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Kryotechnik

Index Kryotechnik

Kryotechnik, Kryogenik (von griechisch κρύος „kalt“) oder Tieftemperaturtechnik ist die Technik zur Erzeugung tiefer Temperaturen (Joule-Thomson-Effekt) und zur Nutzung physikalischer Effekte bei tiefen Temperaturen (Verflüssigung und Trennung von Gasen).

33 Beziehungen: Armatur, Dewargefäß, Flüssigstickstoff, Griechische Sprache, Helium, Joule-Thomson-Effekt, Kaltvermahlung, Kelvin, Kernfusionsreaktor, Kernspinresonanzspektroskopie, Konservierung, Kryobehälter, Kryoelektronenmikroskopie, Kryokonservierung, Kryonik, Kryotherapie, Luftfeuchtigkeit, Magnetresonanztomographie, Medizin, Petrochemie, Promession, Raketentechnik, Resublimieren, Sauerstoff, Schlauchkupplung, SQUID, Stickstoff, Supraleiter, Teilchenbeschleuniger, Temperatur, Tieftemperaturphysik, Verfahrenstechnik, Wasserstoff.

Armatur

Eine Armatur („ausrüsten“) in Sanitärtechnik und Anlagenbau bezeichnet ein Bauteil zum Verändern und Steuern von Stoffströmen, das insbesondere an Rohrleitungen und Behältern (Kesseln) für Gase und Flüssigkeiten verwendet wird.

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Dewargefäß

Dewargefäß(Deutsches Museum, München) Metall-Dewar-Gefäß 1969 in Dresden Ein Dewargefäß ist ein verspiegeltes, doppelwandiges, evakuiertes Gefäß aus Glas oder rostfreiem Stahl.

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Flüssigstickstoff

Ein Versorgungstank mit Flüssigstickstoff für Kryokonservierung Siedender Flüssigstickstoff in einem tassenförmigen Behälter Flüssiger Stickstoff beim Umfüllen Flüssigstickstoff (LN oder LN2) ist Stickstoff in flüssigem Aggregatzustand, der unter Normaldruck bei 77 K (−196 °C) siedet.

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Griechische Sprache

Die griechische Sprache (bzw. attisch hellēnikḕ glō̂tta) ist eine indogermanische Sprache mit einer Schrifttradition, die sich über einen Zeitraum von 3400 Jahren erstreckt.

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Helium

Helium (von) ist ein chemisches Element und hat die Ordnungszahl 2.

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Joule-Thomson-Effekt

Illustration des Joule-Thomson-Effekts: Ein Gas wird über eine Drossel entspannt. Nahansicht einer Doppelkammer, die durch eine poröse Membran getrennt ist. Über diese wird das Gas entspannt. In den Kammern sind die Thermofühler zu sehen, mit denen die Temperaturdifferenz gemessen wird. Versuchsaufbau zur Messung des Drucks und der Temperatur beim Joule-Thomson-Effekt. Der Joule-Thomson-Effekt (nicht zu verwechseln mit dem Thomson-Effekt) bezeichnet die Temperaturänderung eines Gases bei einer isenthalpen Druckminderung.

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Kaltvermahlung

Solenoids. Unter einer Kaltvermahlung versteht man das Zermahlen von Materialien, die zuvor stark abgekühlt worden sind.

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Kelvin

Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in der EU, der Schweiz und fast allen anderen Ländern.

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Kernfusionsreaktor

Modell eines der 18 Sektoren des im Bau befindlichen ITER-Tokamaks (rechts unten eine Person zum Größenvergleich) Ein Kernfusionsreaktor oder Fusionsreaktor ist eine technische Anlage, in der die Kernfusion von Deuterium und Tritium als thermonukleare Reaktion kontrolliert abläuft.

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Kernspinresonanzspektroskopie

Der Magnet eines 300-MHz-NMR-Spektrometers Die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie von) ist eine spektroskopische Methode zur Untersuchung der elektronischen Umgebung einzelner Atome und der Wechselwirkungen mit den Nachbaratomen.

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Konservierung

Max Liebermann: Konservenmacherinnen (1879) Konservierung („erhalten“, „bewahren“) ist die Verlängerung der Haltbarkeit von Gegenständen durch eine Minderung der chemischen Alterung.

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Kryobehälter

Ein Kryobehälter (von altgriech. κρυος (kryos).

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Kryoelektronenmikroskopie

amorphem Eis (50.000-fache Vergrößerung) nm) Die Kryoelektronenmikroskopie (Kryo-EM) ist eine Form der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), bei welcher biologische Proben bei kryogenen Temperaturen (≲ −150 °C) untersucht werden.

