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Leberzirrhose

Index Leberzirrhose

Die Leberzirrhose, veraltet Lebercirrhose (von, von kirrós ‚gelb-orange‘, ‚zitronengelb‘, ‚gelb‘, nach der durch Verfettung manchmal gelben Schnittfläche, von René Laënnec geprägter Begriff), ist das Endstadium chronischer Leberkrankheiten.

140 Beziehungen: Abdomen, Acetaldehyd, Alanin-Aminotransferase, Albumine, Alkoholkrankheit, Alpha-1-Antitrypsin-Mangel, Ammoniak, Arachidonsäure, Arteria hepatica propria, Aspartat-Aminotransferase, Astrozyt, Aszites, Autoimmunhepatitis, Ätiologie (Medizin), Ödem, Ösophagusvarizen, Bauchglatze, Bewusstseinsstörung, Bilirubin, Bindegewebe, Budd-Chiari-Syndrom, Caput medusae, Child-Pugh-Score, Cholecalciferol, Cholinesterasen, Citratzyklus, Coffein, Deutsche Diabetes Gesellschaft, Deutsche Leberstiftung, Deutsches Ärzteblatt, Enteral, Entzugssyndrom, Ethanol, Europa, Fette, Fettleber, Fibrose, Florenz, Galaktosämie, Galle, Gerd Herold, Glykogenspeicherkrankheit, Granulozyt, Gynäkomastie, Hans-Werner Altmann, Hämochromatose, Hämostase, Hepatische Enzephalopathie, Hepatitis, Hepatitis B, ..., Hepatitis C, Hepatotoxizität, Hepatozyt, Herbert Renz-Polster, Hereditäre Fruktoseintoleranz, Herzinsuffizienz, Hirnödem, Humanalbumin, Ikterus, Immunsuppression, Immunsystem, Infektion, Interferone, Interleukin-8, International Normalized Ratio, Internationale Einheit, Inzidenz (Epidemiologie), Isoleucin, Γ-Glutamyltransferasen, JAMA Internal Medicine, Jucken, Kohlenhydrate, Kreatinin, Kupffer-Zelle, Lackzunge, Lactulose, Leber, Leberbiopsie, Leberhautzeichen, Leberkrebs, Lebertransplantation, Leberzellkarzinom, Leonardo da Vinci, Leucin, Leukotriene, Ludwig Heilmeyer, Makrophage, MELD-Score, Methotrexat, Mikrobiom, Milz, Monozyt, Morbus Dupuytren, Morbus Wilson, Mukoviszidose, Naevus araneus, Nekrose, Nicotinamidadenindinukleotid, Palmarerythem, Parenchym, Parenteral, Pathologie, Pfortader, Pleuraerguss, Portale Hypertension, Präkanzerose, Primär biliäre Cholangitis, Primär sklerosierende Cholangitis, Prurigo, Pyridinnukleotide, Quick-Wert, Redoxpotential, René Laennec, Rhagade, Rifaximin, Schwangerschaft, Sekundär biliäre Zirrhose, Serothorax, Sonografie, Splenomegalie, Spontan bakterielle Peritonitis, Stauungsleber, Steatohepatitis, Tetrachlormethan, Therapie, Thiamin, Thrombozyt, Transplantation, Triglyceride, Tropenkrankheit, Ultima Ratio, Ultraschall, Valin, Varizenblutung, Verzweigtkettige Aminosäuren, Vitamin K, Wernicke-Enzephalopathie, Zöliakie, Zirrhose, Zytokin. Erweitern Sie Index (90 mehr) »

Abdomen

Darstellung des Abdomens Das Abdomen (von) oder der Bauch ist in der anatomischen Fachsprache der Bereich des Rumpfes zwischen Brustkorb und Becken.

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Acetaldehyd

Acetaldehyd, auch Ethanal genannt, ist ein Aldehyd und besitzt die Halbstrukturformel CH3-CHO.

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Alanin-Aminotransferase

Die Alanin-Aminotransferase (ALAT, ALT), früher Glutamat-Pyruvat-Transaminase (GPT) oder Serum-Glutamat-Pyruvat-Transaminase (SGPT), ist ein Enzym, das vor allem im Cytoplasma von Leberzellen vorkommt.

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Albumine

Albumine (‚weiß‘) gehören wie die Globuline zur Gruppe der globulären Proteine.

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Alkoholkrankheit

William Hogarth: ''Gin Lane'' (1751) Die Alkoholkrankheit (auch Alkoholabhängigkeit, Äthylismus, Dipsomanie, Potomanie, Trunksucht, Alkoholsucht oder Alkoholismus genannt) ist die Abhängigkeit von Alkohol, insbesondere der psychotropen Substanz Ethanol (Äthylalkohol).

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Alpha-1-Antitrypsin-Mangel

Der α1-Antitrypsin-Mangel (Synonyme: Laurell-Eriksson-Syndrom, Proteaseinhibitormangel, AAT-Defizit) ist eine erbliche Stoffwechselerkrankung aufgrund eines Polymorphismus des Proteinase-Systems.

