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Kotoko-Staaten

Index Kotoko-Staaten

Die Kotoko-Staaten waren eine Reihe von Stadtstaaten im Delta des Flusses Schari südlich des Tschadsees, hauptsächlich im äußersten Norden des heutigen Kamerun, daneben auch noch teilweise im angrenzenden Tschad sowie in Nigeria.

35 Beziehungen: Afrikanische Religionen, Émile Gentil, Bornu, Curt von Pavel, François Lamy, Französische Kolonien, Fulbe, Goulfey (Sultanat), Kalifat von Sokoto, Kamerun, Kamerun (Kolonie), Kamerun im Ersten Weltkrieg, Kanem-Bornu, Kongokonferenz, Kousséri, Logone-Birni, Makari (Sultanat), Mpade (Sprache), Nigeria, Polis, Rabih az-Zubayr, Sao-Kultur, Schari, Schlacht bei Kousséri, Schua-Araber, Serbewel-Sultanat, SIL International, Sultan, Sultanat Baguirmi, Sunniten, Tschad, Tschadisch-Arabisch, Tschadsee, Wahhabiten, Wulki (Sultanat).

Afrikanische Religionen

Die Gruppe der afrikanischen Religionen bildet nach dem Christentum und dem Islam den drittgrößten Religionskomplex Afrikas, der eine Vielzahl von ethnischen Religionen, Kulten und Mythologien umfasst, die es in verschiedensten Ausprägungen auf diesem Kontinent gibt und die trotz aller Unterschiede zahlreiche grundlegende Gemeinsamkeiten aufweisen.

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Émile Gentil

''Émile Gentil'', Gemälde von Paul Merwart Émile Gentil (* 4. April 1866 in Volmunster, Département Moselle, Frankreich; † 30. März 1914 in Bordeaux) war ein französischer Kolonialadministrator.

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Bornu

Lage von Bornu auf einer deutschen Karte von 1891 (oben rechts) Bornu war ein Reich im Zentralsudan, das auf dem Gebiet der heutigen Staaten Nigeria, Niger und Tschad lag.

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Curt von Pavel

Hans Karl Georg Curt Pavel, seit 1913 von Pavel, (* 19. Mai 1851 in Tscheschen, Kreis Wohlau; † 17. Januar 1933 in Berlin) war ein preußischer General der Infanterie sowie 1901 bis 1903 Kommandeur der Schutztruppe für Kamerun.

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François Lamy

François Lamy (2013) François Lamy (* 31. Oktober 1959 in Brunoy, Département Essonne) ist ein französischer Politiker der Parti Socialiste (PS) und war von Mai 2012 bis März 2014 Beigeordneter Minister für Städte im Ministerium für Regionalentwicklung und Wohnungsbau in den Kabinetten Ayrault I und Ayrault II von Premierminister Jean-Marc Ayrault.

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Französische Kolonien

Die Zeit des Kolonialismus begann für Frankreich mit dem Erwerb der ersten Kolonien Mitte des 16.

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Fulbe

Fulani-Frauen mit traditionellen Gesichtszeichnungen Die Fulbe (in ihrer Sprache fulfulde Fulɓe genannt), eigentlich Fula, Fulla, Fullah oder Fulani, ihrem französischen Namen Peul, Peulh oder als Felatta bekannt, sind in großen Teilen Westafrikas ein ursprünglich nomadisierendes Hirtenvolk, das heute überwiegend sesshaft ist.

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Goulfey (Sultanat)

Haus der Kotoko in Goulfey mit Waschhaus und Küche Anfang des 20. Jahrhunderts Goulfey (oder Gulfey, selten auch Gulfei oder Gulfeil) war ein Sultanat der Kotoko im äußersten Norden des heutigen Kamerun, benannt nach der gleichnamigen Stadt, welche auf der kamerunischen Seite des Flusses Logone, etwa 30 km nordwestlich von N'djamena liegt.

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Kalifat von Sokoto

Flagge des Sokoto-Kalifats Das Sokoto-Kalifat um 1870 Das Kalifat von Sokoto (Soccatu, Sakatu, arabisch: دولة الخلافة في بلاد السودان), auch Reich von Sokoto (auf Yoruba Ilẹ̀ Kálìfù Sókótó) oder Fulbe-Reich genannt, war ein islamischer Staat der Fulbe im Norden des heutigen Nigerias, der 1804 von Usman dan Fodio gegründet wurde, den größten Teil des Hausa-Landes umfasste und mit einer Fläche von ca.

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Kamerun

Kamerun (oder) ist ein Land in Zentralafrika.

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Kamerun (Kolonie)

Kamerun war von 1884 bis 1919 als Schutzgebiet eine deutsche Kolonie.

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Kamerun im Ersten Weltkrieg

Die deutsche Kolonie Kamerun wurde kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 zum Schauplatz von Kampfhandlungen.

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Kanem-Bornu

Kanem-Bornu ist ein ehemaliges Reich, dessen Zentrum seit dem vorchristlichen Zeitalter östlich des Tschadsees lag, wo die arabischen Geographen seit dem 9. Jahrhundert Kanem lokalisieren.

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Kongokonferenz

Zeitgenössischer Stich der Konferenzteilnehmer Die Kongokonferenz (oder Westafrika-Konferenz) fand vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 auf Einladung des deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck in Berlin statt und sollte die Handelsfreiheit am Kongo und am Niger regeln.

