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Jaroslaw der Weise

Jaroslaw I. Wladimirowitsch, genannt der Weise aus dem Geschlecht der Rurikiden (* 979/86; † 20. Februar 1054), war Großfürst von Kiew (1019–1054), Sohn Wladimirs I., des Heiligen, und Rognedas von Polozk.

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Kiewer Rus

Kiewer Rus um das Jahr 1000 Die Kiewer Rus, auch Altrussland, Kiewer Russland bzw.

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Konstantin VII.

Zoë Konstantin VII. wird von Christus gekrönt, Elfeinbeinschnitzerei, Moskau, Puschkin-Museum Konstantin VII., genannt Konstantin Porphyrogennetos oder Porphyrogenitus („der Purpurgeborene“, weil er im Purpurgemach des kaiserlichen Palastes zur Welt kam; * 905 in Konstantinopel; † 9. November 959 ebenda), war der Sohn des byzantinischen Kaisers Leo VI. und dessen späterer vierter Frau Zoe Karbonopsina.

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Konstantinopel

Die Stadt Konstantinopel (heute Istanbul) wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v. Chr.

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Krakau

Collegium Maius Krakau (polnisch Kraków;;; nichtamtlicher Name), die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen, liegt im Süden Polens rund 290 km südwestlich von Warschau und ist mit etwa 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes.

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Lech (Herzog)

''Lechus primus princeps Poloniae'' („Lech, der erste Fürst Polens“) in einem Druck von 1730 Lech mit dem weißen Adler von Walery Eljasz-Radzikowski (1841–1905) Lech war der legendäre Urvater Polens.

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Lusitzi

Die Lusitzi oder Lusici (lat.) waren ein westslawischer Stamm in dem Gebiet der heutigen Niederlausitz.

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Masowier

Polen in den Grenzen vor 1660 Traditionelle Tracht der Masowier Die Masowier (poln.: Mazowszanie) sind ein westslawischer Volksstamm aus Masowien.

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Nestorchronik

Radziwiłł-Handschrift aus dem 15. Jh. Die Nestorchronik (auch Nestor-Chronik; altostslawisch Повѣсть времѧньныхъ лѣтъ, Pověstĭ vremęnĭnyhŭ lětŭ, „Erzählung der vergangenen Jahre“) ist die älteste erhaltene ostslawische Chronik.

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Oleg (Kiewer Rus)

Wiktor Wasnezow Oleg, genannt „der Weise“, (kyrillisch Олег; altostslawisch Ольгъ; altnordisch Helgi; † 912 oder 922) war ein warägischer Herrscher der Rus.

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Ostslawen

Gebiete der Ostslawen (dunkelgrün) im 7. und 8. Jahrhundert Südslawen Die Ostslawen sind ein Zweig der Slawen, die sich nach sprachlichen und kulturellen Kriterien von den West- und Südslawen unterscheiden, wobei eine Zuordnung für die Zeit bis zum 10.

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Polanen

Traditionelle Vorstellung der Siedlungsgebiete slawischer Stämme um das Jahr 1000. Die Polanen waren nach traditioneller Forschungsmeinung ein in Großpolen seit dem 8.

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Polen

Polen (amtlich Republik Polen) ist eine parlamentarische Republik in Mitteleuropa.

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Polen (Ethnie)

Allegorie des „Polen“ (18. Jahrhundert) Polnische Bauern und eine Bäuerin aus der Umgebung von Krakau, sogenannte ''Krakowiacy'', von 1852 (Kleinpolen) Die Polen sind eine westslawische Ethnie.

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Pomoranen

Die erstmals Ende des 10.

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Przemyśl

Przemyśl Durchgangslager und Flüchtlingszentrum für Flüchtlinge aus der Ukraine in Przemyśl Przemyśl (deutsch Przemysl, Premissel, 1939–1941 Deutsch-Przemysl für die Stadtteile nördlich des San) ist eine Stadt mit rund 60.000 Einwohnern in der Woiwodschaft Karpatenvorland im äußersten Südosten Polens am Fluss San.