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Ammoniak

Ammoniak (von; Aussprache: Betonung in den nördlichen Varianten des Standarddeutschen auf der letzten Silbe:; in den südlichen Varianten hingegen meist auf der ersten:, in Österreich allerdings auf der zweiten:, auch, und) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3.

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Arachidonsäure

Arachidonsäure ist eine vierfach ungesättigte Fettsäure in der Gruppe der Omega-6-Fettsäuren.

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Arteria hepatica propria

Anatomische Zeichnung: die Leber wurde angehoben und das Omentum minus und das vordere Blatt des Omentum majus entfernt. Die ''A. hepatica communis'' ist das zum linken Bildrand ziehende und sich dort aufteilende Gefäß, nach dem Abgang der ''A. gastroduodenalis'' (nach unten) heißt sie ''A. hepatica propria''. Hier ist insofern eine Normvariante abgebildet, als die ''A. gastrica dextra'' von der ''A. hepatica communis'' ausgeht. Die Arteria hepatica propria (Leberarterie) ist die Arterie, die die Leber mit Blut versorgt.

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Aspartat-Aminotransferase

Aspartat-Aminotransferase (ASAT, AST), früher Serum-Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (SGOT) oder Glutamat-Oxalacetat-Transaminase (GOT), heißen Enzyme, die die Umwandlung von α-Ketoglutarat in die Aminosäure Glutaminsäure katalysieren.

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Astrozyt

Astrozyten (von griechisch άστρον ástron ‚Stern‘ und κύτος kýtos ‚Zelle‘), auch Sternzellen oder Spinnenzellen, bilden die Mehrheit der Gliazellen im zentralen Nervensystem der Säugetiere.

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Aszites

Durch Leberzirrhose verursachter Aszites Tumorzellverbände aus Bauchwasser mit blauen Zellkernen und tumorspezifischen Markern in roter und grüner Farbe Der Aszites (auch Ascites, von) ist die medizinische Benennung für eine übermäßige Ansammlung von freier, meist klarer seröser Flüssigkeit in der Bauchhöhle, genauer im Peritonealraum; andere Ausdrücke für diese Flüssigkeitsansammlung sind Hydraskos, Bauchwassersucht oder Wasserbauch.

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Autoimmunhepatitis

Mikrofoto von Autoimmunhepatitis. HE-Färbung. Die Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine seltene, akute oder chronisch-entzündliche Autoimmunkrankheit der Leber.

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Ätiologie (Medizin)

Die Ätiologie, früher auch Aitiologie, beschäftigt sich mit den Ursachen für das Entstehen einer Krankheit.

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Ödem

Das Ödem (von) oder die „Wassersucht“ ist eine Schwellung von Körpergewebe aufgrund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem.

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Ösophagusvarizen

Endoskopisches Bild Ösophagusvarizen sind Krampfadern (Varizen) der Speiseröhre (Ösophagus).

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Bauchglatze

Eine Bauchglatze, auch als Abdominalglatze bezeichnet, ist ein Zeichen einer Leberzirrhose beim Mann.

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Bewusstseinsstörung

Bewusstseinsstörung ist eine Störung einer der Vitalfunktionen und von Elementarfunktionen der menschlichen Psyche.

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Bilirubin

Das Bilirubin („Galle“ und ruber „rot“) ist ein rot-oranges Abbauprodukt des Häm-Anteils des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin und damit ein Gallenfarbstoff.

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Bindegewebe

Bindegewebe bezeichnet verschiedene Gewebetypen, die in allen Bereichen des Körpers vorkommen und dort vielfältige unterstützende Aufgaben verrichten.

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Budd-Chiari-Syndrom

Als Budd-Chiari-Syndrom (BCS) bezeichnet man eine seltene Erkrankung der Leber, bei der es zu einem vollständigen oder unvollständigen Verschluss der abführenden Blutgefäße der Leber kommt.

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Caput medusae

Ein Caput Medusae (für Kopf der Medusa) ist ein klinisches Zeichen, das sich in Form von sichtbarer Ausdehnung geschlängelter Venen (Venae paraumbilicales) im Bereich des Bauchnabels infolge einer Blutstauung durch eine portale Hypertension zeigt.

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Child-Pugh-Score

Der Child-Pugh-Score (Child-Pugh-Kriterien), auch Child-Turcotte-Pugh-Score genannt, wird in der Medizin benutzt, um eine Stadieneinteilung der Leberzirrhose vorzunehmen.

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Cholecalciferol

Cholecalciferol (auch Colecalciferol oder kurz Calciol; Vitamin D3 oder ungenau Vitamin D) ist die wichtigste physiologische Form des Vitamin D in allen nichtpflanzlichen Eukaryoten und so auch im Menschen.

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Cholinesterasen

Cholinesterasen (ChE) sind Enzyme, die Cholin-Ester spalten.