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Kryokonservierung

Konservierung von Pflanzenproben Flüssigstickstofftank Unter Kryokonservierung (von „Kälte, Frost, Eis“ und „erhalten, bewahren“) versteht man das Aufbewahren von Zellen oder Gewebe durch Einfrieren in flüssigem Stickstoff.

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Kryonik

Chirurgen präparieren den Leichnam eines Menschen für die Kryostase. Kryonik (von) ist die Kryokonservierung (auch Kryostase) von Organismen oder einzelnen Organen (meist dem Gehirn), um sie – sofern möglich – in der Zukunft „wiederzubeleben“.

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Kryotherapie

Kältekammer für die Ganzkörper­kältetherapie bei −110 °C Als Kryotherapie (altgriechisch κρύος kryos, deutsch ‚Eis, Frost') oder auch Kältetherapie bezeichnet man den gezielten Einsatz von Kältereizen, um einen therapeutischen Effekt zu bewirken.

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Luftfeuchtigkeit

Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist der Gewichtsanteil des gasförmigen Wasserdampfs in Luft.

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Magnetresonanztomographie

Eine T1-MRT, die an einem gesunden Probanden mit Spin-Echo-T1-gewichteter Bildgebung durchgeführt wurde. Gehirn-MRT sagittaler Schichtung Offener Magnetresonanz­tomograph an der Klinik für diagnostische Radiologie des Universitätsklinikums Magdeburg abruf.

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Medizin

Asklepiosstab mit seiner gewundenen Schlange hält Die Medizin (von lateinisch medicina) ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

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Petrochemie

Schema einer Kraftstoffraffinerie Unter Petrochemie (auch Petrolchemie; nach ‚Fels‘ und ‚Öl‘) versteht man die Herstellung von chemischen Produkten aus Erdgas und geeigneten Fraktionen des Erdöls.

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Promession

Promession ist eine neu entwickelte Bestattungsmethode durch Gefriertrocknen und anschließendes Kompostieren des Granulats.

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Raketentechnik

Unter Raketentechnik versteht man alle Kenntnisse, Materialien, Verfahren und Vorgänge, die zum erfolgreichen Bau, Start und Betrieb von Raketen beitragen.

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Resublimieren

Phasendiagramm eines „gewöhnlichen“ Stoffes und des Wassers Übersicht der Phasenübergänge des Wassers Als Resublimieren werden verschiedene Vorgänge bezeichnet.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Schlauchkupplung

Schlauchkupplung Schlauchkupplungen (auch Schnellkupplung, Monokupplung, Multikupplung) werden benötigt, um Maschinen oder Anlagen mit gasförmigen und flüssigen Medien sowie mit Strom zu versorgen.

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SQUID

SQUID ist die Abkürzung für (dt. supraleitendes Quanteninterferenzgerät).

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Stickstoff

Stickstoff ist ein chemisches Element mit der Ordnungszahl 7 und dem Elementsymbol N. Im Periodensystem steht es in der fünften Hauptgruppe bzw.

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Supraleiter

flüssigem Stickstoff gekühlten Hoch­temperatursupraleiter (ca. −197 °C)Ein keramischer Hochtemperatur­supraleiter schwebt über Dauermagneten Supraleiter sind Materialien, deren elektrischer Widerstand beim Unterschreiten der sogenannten Sprungtemperatur praktisch Null wird.

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Teilchenbeschleuniger

Ein Teilchenbeschleuniger ist ein Gerät oder eine Anlage, in der elektrisch geladene Teilchen (z. B. Elementarteilchen, Atomkerne, ionisierte Atome oder Moleküle) durch elektrische Felder auf große Geschwindigkeiten beschleunigt werden.

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Temperatur

Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.

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Tieftemperaturphysik

Die Tieftemperaturphysik ist ein Teilgebiet der Physik, das sich mit Vorgängen in kalter Materie befasst.

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Verfahrenstechnik

Die Verfahrenstechnik ist eine selbstständige Ingenieurwissenschaft und befasst sich mit allen Vorgängen, bei denen Stoffe (Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe) hinsichtlich Zusammensetzung, Art oder Eigenschaften verändert werden.

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Wasserstoff

'''Wasserstoff''' (Protium), '''Deuterium''', '''Tritium''' Wasserstoff ist ein chemisches Element mit dem Symbol H (für „Wasserbildner“) und der Ordnungszahl 1.

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Leitet hier um:

Kryogenik, Tieftemperaturtechnik.

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