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Rotburgenland

Mögliche Ausdehnung des Tscherwener Burgenlandes Herzogtum Polen und der Kiewer Rus im 10. Jahrhundert Das Rotburgenland oder Tscherwener Burgenland (altrussisch Grady tscherwenske, Grody czerwieńskie) war ein Gebiet auf dem Territorium des heutigen östlichen Polen und dem Westen der Ukraine, das spätestens vom 10.

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Rus

Karte der Rus zum Zeitpunkt der Mongoleninvasion 1237 Die Rus (ostslawisch Русь, historisch Роусь, Роусьскаѧ землѧ, griechisch Ρωσία Rossía, lateinisch Russia bzw. Ruthenia, im früheren deutschen Sprachgebrauch Russland, Ruthenien oder Reußen) ist ein historisches Gebiet in Osteuropa, das mehrheitlich von Ostslawen bewohnt war.

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Schlesien

Wappen Schlesiens (Abbildung aus dem 15. Jahrhundert) Schlesien (schlesisch Schläsing, schlonsakisch Ślůnsk, obersorbisch Šleska) ist eine Region in Mitteleuropa beiderseits des Ober- und Mittellaufs der Oder und erstreckt sich im Süden entlang der Sudeten und Beskiden.

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Svear

Gebiete der Svear (gelb) und Gauten (blau) im 12. Jahrhundert Svitjod auf dem Runenstein Sö Fv1948;289 Die Svear waren ein nordgermanischer Stamm in Schweden.

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Tscherwen

Herzogtum Polen und der Kiewer Rus im 10. Jahrhundert Tscherwen (altrussisch Червенъ) war eine slawische Burg westlich des Westlichen Bugs im äußersten Osten des heutigen Polen.

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Tschuden

Finno-ugrische Völker und ihre Nachbarn im frühen Mittelalter Der Begriff Tschuden (altrussisch чудь, estnisch tšuudid, finnisch tšuudit, čuđit) hat mehrere Bedeutungen.

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Walachen

Das Verbreitungsgebiet der 4 Balkanromanischen (Walachischen) Sprachen. In den Gebieten außerhalb Rumäniens und der Republik Moldau ist oft die romanischsprachige Bevölkerung weniger zahlreich als die nichtromanische Mehrheitsbevölkerung Walachen (andere Bezeichnungen: Wallachen, Wlachen, Vlachen, Wlachi, Vlax, Valachos, Vlachos, Olah,, osmanisch eflaki) ist eine Sammelbezeichnung für romanischsprachige Volksgruppen in Südosteuropa, die mehrere eng miteinander verwandte balkanromanische Sprachen sprechen.

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Weichsel

Lage der Weichsel im polnischen Gewässernetz Quellfluss Czarna Wisełka Jezioro Czerniańskie Tyniec Vom Schloss Wartenberg Norbertinerinnenkloster in Krakau Wawel in Krakau Paulinerbasilika in Kazimierz Burg in Sandomierz Janowiec Weichseldurchbruch bei Kazimierz Dolny Czersk Warschauer Altstadt Warschauer Neustadt Modlin Płock Dobrzyń nad WisłąToruń Bydgoszcz Chełmno Grudziądz Von der Burg Mewe in Gniew Malbork im Weichseldelta Elbing im Weichseldelta Danzig im Weichseldelta Mündung bei Mikoszewo Hafen in Danzig Mündung bei Danzig Die Weichsel ist ein 1048 Kilometer langer und für europäische Verhältnisse weitgehend unregulierter und naturbelassener Strom und der längste Fluss in Polen.

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Westkarpaten

Westkarpaten, Tatry, Polen Die Westkarpaten (sk Západné Karpaty, cz Západní Karpaty, pl Karpaty Zachodnie) sind ein Teil der Karpaten.

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Westslawen

Südslawen Als Westslawen werden zusammenfassend jene slawischen Völker bezeichnet, die bis ins frühe Mittelalter in den Gebieten zwischen den Flüssen Elbe und Saale im Westen, den Prypjatsümpfen im Osten, der Ostsee im Norden sowie der Theißebene im Süden siedelten.

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Wladimir I.

Wladimir der Große, Kupferstich von 1889 Wladimir I. Swjatoslawitsch bzw.

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Leitet hier um:

Ljachen.

AusgehendeEingehende
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