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Citratzyklus

Der Citratzyklus (auch Zitratzyklus, Citronensäurezyklus, Tricarbonsäurezyklus, Krebs-Zyklus oder Szent-Györgyi-Krebs-Zyklus) ist ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel (Metabolismus) aerober Zellen von Lebewesen spielt und hauptsächlich dem oxidativen Abbau organischer Stoffe zum Zweck der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Zwischenprodukten für Biosynthesen dient.

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Coffein

Coffein oder Koffein (auch Tein, Teein oder Thein und Guaranin, früher auch Caffein) ist ein Purinalkaloid.

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Deutsche Diabetes Gesellschaft

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) ist mit rund 9.300 Mitgliedern eine der großen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften in Deutschland.

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Deutsche Leberstiftung

Die Deutsche Leberstiftung befasst sich mit der menschlichen Leber, Lebererkrankungen und ihren Behandlungen.

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Deutsches Ärzteblatt

Das Deutsche Ärzteblatt, gegründet 1872, ist ein offizielles Organ der Ärzteschaft und wird herausgegeben von der Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

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Enteral

Mit dem Begriff enteral (gr. έντερον énteron „Darm“, „Eingeweide“) bezeichnet man in der Medizin die Zufuhr oder den Verlust von Medikamenten oder Nahrungsmitteln, von Elektrolyten oder Spurenelementen über den Darm.

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Entzugssyndrom

Ein Entzugssyndrom (auch Entzugserscheinung oder Abstinenzsyndrom) ist jede körperliche und psychische Erscheinung, die infolge von teilweisem oder vollständigem Entzug von psychotropen Substanzen bzw.

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Ethanol

Das Ethanol (IUPAC) oder der Ethylalkohol,Chemisch-fachsprachliche Ausdrücke, vgl.

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Europa

Europa ist ein Erdteil, der sich über das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse erstreckt.

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Fette

Verschiedene fetthaltige Produkte im Supermarkt Alkenylreste mit einer meist ungeraden Anzahl von Kohlenstoffatomen. Fette und fette Öle (Neutralfette) sind Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin (Propan-1,2,3-triol) mit drei, meist verschiedenen, überwiegend geradzahligen und unverzweigten aliphatischen Monocarbonsäuren, den Fettsäuren.

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Fettleber

Die Fettleber (von, deutsch „Fett, Talg“ und altgriechisch hepar, deutsch „Leber“) ist eine häufige Erkrankung der Leber mit in der Regel reversibler Einlagerung von Fett (Triglyceriden) in die Leberzelle (Hepatozyt) in Form von Fettvakuolen, z. B.

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Fibrose

Als Fibrose (fachsprachlich auch Fibrosis) wird eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen und tierischen Geweben und Organen bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Kollagenfasern sind.

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Florenz

Florenz ist eine italienische Großstadt mit Einwohnern (Stand). Nach Einwohnern ist sie die achtgrößte Stadt Italiens.

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Galaktosämie

Galaktosämie (gr. γαλάκτωσις (galaktosis).

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Galle

Die Galle (mittelhochdeutsch galle: Gallenblase und deren Inhalt; griechisch χολή cholé; lateinisch fel und bilis) ist eine zähe Körperflüssigkeit, die in der Leber produziert und in der Regel in der Gallenblase gespeichert wird, bevor sie zu den Mahlzeiten in den Zwölffingerdarm (Duodenum) ausgeschüttet wird.

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Gerd Herold

Gerd Harald Herold (* 1945 in Oberlungwitz) ist ein deutscher Internist und Arbeitsmediziner.

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Glykogenspeicherkrankheit

Die Glykogenspeicherkrankheiten (englisch Glycogen storage diseases, GSDs), auch als Glykogenosen bezeichnet (griechischer Wortteil γλυκός für „süß“), sind eine heterogene Gruppe angeborener Enzymdefekte.

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Granulozyt

Granulozyten (Singular: der Granulozyt; von „Körnchen“ und), auch polymorphkernige Leukozyten (von,, und) und früher auch granulierte Leukocyten genannt, sind bestimmte weiße Blutkörperchen.

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Gynäkomastie

Mann mit Körperbehaarung und echter Gynäkomastie Gynäkomastie (aus griechisch γυνή (gynē).

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Hans-Werner Altmann

Hans-Werner Altmann (* 7. Juni 1916 in Herford; † 31. Juli 2011 in Würzburg) war ein deutscher Pathologe.

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Hämochromatose

Die Hämochromatose (von und; Synonyme: Primäre Siderose, Hämosiderose, Siderophilie, Eisenspeicherkrankheit, Bronzediabetes; englisch: iron overload, hemochromatosis) ist eine Erkrankung, bei der es durch eine erhöhte Aufnahme von Eisen im oberen Dünndarm und exzessive Eisenspeicherung (Einlagerung) vor allem in parenchymatösen Organen zu entsprechenden Organschäden kommt.

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Hämostase

Die Hämostase (zusammengesetzt aus, und Stase von de, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt.