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Kousséri

Kousséri (deutsch auch Kusseri; 1915–1960: Fort-Foureau) ist eine Stadt in der Provinz Extrême-Nord, die die nördliche Spitze Kameruns bildet.

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Logone-Birni

Logone-Birni ist eine Gemeinde im Bezirk Logone-et-Chari in der Provinz Extrême-Nord in Kamerun.

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Makari (Sultanat)

Makari war ein Sultanat der Kotoko im äußersten Norden des heutigen Kamerun, benannt nach der gleichnamigen Stadt, welche am Fluss Serbewel zwischen Logone und Tschadsee, etwa 90 km nordwestlich von N'djamena liegt.

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Mpade (Sprache)

Mpade (auch Makari genannt) ist eine tschadische Sprache, die in der Region Extrême-Nord in Kamerun westlich von Kousséri sowie im Tschad nördlich der Hauptstadt N'djamena gesprochen wird.

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Nigeria

Nigeria (amtlich, Bundesrepublik Nigeria, veraltet Nigerien) ist ein Bundesstaat in Westafrika.

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Polis

Als Polis (die; von pólis ‚Stadt‘, ‚Staat‘, ursprünglich auch: ‚Burg‘; Plural Poleis, zu πόλεις póleis) wird für gewöhnlich der typische Staatsverband im antiken Griechenland bezeichnet, der in der Regel greifbar ist als ein städtischer Siedlungskern (→ (Kern-)Stadt; griechisch ἄστυasty) mit dem dazugehörigen Umland (χώρα chōra, ‚Chora‘).

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Rabih az-Zubayr

Rabihs abgeschlagener Kopf nach der Schlacht 1900 Rabih az-Zubayr ibn Fadl Allah (andere Schreibweisen seiner Namensbestandteile sind Rabeh, Fadlallah) (* um 1842; † 22. April 1900, bei Kousséri) war ein Kriegsherr und Herrscher im Bereich des Tschadsees.

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Sao-Kultur

Terrakottafigur Terrakottafigur Sao war eine vorislamische, eisenzeitliche Kultur in Afrika, die in Nordost-Nigeria, im Norden von Kamerun und im westlichen Tschad nachweisbar ist.

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Schari

Der Schari (in der französischen Schreibweise Chari) ist der 1400 km lange Hauptzufluss des nordafrikanischen Tschadsees.

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Schlacht bei Kousséri

Die Schlacht von Kousséri war der Endpunkt des französischen Versuchs, die Region von Chari-Baguirmi im heutigen Tschad unter ihre Kontrolle zu bringen.

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Schua-Araber

Die Schua-Araber, auch Schoa oder Schuwa, leben im Raum des Tschadsees in Zentralafrika.

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Serbewel-Sultanat

Das Serbewel-Sultanat (oder auch Sultanat Serbewel) war ein dem Französischen Kolonialreich untergeordnetes Herrschaftsgebiet im äußersten Norden des heutigen Kameruns, welches von der Eroberung der Region durch die Franzosen (etwa 1915) bis 1953 bestand.

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SIL International

SIL International (ursprünglich: Summer Institute of Linguistics, deutsch: „Sommer-Institut der Linguistik“) ist eine 1936 gegründete, christliche, wissenschaftliche Nichtregierungsorganisation.

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Sultan

Der von den Briten 1896 abgesetzte Sultan von Sansibar Chalid ibn Barghasch (1874–1927) in Deutsch-Ostafrika (zwischen 1906 und 1918) Sultan ist ein islamischer Herrschertitel (auch Personenname), der ab dem 10.

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Sultanat Baguirmi

Berittener Krieger von Baguirmi, historische Darstellung um 1900 Abd ar Rahman Gwaranga (links), Mbang (Herrscher) von Baguirmi um 1918. Bagirmi (auch Baguirmi) war ein islamisches Sultanat, das etwa von 1480 bis 1897 in Zentralafrika existierte.

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Sunniten

schiitische Gebiete; '''Blau''': Ibaditen (Oman) Die Sunniten bilden die größte Glaubensgruppe im Islam.

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Tschad

Die Republik Tschad ist ein Binnenstaat in Zentralafrika.

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Tschadisch-Arabisch

Tschadisch-Arabisch, auch Tschadarabisch, oder Schuwa-Arabisch, auch Arabe Choa, Shuwa Arabic, l’arabe du Tchad, Baggara-Arabisch, ist eine Varietät des Arabischen, die in der Region des Tschadbeckens von den Schua-Arabern gesprochen wird.

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Tschadsee

Der Tschadsee ist ein abflussloser See in West-, Zentralafrika.

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Wahhabiten

Als Wahhabiten werden die Angehörigen des Wahhabitentums bzw.

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Wulki (Sultanat)

Wulki (oder Woulki) war ein Sultanat der Kotoko im äußersten Norden des heutigen Kamerun, benannt nach der gleichnamigen Stadt, welches im Delta des Logone in den Tschadsee, etwa 60 km nordwestlich von N'djamena liegt.

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Leitet hier um:

Kotoko (Reich), Kotoko-Sultanate, Königreich Kotoko, Reich Kotoko.

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