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Hepatische Enzephalopathie

Die hepatische Enzephalopathie (HE, Synonyme: portosystemische Enzephalopathie, früher portokavale Enzephalopathie), auch als Leber-Hirn-Störung bezeichnet, ist eine potenziell reversible Funktionsstörung des Gehirns, die durch eine unzureichende Entgiftungsfunktion der Leber infolge einer meist chronischen Leberkrankheit entsteht.

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Hepatitis

Als Hepatitis (Plural: Hepatitiden; von) wird eine Entzündung der Leber bezeichnet, die viele Ursachen haben kann.

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Hepatitis B

Die Hepatitis B (früher auch Serumhepatitis) ist eine durch das Hepatitis-B-Virus (HBV) verursachte Infektionskrankheit der Leber, die häufig akut (85–90 % der Fälle), gelegentlich auch chronisch verläuft.

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Hepatitis C

Die Hepatitis C ist eine durch das Hepatitis-C-Virus verursachte Infektionskrankheit beim Menschen.

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Hepatotoxizität

Hepatotoxizität oder Lebertoxizität („Leber“ und Toxizität) bezeichnet die Eigenschaft chemischer Stoffe, für die Hepatozyten (Leberepithelzellen) giftig zu sein.

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Hepatozyt

Hepatozyten, auch Leberzellen oder Leberepithelzellen genannt, sind ca.

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Herbert Renz-Polster

Herbert Renz-Polster (* 25. Februar 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Kinderarzt, Wissenschaftler und Autor.

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Hereditäre Fruktoseintoleranz

Hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) ist eine seltene Krankheit, die durch eine erbliche Störung des Fruktosestoffwechsels bedingt ist, bei der das aus Fruktose (Fruchtzucker) gebildete Fructose-1-phosphat nicht oder nicht in ausreichenden Mengen abgebaut werden kann.

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Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz (von „Insuffizienz“ im Sinne von „Unzulänglichkeit“; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; lateinisch Insufficientia cordis) oder Herzschwäche (auch Herzleistungsminderung oder Herzleistungsschwäche) ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.

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Hirnödem

Ausgedehntes Hirnödem der rechten Hirnhälfte (im Bild links) in der Computertomographie. Das Ödem ist im Vergleich zum gesunden Hirngewebe dunkler dargestellt. In diesem Fall ist durch die Schwellung auch eine Verlagerung der Mittellinie auf die andere Seite zu erkennen. Ursache war hier ein Meningeom des Keilbeins. Beim Hirnödem (Oedema cerebri), gemäß Reichardt (1904) eine Form der Hirnschwellung (Hirnvolumensvermehrung), kommt es durch Schädigung der Blut-Hirn-Schranke oder der Blut-Liquor-Schranke zum Ödem, also zur Flüssigkeitseinlagerung im Gehirn.

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Humanalbumin

Das Humanalbumin ist die menschliche Form des Albumins.

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Ikterus

Der Ikterus (früher und lateinisch Icterus; von, íkteros, „Gelbsucht“), auch Gelbsucht (von mittelhochdeutsch gëlsuht; veraltet auch Gallsucht) genannt, ist eine Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten sowie der Lederhäute der Augen durch eine erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut.

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Immunsuppression

Immunsuppression ist die Unterdrückung des körpereigenen Abwehrsystems.

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Immunsystem

Immunsystem (von und altgriechisch sýstēma) bezeichnet in der Immunologie alle Moleküle und Zellen, die in einem Lebewesen an der Abwehr potenziell schädlicher Moleküle und Zellen (Immunreaktion) beteiligt sind.

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Infektion

Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.

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Interferone

Interferone (IFN, von ‚eingreifen‘, ‚sich einmischen‘) sind Proteine oder Glykoproteine, die eine immunstimulierende, vor allem antivirale und antitumorale Wirkung entfalten (siehe auch Zytokine).

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Interleukin-8

Interleukin-8 (kurz: IL-8) oder CXCL8 (für CXC-Motiv-Chemokin 8) ist ein körpereigener Botenstoff aus der Gruppe der CXC-Motiv-Chemokine.

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International Normalized Ratio

Die International Normalized Ratio (INR) ist ein labormedizinischer Parameter der Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung.

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Internationale Einheit

Die Internationale Einheit (Abkürzung IE oder I. E.;, IU oder U) ist eine Maßeinheit für die Wirkung (und nicht für z. B. die Stoffmenge oder die Masse) einer medizinisch verwendeten Substanz.

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Inzidenz (Epidemiologie)

In der Epidemiologie und medizinischen Statistik bezeichnet Inzidenz (von) die relative Häufigkeit von Ereignissen – insbesondere von neu auftretenden Krankheitsfällen – in einer Population oder Personengruppe innerhalb einer bestimmten Zeitspanne.

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Isoleucin

Isoleucin, abgekürzt Ile oder I, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure.

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Γ-Glutamyltransferasen

γ-Glutamyltransferasen (γ-GT sprich: ‚Gamma-GT‘, GGT, auch γ-Glutamyltranspeptidasen, γ-GTP) sind eine Gruppe von Enzymen in vielen Körperzellen von Säugetieren, Pilzen und Bakterien.

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JAMA Internal Medicine

JAMA Internal Medicine (bis zum 31. Dezember 2012: Archives of Internal Medicine) ist eine wissenschaftliche Zeitschrift, die von der American Medical Association veröffentlicht wird.

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Jucken

Ein Mann kratzt sich an seinem Rücken Jucken, Juckempfindung oder Pruritus (von lateinisch prurire „jucken“) ist eine unangenehme Empfindung an der Haut, die einen Juckreiz genannten Drang zum Kratzen oder Reiben an der juckenden Stelle auslöst.

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Kohlenhydrate

Anordnung der Glucoseeinheiten in Cellulose Kohlenhydrate bilden eine biochemisch bedeutsame Stoffklasse.

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Kreatinin

Kreatinin – in der internationalisierten Schreibweise Creatinin – ist ein Stoffwechselprodukt.

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Kupffer-Zelle

Die (Von-) Kupffer-Zellen, auch Browicz-Kupffer-Zellen oder auch oft als Kupffer-Sternzellen bezeichnet, sind nach den Entdeckern Karl Wilhelm von Kupffer und Tadeusz Browicz benannte Makrophagen (Fresszellen) der Leber mit ovalem Zellkern.

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Lackzunge

Als Lackzunge (lat. Lingua glabra) wird eine glatte, trockene und glänzend-rote Zunge bezeichnet.

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Lactulose

Lactulose, auch Laktulose, ist ein synthetisches Disaccharid (Zweifachzucker), bestehend aus D-Galactose und Fructose, das durch Isomerisierung (Umlagerung) aus Lactose (Milchzucker) gewonnen wird.

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Leber

Die Leber (griechisch Hepar) ist das zentrale Organ des Stoffwechsels und die größte Drüse des Körpers bei Wirbeltieren.

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Leberbiopsie

Mikrofoto einer Leberbiopsie die eine Lebermetastase zeigt. HE-Färbung. Eine Leberbiopsie ist eine Gewebsentnahme aus der Leber.

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Leberhautzeichen

Spider-Naevi bei Leberzirrhose Der Begriff Leberhautzeichen wird in der Medizin verwendet.

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Leberkrebs

Bei einer Operation entfernter großer Lebertumor Unter dem Begriff Leberkrebs werden die bösartigen (malignen) Tumoren der Leber zusammengefasst.

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Lebertransplantation

Eine Lebertransplantation (LTX) ist die Transplantation einer gesunden Leber eines Verstorbenen oder eines Teils einer Leber eines Gesunden in den Körper eines leberkranken Patienten.

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Leberzellkarzinom

Leberzellkarzinom einer 50-jährigen Frau Das Leberzellkarzinom (auch Primäres Leberzellkarzinom, wissenschaftlich korrekt: Hepatozelluläres Karzinom, abgekürzt HCC, bzw. Carcinoma hepatocellulare; nicht zu verwechseln mit Lebermetastase auch Leberkrebs genannt) ist eine Krebserkrankung, die sich direkt aus den Leberzellen entwickelt.

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Leonardo da Vinci

da Vincis Signatur Leonardo da Vinci (* 15. April 1452, vermutlich in Anchiano, bei Vinci; † 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé, Amboise; eigentlich Lionardo di ser Piero da Vinci) war ein italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.

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Leucin

Leucin, abgekürzt Leu oder L, ist eine proteinogene α-Aminosäure.

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Leukotriene

Leukotriene (von leukós „weiß“ und treis, tría „drei“) zählen zu den Eicosanoiden, sind chemisch von der Arachidonsäure, einer vierfach ungesättigten Fettsäure, abgeleitet und besitzen drei konjugierte Doppelbindungen.

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Ludwig Heilmeyer

Ludwig Heilmeyer Ludwig Heilmeyer (* 6. März 1899 in München; † 6. September 1969 in Desenzano del Garda am Gardasee) war ein deutscher Internist, Forscher (u. a. Hämatologe) und Hochschullehrer.

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Makrophage

Ein Makrophage einer Maus mit zwei Ausstülpungen (Pseudopodien), die körperfremde Partikel umfließen und diese zwecks Zerstörung aufnehmen. Makrophagen (Abk. ΜΦ; von und, „Riesenfresszelle“) zählen zu den Fresszellen (Phagozyten) und sind Leukozyten (weiße Blutkörperchen), gehören also zu den Zellen des Immunsystems.

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MELD-Score

Der MELD-Score (Model for End-stage Liver Disease) gibt den Schweregrad einer Lebererkrankung an.

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Methotrexat

Methotrexat (MTX) ist ein strukturelles Analogon der Folsäure (Vitamin B9).

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Mikrobiom

Die Haut des Menschen besiedelnde Mikroorganismen (Hautmikrobiom): Verteilung auf die Körperregionen Die Ausdrücke Mikrobiom und Mikroflora (mikrós ‚klein‘, bios ‚Leben‘) bezeichnen im weitesten Sinn die Gesamtheit aller Mikroorganismen eines Habitats.

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Milz

Lage und (grobes) Schema der Milz Laparoskopische Ansicht einer menschlichen Milz Die Milz ist ein in den Blutkreislauf eingeschaltetes Organ des lymphatischen Systems und liegt in der Bauchhöhle in der Nähe des Magens.

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Monozyt

mini Monozyten, auch Monocyten (von und), sind im Blut zirkulierende Zellen des Immunsystems und die Vorläufer der u. a.

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Morbus Dupuytren

Morbus Dupuytren am rechten Ringfinger Der Morbus Dupuytren (Dupuytren-Kontraktur, IPA-Aussprache: oder Dupuytren’sche Kontraktur) ist eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Palmaraponeurose), die nach dem französischen Arzt Guillaume Dupuytren benannt ist.

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Morbus Wilson

Die Wilson-Krankheit oder der Morbus Wilson (weitere Synonyme: Wilsonsche Krankheit, Pseudosklerose Westphal, Westphal-Strümpellsche Pseudosklerose und hepatolentikuläre Degeneration (lateinisch Degeneratio hepatolenticularis)) ist eine autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung, bei der durch eine oder mehrere Genmutationen der Kupferstoffwechsel in der Leber gestört ist.

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Mukoviszidose

Mukoviszidose (abgeleitet von, und viscidus ‚zäh‘ bzw. ‚klebrig‘), auch zystische Fibrose (CF) genannt, ist eine autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung.

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Naevus araneus

290354. (Review). Beim Naevus araneus oder Naevus stellatus, auch als Spinnennävus, Sternnävus, bzw.

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Nekrose

Nekrose nach einer Verbrennung Unter einer Nekrose (auch Nekrobiose) („das Töten“, auch „das Absterben einzelner Glieder“, zu nekróō „ich töte“) wird in der Biologie und Medizin das Absterben oder der Tod einzelner oder mehrerer Zellen verstanden.

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Nicotinamidadenindinukleotid

Nicotinamidadenindinukleotid (Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid, abgekürzt NAD) ist ein Coenzym, das formal ein Hydridion überträgt (zwei Elektronen, kurz: 2 e-, und ein Proton, H+).

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Palmarerythem

mini Palmarerythem ist die Bezeichnung für eine Rötung der Handinnenfläche.

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Parenchym

Parenchym (von, von, ‚hineingießen‘) bezeichnet in der Biologie und in der modernen Medizin ein Zellgewebe (eines Organs), das eine bestimmte (spezifische), vor allem mit Stoffwechselprozessen verbundene Funktion ausübt.

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Parenteral

Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu „neben“ und énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.

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Pathologie

Lichtmikroskop, das wichtigste Arbeitsgerät des Pathologen Schwierige Fälle werden mithilfe einer Diskussionsbrücke am Mikroskop besprochen. Makroskopischer Aspekt einer Lungenmetastase bei Darmkrebs mit typischer beige-hellgrauer Tumorschnittfläche In den Gewebeproben wird Wasser durch Paraffin ersetzt (Wasser durch Ethanol, Ethanol durch Xylol und Xylol durch Paraffin ersetzt). Am Mikrotom werden wenige Mikrometer dünne Schnitte angefertigt. Diese werden im Wasserbad auf Objektträger aufgezogen. Die Präparate werden dann je nach Fragestellung gefärbt und eingedeckt. Histologie einer Lymphknotenmetastase bei Darmkrebs (Adenokarzinom). HE-Färbung. Histologie einer harmlosen Dellwarze an der Haut. HE. Papanicolaou-Färbung. Operation sog. Schnellschnittpräparate anfertigen. Schnellschnittpräparat eines seltenen Tumors. Die Qualität ist meist schlechter im Vergleich zur langsameren Paraffineinbettung, erlaubt aber eine schnelle vorläufige Aussage. Die Pathologie (von, und Lehre, also „Lehre von den Leiden“) ist die Lehre von den abnormalen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper und deren Ursachen.

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Pfortader

Eine Pfortader oder Portalvene (lateinisch: Vena portae) ist eine Vene, die sich erneut in Kapillargebiete aufzweigt.

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Pleuraerguss

Röntgenbild eines PleuraergussesA: Flüssigkeitsspiegel B: Grenze der rechten Lunge und der Pleurahöhle Massiver Pleuraerguss der linken Seite (rechts im Bild) Pleuraerguss, im Jargon auch kurz Erguss genannt, ist ein Begriff aus der Medizin und bezeichnet eine durch ein gestörtes Verhältnis von Flüssigkeitsbildung und -abtransport (Absorption) entstandene übermäßige Flüssigkeitsansammlung in der Pleurahöhle, dem – auch Pleuraraum genannten – schmalen Spalt zwischen den Pleurablättern.

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Portale Hypertension

Portale Hypertension (auch portale Hypertonie, Pfortaderhochdruck) bezeichnet die Erhöhung des Drucks in der Pfortader (sogenannter portalvenöser Druck) über den Normbereich (3–6 mmHg).

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Präkanzerose

Unter einer Präkanzerose versteht man in der Medizin eine Gewebsveränderung, die mit einem statistisch erhöhten Risiko für eine bösartige (maligne) Entartung einhergeht.

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Primär biliäre Cholangitis

Gallengänge. (HE-Färbung). Die primär biliäre Cholangitis (PBC, chronische nichteitrige destruierende Cholangitis, früher: Primär biliäre Zirrhose) ist eine relativ seltene Autoimmunerkrankung der Leber, die in ca.

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Primär sklerosierende Cholangitis

Die primär sklerosierende Cholangitis (PSC) ist eine chronische Entzündung der Gallenwege (Cholangitis) innerhalb und/oder außerhalb der Leber.

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Prurigo

Die Prurigo ist eine Gruppe von Hautkrankheiten mit juckenden, quaddelbildenden Papeln unterschiedlichen Verlaufes.

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Pyridinnukleotide

Nicotinamid Pyridin Als Pyridinnukleotide werden gelegentlich die Nukleotide Nicotinamidadenindinukleotid (NAD), Nicotinamidadenindinukleotidphosphat (NADP) und Nicotinsäureadenindinukleotidphosphat (NAADP) Nicotinamid bezeichnet, da der in ihnen enthaltene Nicotinamid-Ring in seiner Grundstruktur auf das Pyridin zurückgeht.

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Quick-Wert

Blutplasma nach Zugabe von Thromboplastin (Quick-Test). Das entstandene Gel ist stark genug, um eine Stahlkugel zu halten. Der Quick-Wert (nach dem US-amerikanischen Arzt Armand James Quick), auch Einstufenprothrombinzeit genannt, ist ein labormedizinischer Parameter der Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung.

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Redoxpotential

Standard-Wasserstoffelektrode1 – Platinelektrode2 – Wasserstoffeinstrom3 – Lösung mit Säure (H+.

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René Laennec

René Théophile Hyacinthe Laennec Stethoskop von René Laennec, ca. 1820. Science Museum London. Detailzeichnungen Stethoskop René Théophile Hyacinthe Laennec, auch Laënnec (* 17. Februar 1781 in Quimper; † 13. August 1826 in Kerlouanec in der Gemeinde Ploaré bei Douarnenez, Finistère), war ein französischer Arzt.

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Rhagade

Rechts im Bild eine Rhagade an einer Ferse mit Hyperkeratose. Eine Rhagade (von, ‚Einreißung‘, ‚Einriss‘, auch Schrunde) ist ein glatter, tiefer Hauteinriss, der bis in die Lederhaut (Dermis) reicht.

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Rifaximin

Rifaximin, ein halbsynthetisches Derivat von Rifamycin, ist ein bakterizides orales Breitbandantibiotikum.

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Schwangerschaft

Schwangere Frau Entwicklungsstadien des Kindes während der Schwangerschaft Eine Frau im achten Monat der Schwangerschaft Die Schwangerschaft (fachsprachlich auch Gestation oder Gravidität, lateinisch graviditas) ist der Zeitraum, in dem eine befruchtete Eizelle im Körper einer werdenden Mutter, genannt Schwangere, zu einem Kind heranreift.

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Sekundär biliäre Zirrhose

Eine sekundär biliäre Zirrhose ist eine Erkrankung der Leber, bei der es durch den chronischen Rückstau von Galle in der Leber zu einer Schädigung der Leberzellen mit Ausbildung einer Leberzirrhose kommt.

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Serothorax

Pleuraerguss der linken Thoraxhälfte Als Serothorax wird ein fibrin- und eiweißhaltiger Pleuraerguss, also eine Ansammlung seröser Flüssigkeiten im Pleuraspalt bezeichnet.

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Sonografie

Mittels Sonografie erstellte Video­aufnahme eines elf Wochen alten Fötus Sonografie oder Sonographie („Ton, Klang, Schall, Geräusch“ und -graphie), auch Echografie und Ultraschalluntersuchung, umgangssprachlich „Ultraschall“ oder "Sono", genannt, ist ein bildgebendes Verfahren mit Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin und Veterinärmedizin sowie von technischen Strukturen.

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Splenomegalie

chronisch lymphatischer Leukämie. Erkennbar ist die deutlich vergrößerte Milz rechts im Bild, die nahezu dieselbe Größe hat wie die Leber links im Bild. Als Splenomegalie wird in der Medizin die Vergrößerung der Milz über ihre normalen Maße hinaus bezeichnet.

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Spontan bakterielle Peritonitis

Als spontan bakterielle Peritonitis (SBP) bezeichnet man eine bakterielle Entzündung innerhalb der Peritonealhöhle des Bauchraums ohne die Perforation eines im Bauch liegenden Hohlorgans als Quelle der bakteriellen Infektion.

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Stauungsleber

Chronische Stauungsleber / Muskatnussleber in der Computertomographie bei einer älteren Frau in der portalvenösen Kontrastmittelphase Die Stauungsleber ist eine durch eine Blutstauung hervorgerufene Krankheit der Leber.

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Steatohepatitis

Eine Steatohepatitis (umgangssprachlich Fettleber-Hepatitis) ist eine Erkrankung, bei der entzündliche Veränderungen in einer Fettleber (lat. Steatosis hepatis) auftreten, wobei es keine infektiöse Ursache wie z. B.

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Tetrachlormethan

Tetrachlormethan (auch Tetrachlorkohlenstoff, Tetra) ist eine chemische Verbindung aus der Reihe der Chlorkohlenwasserstoffe.

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Therapie

Therapie („Dienst, Pflege, Heilung, Behandlung“, von therapeuein „heilen, dienen“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen oder seelische Traumata positiv zu beeinflussen.

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Thiamin

Thiamin oder Vitamin B1 (veraltet: Aneurin) ist ein wasserlösliches Vitamin aus dem B-Komplex von schwachem, aber charakteristischem Geruch und ist insbesondere für die Funktion des Nervensystems unentbehrlich.

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Thrombozyt

Von links nach rechts: Erythrozyt (rotes Blutkörperchen), aktivierter Thrombozyt und Leukozyt (weißes Blutkörperchen) im Rasterelektronenmikroskop Links discoide, inaktive Thrombozyten, rechts aktivierte Thrombozyten mit Pseudopodien. Der Thrombozyt oder Thrombocyt (von altgriechisch θρόμβος thrómbos „Klumpen“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) oder das Blutplättchen ist die kleinste Zelle des Blutes.

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Transplantation

Transplantation oder Organtransplantation (lateinisch transplantatio.

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Triglyceride

10.1002/chir.530050106. Triglyceride, Triglyzeride, auch Glycerol-Triester, seltener veraltet Neutralfette, sind dreifache Ester des dreiwertigen Alkohols Glycerin mit drei Säuremolekülen und sollten nach der IUPAC-Empfehlung als Triacylglycerole, kurz TAGs, (bzw. exakter Tri-O-acylglycerole) bezeichnet werden.

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Tropenkrankheit

≥1500 Unter Tropenkrankheiten versteht man sämtliche Krankheiten, die nur oder überwiegend in den Tropen auftreten.

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Ultima Ratio

Die Ultima Ratio (von, hier: „letzter, äußerster“ und ratio, hier: „Mittel, Möglichkeit“) bezeichnet allgemein den letzten Lösungsweg, das letzte Mittel oder den letzten Ausweg in einem Interessenkonflikt, wenn zuvor alle sonstigen Lösungsvorschläge verworfen wurden, da mit ihnen keine – oder angeblich keine – Einigung erzielt werden konnte.

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Ultraschall

Sonografiegerät zur Ultraschalldiagnostik Als Ultraschall bezeichnet man Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörfrequenzbereichs des Menschen.

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Valin

Valin, abgekürzt Val oder V, ist in seiner natürlichen L-Form eine essentielle proteinogene α-Aminosäure, die in geringen Mengen in allen wichtigen Proteinen vorkommt.

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Varizenblutung

Als Varizenblutung bezeichnet man eine Blutung aus einer Krampfader.

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Verzweigtkettige Aminosäuren

Als verzweigtkettige Aminosäuren (abgekürzt BCAA für) bezeichnet man die proteinogenen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin.

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Vitamin K

Strukturformel der wichtigsten K-Vitamine:'''Vitamin K1'''.

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Wernicke-Enzephalopathie

Die Wernicke-Enzephalopathie (Enzephalopathie Gayet-Wernicke) ist eine degenerative enzephaloneuropathische Erkrankung des Gehirns im Erwachsenenalter.

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Zöliakie

Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, einheimische Sprue, nichttropische Sprue, selten auch intestinaler Infantilismus, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte langfristige Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft.

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Zirrhose

Mikrofoto einer Leber-Zirrhose als Folge einer Alkoholkrankheit. Eine Zirrhose (Cirrhosis, früher auch Cirrhose) ist ein fortschreitendes Krankheitsgeschehen, das durch Bindegewebsvermehrung infolge einer chronischen Entzündung zur Verhärtung und narbigen Schrumpfung eines Organs und zum Untergang von Funktionsgewebe (Parenchym) führt.

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Zytokin

ZDF-Trickfilm: Überschießende Immunreaktion (Zytokine und Zytokinsturm), 2021, 49 sec Als Zytokine (auch Cytokine; von ‚Gefäß, Höhlung‘ und kínēsis ‚Bewegung‘) werden Proteine bezeichnet, die das Wachstum und die Differenzierung von Zellen regulieren.

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Leitet hier um:

Leberfibrose, Schrumpfleber.

AusgehendeEingehende
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